Sechstes Kapitel

Danach waren wir unzertrennlich. Unsere Freundschaft kam so plötzlich wie die Frühlingsflut aus den Bergen. Vorher hatte ich mir wie die anderen Jungen vorgestellt, er würde als Prinz den ganzen Tag lang eingespannt sein, um als Herrscher und Kriegsführer ausgebildet zu werden. Doch es dauerte nicht lange, und ich erfuhr die Wahrheit. Er hatte nur seinen Leierunterricht und den Waffendrill zu absolvieren. Die restliche Zeit stand ihm und somit auch mir zur freien Verfügung. Mal gingen wir schwimmen, mal kletterten wir auf Bäume. Wir erfanden Spiele, rannten um die Wette und tummelten uns am Strand. »Rate, woran ich gerade denke«, sagte er, als wir im warmen Sand lagen.

An den Falken, der am Fenster vorbeiflog.

An den Jungen mit dem schiefen Zahn.

Ans Essen.

Und wenn wir im Meer schwammen, spielten oder miteinander redeten, beschlich mich immer wieder ein Gefühl. Es war fast wie Furcht, was da in mir aufstieg, oder wie Wehmut, weil es mich so plötzlich überkam, doch es war weder das eine noch das andere. Dieses Gefühl schien zu schweben, wenngleich es mich belastete, aufzuhellen, obwohl es düster stimmte. So etwas wie Zufriedenheit hatte ich durchaus schon erfahren, zumindest in kurzen Momenten, wenn ich mit mir allein war, Steine hüpfen ließ, würfelte oder in den Tag hineinträumte. Tatsächlich aber hatte ich sie meist nur als eine vorübergehende Erleichterung empfunden, dann, wenn mein Vater nicht in der Nähe war, wenn ich keinen Hunger hatte, weder müde war noch krank.

Dieses Gefühl war anders. Es kam vor, dass ich grinste, bis mir die Wangen wehtaten, und manchmal kribbelte mir die Kopfhaut, so dass ich glaubte, sie würde sich vom Schädel lösen. Meine Zunge stand nicht still und freute sich über ihre Freiheit. Ich erzählte ihm alles, was mir durch den Kopf ging, und musste nicht fürchten, zu viel zu sagen. Ich brauchte auch keine Angst zu haben, zu schwächlich oder zu langsam zu sein. Sogar darüber konnte ich mit ihm sprechen. Ich zeigte ihm, wie man Steine übers Wasser hüpfen ließ, und er brachte mir bei, Holzfiguren zu schnitzen. Ich spürte jeden Nerv in meinem Körper, jeden Lufthauch, der mich umwehte.

Er spielte auf der Leier meiner Mutter, und ich hörte zu. Wenn ich an der Reihe war, verirrten sich meine Finger in den Saiten, und der Lehrer verzweifelte an mir. Doch das kümmerte mich nicht weiter. »Spiel du wieder«, sagte ich. Und er spielte, bis es dunkel wurde und seine Hände fast nicht mehr zu sehen waren.

Mir wurde bewusst, wie sehr ich mich verändert hatte. Es machte mir nichts mehr aus, langsamer zu sein, wenn wir um die Wette liefen oder hinausschwammen zu den Felsen, oder wenn ich den Speer nicht so weit warf wie er und seine Steine weiter übers Wasser hüpften. Denn wer könnte sich schon dafür schämen, einer solchen Schönheit unterlegen zu sein? Ich freute mich, seine Fußsohlen durch den Staub wirbeln und ihn vor mir das Wasser durchpflügen zu sehen. Das reichte mir vollkommen.

