Kwangsi, die Ratszimmer des Kom-Bundes

Sie waren alle versammelt, sämtliche Räte der Welt-Kommune, mit Ausnahme der durch Unfall oder Krankheit verhinderten. Wenn man die menschlichen und nicht-menschlichen zusammenrechnete, vertrat der Rat 2160 Welten, und 2144 Ratsmitglieder waren zur Stelle, eine noch nie dagewesene Zahl.

Eine Ratsversammlung war stets eindrucksvoll: Da waren die Vertreter aus allen menschlichen Welten außer jenen unterentwickelten an der Grenze, die noch keine Selbstregierung besaßen, und die mächtigen Zentaurgestalten der Rhone-Welten, fast so zahlreich wie die der Menschen; das Dutzend Kafski in einem besonderen amphibischen Teil, der Bequemlichkeit halber, die ihre quallenartigen Körper in höchster Anspannung wellten; ferner die Tarak, die großen Bibern glichen, die Milikud, Erscheinungen, die wie winzige Wirbelwinde aussahen; und alle anderen, selbst der einsame Vertreter der Chugach. Sie alle wußten, weshalb sie hier waren; nur gefiel es ihnen nicht.

Der Präsident war in dieser Amtszeit ein Mensch, ein Riese von Mann mit dunkler Haut und schneeweißen Haaren. Sein schimmernd weißes Ratsgewand verlieh ihm selbst in einer so großen Halle eine beherrschende Stellung. Er hieß Marijido Varga. Seine einzige Schwäche war seine dünne, piepsige Stimme, aber in einem so großen Raum, wo so viele, automatisch übersetzte Sprachen gesprochen wurden und die Techniker der Kommunikationscomputer die Stimme ohnehin der Position anpaßten, spielte das keine Rolle.

Die Eröffnungszeremonie war schlicht. Varga stand auf, führte mit einem symbolischen Hammer drei Schläge aus, die an jedem Ratssitz ein Signal ertönen ließen, dann verkündete er:»Die Sitzung ist eröffnet.«Er schwieg kurze Zeit, damit Spätankömmlinge sich niederlassen konnten, und fuhr fort:»Diese Sondersitzung wird wegen eines dringenden Notfalls einberufen. Der Kom-Bund wird, wie wir alle glauben, von einem äußeren Feind bedroht, der alle Bitten um Frieden und Einigung abweist, und dessen einziges Ziel völlige körperliche und geistige Versklavung oder Ausrottung zu sein scheint.«Er berichtete von den Dreel und ihrer Entlarvung. »Seit wir uns dieser Bedrohung bewußt wurden, die ich als eine Invasion bezeichnen muß, ist das Hohe Präsidium des Rates zusammengetreten und hat folgende Maßnahmen angeordnet: Erstens die Entwicklung von Spürgeräten, damit wir Freund und Feind unterscheiden können. Dank der rückhaltlosen Mitarbeit unserer Brüder, der Chugach, ist das bewältigt worden. Sie werden jedoch verstehen, daß es einige Zeit erfordert, solche Geräte herzustellen und sie in ausreichenden Mengen an jedermann zu verteilen. Zu diesem Zweck sind die Hilfsmittel von einem halben Dutzend Rassen zusammengefaßt worden. Zweitens eine sorgfältige Überwachung von Grenzwelten jenseits der Parkatin-Linie. Die Ergebnisse zeigen eine beträchtliche Einsickerung dieser Bereiche. Mindestens eine Welt, nämlich Madalin, ist völlig überrannt worden. Wir konnten den Stützpunkt des Gegners jedoch nicht ausmachen und nehmen an, daß es sich um ein Mutterschiff oder mehrere Raumschiffe handelt. Der gesunde Menschenverstand verlangt, daß wir davon ausgehen, das Mutterschiff — oder mehrere Schiffe — werde von Kampf-Raumfahrzeugen mindestens in Flottenstärke begleitet.«

Diese Einschätzung erregte Unruhe. Das Eindringen einer feindlichen Raumflotte von unbekannter Schlagkraft und ungewisser Position in den Kom-Bereich kündigte eine Katastrophe an.

