GIANNINA

DAS DUNKLE, ZIERLICHE MÄDCHEN WOHNTE MIT seinen Eltern in einem Holzhaus, zu dem ein kleiner Garten gehörte. Es kam nicht oft vor, daß sie einen ganzen Nachmittag frei hatte, zu Hause gab es viel zu tun. Der Vater war Meister in der Glashütte und arbeitete bis zum Abend. Daheim saß er grübelnd am Tisch und legte Proben von Spiegelglas vor sich hin, prüfte sie im Dämmerlicht und Kerzenschein, sah viele Male hinein und ließ die Gegenstände des Zimmers oder der Natur sich widerspiegeln. Er sann darüber nach, wie man die begehrten Spiegel von Murano, die selbst der byzantinische Kaiser lobte, noch schöner und vollkommener herstellen könne.

Gianninas Vater betrachtete die einzelnen Spiegelarten, die ein anderer kaum voneinander unterscheiden konnte, mit geübten Augen. Für ihn hatte jeder Spiegel eine Seele. Der eine war lügnerisch und falsch, der andere offen und wahrheitsliebend, der dritte hoffärtig und kalt wie ein verwöhnter Fürstensohn. Sie waren vor allem durch die Art und Weise, wie sie die Linien und Farben des Gesichtes wiedergaben, voneinander verschieden. Der eine lobte und schmeichelte, der andere zeigte unbestechlich jede Runzel, der dritte schimmerte in äußerer Pracht, nahm aber jede menschliche Wärme weg.

Gianninas Vater wollte einen Spiegel schaffen, der nicht nur das Äußere des menschlichen Antlitzes, sondern auch das, was das Leben hineingeschrieben hatte, wiedergab. Er war von Natur ein stiller, versonnener Mann, der nur wenig Worte machte. So lebte er neben seiner Tochter Giannina dahin und wußte nichts von ihr. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, einem Spiegel menschliches Gefühl einzuhauchen, und vergaß darüber die nächsten Menschen, die mit ihm lebten.

Vielleicht war das der Grund für die Gefühllosigkeit und den Krämergeist von Gianninas Mutter. Sie war früher anders gewesen. Möglich auch, daß die Umgebung im Kloster sie böse gemacht hatte. Wenn sie von ihrer Arbeit aus dem Kloster oder von einem ihrer geheimnisvollen Botengänge in das vornehme Rialtoviertel am Canal Grande nach Hause kam, fand sie für die Tochter kein gutes Wort. Sie suchte nach einem Vorwand, um mit ihr schimpfen zu können; und wenn sie schlecht gelaunt war, schlug sie das Mädchen. Häufig drohte sie, Giannina als Magd zu vermieten. Sie verlangte von ihrem Mann schon seit einem Jahr, daß er seine Zustimmung gäbe. Aber er hatte sich bis jetzt geweigert.

Giannina war nun zwölf Jahre alt geworden. Das freudlose Vaterhaus hatte ihr die kindliche Lust am Leben nicht nehmen können. Sie war temperamentvoll und übermütig, wenn sie mit den Freunden durch die Insel streifte. Und Giovanni, der im Nachbarhaus wohnte, hörte sie zu Hause bei der Arbeit singen. Es klang wie Vogelgezwitscher. Nachts aber, wenn sie auf ihrem Bett lag und vor den vielen ungeklärten Fragen, die sich vor ihr auftaten, nicht schlafen konnte, begann sie manchmal ohne einen besonderen Grund zu weinen. So war das Leben. Licht und Dunkel wohnten nebeneinander. Einmal bist du traurig, Giannina, dann lachst du wieder! Das kleine Menschenherz hat für alles Platz, was es auf der Welt gibt, für Sonne und Schatten, Gold und Bertlerlumpen.