Es war Spätsommer, und meine Verbannung währte schon über ein Jahr, als ich ihm endlich beichtete, wie ich den Jungen getötet hatte. Wir waren auf einen Ast der Eiche im Hof geklettert und saßen versteckt in den Blättern des Baumes. Dort oben mit dem Rücken an den Stamm gelehnt, fiel es mir irgendwie leichter, darüber zu reden. Er hörte schweigend zu und fragte, als ich fertig war:

»Warum hast du dich nicht verteidigt und gesagt, dass es Notwehr war?«

Es war bezeichnend, dass er die Frage aufwarf, die mir bislang gar nicht in den Sinn gekommen war.

»Keine Ahnung.«

»Du hättest dich auch mit einer Lüge herausreden und behaupten können, dass er schon tot war, als du ihn aufgefunden hast.«

Ich starrte ihn an, verblüfft über diese simple Möglichkeit. Natürlich, ich hätte lügen können. Und dann kam mir der Gedanke: Wenn ich gelogen hätte, wäre ich noch ein Prinz. Es war nicht der Totschlag, der mich in die Verbannung getrieben hatte, sondern meine Einfallslosigkeit. Nun verstand ich auch den Abscheu, der aus den Augen meines Vaters gesprochen hatte. Ich, sein beschränkter Sohn, war ihm zuwider, weil ich geständig war. Ich erinnerte mich, wie er die Zähne zusammenbiss, als ich gesprochen hatte. Er verdient es nicht, König zu sein.

»Du hättest doch auch nicht gelogen.«

»Nein«, gab er zu.

»Und wie hättest du dich verhalten?«, fragte ich.

Achill griff nach einem Zweig, der über ihm hing. »Ich weiß nicht. Ich kann’s mir nicht vorstellen. Wie dieser Junge mit dir umgegangen ist …« Er zuckte mit den Achseln. »Mir hat noch niemand etwas wegzunehmen versucht.«

»Nie?« Ich konnte es kaum glauben. Ein Leben ohne solche Zumutungen erschien mir unmöglich.

»Nie.« Er dachte eine Weile nach und sagte: »Ich glaube, ich wäre an deiner Stelle auch in Wut geraten.« Er schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Grüne Eichenblätter umkränzten seinen Kopf wie eine Krone.

Ich sah König Peleus jetzt häufiger; wir wurden manchmal zu Beratungen und Festmahlen mit Fürsten eingeladen, die zu Gast waren. Ich durfte neben Achill am Tisch sitzen und sogar reden, wenn ich es wollte. Mir war es allerdings lieber zu schweigen und zu beobachten. Peleus nannte mich glaukos – Eule –, meiner großen Augen wegen. Er verstand sich gut auf solche Formen der Zuneigung, die allgemein blieben und zu nichts verpflichteten.

Wenn die Gäste gegangen waren, saßen wir am Feuer und hörten Geschichten seiner Jugend. Peleus, nunmehr ergraut und alt geworden, erzählte uns, wie er einmal an der Seite des Herakles gekämpft hatte. Als ich sagte, Philoktetes gesehen zu haben, lächelte er.

»Ja, das war Herakles’ Waffenträger und einer der tapfersten von uns.« Auch war es typisch für ihn, solche Komplimente zu machen. Ich verstand nun, warum seine Schatzkammern so voll waren von Geschenken, die er Verträgen und Bündnissen verdankte. Unter unseren prahlerischen Helden bildete Peleus eine Ausnahme: Er war bescheiden. Wir hörten ihm gern zu und saßen lange am Feuer, während Diener immer wieder Holzscheite nachlegten, und manchmal dämmerte schon der Morgen, wenn er uns schließlich ins Bett schickte.

Der einzige Ort, an den ich Achill nicht folgen durfte, war das Gemach seiner Mutter. Er besuchte sie immer nachts oder am frühen Morgen, wenn noch alles schlief, und wenn er zurückkehrte, verströmte er Meeresgeruch und sein Gesicht war gerötet. Als ich ihn einmal nach diesen Treffen fragte, gab er mir bereitwillig, aber mit seltsam tonloser Stimme Auskunft.

