Sie tauchten über einer weiten Ebene auf, über der Rauchwolken hingen. Der Himmel war rosa, durchsetzt mit pulsierenden Adern. Corson, der noch nie so etwas gesehen hatte, schauderte. Am Horizont, jenseits der niedrigen, aber deutlich sichtbaren Gebirgskette, erhoben sich drei Säulen aus Asche und Feuer.
Sie näherten sich rasch dem Erdboden. Unter ihnen wimmelte es wie in einem Ameisenhaufen. Beim Näherkommen bemerkte Corson erstaunt eine Schar von bewaffneten Rittern auf prächtig aufgeputzten Pferden, die ihre Lanzen bereithielten. Plötzlich brachen Indianer aus einem Hinterhalt hervor, wild schreiend und mit Bogen bewaffnet. Auf Befehl ihres federgeschmückten Häuptlings schossen sie eine Wolke von Pfeilen ab. Die Pferde scheuten, und es entstand ein furchtbares Getümmel, aber schon hatte sich das Pegason abgewendet und trug sie weiter.
Plötzlich durchschnitt der Strahl einer Energiewaffe die Luft. Das Pegason schreckte zurück und sprang erneut durch Raum und Zeit. Nun waren die Berge weiter entfernt, und die Ebene hatte ein neues Gesicht. Sie war nun öde und mit Kratern übersät. Man hörte dumpfe Geräusche.
Eine Bewegung zog Corsons Aufmerksamkeit an. In der Entfernung von einigen hundert Metern bewegte sich eine gewaltige Masse langsam vorwärts. Nur an der gleichmäßigen Form konnte man erkennen, daß sie künstlich hergestellt war. Ein Panzer? Wenn es einer war, so war es der größte, den Corso jemals gesehen hatte. Einer der Krater schien sich in der Mitte zu öffnen. Corson dachte, der Tank steuerte auf einen Hügel zu, unter dem sich vielleicht eine Festung verbarg. Vielleicht war es aber auch ein noch größerer Panzer. An der Seite des Pegasons hängend, kam sich Corson reichlich schutzlos vor. Er wäre lieber rasch gelandet und hätte im Gelände nach einer Deckung gesucht.
Ein schwarzer, linsenförmiger Gegenstand mit einem sensenförmigen Rand zischte von dem Hügel durch die Luft. Er durchschnitt eine Seite des Panzers wie eine Säge. Riesige Trümmer flogen umher. Trotzdem rumpelte das Fahrzeug weiter.
Nun hatte der Tank die Öffnung des Kraters erreicht. Sie wurde noch größer und gab unter dem Gewicht des Panzers nach wie eine Fallgrube. Der Panzer fuhr lange Hebel oder Greifarme aus, um das andere Ende der Grube zu erfassen. Aber es war vergeblich. Er schlitterte unerbittlich in die Grube. Einige Männer sprangen heraus. Sie trugen Tarnanzüge und warfen Granaten in die Fallgrube, die sich noch ein wenig senkte. Eine Raketensalve vernichtete die Soldaten.
Das ganze Schauspiel hatte höchstens eine halbe Minute gedauert. Das Pegason hatte bereits die Festung hinter sich gelassen. Es flog nun so niedrig, daß es kleinere Hügel umgehen mußte. Schließlich landete es im Schutz eines Felsens.
Corson zögerte. Er konnte das Pegason nicht lenken. Er mußte sich also auf den Selbsterhaltungstrieb der Kreatur verlassen. Also nahm er an, daß der Ort sicher vor Angriffen war. Natürlich konnte das Pegason eine andere Auffassung einer unmittelbaren Bedrohung haben als seine Reiter.
Doch Corson beschloß, abzusteigen. Er schnallte sich los und half auch Antonella.
