DIES IRAE

Nach dem Abendessen lud Holmes die Damen und Herren an seinem und am Nachbartisch zu der Gedenkzeremonie um viertel vor zwölf ein.

»Auf dem Bootsdeck, bei den Rettungsbooten. Um die Feier würdig zu gestalten, ersuche ich jemanden von Ihnen, mich bei der Vorbereitung zu unterstützen.«

»Das mache ich«, meldete sich Linda Hornby, die vernachlässigte Braut Graham Hornbys.

Bevor Sherlock Holmes mit der jungen Frau, mit Watson und Bruce Ismay den Speisesaal verließ, wurde er von den Mädchen vom Nachbartisch bestürmt.

Christine Reynolds sprach für sich und ihre stumme Freundin. »Wir wollen unbedingt an der Gedenkfeier teilnehmen, Mr. Holmes. Vielleicht können Sie mit unseren Eltern reden. Die wollen uns zwingen, in der Kabine zu bleiben.«

Zu Alice und Christine sagte Holmes: »Ich tue, was ich kann.« Dann wandte er sich an Miss Reynolds und die Harrisons: »Es wäre mir durchaus recht, wenn die beiden jungen Damen anwesend wären.«

»Wir schlafen vorher und nachher. Ganz fest und tief und lang«, versprach Christine.

Holmes, Watson, der Journalist Conolly, Joseph Bruce Ismay und Linda Hornby beratschlagten, wie das Gedenken um Mitternacht gestaltet werden sollte.

»Sie sprachen gestern von einem Augenblick der Wahrheit, Mr. Holmes«, wandte sich Mr. Ismay an den Detektiv. »Ich muss gestehen, dass ich große Angst davor habe.«

»Sie wurden schon vor drei Jahren mit dieser Wahrheit konfrontiert«, beruhigte ihn der Detektiv. »Ich denke mir, dass manch andere, manch anderer, viel mehr zu befürchten hat. Darum wird es wichtig sein, die Feier still und würdevoll zu begehen.«

»Ich schlage vor, auch einen Geistlichen beizuziehen«, meinte Mrs. Hornby. »Er soll mit uns beten.«

Holmes war einverstanden. »Auch ich habe daran gedacht. Kapitän Hayes wird uns einen geeigneten Mann vorschlagen.«


Bis ins Detail war der Ablauf der Gedenkstunde um Mitternacht geplant, als sich um halb zwölf der Kapitän, die beiden Brüder Smith, Graham Hornby, John Hatter, die Harrisons mit ihrer Tochter Alice, Miss Reynolds mit Christine, Mrs. Hilda Farland, Joseph Bruce Ismay, Sherlock Holmes und Dr. Watson in Begleitung von Father Riley, einem anglikanischen Priester, sowie vier Mann der Bordkapelle auf dem Bootsdeck aufstellten. Auch die Schiffsbibliothekarin war erschienen. Robert Conolly, offiziell als verstorben geltend, war auf Ersuchen von Sherlock Holmes in der Suite des Detektivs geblieben.

Die Band stimmte Dies Irae in der Vertonung von Guiseppe Verdi an. Father Riley und die Musiker sangen den Text in lateinischer Sprache.


Dies irae, dies illa,

Solvet saeclum in favilla,

Teste David cum Sibylla.

Quantus tremor est futurus,

Quando judex est venturus,

Cuncta stricte discussurus!

Tag der Rache, Tag der Sünden,

Wird das Weltall sich entzünden,

wie und künden.

Welch ein Graus wird sein und Zagen,

Wenn der Richter kommt, mit Fragen

Streng zu prüfen alle Klagen!


Das Meer war völlig ruhig. Wie vor drei Jahren. Alle, die das Unglück überlebt hatten, berichteten von der atemlosen Stille auf der Titanic und in ihrer Umgebung, der Ruhe und der Kälte des Todes. Im Gegensatz zum 14. April 1912 tauchte an diesem Abend die fast volle Mondkugel das Schiff und seine Umgebung in helles, kaltes Licht, das sich weiß auf der sonst dunklen Wasserfläche spiegelte. Die Menschen waren in Wintermäntel gehüllt und trugen Kopfbedeckung und Handschuhe.

Als die Musik verklungen war, begrüßte Sherlock Holmes die fünfzehn anwesenden Damen, Herren und Kinder. »Vor drei Jahren spielten sich an dieser Stelle des Schwesterschiffes der Olympic dramatische Szenen ab, an denen einige von Ihnen Anteil hatten. Ein Augenblick der Wahrheit, den wir in der Erinnerung wachrufen wollen. Wer von Ihnen das Wort ergreifen will, kann dies jederzeit tun.« Mit der Feststellung »Die Wahrheit geht manchmal unter, aber sie stirbt nicht«, beendete der Detektiv seine kurze Ansprache.