Schön waren die Stunden mit Giovanni und Marco gewesen. Acht Tage waren vergangen. Giannina freute sich schon auf die nächste Zusammenkunft. Aber Marco hatte Bescheid geben lassen, daß er erst Ende der nächsten Woche kommen könne. Also mußte sie noch zehn Tage warten.

An einem Abend nun kam die Mutter früher nach Hause; sie war kaum ins Haus getreten, als sie schon mit freundlicher Stimme nach Giannina rief, die im Garten Aprikosen pflückte.

«Komm, meine Tochter, stelle den Korb in die Ecke und setz dich! Ich will dir etwas sagen.»

Verwundert sah Giannina ihre Mutter an. Was war geschehen? Hatte die Mutter einen besonders reichlichen Botenlohn erhalten, daß sie so guter Laune war? Der Vater war noch nicht zu Hause. Da standen die Aprikosen neben der Truhe und sahen aus wie kleine goldene Bälle. Ihr lieblicher Duft erfüllte das Zimmer. Die Mutter suchte nach Worten. Oder kam es Giannina nur so vor? Auf einmal hatte sie das Gefühl, daß sie etwas Unangenehmes erfahren werde, etwas, das sie schon lange mit heimlicher Furcht erwartete.

«Ich war beim Messer Celsi, meine Tochter. Eben komme ich vom Messer Celsi. Ein feiner, großzügiger Herr! Sieh, er hat mir gleich fünf Zechinen Angeld gegeben.»

Die Mutter legte die Geldstücke auf den Tisch und betrachtete sie mit gierigen Augen.

«Ein feiner, großzügiger Herr», wiederholte sie noch einmal leise. «Du wirst zu ihm als Magd gehen!» sagte sie plötzlich mit veränderter Stimme. «Kriegst ein feines Kleid, mein Töchterchen, der Messer Celsi meint es gut mit dir. Freust du dich gar nicht? Undankbare du! Deine Mutter rennt von früh bis spät, um dich zu versorgen, und du sitzt da wie ein Steinklotz. Kannst du nicht reden?»

Gianninas Mutter bewegte sich emsig in der Stube hin und her und vermied es, die Tochter anzusehen.

Das Mädchen saß auf dem Stuhl und rührte sich nicht. Eben hatte sie noch Aprikosen gepflückt und war froh gewesen, weil die Sonne schien, weil der Wind in den Bäumen rauschte und alles im Garten so kräftig gedieh. Das Haus, der Garten, die vielen Spiegelglasproben, die überall in den Zimmern herumlagen, Giovannis Gesang im Nachbargarten, die glücklichen Stunden mit den Freunden — das würde bald nur eine schöne Erinnerung sein.

«O Mama mia!» schluchzte das Mädchen. «Wißt Ihr nicht, daß Messer Celsi seine Mägde schlägt? Messer Celsi ist ein böser Mann. Alle wissen es, Mama!»

«Red nicht solchen Unsinn, Mädchen!» sagte die Mutter böse. «Messer Celsi ist ab morgen dein Dienstherr. Hüte dich, ihm Schlechtes nachzusagen.»

Als der Vater nach Hause kam, gab es eine Auseinandersetzung zwischen ihm und seiner Frau. Aber die währte nur kurze Zeit, die Frau setzte ihren Willen durch.

Er hatte einen Spiegel mitgebracht, der von zauberhafter Schönheit war, und glaubte, bald am Ziel seiner Wünsche zu sein. Mit einem besonderen Schleifverfahren wollte er ihm den feinen Schmelz verleihen, der nötig war, um die zartesten Farben und Schattierungen widerspiegeln zu können.

«Einmal muß das Mädchen mit dem Arbeiten anfangen, je früher, desto besser. Der Messer Celsi interessiert sich wirklich sehr für sie. Ein feiner, großzügiger Herr. Ach, da stehen ja noch die Aprikosen. Iß, Pietro, iß!»

«Wo ist sie?» unterbrach er den Redeschwall seiner Frau. «Wo soll sie sein? Drüben, beim Giovanni, die faule Dirne.»

