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Gersten kniete nieder und beugte sich über den geöffneten Helm. »Bei Ihnen alles in Ordnung, Hawks?« fragte er besorgt.

Hawks L verzog das Gesicht. Aus seinem linken Mundwinkel rann ein Blutfaden. Er fuhr sich mit der Zungenspitze über die zerbissene Stelle an seiner Unterlippe. »Ich muß doch mehr Angst gehabt haben, als ich vorher für möglich gehalten hätte. Kritisch wurde es allerdings erst, als die Verbindung zwischen mir und M abriß und ich feststellte, daß ich mich hier im Anzug befand.« Er warf unruhig den Kopf hin und her. Dann sah er vom Fußboden des Laboratoriums zu Gersten auf. »Wie geht es Barker? Gut?«

»Er wird eben aus dem Empfänger geholt. Scheint in guter Verfassung zu sein. Hat alles geklappt?«

Hawks L nickte. »O ja — wir haben es geschafft. Bevor der Kontakt zu M abriß, spürte ich noch, wie er den Beobachtern mündlich Bericht erstattete.« Hawks zwinkerte mit den Augen. »Das war schon eine tolle Sache dort oben! Hören Sie, Gersten …« Er verzog das Gesicht, als sei ihm etwas besonders Unangenehmes eingefallen. »Ich … ich bitte Sie ungern darum«, sagte er, »aber könnten die Leute mir nicht zuerst aus mei nem Anzug heraushelfen, bevor sie Barker ausziehen?«

Gersten, der Hawks zunächst interessiert und besorgt angesehen hatte, schien jetzt gekränkt zu sein. »Ja, selbstverständlich«, antwortete er kurz und ging weg. Hawks lag einige Zeit allein auf dem Fußboden, bevor einer der Techniker, die ihn umringten, auf die Idee kam, daß der Mann in dem weißen Schutzanzug Unterhaltung brauchen könnte, und sich neben ihm auf die Knie niederließ, so daß er in Hawks' Gesichtskreis auftauchte.

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