Als 1979 mein Buch Hochspannung veröffentlicht wurde, kündigte ich das Ende meiner schriftstellerischen Tätigkeit an. Ich war müde. Mein Leben war erfüllt. Ich war und bin den Millionen Lesern in der ganzen Welt dankbar, die mein Leben auf vielerlei Weise bereichert haben und die es mir auch ermöglichten, mich zur Ruhe zu setzen.
In den Jahren, die mir noch verblieben, wollte ich mehr Zeit mit meiner lieben Frau Sheila verbringen, mit ihr zusammen verreisen, angeln gehen, mehr Bücher lesen, mich bei Musik entspannen und alle möglichen anderen Dinge tun, zu denen ein Schriftsteller sonst nicht kommt.
Was ich nicht wußte, daß meine Herzkranzgefäße an sechs Stellen verstopft waren und ich dem Tode nahe war - diese Diagnose stellte mein Freund und Arzt Dr. Edward Robbins aus San Francisco und riet zu einer sofortigen Operation. Die Operation -ein vierfacher Bypass - wurde von Dr. Denton Cooley und seinen Kollegen, denen ich von ganzem Herzen danke, im Texas Heart Institute durchgeführt.
Sheila war mir eine große Stütze, wie sie es während unserer langen und glücklichen Ehe immer gewesen ist. Und es ist kein Zufall, daß die Celia dieses Romans dem Namen nach Ähnlichkeit mit Sheila hat.
Die Folge meiner wiederhergestellten Gesundheit war ein Übermaß an Energie - so daß Sheila eines Tages sagte: »Ich finde, du solltest wieder ein Buch schreiben.«
Ich habe ihren Rat befolgt. Bittere Medizin ist das Ergebnis. 5. April 1984 A. H.
Wenn die Krankheit verzweifelt ist, kann ein verzweifelt Mittel nur helfen, oder keins.
Shakespeare, Hamlet
Wir werden mit einem unaufhörlichen Fluß großtuerischer Medikamente überschwemmt, und hier ist schon wieder eins.
Thomas Sydenham, M. D. (1624-1689)