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Nach geraumer Zeit — sie hatten eine große Menge Ziegelschutt hinuntergeworfen und konnten bereits aufrecht unter der Decke stehen — stießeh sie auf ein Loch, das schräg nach oben führte, nur daß es von einer Unmasse Ziegelbrocken zugeschüttet war. Der helle Sonnenstrahl war verschwunden, nur noch ein winziges Stück Tageslicht drang schüchtern durch den Spalt herein, und im Keller herrschte schwarze Finsternis. Nachdem sich ihre Augen allmählich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnten sie die Dinge in nächster Nähe erkennen, und so arbeiteten sie weiter. Der Deutsche mußte fortwährend niesen, und Waloka wurde von einem heftigen Husten gequält. Daß sie doch noch ein Loch gefunden hatten, erfüllte ihn mit neuer Zuversieht; der Gedanke, auf so dumme Weise sein Leben zu verlieren, kam ihm nicht mehr. Doch dieses Gefühl wurde von einer neuen Sorge verdrängt, die ihn immer stärker bedrückte.

Welcher böse Geist hat mich mit diesem blödsinnigen Deutschen zusammengesperrt? dachte Waloka. Gewiß, solange sie noch hier unten waren und sich gemeinsam hinausarbeiteten, war gegen eine gewisse Kameradschaft nichts einzuwenden, aber wie sollte er sich verhalten, wenn sie endlich draußen waren? Und wer war jetzt oben: die eigenen Leute oder der Feind? Waren es die eigenen, dann ging es noch an — dann konnte er den Deutschen als Gefangenen abliefern.

Aber wenn da nun die Feinde waren? Wieder mit ihm kämpfen? War es da nicht besser, ihn noch hier zu erschießen?

Doch dabei fühlte er undeutlich, daß er diesen Menschen jetzt nicht mehr erschießen konnte. Wie sollte er ihn auch töten können, wenn die wichtigste Voraussetzung dafür, der gegenseitige Haß, zwischen ihnen erloschen war, wenn sich der in der feindlichen Uniform plötzlich als einfacher, fleißiger, ganz gewöhnlicher Mensch entpuppt hatte, der sich auch Waloka gegenüber nicht mehr als Feind und Faschist, sondern als Helfer und Freund zeigte? Anscheinend war dieser Deutsche ganz und gar nicht schlecht, und Waloka empfand innerlich sogar ein gewisses Unbehagen, weil er ihn noch vor kurzem beinahe erwürgt hatte. Andererseits hätte sonst der andere ihn umgebracht.

Das alles war seltsam und ungewöhnlich. Zeitweilig vergaß Waloka sogar, daß sie Feinde waren, er hätte Fritz gern näher über die Tischlerei befragt, hatte Lust, mit ihm zu rauchen und sich friedlich und im guten mit ihm zu unterhalten.

Doch da befielen ihn erneut Zweifel. Äußerlich machte der Deutsche ja einen ganz guten Eindruck und war fleißig, aber wer wußte, was in seinem Kopf vorging? In Gefangenschaft oder als Leidtragende schienen sie alle gut zu sein, aber wer hatte dann soviel Unheil über die Menschheit gebracht, wer hatte soviel getötet, verbrannt, geplündert, gehenkt, wer hatte die ganze Welt in Blut ertränkt? Und was würden die Kameraden und die Vorgesetzten sagen, wenn sie erführen, daß er hier mit diesem Fritz zusammen Machorka rauchte? Und wenn nun Hauptmann Woranau, der Abwehrbeauftragte des Regiments, ein schweigsamer, undurchsichtiger Mann mit unter den Brauen verborgenen bösen Augen, davon hörte? Wie er eine solche Verbrüderung auffassen würde, konnte sich Waloka an fünf Fingern abzählen, hatte er doch in dem halben Jahr, das er beim Regiment war, einiges über den Hauptmann gehört.

Die Entscheidung, wie er sich in dieser ungewöhnlichen und verworrenen Situation verhalten sollte, fiel Waloka schwer.