Anschließend schaute er sich um. Einige große Felsbrocken lagen umher, die ausgezeichneten Schutz boten. Er nahm Antonella bei der Hand und riß sie mit sich. Als sie fast am Ziel waren, schoß in ihrer Nähe eine rote Feuerblume empor. Im Fallen drückte er auch Antonella zu Boden, und beide krochen rasch in Deckung. Eine Rakete schlug in den Hügel ein. Als der Rauch sich legte, sah Corson, daß das Pegason verschwunden war.
»Das war wenigstens kein Nuklearsprengkopf«, meinte er trocken.
Dann riskierte er einen Blick über das Gelände.
»Das ist also Aergistal! Es schaut aus, wie ein riesiges Schlachtfeld. Wie ein Muster aller Schlachtfelder, die es bisher gab.«
Antonella wischte sich den Staub von der Stirn. »Aber wer kämpft gegen wen?«
»Ich habe nicht die geringste Ahnung«, antwortete Corson.
In einem normalen Krieg standen sich zwei Fronten gegenüber, die zumindest mit ähnlichen technischen Mitteln ausgerüstet waren. Hier schien jeder gegen jeden zu kämpfen. Warum hätten sonst gepanzerte Ritter einen Indianerstamm angegriffen? Wo waren die Städte, die Reiche, die hinter den Truppen standen und für den nötigen Nachschub sorgten? Wie war dieser pulsierende Himmel beschaffen, der weder Sonne noch Mond hatte? Selbst der Horizont stimmte nicht. Er war undefiniert, als ob Aergistal eine riesige Ebene sei. Sollte Aergistal ein ungeheuer großer Planet sein, wäre auch die Schwerkraft um vieles größer gewesen.
»Die Luft scheint atembar zu sein«, meinte er nach einem Blick auf das Meßgerät an seinem Handgelenk. Auch das war ein Rätsel, nachdem ständig Rauch und vielleicht Kernexplosionen gegen den Himmel schossen. Doch die Meßgeräte arbeiteten einwandfrei. Er nahm seinen Helm ab und füllte seine Lungen mit kühler Luft. Eine Brise fächelte sein Gesicht.
Noch einmal spähte er aus der Deckung hinaus. Bis zu den Hängen der fernen Berge schien die Ebene völlig verlassen zu sein. Ab und zu sah er Rauchwolken emporsteigen.
Ein Blitz blendete ihn, und er ging automatisch in Deckung.
»Wir müssen über diesen Hügel gehen«, sagte er, »vielleicht finden wir auf der anderen Seite … irgend etwas.«
Er hatte keine Hoffnung, Verbündete zu finden. Vielleicht fand er überhaupt kein vernünftiges Wesen. Sie waren in einer Falle, Teilnehmer eines unbegreiflichen Krieges.
Über ihnen erschien ein schwarzer Punkt am Himmel. Er zog eine Rauchfahne hinter sich her und schrieb Buchstaben an den Himmel. Bald konnte Corson die Schrift entziffern.
»Willkommen auf Aergistal!«
Dann verschwand der Punkt mit hoher Geschwindigkeit über dem Hügel.
Corson zuckte mit den Schultern und sagte: »Nun, wir können ebensogut weitergehen.«
Dann rannten sie rasch den steilen Hang empor. Als sie den Grat erreichten, schaute Corson vorsichtig auf die andere Seite.
Was er sah, erstaunte ihn so sehr, daß er beinahe das Gleichgewicht verloren hätte. Die andere Seite des Hügels fiel sanft zu einem Strand ab, der so gerade verlief, als sei er mit dem Lineal gezogen. Dahinter reichte eine ruhige See bis ins Unendliche. Einige Kilometer vom Strand entfernt beschossen sich ein Dutzend Schiffe mit Kanonenkugeln. Ein Rumpf ohne Masten brannte lichterloh. Auf dem Strand, ganz in der Nähe, lagen sich zwei Feldlager gegenüber. Die Zelte in dem einen Lager waren blau, in dem anderen dagegen rot. Wimpel flatterten im auffrischenden Wind. Zwischen den Lagern beschossen sich prächtig gekleidete Soldaten. Corson hörte Musketensalven, scharfe Kommandos von Offizieren, Trompetenklänge und ab und zu das dumpfe Dröhnen der Schiffskanonen.