»Drittens haben wir die Erforschung von Verteidigungsmöglichkeiten angeordnet. Bislang haben wir erfahren, daß der Dreel-Organismus nur in Organismen mit einem Blutstrom von Temperaturgrenzen zwischen zehn Grad unter Null bis etwa fünfundachtzig Grad darüber wirksam wird.«

Die Milikud und mehrere andere Rassen, die entweder keinen Blutstrom besaßen oder deren Systeme außerhalb der Temperaturgrenzen lagen, schienen ein wenig aufzuatmen, aber Varga machte der Erleichterung ein rasches Ende.

»Wir haben Signale von außerhalb unserer Grenzen aufgefangen, die darauf hindeuten, daß die Dreel alle Rassen vernichten, die sie nicht übernehmen und gebrauchen können. Diese Information wurde indirekt durch unsere beinahe pathologisch selbstsicheren Gefangenen bestätigt. Die Dreel unternehmen einen Feldzug, um aus dem Universum ein Dreel-Universum zu machen — und niemand weiß, wie lange das schon im Gange ist. Sie scheinen andere Formen höherer Intelligenz einfach unerträglich zu finden.«

Wieder gab es erhebliche Unruhe, obwohl die Zuhörer das meiste schon wußten.

»Zur Frage des Schutzes«, fuhr der Präsident fort. »Der Dreel ist eine Art Virus, und Impfstoffe für jene Rassen, die sie brauchen, sind von unseren ausgezeichneten Kom-Labors und Medizinalcomputern bereits entwickelt worden. Es wird jedoch Wochen dauern, bis die Impfstoffe in großen Mengen hergestellt werden können, und Monate oder länger, bis jeder geimpft werden kann. Sie müssen mir glauben, daß wir hier so schnell wie möglich vorgehen. Inzwischen hängen wir leider von den Spürgeräten ab, die keine Ideallösung darstellen. Die Dreel behalten einen Körper bei, töten aber den Intellekt. Wir können die Dreel in einem Körper vernichten, aber dann bleibt eben nur dieser — ein Körper, der lebt, aber wenig mehr ist als ein Grashalm, hirnlos und unfähig, für sich selbst zu sorgen. Demzufolge haben wir, außer bei Opfern, die für Forschungs- oder Verhörzwecke gebraucht werden, angeordnet, daß jeder erkannte Dreel auf der Stelle zu töten, zu zerstrahlen oder durch Feuer zu vernichten ist.«

Dafür gab es allgemeine Zustimmung, obwohl keinem der Abgeordneten auch nur im mindesten gefiel, was er sich anhören mußte.

»Schließlich haben wir versucht, Verbindung mit ihnen aufzunehmen und zu verhandeln. Wir haben uns an Madalin gewendet und sie gerufen. Die Dreel waren sich bewußt, daß wir über sie informiert waren. Wir müssen also davon ausgehen, daß ihr Nachrichtendienst mindestens so gut ist wie der unsrige. Ich werde jetzt eine redigierte Tonaufnahme dieses Gesprächs abspielen. Bitte, benützen Sie Ihre Betrachter. Es dauert nicht lange. Bei Beginn unserer Aufzeichnung ruft der Verhandlungsführer unserer Seite die Hauptstadt von Madalin.«

Die Bildschirme für die einzelnen Rassen flackerten.

»Markatin, hier ist ›Dworcas Bagby‹, das Kom-Präsidiums-Schiff«, sagte eine Stimme. »Wir möchten mit Ihrer Führung sprechen.«

Auf dem Bildschirm tauchte ein wunderschönes Mädchen auf, kaum älter als zwölf oder dreizehn Jahre. Sie sah jedoch schmutzig aus, und ihr in langen Flechten getragenes Haar wirkte verfilzt. Sie war nackt.