Nachdem sie sich wieder gehörig müde gearbeitet hatten, setzten sie sich auf die Trümmer in der Ecke und spien aus. Waloka holte den Tabaksbeutel hervor, schüttete Machorka auf ein Blatt Papier, legte den Finger darauf und reichte dem Deutschen den Beutel. Der nahm ihn gern. Nachdem Waloka seine Zigarette zugeleckt hatte, ließ der Deutsche diensteifrig sein Feuerzeug schnappen und gab erst ihm, dann sich Feuer. Die zitternde Flamme, klein wie ein Funke, vertrieb allmählich die Dunkelheit und beleuchtete die schiefe Decke, die Risse in der Ziegelmauer und die beiden staubigen, müden Gesichter. Bei Licht fühlt man sich wohler; so ließ Fritz das Feuerzeug brennen und versuchte, es in einem Mauerriß zu befestigen. Das Feuerzeug blieb jedoch nicht stecken, und Waloka hob einen Ziegelbrocken auf.

«Hier klemm fest.»

Der Deutsche nahm den Brocken, doch plötzlich zuckten seine hellen Augenbrauen, und er horchte mit schreckgeweiteten Augen. Iwan hob den Kopf — über ihnen waren Schritte zu hören: tap, tap, tap. Durch den Beton drang eine nahe, aber dumpfe, ausdruckslose Stimme, oberhalb der Stufen stampfte etwas auf, dann war es wieder still: Anscheinend war dort jemand stehengeblieben oder auch weitergegangen. Waloka sprang auf — seine erste Regung war, zu schreien, sich bemerkbar zu machen, doch da sah er den beschwörenden Blick des Deutschen auf sich gerichtet und bezwang sich.

Was für einer ist das? Diese Frage schoß beiden durch den Kopf, und selbstverständlich wünschte sich jetzt jeder von ihnen, daß es einer seiner Kameraden wäre. Das momentane Auseinandergehen der Wünsche ließ in Waloka wieder die frühere Feindseligkeit aufsteigen. Er unterdrückte sie jedoch gewaltsam. Sobald die Schritte verstummt waren, schwand auch der unwiderstehliche Drang zu rufen — die Vernunft sagte Waloka, daß es besser sei, zu schweigen und sich mit eigener Kraft aus dem Keller zu befreien.

Reglos vor gespannter Aufmerksamkeit lauschten sie in die Stille hinein, dann verlor der Deutsche die Geduld, seufzte auf und befestigte das Feuerzeug bedächtig in der Mauer. Waloka bekam einen heftigen Hustenanfall und hielt sich die Hände vor den Mund — es waren jedoch keine Schritte mehr zu hören.

«Wir müssen die Suppe schon selbst auslöffeln», sagte er weniger zu dem Deutschen als zu sich und blies dabei den Rauch durch die Dunkelheit. Der Deutsche saß da und ließ die verarbeiteten Hände von den Knien herabhängen. Seine Lebhaftigkeit war verschwunden — entweder von der Arbeit oder von der Aufregung.

«Krieg, woina nix gut!» sagte er plötzlich dumpf, aber mit schmerzlicher Festigkeit, und Waloka wunderte sich über diesen Stimmungswandel des Feindes. «Woina Scheiße!»

Der Deutsche sagte das mit grimmiger Verzweiflung in den Augen, Waloka öffnete verwundert den Mund und sah seinen Nachbarn mit heimlicher Ironie an.

«Sieh mal an:,Nix gutt?! Warum habt ihr das nicht eurem Fjurer gesagt?»

«Führer Scheiße!» erklärte energisch der Deutsche, der wohl nur das eine Wort von Walokas langem Satz verstanden hatte. «Führer Schweinehund, swolotsch! Einfacher Mann Führer nix nado», sagte er und schlug sich dabei mit der Faust gegen die Brust. «Fritz Hagemann woina nix nado. Hagemann nado Frieden, nado Kinder großziehn, Arbeit nado, Haus nado! Woina Scheiße.»

