Beide füllten in wahnsinniger Eile ein letztes Mal ihre Gläser. Irrwitzer kippte sogar das Punschglas aus Kaltem Feuer um, damit auch wirklich der letzte Tropfen herausfloß. Dann tranken sie beide auf einen Zug ihre Gläser leer. Sie begannen zu drucksen und zu drucksen, aber keiner von ihnen brachte einen abgrundbösen Wunsch heraus.»Es geht nicht«, greinte Irrwitzer,»ich kann nich' mal mehr dich verwünschen, Tyti.«»Ich auch nicht, Bubi«, heulte sie,»und weiß' du auch, w. w. warum? Wir sin' jetzt einfach viel zu gut dazu!«»Entsetzlich!«jammerte er.».ich wünschte. ich wünschte. ich wäre wieder genauso wie vorher, dann war' alles kein Plobrem.«»Ich auch, ich auch!«heulte sie. Und obwohl es kein Spruch war, der sich reimte, erfüllte der Zaubertrank ihnen auch diesen Wunsch. Beide wurden auf einen Schlag, wie sie zuvor gewesen waren: Übel von Charakter und höchst unerfreulich anzusehen. Aber das half ihnen nun auch nichts mehr, denn der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch war bis auf den letzten Tropfen ausgetrunken. Und das letzte Glas gab ihnen den Rest. Sie fielen von ihren Stühlen und streckten alle Viere von sich. Im gleichen Augenblick dröhnte ein mächtiger bronzener Glockenton aus dem leeren Punschglas aus Kaltem Feuer und ließ es in Scherben zerfallen. Draußen begannen die Neujahrsglocken zu läuten.

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