»Ich bin Diri Smeel«, sagte sie im Singsang eines Kindes. »Ich werde mit Euch sprechen.«

»Ich möchte mit jemand sprechen, der Befehlsgewalt hat«, sagte der Mann auf der ›Bagby‹ nach einer langen Überraschungspause mit bemühter Sachlichkeit.

»Ich habe hier die Befehlsgewalt«, erwiderte das Mädchen. »Sie wollen unsere Bedingungen hören. Alle Kom-Flotten- und Polizei-Raumfahrzeuge im Raum sind innerhalb von fünf Standardtagen zu räumen. Lokale Streitkräfte müssen sich entwaffnen und zur Verfügung der Dreel-Kommandeure stehen, sobald diese in jedem Raumflughafen eintreffen. Sobald Schiffe ihr Ziel erreichen, hat jeder zwischenweltliche Handel aufzuhören.«

Man hörte einen erstickten Laut. Der Verhandlungsführer des Kom-Bundes schien seinen Ohren nicht zu trauen.

»Wir sind nicht hier, um zu kapitulieren«, sagte er schließlich, »sondern, um eine Einigung zu erzielen.«

»Sie haben keine Alternative«, sagte das Mädchen unbeirrt. »Wir bieten nicht Tod, sondern Frieden und Ordnung. Sie werden nicht sterben. Wir werden einfach in Ihre Körper eintreten und Ihre Gedanken und Handlungen steuern.«

»Aber das ist nichts anderes als Tod«, gab der Verhandlungsführer zurück.

»Es ist nicht der Tod«, erklärte das Mädchen. »Es ist angemessen. Höhere Arten in der Natur beherrschen niedere; das Pferd, die Kuh, die Romba, der Worzeil — alle dienen Ihnen. Wir sind eine höhere Art, deshalb müßt Ihr uns dienen.«

»Wir sind allein bemüht, ohne Konflikt zu leben, aber Ihren Standpunkt können wir nicht akzeptieren«, erklärte der Mann.

»Es ist natürlich«, antwortete das Mädchen erstaunt. »Es ist die Ordnung der Dinge. Sie können sich nicht dagegen wehren. Das wäre genauso, als wollte man sagen, Minerale seien Pflanzen oder der Weltraum sei erfüllt von Sauerstoff. Es wäre falsch, so etwas zu behaupten. Es ist falsch, zu erklären, dem Höheren sollte nicht das Niedrigere gehören. Das verstößt gegen die Natur.«

Die Katze biß sich in den Schwanz.

»Wir können Ihre Ansicht nicht akzeptieren«, wiederholte der Verhandlungsführer. »Wir können Ihnen nicht gestatten, daß Sie unsere Welten erobern.«

»Das ist nichts, was man akzeptiert«, erklärte das Mädchen noch überraschter. »Nichts, was jemand gestattet. Es ist. Es wird sein. Es ist seit über einer Milliarde Jahren so und wird so bleiben. Wir sind eine Galaxis geworden. Nicht eine Welt, nicht ein Planetensystem, nicht ein Sektor oder Quadrant. Eine Galaxis. Dann machten wir uns vor über zweitausend Jahren auf den Weg zu dieser Galaxis. Jetzt sind wir hier.«

»Dann müssen wir kämpfen.«

»Das Maultier mag ausschlagen, aber pflügen wird es trotzdem«, sagte sie ungerührt. »Wir haben es mit einer friedlichen und methodischen Domestizierung versucht. Wir werden aber nicht diskutieren. Tiere müssen oft dressiert werden, um das zu tun, was für ihre Herren angemessen und richtig ist. Wenn Sie das jetzt nicht tun wollen, ist dieses Gespräch sinnlos.«

»Was wird geschehen, wenn die Dreel auf eine höhere Rasse treffen?«fauchte der Verhandlungsführer.

Sie wirkte verwirrt und schien die Frage nicht zu begreifen.

»Das ist nicht möglich«, erwiderte sie — und schaltete ab.

