3. Corilann

Kennon war damit einverstanden, daß ich es tat. Kurz nachdem das Singen an diesem Abend vorüber war, kam Dugan zu mir, und ich merkte an dem Ton seiner Rede, daß er mich für die Nacht haben wollte. Ich hatte mich bereits Kennon versprochen, aber Dugan schien so großen Wert darauf zu legen, daß ich Kennon bat, mich für diesen einen Abend von meinen Versprechen zu entbinden, und das tat er auch.

Es war seltsam, wie Dugan es anstellte, mich zu fragen. Er sprach es nie aus. Und was er in dieser Nacht tat, gefiel mir auch nicht, und er ist auch häßlich.

Er sagte immer wieder: „Du mußt bei mir bleiben, Baby, wir werden große Dinge vollbringen.“ Ich weiß nicht, was er damit meinte.

Die anderen Frauen waren alle am nächsten Morgen sehr neugierig.

Sie wollten wissen, wie es war. Ich sagte ihnen, es hätte mir Spaß gemacht.

Das war eine Lüge. Aber ich ging in der darauffolgenden Nacht wieder zu ihm, und in der Nacht darauf auch, ohne Rücksicht darauf, was der arme Kennon sagte. Ich konnte nicht anders, obwohl ich gar nicht wollte. Es war einfach etwas an Dugan, das mich anzog — dagegen konnte ich nichts tun. Aber er ekelt mich an …

Загрузка...