Joseph Bruce Ismay, der britische Eigentümer der White Star Line, wandte sich mit folgenden Sätzen an die Anwesenden: »Ich dachte viel über das Unglück nach und meinen Anteil daran. Mir fällt dabei immer wieder eine Stelle aus dem Alten Testament ein. Die Bibelstelle, die den Bau der Arche durch Noah beschreibt. Jenes Schiff aus Holz war, der Bibel zufolge, 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Die Arche Noah hatte eine ähnliche Wasserverdrängung wie dieses Schiff oder wie sie die Titanic hatte. Die Arche war ein Schiff, das Leben ermöglichte, Tieren und Menschen das Überleben sicherte. Die Titanic war das nicht. Die Titanic brachte hundertfachen Tod. Warum?«

Mit dieser Frage beendete der Reedereibesitzer seine Ansprache, und der Geistliche öffnete ein schwarzes Buch mit einem goldenen Kreuz auf dem Einband und begann mit kräftiger Stimme zu lesen: »Da aber der Herr sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen, und er sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis auf das Vieh und bis auf das Gewürm und bis auf die Vögel unter dem Himmel; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe. Aber Noah fand Gnade vor dem Herrn. [ … ] Da sprach der Herr zu ihm: Alles Fleisches Ende ist vor mich gekommen; denn die Erde ist voll Frevels von ihnen; und siehe da, ich will sie verderben mit der Erde. Mache dir einen Kasten von Tannenholz und mache Kammern darin und verpiche ihn mit Pech inwendig und auswendig. Und mache ihn also: Dreihundert Ellen sei die Länge, fünfzig Ellen die Weite und dreißig Ellen die Höhe. [ … ] Denn siehe, ich will eine Sintflut mit Wasser kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin ein lebendiger Odem ist, unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen. Aber mit dir will ich einen Bund aufrichten, und du sollst in den Kasten gehen mit deinen Söhnen, mit deinem Weibe und mit deiner Söhne Weibern. Und du sollst in den Kasten tun allerlei Tiere von allem Fleisch, je ein Paar, Männlein und Weiblein, dass sie lebendig bleiben bei dir.«

»So ist es, Vater. So lautet die Bibelstelle, die mich so beschäftigt, mit der ich nicht zurande komme«, sagte Bruce Ismay. »Warum nur musste die Titanic zu einem Schiff des Todes werden?«

»Sie war«, begann der Geistliche, »nicht nur ein Schiff des Todes. Die Rettungsboote brachten Leben, neues, verändertes Leben für diejenigen, die nicht im eisigen Wasser zu Tode kamen. Eine Taufe für ein neues Leben.«

»Das sehe ich nicht so, Father Riley«, unterbrach ihn Mrs. Hilda Farland. »Ich möchte jeden Gedanken daran entschieden zurückweisen, dass die im Meer Ertrunkenen schlechtere Menschen waren als die Überlebenden. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass dies nicht zutrifft. Mein Enkelsohn Peter und mein Mann waren mindestens so wertvolle Menschen wie ich, wie andere, die sich hier zu dieser Feier eingefunden haben.«

»Das sehe auch ich so, Mrs. Farland«, meldete sich Bruce Ismay erneut zu Wort. »Und doch denke ich, dass Sterben und Überleben Sinn haben und hatten. Nicht auf vordergründige Weise, derzufolge es nur Hell und Dunkel, Gut und Böse gibt, sondern auf einer höheren Ebene. Mein Leben ist seit jenem Tag beinahe unerträglich geworden, aber es hat an Tiefe gewonnen. Ich bin erst in diesen drei Jahren Mensch geworden.«

»Danke, Mr. Ismay. Danke für diese Worte. Genau das trifft auch auf mich zu«, sagte Mrs. Farland und stellte sich demonstrativ an die Seite des Reeders. »Gott ist keine Marionette des beschränkten menschlichen Verstandes. Er ist, sollte er tatsächlich existieren, ein rätselhaftes Wesen, dessen Geheimnis sich uns nicht erschließt.«