Waloka hatte nicht alles verstanden, doch er erriet, was den Deutschen so aufbrachte, nur — Mitgefühl hatte er nicht mit ihm.

Nachdem der Deutsche seinem Herzen Luft gemacht hatte, schwieg er. Waloka hatte unterdessen seine Zigarette aufgeraucht, den Stummel in die Ecke geworfen und entschloß sich nun endlich, das zu sagen, was ihm die ganze Zeit auf der Seele gelegen hatte.

«Hör mal, Fritz. Wenn wir da raus sind» — er zeigte mit dem Finger nach oben — , «gib dich gefangen. Russki plen. Dann Krieg kaputt. Ja?»

Der Deutsche hatte aufmerksam zugehurt, auch einiges verstanden, schüttelte jedoch entschieden den Kopf.

«Nix plen. Plen schlecht, plocho. russ — enkawede, deutsch nach Sibir. Puff-puff deutsch.»

«Keiner wird dich puff-puff. Wovor hast du Angst?» ereiferte sich Waloka. «Was meinst du, wie viele von deinen Kameraden schon bei uns sind! Mnogo-mnogo kameradow plen.»

Fritz seufzte wieder und starrte bedrückt auf das Flämmchen des Feuerzeugs. Aus seinen Augen sprach der Gram eines Menschen, der — soviel er auch hofft und sich vormacht — eine große, so wie der Tod unausweichliche Sorge nicht loswerden kann. Nachdenklich schwieg er eine Weile, dann knöpfte er eine Tasche seiner Uniform auf und holte einen Packen Papiere hervor. Nach kurzem Suchen fand er einen eingerissenen Briefumschlag mit abgescheuerten Rändern und entnahm ihm eine Fotografie.

«Meine Frau und Kinder. Dresden», sagte er und reichte Waloka das Bild. Der nahm es behutsam und hielt es unter das schwache Licht des Feuerzeugs.

Von dem Bild schauten ihn eine Frau und drei Kinder an. Das älteste, ein barfüßiger Junge in kurzen Hosen, stand neben dem Stuhl, ein kleines Mädchen saß auf dem Schoß der Mutter, und das mittlere, ein etwa zehnjähriger Junge mit hinten kurzgeschnittenem Haar, stand mit einem gestreiften Ball unter dem Arm neben dem ältesten. Im Hintergrund war ein kleines, aber mit solider Sorgfalt gebautes Haus mit hohem Ziegeldach und Veranda zu sehen, üppig von Wein umrankt. Waloka versenkte sich in das Bild. Mit solch einem Haus konnte sich seine Bauernkate freilich nicht messen, die mit Brettern verkleidet war, nicht so sehr der Schönheit und Ordnung halber wie vielmehr, um die morsch gewordenen Wände mit dem grünbemoosten Dach vor Wind und Wetter zu schützen. Sie war jedoch keineswegs die schlechteste im Dorf. Waloka hätte sie ausbessern und winterfest machen können, er war nur wegen des Kriegsausbruchs nicht mehr dazu gekommen.

«Ein schönes Haus, alles, was recht ist», sagte Waloka seufzend und fühlte Verdruß in sich aufsteigen — sei es wegen der plötzlich erwachten Sehnsucht nach einem friedlichen Arbeitsleben, sei es wegen der Erinnerung an seine Familie, hatte er doch in der Heimat vier Töchter zurückgelassen, die jetzt mit der Mutter zu Hause und im Kolchos allein zurechtkommen mußten.

Mit Bitterkeit im Herzen gab er dem Deutschen das Foto zurück.

«Drei Kinder!» sagte Fritz und schob die Papiere wieder in die Tasche. «Plocho plen. Hauptmann an Gestapo schreiben — Frau und Kinder komm, dann in Konzentrationslager. Plocho.»

