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Kirill Bulytschow ist das Pseudonym eines Moskauer Orientalisten, der unter diesem Namen zu einem der führenden sowjetischen Phantastikautoren wurde. In Zeitschriften, Anthologien und in den Sammelbänden „Wunder in Guslar“ (1972), „Menschen wie du und ich“

(1975), „Sommermorgen“ (1979) und „Der Gebirgspaß“


(1983) hat er seit 1966 zahlreiche Erzählungen und Kurzgeschichten veröffentlicht. Außerdem entstammen seiner Feder mehrere Science-fiction Kinderbücher, darunter die auch in der DDR (1984) erschienene Sammlung „Das Mädchen von der Erde“. In deutscher Übersetzung liegen darüber hinaus seine Phantastik-Auswahl „Ein Takan für die Kinder der Erde“


(DDR: 1976), die phantastische Erzählung „Das Mars-Elixier“ (DDR: 1980) und — diesmal unter seinem wirklichen Namen Igor Moshejko — das Sachbuch „Am Mast der Totenkopf„(DDR: 1981) vor. Als Drehbuchautor hat er an mehreren sowjetischen SF-Filmen mitgearbeitet, u.a. an „Die Frau aus dem All“, und dafür zweimal den sowjetischen Staatspreis für Kunst und Literatur erhalten. Kirill Bulytschow



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