Der Geistliche schwieg nach diesen Worten der Witwe. Schließlich wandte sich die junge Braut, Mrs. Linda Morgan-Hornby, an die Gedenkversammlung: »Wir stellten bei der Vorbereitung dieser Feierstunde verschiedene Überlegungen an. Ein Teil davon war die Idee, jeden der Anwesenden, sofern er dazu imstande ist und das auch will, einige Worte sprechen zu lassen. Wichtig ist es, diese Aussagen unkommentiert zu lassen, sie schweigend wirken zu lassen. Und – ich wiederhole – es besteht kein Zwang, etwas zu sagen.« Nach einer kurzen Pause setzte die junge Frau fort: »Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, indem ich über meinen Vater rede. Über John Pierpont Morgan, den amerikanischen Miteigentümer der Schifffahrtslinie, für die die Titanic fuhr. Als seine Tochter fühle ich mich mitbeteiligt an der Tragödie. Vater starb vor zwei Jahren, fast genau ein Jahr nach dem Unglück, das er überlebte, weil er nach der Warnung durch eine Wahrsagerin nicht an Bord des Schiffes gegangen war. So jedenfalls erklärte er sein Fernbleiben von der Jungfernfahrt der Titanic. Sein leidvolles, durch viele Krankheiten überschattetes Leben beendete er in Rom. Er war ein zurückgezogen lebender, scheuer Mensch, nicht zuletzt wegen einer Verunstaltung seines Gesichts. Und doch war er mehr als ein unersättlicher reicher Mann. Er gründete eine Kunstsammlung und eine Bibliothek, die mein Bruder und ich zu seinem Gedächtnis erhalten und ausbauen wollen. So viel über einen für die Titanic wichtigen Menschen. Ich komme nun zu mir. Ich befinde mich auf Hochzeitsreise, nachdem ich Graham Hornby von den Northern Steamships in London geheiratet habe. Auf einer Reise, die mich zurück in die Staaten, zu meiner Mutter und zu meinem Bruder bringen soll und zu ausgedehnten Feiern meiner Vermählung im Kreise meiner eigenen Familie. Die Reise auf diesem Schiff hat mir die Augen geöffnet. Ich weiß, dass ich mit der Heirat einen Fehler begangen habe, den ich keinen Augenblick fortsetzen werde. Ich werde mich, sobald wir New York erreichen, von Graham Hornby trennen. Er liebt mich nicht. Er hat mich aus wirtschaftlichen Gründen geheiratet, und ich bin nicht bereit, dies hinzunehmen.«

»Aber Linda! Das ist doch nicht wahr! Wir müssen darüber reden. Komm doch!«, rief Graham Hornby, dessen Gesicht vor Aufregung und Scham rot geworden war.

»Natürlich werde ich für ein Gespräch zur Verfügung stehen, falls du es nicht vorziehst, deine Nächte mit anderen Frauen in fremden Kabinen zu verbringen.«

»Ich schlage vor, dass wir zur Grundregel unseres Gedenkabends zurückkehren«, unterbrach Sherlock Holmes. »Wie Mrs. Hornby am Beginn ihrer Ausführungen so weise vorschlug: Die Aussagen der einzelnen sollen unkommentiert bleiben. Wir wollen sie schweigend auf uns wirken lassen. Nun zu den Eindrücken, die mich bisher auf dieser Schiffsreise bewegten. So gewaltig und unberechenbar wie das Meer, das scheinbar still und friedlich vor der Titanic lag und wie es sich auch uns soeben präsentiert, so arbeiteten und arbeiten auch die negativen Kräfte, die hinter dem Verderben der Menschen auf der Titanic standen und hinter einigen Ereignissen auf diesem Schiff, über die ich mich momentan nicht äußern möchte. Die negativen Kräfte, als die ich sie bezeichne, wirken schlau und ohne größeres Aufsehen. Und nur der- oder diejenige, die allzu unvorsichtig ist, verliert. Ein Schmuckstück oder gar das Leben. Die Bedrohung für die Übrigen ist schleichender, aber mindestens so effektiv. Mrs. Oldman-Smythe sagte bei der Eröffnung der Ausstellung ihrer bemerkenswerten Gemälde, dass sie sich wünsche, ihre Asche würde dereinst ins Meer gestreut werden. Nun, der Wunsch wurde erfüllt, zwar nicht wortwörtlich, aber dem Sinn nach. Ich denke, dass der Augenblick gekommen ist, der Künstlerin einen Gegenstand folgen zu lassen, der ihr gehörte.«

Holmes zog ein weißes Stoffsäckchen aus dem Jackett seines dunklen Anzugs und warf es über die Reling ins Meer.

Einige der Anwesenden bekreuzigten sich unbewusst.