Landeinwärts sah er in einer Bodensenke ein großes, graues, weiches und fast rundes Ding, das den Blicken der kämpfenden Parteien auf dem Strand entzogen war. Ein gestrandeter Wal?
Ganz nahe bei ihnen, hinter dem blauen Lager saß ein Mann, der ruhig an einem Holztisch schrieb. Er trug einen blauen Dreispitz mit einer weißen Kokarde, einen weiß-blauen Mantel mit goldenen Borten und Epauletten, und an seinem Gürtel hing ein riesiger Säbel, der bis auf den Boden reichte.
Corson kletterte über den Grat und ging auf diesen seltsamen Schreiber zu. Antonella folgte ihm. Als sie nur noch ein paar Schritte von dem Mann entfernt waren, wandte dieser den Kopf und sagte ohne irgendwelche Zeichen von Angst oder Überraschung: »Wollt ihr euch einschreiben, Leute? Wir haben gerade unsere Prämien erhöht, wißt ihr. Ich kann euch schon einen Vorschuß von fünf Kronen geben, bevor ihr überhaupt unsere prächtige Uniform angezogen habt.«
»Ich habe nicht …«, begann Corson.
»Ah, ich sage euch, ihr werdet unter dem guten König Viktor dienen. Wir nennen ihn ›Backenbart‹, wißt ihr. Die Bedingungen sind sehr gut, und ihr werdet schnell befördert. Der Krieg wird noch einige Jahrhunderte dauern, und ihr habt gute Aussichten, bis zum Marschall aufzusteigen. Die Lady kann sich dem Troß anschließen und unsere netten Jungens erfreuen. Ich kann ihr jetzt schon sagen, daß sie binnen kurzer Zeit ihr Glück machen wird.«
»Ich möchte nur eine Auskunft«, sagte Corson. »Wo ist die nächste Stadt?«
»Ich glaube, das ist Minor«, gab der Mann zur Antwort. »Sie liegt direkt vor uns, zwanzig oder dreißig Meilen entfernt. Wir werden diese Stadt erobern, sobald wir mit diesen roten Hanswursten fertig sind. Ich gebe zu, ich war noch niemals dort, aber das ist nicht zu verwundern, da sie in der Hand der Feinde ist. Kommt her, ihr braucht nur hier zu unterschreiben — falls ihr schreiben könnt —, und dann ist alles geregelt.«
Bei diesen Worten klingelte er mit einigen gelben Metallscheiben, die in Corson eine vage Erinnerung wachriefen. Er schätzte, daß es sich um Münzen handelte.
Vor dem Mann lagen zwei seltsame Handfeuerwaffen auf dem Tisch, auf jeder Seite seines Hauptbuchs eine. Corson hätte sie sich gerne näher angeschaut, aber Antonella drückte seinen Arm und begann zu zittern.
»Was ist mit diesen Schiffen?« fragte er und zeigte auf die See.
»Die, mein Freund, haben mit uns nichts zu tun. Jeder führt hier seinen eigenen Krieg, ohne sich um die anderen zu kümmern. Das heißt, solange man den augenblicklichen Gegner noch nicht besiegt hat. In diesem Fall nimmt man die Besiegten in seine Armee auf und sucht sich einen neuen Gegner. Ihr sucht auch gerade einen Feind, nicht wahr? Ich habe jedenfalls noch nie solche Uniformen gesehen.«
»Wir wollen uns auf keinen Fall einschreiben«, sagte Corson fest. »Wir wollen nur … hm … irgendwo Arbeit finden.«
»Dann muß ich euch überzeugen, meine Freunde«, meinte der Mann. »Das ist mein Beruf.«
Er griff nach seinen Waffen und zielte auf Corson.
