Danksagung

Die Reise nach Ancaria ist vorüber, doch der Weg hierher war weit und steinig, voller Höhen und Tiefen, und genau wie Zara hätte auch ich diese Strecke nicht allein und gänzlich aus eigener Kraft zurücklegen können. An der Entstehung dieses Romans zu einem der populärsten Actionrollenspiele der letzten Jahre waren etliche talentierte Menschen beteiligt, die alle zu nennen den Rahmen dieser Seite sprengen würde, deshalb mache ich’s kurz und nenne nur die Wichtigsten, in der Hoffnung, dass alle, die hier ungenannt bleiben, mich dennoch weiterhin in ihr Nachtgebet einschließen.

Dank gebührt all jenen, die mich auf meiner Reise durch Ancaria begleitet oder sie auf die eine oder andere Weise erst möglich gemacht haben, als da wären: Ingo Mohr und Hans-Arno Wegner von Ascaron Entertainment, Jo Löffler und Holger Wiest von Panini sowie das kreative Dreigestirn Aarne Jungerberg, Ralph Roder und Franz Stradal von Studio II Games in Aachen, die in jedem Stadium der Entstehung dieses Romans eine unschätzbare Hilfe waren und mir allen natürlichen Sprachbarrieren zum Trotz stets mit Rat und Inspiration zur Seite standen. Außerdem Stefanie Hamann-Lappöhn, Patrick Gerster, Joachim Körber, Thorsten Külper, Michel Hubel, Dominique Liebisch, Heiko „Haikon“ Hemmer, Markus „Yogi“ Soffner von Avanquest Deutschland, die „Bagalutenbande“ Harvey, Wendell und Scully, Andreas Schmid und Martina Vögt-Schmid, Emanuel Stefanakis, der coolste Grieche westlich von Kreta, Wilhelm und Ute Westphal, Lissy Grobe, Ivonne und Lorenz Koppelmann sowie Dr. Michael Bhatty von Ascaron Entertainment, der Chefdesigner von Sacred, der einen Gutteil dazu beigetragen hat, die Welt von Ancaria auf dem Monitor und in unserer Fantasie lebendig werden zu lassen. Das ist die größte Magie, die ich kenne.

Dankbar bin ich zudem meiner liebsten Miri, die mir gezeigt hat, wie schön das Leben sein kann. Doch mein größter Dank gebührt meinem literarischen und menschlichen „Ziehvater“ Karl-Heinz Meyer, Freund und Vorbild, der von den Alten Göttern leider viel zu früh an ihre Seite gerufen wurde und nicht mehr erleben konnte, wie sich am Ende doch noch alles zum Guten gewendet hat – oder zumindest die Chance dazu besteht. Aber vielleicht weiß er es einfach, irgendwie. Vielleicht sitzt er in diesem Augenblick dort oben auf seiner Wolke, schaut zu uns runter, kratzt sich seinen weißen Rauschebart, im Mundwinkel die obligatorische „gute Marlboro“, und lächelt dieses süffisante, verschmitzte Lächeln, das wir nun nie mehr sehen werden, so sehr wir es auch vermissen und uns danach sehnen mögen. Doch in unserer Erinnerung – in unseren Herzen – lächelt er nach wie vor und wird es immer tun. Wenn es bei alldem überhaupt irgendeinen Trost gibt, dann diesen.

Und zuletzt gebührt mein Dank Ihnen, lieber Leser, der Sie mich auf dieser langen, langen Reise durch Ancaria begleitet haben. Dieses Abenteuer liegt vielleicht hinter uns, doch wer weiß, wenn es Ihnen gefallen hat, reiten wir ja womöglich irgendwann mal wieder zusammen?

Steve Whitton

Januar 2005

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