»Fast im selben Augenblick«, fuhr Präsident Varga in seiner Rede fort, »wurden das Präsidiumsschiff und die Marineeskorte von Dreel-Schiffen angegriffen. Der Kom-Verband umfaßte vierzehn Schiffe, dreizehn so stark gepanzert wie möglich. Was Sie gehört haben, wurde hier über Relaisstationen aufgezeichnet. Wir haben von keinem der Raumschiffe wieder etwas gehört.«

In der Halle brach ein Tumult los, und Varga brauchte einige Minuten, um sich wieder Gehör zu verschaffen. Schließlich sagte er:»Liebe Kollegen, der Kom-Bund wurde vor über tausend Jahren nach einem interplanetarischen Krieg, der wegen längst vergessener Ideologien ausgefochten wurde, von meiner Rasse begründet. Die furchtbaren Waffen, die auf neun Welten jedes Leben auslöschten, die Ursprungswelt meiner Rasse eingeschlossen, wurden versiegelt. Die Kom-Polizei, aufgestellt, um künftige Bedrohungen des interplanetarischen Friedens zu überwachen, bestand aus Leuten, die bereit waren, alle notwendigen Hilfsmittel zu ergreifen, um derartige Konflikte zu verhindern. Angemessen beaufsichtigt, mischt die Kom-Polizei sich in die internen Angelegenheiten keines einzigen Planeten ein, aber sie garantiert, daß Planeten nur sich selbst und keine anderen schädigen. Ähnliche Systeme wurden aufgebaut von den Rhone, den Tarak, den Milikud und den Botesh, und als wir uns zusammengetan haben, vereinigte man sie zu einem einzigen Gefüge. Unsere Rassen sind aus eben dem Grund verschmolzen, der für die Errichtung des Kom-Systems maßgeblich war: nicht, um einander zu beeinflussen, sondern, um einander vor Schaden zu schützen. Die Waffen wurden indessen nicht zerstört, weil niemand wußte, welche Krisen auftreten würden — und die Drohung mit ihrem Gebrauch hat, wie man weiß, manch einen Möchtegern-Eroberer abgeschreckt. Nur eine Mehrheitsentscheidung aller Mitglieder dieses Rates kann diese Waffen entsiegeln, nur eine solche Abstimmung kann die in ihrem Gebrauch versierte Kom-Polizei anweisen, sie einzusetzen. Ich glaube, wir müssen diese Abstimmung vornehmen, und ich, der ich für mich selbst und das Präsidium spreche, muß Ihnen mitteilen, daß sich letzteres mit sechsundzwanzig zu fünf Stimmen dafür ausgesprochen hat.«

Hier war sie, die Bitte, mit der bis dahin keiner gerechnet hatte. Das Unternehmen gegen Madalin hatte gezeigt, daß der Kom-Bund machtlos war gegen fremde Invasoren, die vorgaben, eine ganze Galaxis unterworfen zu haben.

Vor der Sitzung zusammen mit dem Informationsmaterial verteilte Karten zeigten, daß sofort gehandelt worden war. Der Kom-Bund umfaßte etwa zwei Drittel eines Spiralarms der Milchstraße. Wenn man davon ausging, daß die Dreel, wie manche der Gefangenen geprahlt hatten, von der Andromeda kamen, hatten sie den Kom-Arm in der Nähe des äußersten Endes erreicht und arbeiteten sich nach innen vor. Es sprach sehr viel dafür, daß die erste Zivilisation, der die Dreel begegneten, die menschliche gewesen war — also hatte der Feldzug der Dreel erst begonnen. Immerhin, sie hatten bereits mindestens eine menschliche Welt geschluckt und eine beherrschende Stellung auf mehreren anderen erreicht; sie hatten ausreichend Zeit gehabt, auf fast allen Welten Agenten unerkannt abzusetzen.