»Es ist immer dasselbe. Sie will wissen, was ich treibe und wie es mir geht, und spricht mit mir über mein Ansehen in der Welt. Am Ende fragt sie, ob ich mit ihr gehen werde.«

Ich war ganz Ohr. »Wohin?«

»In die Höhlen am Meeresgrund.« Wo die Seenymphen lebten, in großer Tiefe, unerreicht von Sonnenstrahlen.

»Und? Wirst du mit ihr gehen?«

Er schüttelte den Kopf. »Mein Vater will es nicht. Er sagt, kein Sterblicher, der zu ihnen ginge, kehrte je zurück.«

Als er nicht hinsah, schlug ich ein Zeichen gegen das Böse, auf dass es mich nicht befalle. Es machte mir Angst, ihn so ruhig und gelassen über solche Dinge sprechen zu hören. Wenn sich in unseren Geschichten Götter und Sterbliche aufeinander einließen, endete das nie gut. Aber sie war seine Mutter, sagte ich mir, und er selbst ein Halbgott.

Mit der Zeit gewöhnte ich mich auch an diese sonderbaren Besuche wie an das Wunder seiner schnellen Füße und die übermenschliche Geschicklichkeit seiner Hände. Wenn ich hörte, wie er im Morgengrauen durchs Fenster zurück in die Kammer stieg, fragte ich immer von meinem Bett aus: »Geht es ihr gut?«

Und er antwortete dann: »Ja, es geht ihr gut.« Manchmal fügte er hinzu: »Heute tummeln sich große Fischschwärme vor der Küste«, oder: »Das Meer ist warm wie Badewasser.« Danach schliefen wir wieder.

Eines Morgens im Frühling – es war mein zweiter Frühling im Palast – kam er später als gewöhnlich von seinem Besuch zurück. Die Sonne ging gerade hinter dem Horizont auf, und auf den Hügeln tönten die Glocken der Ziegen.

»Geht es ihr gut?«

»Ja. Sie will dich kennenlernen.«

Ich erschrak, ließ mir aber nichts anmerken. »Meinst du, ich sollte?« Ich wusste, dass sie Sterbliche verabscheute, und konnte mir nicht vorstellen, weshalb sie mich kennenlernen wollte.

Er schaute mich nicht an und spielte mit einem Stein, den er gefunden hatte. »Es passiert dir schon nichts. Morgen Nacht, sagt sie.« Das war ein Befehl. Götter baten nicht. Ich kannte Achill gut genug, um zu sehen, dass er verlegen war, was selten vorkam.

»Morgen?«

Er nickte.

Obwohl wir uns sonst gegenseitig nie etwas vormachten, wollte ich ihn diesmal nichts von meiner Angst spüren lassen. »Sollte ich – soll ich ihr ein Geschenk mitbringen? Süßen Wein vielleicht?« Damit besprengten wir an Festtagen die Altäre; es war unsere kostbarste Opfergabe.

Er schüttelte den Kopf. »Das mag sie nicht.«

Als in der nächsten Nacht alles schlief, kletterte ich aus unserem Fenster. Der Halbmond leuchtete so hell, dass ich ohne Fackel den Weg durch die Felsen fand. Achill hatte gesagt, ich solle in der Brandung auf sie warten, sie werde mich abholen, und es sei nicht nötig, sie zu rufen.

Die Wellen waren warm und voll aufgespülten Sandes. Kleine weiße Krabben nahmen von mir Reißaus. Ich lauschte und hoffte, sie hören zu können. Ein milder Wind wehte über den Strand, und ich schloss für einen Moment die Augen. Als ich sie wieder öffnete, stand sie vor mir.

Sie war größer als ich, die größte Frau, die ich je gesehen hatte. Ihre schwarzen Haare fielen lose über den Rücken, und die Haut schimmerte unglaublich fahl und schien das Mondlicht aufzusaugen. Sie war mir so nahe, dass ich sie riechen konnte. Sie duftete nach Salzwasser und dunkelbraunem Honig. Ich hielt die Luft an, wagte es nicht, zu atmen.