«Hol sie!»

Gianninas Mutter horchte auf. Das klang wie ein Befehl. Schon lange hatte sie diesen Ton von Pietro nicht gehört. Sie lief in den Garten und rief ihre Tochter. «Giannina, Giannina, wo bist du denn? Komm schnell, der Vater will dich sprechen.»

«Sie kommt ja schon, Nachbarin!» Das gutmütige Gesicht des Steinbauers Ernesto tauchte über der grünen Hecke auf, die die beiden Gärten trennte. «Treibt's nicht gar zu arg mit ihr, Elena!» sagte er ernst.

«Kümmert Euch um Eure Sachen!» erwiderte Gianninas Mutter spitz. «Sie hockt mir viel zu oft bei Giovanni drüben. Ihr solltet besser darauf achten, Ernesto.»

Giannina kroch durch die Hecke und kam zu ihrer Mutter. Sie hatte die Tränen abgetrocknet; alles war so schnell geschehen, daß sie es noch gar nicht richtig fassen konnte.

Der Vater erwartete sie mit ruhigem Gesicht und sah sie prüfend mit seinen versonnenen Augen an.

«Du hast geweint, Nini? Aber das ist doch alles nicht so schlimm. Einmal muß man von seiner Kindheit Abschied nehmen.»

Giannina umarmte ihren Vater und weinte zum Herzerbarmen. Er legte den Arm um sie und zog sie fest an sich. «Nicht weinen, Nini, nicht weinen!»

Als sie sich ein wenig beruhigt hatte, erzählte er ihr von seiner eigenen Kindheit. «Ich mußte in die Glashütte gehen, als ich zehn Jahre alt war. Schwer war die Arbeit, kleine Nini. Aber du weißt, deine Großeltern waren arme Fischersleute, da kam es auf jeden Soldo an. Der arme Mensch muß sich sein Brot schwer verdienen. So ist das nun einmal. Du bist doch schon ein großes Mädchen, zwölf Jahre alt, und schön wie eine Rose. Hier, schau dich in diesem Spiegel an! Na, was sagst du dazu?» Giannina mußte gegen ihren Willen lachen, als sie ihr verweintes Gesicht im Spiegel sah.

«Da lacht sie schon wieder, Elena», sagte Pietro zu seiner Frau. Die Mutter spürte, wie ihr das Herz warm wurde. «Du mit deinen Spiegeln», sagte sie und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen, «hast deine ganze Seele an die kalten Spiegel verschenkt.» Und zu Giannina: «Kannst ja immer noch deinen Giovanni besuchen, wenn du frei hast! Damit ich's nicht vergesse, die Küchenkräuter…» Sie eilte in den Garten hinaus. den Garten hinaus.

«Die Mama meint es nicht schlecht mit dir, Nini. Es wird schon alles gut werden.»

Giannina hielt noch immer den Spiegel in der Hand. «Fein ist er, Papa. Wie das Quellwasser, wenn die Sonne daraufscheint.»

Der Vater erhob sich und zündete eine Kerze an. «Jetzt geh ganz dicht heran mit deinem Gesicht und beobachte die Farben in deinen Augen!»

Giannina betrachtete sie und sagte verwundert: «Große Augen habe ich, Papa. Sie sehen mich wie fremde Augen an. Dunkel sind sie, und die Kerze steht darin, ganz klein, und Euer Gesicht. Aber die Farben kann ich nicht unterscheiden. Alles ist so dunkel, Papa. Wenn die Sonne schiene!»

«Man muß die Farben auch beim Kerzenschein genau erkennen können», erwiderte der Vater.

Er war mit den Gedanken schon wieder ganz bei seiner Arbeit.