»Bitte seid nun so freundlich und unterschreibt, bevor ich ärgerlich werde und mein großzügiges Angebot zurückziehe.«
Corson stieß Antonella zu Boden und sprang mit einem Satz zu dem Tisch, den er umwarf. Aber sein Gegner war auf den Angriff gefaßt. Er wich aus und betätigte den Abzug seiner Waffen. Corson hörte einen ohrenbetäubenden Knall und spürte gleichzeitig einen heftigen Schlag am linken Arm.
Er stürzte sich nach vorn in den Rauch. Der Mann mit dem Dreispitz hatte die Waffen weggeworfen und zog nun wütend seinen Säbel. Aber diesmal war Corson schneller. Er sprang über den umgestürzten Tisch, schlug dem Mann in den Bauch und dann gegen die Schläfe.
Der Blaurock fiel um und hielt seinen Bauch mit beiden Händen.
Corson tastete seinen linken Arm ab und erwartete, daß er blutete. Aber sein Raumanzug hatte die Kugel abprallen lassen. Er war mit einer Quetschung davongekommen. Die Schüsse hatten Aufmerksamkeit erregt. Vom Lager näherte sich eine kleine Gruppe von Männern.
Corson riß Antonella auf die Füße, nahm den Säbel und begann zu rennen. Der einzige Fluchtweg führte zu der Senke, in der Corson den toten Wal vermutete. Kugeln pfiffen ihnen um die Ohren. Mit Erstaunen bemerkte Corson, daß die Gewehre weder eine Ziel- noch eine Ladeautomatik besaßen. Die Verfolger mußten nach jedem Schuß umständlich nachladen.
Keuchend erreichten sie die Senke und liefen den Abhang hinunter. Sie sahen, daß es sich um einen erloschenen Krater handelte, der tiefer und größer war, als sie vermutet hatten. Der »Wal« war ein riesiger Ballon aus gummiertem Stoff, der mit einem Netzwerk überspannt war. Er schwebte in der Luft und wurde von einem dicken Tau gehalten, das um einen Felsblock gewickelt war. Unter dem Ballon hing eine Gondel aus Korbgeflecht, die gerade den Boden berührte. Ein Mann in roten Pumphosen, einem weiten Mantel und einer Art Turban auf dem Kopf machte sich gerade an einer Anzahl Ventile zu schaffen.
Er grinste, als er die beiden heraneilen sah, aber das Grinsen verging ihm sofort, als er den Säbel erblickte. Er griff nach einem Gewehr, dessen Lauf über den Rand der Gondel ragte, aber Corson schlug ihn mit der flachen Seite des Säbels.
»Wir werden verfolgt«, rief er. »Kann Ihr Apparat drei Personen tragen?«
»Die Vorschriften erlauben es eigentlich nicht …«, begann der Schwarze und schaute Corson ängstlich an. Dann wandte er sich um und sah, wie am Rand der Senke Dreispitze erschienen.
»Ich glaube es ist besser, wenn wir hier verschwinden«, sagte er nur kurz.
Gefolgt von Corson und Antonella, sprang er in die Gondel und begann hastig, Sandsäcke über Bord zu werfen. Die Gondel hob sich in die Luft, wobei sie bedenklich schwankte.
»Leg dich auf den Boden!« schrie Corson Antonella zu. Als er sah, wie der Schwarze kostbare Zeit damit verschwendete, das Haltetau zu lösen, schlug er mit dem Säbel zu und schnitt es entzwei. Eine Bö half ihnen, und der Ballon erhob sich rasch in die Luft. Man hörte Schüsse, aber die Kugeln verfehlten ihr Ziel. Bis die Gewehre wieder geladen waren, war der Ballon außer Reichweite. Die Helden des guten Königs Viktor konnten ihnen nichts mehr anhaben.
Corson zog sich am Rand der Gondel wieder hoch, da er durch den plötzlichen Aufstieg zu Fall gekommen war. Der Boden krachte bedenklich. Er schaute auf den Schwarzen, der sich mit beiden Händen an den Hängeseilen festhielt. Dann legte er den Säbel weg und half Antonella beim Aufstehen.
