SCHLUSS

Es vergingen ein paar Tage. Die Holzköpfe, die sich in fleißige Heger verwandelt hatten, wurden in die Wälder des Landes der Käuer geschickt mit dem Auftrag, die Säbelzahntiger auszurotten. Binnen kurzer Zeit hatten sie's geschafft.

Jetzt konnten Elli und Charlie Black die Heimreise antreten, denn der Weg durch das Land der Käuer war frei.

Der Scheuch, der Holzfäller und der Löwe beschlossen, sich am Stadttor von ihren Freunden zu trennen, wie ihnen Charlie Black geraten hatte. Denn ein langer Abschied mache das Scheiden nur schwerer, meinte er.

Die drei beneideten Kaggi-Karr, die Elli durch das Land der Käuer und weiter durch die Wüste begleiten konnte.

Den Hut des Herrschers der Smaragdenstadt schmückte ein großer Smaragd, ein Geschenk seiner dankbaren Untertanen.

„Elli", sagte der Scheuch, „nimm den glänzenden Stein von meinem Hut." Etwas verwundert löste Elli den Smaragd vom Hut und reichte ihn dem Scheuch. „Ich brauche das Ding nicht", sagte der Herrscher der Smaragdenstadt. „Gib es dem Riesen zum Andenken."

Charlie nahm gerührt den kostbaren Stein an und steckte ihn behutsam in die Tasche.

Mit Tränen in den Augen streichelte Elli das liebe Gesicht des Scheuchs, umarmte den

funkelnden Holzfäller und liebkoste mit ihren kleinen Fingern die Mähne des Löwen. Mit

vielen zärtlichen Worten verabschiedete sie sich von ihren treuen Freunden.

Zum letzten Mal umarmten die drei Herrscher des Wunderlandes Elli und Totoschka und

schüttelten Charlie herzlich die Hand. Dann verabschiedeten sich Elli, Charlie und

Totoschka vom Hüter des Tores und gaben ihm die grünen Brillen zurück.

Faramant legte sie in einen kleinen Wandschrank und sagte:

„Ich werde sie hier bis zu eurer Rückkehr aufbewahren."

„Glaubst du, daß wir wiederkommen?" fragte Elli. „Wer weiß?" gab Faramant zur

Antwort.

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