»Du bist Patroklos.« Ich zuckte vor Schreck über ihre Stimme zusammen, hatte ich doch einen glockenhellen Klang erwartet und nicht dieses raue Schürfen wie von Kieselsteinen in der Brandung.

»Ja, der bin ich.«

Sie betrachtete mich mit unverhohlenem Abscheu. Ihre Augen waren nicht die eines Menschen, sondern pechschwarz mit goldenen Flecken. Ich brachte es nicht über mich, ihr länger ins Gesicht zu sehen.

»Er wird ein Gott sein«, sagte sie. Weil ich nicht wusste, was ich darauf entgegnen sollte, schwieg ich. Sie beugte sich vor, und ich glaubte schon, sie wollte mich berühren. Doch das tat sie natürlich nicht.

»Verstehst du?« Ich spürte ihren Atem auf meiner Wange, der so kühl war wie die Tiefe des Meeres. Verstehst du? Auch wusste ich von Achill, dass sie es nicht leiden konnte zu warten.

»Ja.«

Sie rückte noch näher an mich heran und überragte mich. Ihr Mund war ein roter Schlitz wie die Wunde eines aufgeschnittenen Opfertiers, blutig und voller Orakel. Dahinter schimmerten Zähne, scharf und weiß wie Knochen.

»Gut.« Und als spräche sie mit sich selbst, fügte sie hinzu: »Du wirst früh genug sterben.«

Dann wandte sie sich um und sprang ins Wasser, ohne dass es aufspritzte.

Ich ging nicht sofort zurück zum Palast. Das war mir einfach nicht möglich. Stattdessen verschlug es mich in den Olivenhain, wo ich mich an einen knorrigen Stamm zwischen gefallenen Früchten auf den Boden setzte, weit weg vom Meer. Ich mochte die salzige Luft nicht riechen.

Du wirst früh genug sterben, hatte sie gesagt, mitleidslos, als Feststellung. Ihr missfiel es offenbar, dass ich der Gefährte ihres Sohnes war, doch mich zu töten kam ihr wohl nicht in den Sinn. Die wenigen Jahrzehnte, die ein Mensch zu leben hatte, waren für eine Göttin kaum der Beachtung wert.

Und sie wollte, dass ihr Sohn in den Götterhimmel aufstieg. Auch das hatte sie so formuliert, als sei es eine Selbstverständlichkeit. Dass er ein Gott wurde. Als solchen konnte ich ihn mir kaum vorstellen. Götter waren hartherzig und so weit entfernt von uns wie der Mond, ganz anders als Achill mit seinen hellen Augen und dem schelmischen Lächeln.

Sie hatte ambitionierte Wünsche, denn es dürfte selbst ihr kein Leichtes sein, einen Halbgott unsterblich werden zu lassen. Gewiss, so etwas hatte es schon gegeben, nämlich in den Fällen Herakles und Orion. Diese Männer aber waren Söhne des Zeus, von edelstem Blut und unübertrefflichen Gaben. Thetis dagegen war eine geringere unter den geringeren Gottheiten, nur eine Nymphe. In unseren Geschichten buhlten solche geringeren um die Gunst der höheren Götter mit Schmeicheleien und Überredungskunst. Von sich aus vermochten sie nicht viel, außer ewig zu leben.

»Woran denkst du?« Es war Achill, der mich gesucht hatte. Seine Stimme tönte laut durch den stillen Olivenhain, doch ich erschrak nicht. Ich hatte erwartet, dass er zu mir kommen würde.

»An nichts«, sagte ich, was nicht ganz der Wahrheit entsprach.

Er setzte sich neben mich. Seine bloßen Füße waren voller Staub.

»Hat sie dir gesagt, dass du bald sterben wirst?«

Ich schaute ihn verblüfft an.