Waloka hatte alles verstanden. Die Faschisten gingen auch mit den eigenen Leuten nicht gerade sehr liebevoll um — er hatte gehört, daß die Familien solcher Soldaten nicht mit Samthandschuhen angefaßt wurden. Aber was sollte er mit ihm machen?

Unterdessen hatte sich Fritz auf dem Ziegelbrocken bequemer zurechtgesetzt und erklärte etwas, wobei er die Hände zu Hilfe nahm.

«Fritz nix burshui, Fritz Arbeiter!» Wie zum Beweis dessen streckte er seine verarbeiteten breiten Hände vor. «Fritz malo-malo Geld. Fritz nur ein Haus. Hagemann armer Mensch, bedny tschelowek. Russki Iwan — bedny tschelowek. Zwei bedny tschelowek.» Fritz zeigte zwei Finger. «Mi ponimai…»

«Na, da bist du aber auf dem Holzweg. Wieso bin ich arm?» ereiferte sich Waloka. «Warum arm? Bin ich vielleicht ein Arbeitsscheuer? Kolchosbauer bin ich.»

«Ja, ja.» Der Deutsche nickte. «Plocho russki kolchosnik. Kolchos bedny.»

Wie kommt er dazu, mich zu agitieren? Waloka wurde ärgerlich. Was hat er vor, der Kerl? Waloka wollte auf keinen Fall schlechter dastehen als dieser Deutsche. Hatte er ihm etwa im Kampf nachgestanden, oder war er in der Arbeit schlechter? Als arm und bedauernswert bezeichnet zu werden widerstrebte ihm mächtig. Alles in ihm sträubte sich gegen das herablassende Mitgefühl des Gegners.

Er wollte auch jetzt nicht vor dem Deutschen kapitulieren, ebenso wie er unlängst im Kampf nicht kapituliert hatte. Von einem Feind arm genannt zu werden ging ihm gegen die Ehre, und obwohl er noch keine Argumente fand, war er dennoch entschlossen, eine derartige Einschätzung seiner Lebensweise zu widerlegen.

«Unser Kolchos ist reich. Jawohl! Wir haben nicht nur solche, wir haben auch viel schönere Häuser. Unsere Häuser sind mit Schiefer gedeckt. Und Korn haben wir soviel!» Er zeigte mit der Handkante zum Hals.

Der Deutsche hatte jedoch nicht verstanden und wiederholte: «Plocho russki kolchos. Bedno.»

Waloka merkte, daß es nicht so einfach war, diesen Deutschen, der durch halb Rußland gekommen war und viel gesehen hatte, zu überzeugen. Aber er wollte nicht nachgeben.

«Natürlich gibt es auch schlechte Kolchose. Aber unserer ist reich. Jawohl. Vor dem Krieg haben wir jeder hundert Pud Getreide gekriegt. Und Kartoffeln. Und Erbsen. Und ein Pud Butter. Und tausend Rubel. Tausend, verstehst du?»

Er nannte diese Summe, die für ländliche Begriffe beträchtlich war, mit besonderem Nachdruck. Jedenfalls konnte man für dieses Geld eine gute Kuh kaufen, und das war schon viel. Der Deutsche krauste die Stirn, bemüht, etwas von Walokas erregter Rede zu verstehen, und dieser malte mit dem Finger einen Strich und drei Nullen an die staubige Wand.

«Tausend! Jawohl!»

«Tausend? Kilogramm Maslo?» fragte verwundert der Deutsche und starrte ungläubig bald die Zahl, bald Waloka an.

Als dieser das Staunen des Deutschen gewahrte, verzichtete er darauf, das Mißverständnis aufzuklären, und bestätigte dreist:

«Klar! Was hast du denn gedacht?»

Die Zweifelsfünkchen in den Augen des Deutschen erloschen, und er kratzte sich den Nacken.