Die Dreel würden ihren Vorstoß nun beschleunigen, weil ihnen binnen eines Jahres Massenimpfungen zunächst menschliche, dann Rhone-Körper versagt hätten — in geographischer Reihenfolge. Die Dreel brauchten diese Körper; im anderen Fall würde ihre Ausbreitung gehemmt werden durch die Schwangerschaftszeiten ihrer Wirte und dazu noch eingeschränkt werden durch die Zeit, bis jeder Wirt groß genug geworden war, um von Nutzen zu sein. Vom Standpunkt der Dreel aus wäre das Tragischste der Verlust des Wissens gewesen, das sie durch die Unterjochung etablierter Zivilisationen gewonnen hätten.

»Unsere militärische Analyse beruht auf mehreren Annahmen«, erklärte Varga dem Rat. »Erstens sind die Dreel uns technologisch überlegen, zumindest auf den Gebieten, die bei einem bewaffneten Konflikt zählen. Zweitens sind sie mindestens so klug wie wir. Geht man davon aus, daß die Gelegenheit zu einer besonders einträglichen Übernahme geringer wird — und unterstellt, daß sie jetzt wissen, von uns erkannt worden zu sein —, so nehmen wir an, daß sie einen rückhaltlosen Angriff auf Welten im Schlagbereich ihrer Hauptflotte unternehmen werden. Daß sie es bislang noch nicht getan haben, zeigt an, daß sie uns technologisch zwar überlegen, zahlenmäßig aber immer noch weit unterlegen sind. Wir haben sie ertappt, bevor sie bereit waren, bevor ihre Schlüsselagenten eingesetzt und voll wirksam werden konnten, auf allen unseren Welten, bevor sie genug Hilfsmittel bereitgestellt hatten, um die Flotten zu versorgen, mit denen sie uns schlagen wollten; bevor sie genügend Personen unserer Bevölkerung übernommen hatten, um diese Schiffe zu bemannen. Wir müssen zuschlagen. Sofort. Wir müssen uns ihnen mit allem entgegenwerfen, was wir besitzen. Wir bitten Sie dringend, für die Öffnung der Waffenkammer zu stimmen, dafür, daß im gesamten Kom-Bund eine allgemeine militärische und wissenschaftliche Mobilmachung angeordnet wird, daß wir sie zuerst bei Madalin angreifen und den Planeten völlig vernichten, um ihre Flotte zum Handeln zu zwingen, bevor sie bereit ist. Ich fordere zu einer beschleunigten Debatte über diese Frage und zur sofortigen Abstimmung auf.«

Die Diskussion dauerte bis tief in die Nacht hinein, bevor man zur Abstimmung schritt. Jedes Ratsmitglied besaß einen besonderen Schlüssel zu der unüberwindlichen Maschinerie, von der die Waffenkammer behütet wurde; 1081 Delegierte würden ihre Schlüssel gebrauchen müssen, damit die Militärexperten die Waffen einzusetzen vermochten. Der Einsatz war früher schon versucht worden, indessen nie mit Erfolg. Jahrhunderte zuvor hatte das Schwamm-Syndikat durch Drogenerpressung eine Mehrheit zu erzielen versucht. Im Erfolgsfall wäre es absoluter Beherrscher der damals noch ausschließlich menschlichen Weltengemeinschaft gewesen; der Versuch scheiterte knapp, als der Syndikatsboß auf geheimnisvolle Weise verschwand — von der Kom-Polizei zerstrahlt, wie man glaubte.

Dieses Mal stimmte man, nachdem der empfindliche Punkt über die Zusammensetzung des militärischen Stabes geklärt wurde, indem man einen Tarak — einen fähigen General einer Minderheitsrasse — zum Oberbefehlshaber machte, im Verhältnis von fast drei zu eins für ein Vorgehen der genannten Art.

Die Schlüssel wurden augenblicklich eingesetzt. Die mächtigen Computer, Bewacher der Maschinen, erhielten das richtige Signal. Das hervorragend ausgebildete Personal war bereits zur Stelle.

Und auf allen menschlichen und nicht-menschlichen Welten des Kom-Bundes verbreitete sich die Nachricht schneller, als das für möglich gehalten worden war — die Nachricht, die jeden, der sie hörte, zutiefst erschreckte:

Die Waffenkammer ist offen.

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