»Ja«, antwortete ich.

»Tut mir leid.«

Der Wind wehte durch die silbergrauen Blätter über uns. Ich hörte ein paar Früchte von den Bäumen fallen.

»Sie will, dass aus dir ein Gott wird«, berichtete ich.

»Ich weiß.« Er war sichtlich verlegen, was mich ein wenig erleichterte, denn nur Menschen gerieten in Verlegenheit, allzumal Kinder, und zwar häufig ihrer Eltern wegen.

Aber die eigentliche Frage war noch nicht gestellt, und ich brannte auf eine Antwort.

»Möchtest du –« Ich stockte betreten, obwohl ich mir, während ich auf ihn gewartet hatte, die Frage genau zurechtgelegt und mir Mut zugesprochen hatte. »Möchtest du ein Gott sein?«

Seine grünen Augen waren dunkel im Dämmerlicht, doch zum Glück konnte ich keine goldenen Flecken darin ausmachen. »Ich weiß nicht«, antwortete er schließlich. »Ich weiß nicht, was es für mich bedeuten würde oder wie es dazu kommen könnte.« Er blickte auf seine Hände, die auf den Knien ruhten. »Ich will nicht von hier fort. Und überhaupt, wann wäre es so weit? Schon bald?«

Ich wusste keinen Rat. Wie Götter gemacht wurden, entzog sich meiner Vorstellung. Ich war ja doch nur ein Sterblicher.

Er legte die Stirn in Falten und hob die Stimme. »Und gibt es tatsächlich so etwas wie den Olymp? Außerdem weiß sie anscheinend selbst nicht, wie ich dahin aufsteigen könnte. Sie tut nur so und glaubt, wenn ich erst einmal berühmt bin …« Er ließ den Gedanken unausgesprochen.

Ich versuchte, ihn auszuführen. »Dann werden die Götter dich zu sich nehmen.«

Er nickte. Meine Frage war aber immer noch nicht beantwortet.

»Achill.«

Er wandte sich mir zu und schien verwirrt und verzweifelt zu sein. Er war erst zwölf.

»Möchtest du ein Gott sein?« Diesmal fiel es mir leichter, die Frage zu stellen.

»Jetzt noch nicht«, antwortete er.

Meine Anspannung, der ich mir bislang gar nicht bewusst gewesen war, löste sich ein wenig. Immerhin würde ich ihn so bald nicht verlieren.

Er fasste sich mit der Hand ans Kinn und sah noch schöner aus als sonst, wie aus Marmor gehauen. »Aber ich wäre gern ein Held. Ich hätte wohl auch das Zeug dazu, wenn die Weissagung zutrifft. Meine Mutter sagt, ich würde sogar stärker sein, als es Herakles jemals war.«

Ich war sprachlos und wusste nicht, was ich davon halten sollte. War es die Voreingenommenheit einer Mutter, die das sagte, oder eine Tatsache? Doch das interessierte mich nicht weiter. Noch nicht.

Er schwieg eine Weile, wandte sich mir dann plötzlich zu und fragte: »Willst du, dass ein Gott aus mir wird?«

Dort, zwischen Moos und Oliven, kam mir diese Vorstellung einigermaßen komisch vor. Ich lachte, und wenig später lachte auch er.

»Ich halte das für nicht sehr wahrscheinlich«, sagte ich.

Ich stand auf und streckte die Hand aus, um ihm aufzuhelfen. Unsere Kleider waren voller Staub, und das getrocknete Salzwasser an meinen Füßen kribbelte mir auf der Haut.

»In der Küche gibt’s Feigen. Ich habe sie gesehen«, sagte er.

Wir waren erst zwölf, zu jung, um lange zu grübeln.

»Ich wette, ich kann mehr davon in mich hineinstopfen als du.«

»Wer zuerst da ist.«

Ich lachte und wir rannten los.

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