Judy Cook Lacy gewidmet
Sie hatte nicht vor, diese Erde zu verlassen; der Tod entführte sie.
Judy Lacy lag mir ständig in den Ohren, ein Buch über das Profitennis zu schreiben. Ich machte mich über diesen Gedanken lustig, denn ich sah darin den Stoffihres ersten Romans. Sie war Sportjournalistin beimBoston Herald American. Und sie war noch eine Menge mehr - eine gute Sportlerin, eine absolut integre Frau und eine mitreißende Freundin. Einige Tage bevor sie starb, bat sie mich, ein Buch zu schreiben, in dem es um Tennis geht. Da ich nicht wußte, wie krank sie wirklich war, weigerte ich mich. Aber sie bestand darauf, und schließlich sagte ich ja.
Zwar handelt dieser Roman von der Welt des Damentennis, doch stehen Lesbierinnen in allen Bereichen unserer Gesellschaft den Problemen und dem Druck gegenüber, dem die Protagonistinnen ausgesetzt sind. Die Hauptpersonen und Geschehnisse dieses Buches sind demnach bloß Illustrationen und ganz und gar erfunden. Keines dieser Ereignisse hat wirklich stattgefunden, und jede Ähnlichkeit mit Personen im Profitennis ist rein zufällig.
Eigentlich ist es Judys Buch. Alle Stärken, die der Roman haben mag, sind eher Judy zuzuschreiben als mir. Doch sind die Schwächen mir allein anzukreiden und nicht auf sie zu beziehen, die mich inspiriert hat.
Zehn Prozent meines Honorars aus dem Verkauf dieses Romans gehen an:
The Judy Lacy Memorial Fund
Massachusetts General Hospital Oncology Department,
Cox Building 100 Blossom Street Boston,
Massachusetts 02114
Sollten Leserinnen und Leser zu diesem Fonds beisteuern wollen, wäre die Autorin dafür dankbar.