»Egal auf welcher Seite Sie stehen«, sagte er zu dem Fremden, »ich bin froh, daß wir Sie getroffen haben. Mein Name ist Corson, und ich gehöre zur Mannschaft der …«
Er verstummte. Es war lächerlich, hier von der Archimedes zu sprechen. Er war ein Soldat ohne Armee, er war allein. Wenn das riesige Schlachtfeld von Aergistal nicht gewesen wäre, hätte er wohl auch vergessen, daß er überhaupt ein Soldat war.
»Mein Name ist Touray«, sagte der Schwarze. »Ich bin ein Zuave, Unteroffizier und zur Zeit Ballonfahrer bei einem Nachrichtenregiment. Eigentlich war mein Ballon schon die Beute des Gegners, aber ein glücklicher Schuß traf das Haltetau, und ich konnte entkommen.« Mit einem schiefen Grinsen fügte er hinzu: »Ich bin auch ausgebildeter Sanitäter und …«
»Und?« fragte Corson.
»Eure Uniformen erinnern mich an etwas. Ich war nicht immer Ballonfahrer. Ich war Ingenieur und Hubschrauberpilot. Darum hat man mich auch zum Ballonfahrer ernannt.«
Er begann laut zu lachen. »Sie verstehen? Ich habe ihnen einfach erzählt, ich verstünde ein wenig vom Fliegen. Es erschien mir besser, über der Schlacht zu sein, als mittendrin … Und was ist mit Ihnen? Aus welchem Krieg kommen Sie?«
Corson zögerte.
»Ich komme aus einem Krieg zwischen Planeten«, sagte er nach einer Pause. »Aber ich kam nicht direkt aus diesem Krieg hierher.«
»Ein Krieg zwischen Planeten«, sagte Touray nachdenklich. »Dann kommen Sie aus einer späteren Zeit als ich. Zu meiner Zeit begann die Raumfahrt erst. Ich kann mich noch an den Tag erinnern, als der erste Mensch auf dem Mars landete. Das war ein Ereignis!«
Er deutete mit dem Daumen auf Antonella. »Was ist mit ihr? Kommt sie aus dem gleichen Krieg wie Sie?«
Corson schüttelte den Kopf. »Nein. Sie kommt aus einer … Zeit des Friedens.«
Das Gesicht des Schwarzen wurde eisig. »Dann darf sie nicht hier sein!«
»Warum sagen Sie das?«
»Auf dieser Welt gibt es nur Soldaten, Leute, die aus irgendwelchen Gründen zu Kriegsverbrechern erklärt wurden. Ich selbst habe Raketen auf ein Dorf gefeuert, in dem es nur Zivilisten gab, irgendwo in Europa. Es war eine Insel, die, wenn ich mich recht erinnere, Sizilien hieß. Ich kann nicht behaupten, daß ich wußte, was ich tat, aber ich kann auch nicht sagen, daß ich keine Ahnung hatte. So ist nun leider der Krieg, fürchte ich.«
Plötzlich fiel Corson eine Frage ein.
»Sie sprechen Pangal. Ich dachte, diese Sprache habe sich erst mit der Raumfahrt entwickelt.«
»Oh, Pangal ist nicht meine Muttersprache. Jeder auf Aergistal spricht Pangal, und ich habe es gelernt.«
»Was ist denn Ihre Muttersprache?«
»Es war eine Sprache, die man Französisch nannte.«
»Ich verstehe«, sagte Corson, aber in Wahrheit verstand er nichts. Das Wort sagte ihm nichts.
Seine Gedanken kreisten um ungelöste Rätsel. Aber er mußte auf die Antworten noch warten. Bisher war der Ballon an der Küste entlanggetrieben, nun steuerte er aber aufs offene Meer hinaus, auf dieses Meer, das sich bis in die Unendlichkeit auszudehnen schien.