«Wir hatten alles. Vor dem Krieg», versicherte Waloka mit einem Gefühl, als habe er sich zu einem verbotenen, verzweifelten Schritt entschlossen, der sich nicht rückgängig machen ließ. Und einen Finger der Linken nach dem anderen umbiegend, zählte er auf: «Ein Radio hatten wir — Nummer eins. Ein Fahrrad» — der Anschaulichkeit halber hob er die Beine und strampelte damit in der Luft, als trete er die Pedale.

«Ein Fahrrad», erriet der Deutsche.

«Ja, ja, Rrad — Nummer zwei.»

«Ich gehabt Motorrad, motozikl», erklärte der Deutsche.

«Motorrad? Was ist das schon! Motorrad ist gar nichts. Ich hatte… Weißt du, was ich hatte? So was, was schwimmt und tuk, tuk, tuk macht. Motorboot nannte sich das. Jawohl!» log Waloka, um den Deutschen in diesem Streit zu übertrumpfen.

«Lodka?»

«Jawohl, ein Boot. So haben wir gelebt. Wärt ihr Faschisten nicht gekommen…»

Fritz überlegte, sah Waloka noch eine Weile mißtrauisch an, dann runzelte er die Stirn und seufzte. Er glaubt's anscheinend, dachte Waloka hoffnungsvoll.

«Faschismus nix gut. Plocho faschism», bekräftigte der Deutsche, und Waloka erhob sich schwerfällig. Der Deutsche stand ebenfalls auf und horchte, doch alles blieb still.

Wieder räumten sie Schutt und Bruchstücke aus dem Mauerloch, es war jedoch kein Ende abzusehen. Über dem Loch stießen sie auf eine zertrümmerte durchgehende Wand, aus der sie bald nichts mehr herausreißen konnten, so stark war sie zusammengepreßt. Beide waren sehr erschöpft und eingestaubt. Waloka hustete unaufhörlich. Schließlich kroch er fluchend aus dem Durchbruch wieder heraus. Es hatte offensichtlich keinen Zweck, dort weiterzuwühlen.

Sie schwiegen. Dann ging Waloka die entfernteren Winkel des Kellers untersuchen. Das Feuerzeug leuchtete nur schwach. Als er die Decke abtastete, stieß er auf eine herausragende Platte. Es war abseits von der Stelle, wo am Tage der Sonnenstrahl eingefallen war. Waloka rief den Deutschen, und dieser kam mit seiner winzigen Leuchte. Das zitternde Flämmchen schwebte durch die Dunkelheit, und erst als es der Deutsche dicht unter die Decke hielt, beleuchtete es schwach ein dunkelgraues Stück Beton.

Schwächlich wanderte das blasse Licht über die Bruchstelle, zwei Gesichter starrten angestrengt. Dann spannte Waloka alle Kräfte an — und die Platte bewegte sich. Der Deutsche hielt mit einer Hand das Feuerzeug, mit der anderen stemmte er sich gegen den Rand des Bruchstücks.

«Achtung! Nicht so doll! Malo nado, Waloka», warnte er, und Waloka spürte seinen warmen Atem am Ohr. Jetzt könnte der Deutsche ihm die MPi vom Rücken reißen; Walokas Mißtrauen war jedoch schon völlig geschwunden, und er war ruhig.

«Was heißt hier,Achtung?! Noch mal, stärker. Hau ruck!»

Die Beine weit gespreizt, standen sie da und stemmten sich gegen den Brocken. Waloka stieß ihn hin und her, so daß er merklich tiefer sackte. Er strengte sich noch mehr an und wuchtete den Brocken hin und zurück. Diesmal schienen sie einen Ausweg gefunden zu haben. Waloka raffte alle Kräfte zusammen und drückte erneut gegen den Brocken. Da schrie der Deutsche erschrocken auf, das Feuerzeug erlosch, und der graue Brocken stürzte auf Waloka herab. Er merkte nicht einmal mehr, was geschah, vor seinen Augen zuckten orangefarbene Blitze auf, und ein schrecklicher Schmerz im Kopf raubte ihm die Besinnung.

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