Messer Celsi war groß und sehr hager. Eine pechschwarze Haarsträhne fiel ihm in die Stirn; er hatte es sich zur Angewohnheit gemacht, sie alle Augenblicke zurückzustreichen, so daß man sich wundern mußte, daß er daneben noch Zeit fand, seine umfangreichen Geschäfte zu tätigen.

Er besaß Viehweiden mit gutgenährten Schafen, Kühen und Ochsen, auf seinen Äckern reifte der goldene Weizen, in den Gärten wurde Gemüse geerntet und jeden Morgen auf Kähnen nach den Gemüsemärkten am Marcusplatz oder an der Ponte della moneta geschafft.

Messer Celsi herrschte über eine Schar von Knechten und Mägden. Er war ein gestrenger Herr, der seine Nase in alles steckte und die Mägde prügelte, wenn es ihm in den Sinn kam. Neben seinem Land und einem aus teuren Ziegeln auf einem Fundament lebendiger Steine erbauten Haus gehörte ihm eine Glashütte, in der Fenster- und Spiegelglas hergestellt wurde.

Seine beiden Töchter, Giulietta und Angela, waren dick und schön und lebten in ständiger Sorge, daß sie noch dicker werden würden.

Messer Celsi ging jeden Morgen zur Kirche und hatte schon viele Kerzen zu Ehren der Heiligen gestiftet.

Es war ein ergötzliches Bild, wenn die Eheleute, gekleidet wie venezianische Patrizier, in einer Kutsche zur Kirche fuhren: er, aufgerichtet und steif wie ein Stock, die Signora rund und klein, mit einem Doppelkinn, das bis auf die Perlenkette hing.

Eigentlich war es erstaunlich, daß Messer Celsi bei seiner üppigen Lebensweise so hager blieb. Er aß gern fette Kapaune und trank dazu französische, griechische oder spanische Weine. Der Kapaun mußte auf eine besondere Art zubereitet sein, knusprig am Spieß gebraten, das Innere mit Zwiebeln und allerlei würzigen Kräutern gefüllt. Und die Federn am Kopfe durften weder ausgerupft noch versengt sein.

Giannina wußte das nicht. Die Magd hatte ihr nichts davon gesagt. Wahrscheinlich war sie erbost, weil die Neue vom ersten Tage an in der Küche arbeitete. Giannina hatte voll Eifer und in ständiger Angst, etwas verkehrt zu machen, das Feuer geschürt, Wasser getragen, den Spieß gedreht und das Geflügel mit Fett übergössen. Es duftete in der Küche wie an einem Bratstand auf der Piazza. Der Rauch beizte ihr die Augen, so daß sie kaum etwas sehen konnte. Sie achtete nicht darauf, daß die Flammen die Kopffedern des Kapauns versengten, und war im Gegenteil bemüht, sie ganz zu entfernen.

Die andere Küchenmagd warf ab und zu einen Blick zum Feuer und bemerkte wohl, was Giannina anstellte. Nach einer Weile schlug sie ent setzt die Hände zusammen und sagte scheinheilig: «O Giannina, was hast du getan? Den Federputz, die schönen Kopffedern! Der Herr wird böse sein. Ich muß schnell Wasser holen!»

Damit verschwand sie und ließ sich in der nächsten halben Stunde nicht wieder blicken.

Giannina sah ihr kopfschüttelnd nach und hatte gar keine Zeit, sich über das sonderbare Wesen der Magd zu wundern. In diesem Augenblick trat Messer Celsi in die Küche und sagte wohlgelaunt: «Na, was macht mein Kapaunchen?»

Er schob die Haarsträhne zurück und schnupperte mit geschlossenen Augen den feinen Bratgeruch. Dann trat er zu dem Bratspieß, und sogleich schlug seine gute Laune, ein Nachklang des vorteilhaften Geschäftes, das er eben mit dem Viehhändler abgeschlossen hatte, in wilde, kreischende Wut um.

Giannina bemerkte mit ängstlichem Erstaunen, wie seine Halsadern anschwollen und sein Gesicht sich rot färbte.