»Überlebende des Unglücks«, wandte sich Holmes erneut an die versammelten Passagiere der Olympic, »erzählen immer wieder in beeindruckender Weise von der unheimlichen Stille, die beim Untergang der Titanic herrschte. Das Meer war nahezu unbewegt, niemand schrie. Ich ersuche Sie um einen Moment der Stille.«

Minutenlang wagte es niemand, als Erster die Ruhe zu brechen, bis sich Mrs. Hilda Farland zu Wort meldete. »Ich gedenke meines Mannes und meines Enkelsohnes Peter. Ich vermisse beide so sehr, dass es körperlich schmerzt. Immer wieder hoffe ich, dass es entweder ein Fortleben der Seele in einer jenseitigen Welt gibt, oder dass Menschen, deren Leben zu kurz war, eine zweite Chance bekommen, dass sie noch einmal geboren werden. Ich bete dafür, dass dies, besonders für Peter, der Fall ist. Ein schöner, gescheiter, mutiger Junge, der durch das Unglück am Weiterleben gehindert wurde.«

Während Mrs. Farland sprach, beobachtete Holmes die beiden Mädchen Alice und Christine. Er sah, dass Alice aufgeregt auf ihre Freundin einredete.

Leise bat er Dr. Watson, ihm zu folgen, und bewegte sich in Richtung Mr. und Mrs. Harrison. Von hinten flüsterte er Mrs. Harrison ins Ohr: »Täuschen Sie eine Ohnmacht vor. Sofort! Watson und ich werden Sie mit den Mädchen in Ihre Kabine bringen. Es ist lebensnotwendig.«

Gekonnt ging Mrs. Harrison in die Knie und fiel der Länge nach auf die Schiffsplanken.

»Machen Sie Platz, ich bin Arzt!«, rief Watson und kümmerte sich um die Frau.

Holmes nahm sich inzwischen der beiden Mädchen an und verließ mit ihnen und mit Mr. Harrison das Bootsdeck.

Mrs. Harrison wurde auf eine Tragbahre gelegt und von zwei Stewards abtransportiert.

Die Schiffsband spielte beruhigende Weisen.

In der Kabine der Harrisons erklärte der Detektiv, warum er die Gedenkfeier in dieser Form unterbrochen hatte.

»Ihre Tochter, Mrs. Harrison, kann wieder reden. Ich sah, dass sie sich an ihre Freundin Christine wandte, um ihr etwas sehr Wichtiges mitzuteilen. Stimmt das, Christine?«

Christine nickte. Sie hatte Tränen in den Augen.

»Und weil ich vermute, dass das, was Alice zu sagen hat, von weitreichender Bedeutung ist und ihr eigenes Leben und das ihrer Freundin gefährden könnte, bat ich Mrs. Harrison, uns durch einen vorgetäuschten Ohnmachtsanfall den Abgang zu ermöglichen.«

Dann wandte sich Holmes an Alice: »Dir fiel etwas während der Feier auf, das dich so bewegte, dass du es Christine mitteilen musstest. Und du hast bemerkt, dass dies tatsächlich möglich war. Du konntest wieder sprechen.«

Das Mädchen nickte mehrmals, dann sagte es mit heiserer, ungeübter Stimme: »Ich habe den Mann erkannt, der Schuld am Tod von Peter ist. Er schleuderte Peter, der schon im Rettungsboot war, zurück auf die Titanic.«

»Du bist dir sicher?«

»Ja, ich bin mir sicher. Ich spürte, dass mit dem Mann etwas nicht stimmte, wenn ich ihn im Speisesaal oder sonstwo traf. Er wich mir aus, er wich auch meinen Blicken aus. Aber jetzt, als Peters Großmutter sprach, erkannte ich ihn.«

Das Mädchen begann heftig zu weinen. Christine umarmte ihre Freundin und weinte mit ihr.

»Um nicht unnötig das Leben weiterer Menschen dadurch zu gefährden, dass sie am Wissen von Alice und Christine teilhaben, ersuche ich nun alle, außer den beiden Mädchen, die Kabine zu verlassen. Alice wird weiterhin die Stumme mimen. Niemand darf erfahren, dass sie wieder reden kann. Der Betreffende darf nicht ahnen, dass er entlarvt ist. Er wäre in seiner Angst eine tödliche Gefahr.«

»Und ich?«, fragte Dr. Watson.

»Auch Sie sind zu schonen. Sie sind ganz besonders wichtig«, antwortete Holmes.

»Das heißt …«

»Dass auch Sie den Raum verlassen.«

»Und um wen handelt es sich bei dem Mann?«, fragte Holmes, nachdem die Eltern die Kabine verlassen hatten.

Christine begann zögernd für ihre Freundin zu sprechen, die allmählich stockend selbst berichtete.

Am Ende des sehr aufschlussreichen Gesprächs bat Holmes die beiden Mädchen eindringlich: »Ich wiederhole: Alice darf bis zum Ende der Reise niemandem verraten, dass sie wieder sprechen kann. Über das, was sie herausgefunden hat, müsst ihr beide schweigen. Die Gefahr für euch wäre ansonsten viel zu groß. Ich verspreche euch, ich werde mich darum kümmern, dass die Person, die eurem Freund Peter das angetan hat, zur Verantwortung gezogen wird.«

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