«Was hast du angerichtet?» schrie er sie an. «O du Dirne, du Faule, du schwarzäugige Diebin, was hast du mit meinem Kapaunchen gemacht? Ich schlage dich tot, du -- ". Er keuchte, als bekäme er keine Luft mehr. Furchtbares war geschehen! Diese dreckige Magd mutete ihm zu, sein Kapaunchen ohne Kopffedern zu verspeisen.

Messer Celsi hob die Hand und schlug mit aller Gewalt in das erschrockene Mädchengesicht.

«Geh mir aus den Augen, du Diebin. Raus aufs Feld!»

Er war trotz seiner Hagerkeit ein kräftiger Mann. Vom Kapaunenessen, zumal wenn die gemästeten Tierchen mit Kopfschmuck aufgetragen werden, wird man stark.

Giannina taumelte gegen den Tisch und hielt sich an der Kante fest. Der zweite Schlag schien ihr fast das Gehör zu rauben, den dritten Schlag und die Fußtritte spürte sie kaum noch. Und das Kapaunchen briet am Spieß munter weiter, wurde tiefbraun und knusprig und roch nach würzigen Kräutern und gutem Öl. Ein feiner, großzügiger Herr, der Messer Celsi?

Die dicke, schöne Giulietta schaute in die Küche hinein, sah den zornigen Vater und das am Boden liegende Mädchen.

«Was Ihr Euch immer so aufregt, Väterchen. Ach ja, mit den Mägden hat man viel Ärger!»

Giannina hatte noch nie solchen Haß im Herzen gespürt. Sie ließ den Kapaun am Spieße stecken. Sollte er verbrennen und die Stuben mit üblem Geruch füllen. Wie gejagt lief sie aus dem Haus, antwortete auf keine Frage, lief nur immer weiter, irgendwohin, wo keine Menschen waren. Wie ein Tier hatte er sie geschlagen; ihr Gesicht brannte, die Lippen waren aufgesprungen, und die Ohren schmerzten. Am Rand! des Fischteiches ließ sie sich ins Gras fallen. Ihr Herz klopfte rasend schnell.

Die von Tränen verschleierten Augen sahen durch das Blätterdach eines Baumes den Himmel und die weißen Wolken.

«Einmal ist die Kindheit zu Ende», hatte der Vater gesagt.

«Schau in diesen Spiegel», flüsterte eine Stimme, «was für schöne Augen du hast. Kannst du die Farben sehen? Sie sind wie eine dunkl» Zypresseninsel in einem silbernen See. Nini, du darfst doch nicht weinen. Einmal ist die Kindheit zu Ende.»

Es war Giovannis Stimme. Aber Giovanni war doch gar nicht hier. Benommen richtete sich Giannina auf, sah den Teich, das Gras, die Bäume und spürte den Wind und die Wärme.

Jetzt erst wurde ihr klar, was geschehen war. Der Unmensch hatte sie geschlagen, und sie wußte nicht einmal warum. Was hatte sie nur getan? Undeutlich erinnerte sie sich an das Gesicht von Giulietta. Giannina riß vor plötzlich aufwallender Wut einige Büschel Gras aus der Erde.

«Kapaunenfresser! Kapaunenfresser!» schrie sie über den stillen Teich. Und noch einmal: «Kapaunenfresser!»

Ein Frosch sprang erschreckt ins Wasser. Es roch nach Sumpf und Schilf und Fisch.

«Der Teufel soll Euch holen, Messer Celsi!» preßte sie zwischen den Zähnen hervor, hielt aber gleich darauf erschreckt inne. Verfinsterte sich nicht der Himmel, oder öffnete sich die Erde? Sie sah scheu um sich. Nichts geschah.

Die Bäume wiegten sich im Wind.

Giannina war ganz allein mit ihrem Haß.

Загрузка...