5. Kapitel



Hewlitt war wach geblieben, oder genauer gesagt: Er hatte mit aller Anstrengung versucht, gegen seine Müdigkeit anzukämpfen, weil er sich von den alptraumhaften und völlig fremden Gestalten, die mit ihm als Patienten oder als Mitarbeiter die Station teilten, regelrecht umzingelt fühlte. Doch nun fragte er sich, ob seine emotionalen Reaktionen durch die völlige Übermüdung abklangen oder ob er sich allmählich entspannte, weil er sich sowieso nichts Absurderes vorstellen konnte als dieses freundliche und ihm mittlerweile gar nicht mehr so fremde Ungetüm mit dem weltraumerprobten Hautpanzer, den bizarren Eßgewohnheiten und regelmäßigen Geschlechtsumwandlungen.


»Es war wirklich sehr nett von Ihnen, sich so lange mit mir zu unterhalten, Schwester«, bedankte er sich. »Ich glaube, ich kann jetzt schlafen.«


»O nein, davon würde ich Ihnen abraten, Patient Hewlitt!« widersprach die Hudlarerin energisch. »In zwanzig Minuten ist nämlich Schichtwechsel, und das Tagespersonal wird dann alle Patienten wecken, damit sie noch vor dem Austeilen des Frühstücks mit dem Waschen fertig sind. Außer ihnen gibt es hier noch drei weitere gehfähige Patienten auf der Station, und wie ich Sie einschätze, wäre es Ihnen bestimmt lieber, den Waschraum nicht gleich am ersten Morgen mit den anderen teilen zu müssen. Deshalb dürfte es für Sie angenehmer sein, als erster hineinzugehen, damit Sie fertig sind, bevor die anderen kommen.«


»Da haben Sie sicher vollkommen recht«, stimmte ihr Hewlitt ohne zu zögern zu. »Trotzdem bin ich furchtbar müde. Kann ich mich nicht später waschen?«


»Wenn ich an das Unbehagen denke, das die Nähe von Extraterrestriern bei Ihnen auslöst, werde ich Sie lieber nicht in den Waschraum begleiten«, fuhr die Hudlarerin fort, ohne auf Hewlitts Bitte einzugehen. »Ich warte dann draußen vor der Tür, falls Ihr Sensorenmeßgerät, das Sie während des Waschens übrigens nicht abzunehmen brauchen, einen Notfall meldensollte oder Sie Hilfe benötigen, weil Sie mit der Ausstattung nicht zurechtkommen.


Sollten Sie sich geistig und körperlich übermäßig erschöpft fühlen, haben Sie auch die Möglichkeit, ein Dampfbad zu nehmen. Dabei wären Ihnen unsere drei jüngsten Lernschwestern übrigens gern behilflich. Die Melfanerin und die beiden Kelgianerinnen würden sich nämlich sehr freuen, wenn sie endlich einmal die Gelegenheit bekämen, mehr Erfahrung im Umgang mit einem körperlich gesunden Terrestrier wie Ihnen zu sammeln.


Wie ich weiß, freuen sie sich schon besonders darauf, das Abschaben der Fellstoppeln, die über Nacht auf den männlichen DBDG-Gesichtern wachsen, zu erlernen.«


Noch bevor die Hudlarerin den Satz beendet hatte, hatte Hewlitt die Bettdecke zurückgeworfen und die Füße auf den Fußboden geschwungen, wo bereits ein Paar weiche Hausschuhe bereitstand. Dann erhob er sich rasch vom Bett und versicherte der Schwester, daß ihm ihr erster Vorschlag weit besser gefalle.


Die Hudlarerin trat beiseite, um Hewlitt den Weg freizumachen.


Etwa zwanzig Minuten später kletterte er ins Bett zurück. Er fühlte sich frisch und sauber und auch nicht mehr ganz so müde, als die Deckenlichter voll aufgedreht wurden und das Personal der Tagschicht geschäftig auf der Station hin und her eilte. Eine Kelgianerin, die einen kleinen Wagen mit Schüsseln und Handtüchern vor sich herschob, stieß den pelzigen Kopf und die Schultern durch die Sichtblenden. »Guten Morgen, Patient Hewlitt«, begrüßte sie ihn. »Sie sehen sauber aus. Haben Sie sich schon gewaschen?«


»Ja«, antwortete er kurz angebunden, und die Kelgianerin verschwand wieder.


Wenige Minuten später hörte er, wie sich zwei Patienten näherten und auf dem Weg zum Waschraum an seinem Bett vorbeigingen. Einer schien groß und schwer zu sein und auf mehr als vier Füßen zu gehen, während sich der andere mit einem ungleichmäßig tippelnden Geräusch fortbewegte.Daß es sich bei den beiden um Patienten handelte, wurde ihm schnell klar, denn der eine beklagte sich darüber, geweckt worden zu sein, als es ihm gerade gelungen sei, endlich einzuschlafen. Der andere behauptete sogar, daß diese Leethveeschi nach seiner Auffassung illegale Forschungsarbeit auf dem Gebiet des Schlafentzugs betreibe und er nicht nur einer Gehirnwäsche unterzogen worden sei, sondern auch noch immer darauf warte, daß endlich das Croamsteti in seinem Kuldergang ausgetauscht werde. Hewlitts Translator gab den Originalton der Wörter wieder, also existierten vermutlich keine terrestrischen Entsprechungen für diese Ausdrücke. Um welche Wesen es sich bei den beiden auch immer handeln mochte, was den Schlafentzug anging, so stimmte er mit ihnen völlig überein.


Gerade als er sich im Bett zurückgelehnt und die Augen geschlossen hatte, zumal die Geräuschkulisse auf der Station allmählich erträglicher wurde, tauchte erneut die kelgianische Krankenschwester auf und brachte ihm das Frühstück auf einem Tablett. Vielleicht war es auch eine andere Kelgianerin als vorhin, denn bisher konnte er den Unterschied zwischen einer überdimensionalen pelzigen Raupe und einer anderen nicht erkennen, und er bezweifelte arg, daß sich dies jemals ändern würde.


»Setzen Sie sich bitte aufrecht hin, und essen Sie am Nachttisch, Patient Hewlitt«, forderte die Raupe ihn auf. »Wie ich gelernt habe, bekommt Ihre Spezies leicht Verdauungsstörungen mit einhergehendem Brechreiz, wenn die Schwerkraft beim Nahrungsfluß zum Magen nicht unterstützend mitwirken kann. Guten Appetit.«


»Ich möchte jetzt nichts essen, Schwester«, entgegnete er, wobei er sich redlich bemühte, seinen überreizten Zustand zu verbergen. »Ich möchte schlafen. Bitte lassen Sie mich jetzt allein.«


»Nein, erst essen Sie, dann können Sie schlafen«, widersprach die Schwester. »Versuchen Sie wenigstens, etwas davon zu essen, denn sonst ißt Oberschwester Leethveeschi mich auf.«


»Im Ernst? Würde sie das wirklich tun?« erkundigte sich Hewlitt besorgt, während die alten Ängste wieder in ihm hochkamen und ihn völlig wachwerden ließen. Vielleicht machte die Kelgianerin ja wirklich keine Witze.


»Unsinn, natürlich nicht«, antwortete die Schwester. »Aber auch nur, weil sie eine Chloratmerin ist und mein Körperfleisch für sie reines Gift wäre.«


»Also gut, ich werde es versuchen«, willigte er schließlich ein, obwohl er wußte, daß das Essen im Orbit Hospital genau wie auf dem Schiff fast ausschließlich synthetisch hergestellt wurde. Doch als er den Deckel des Tabletts anhob, um darunter zu gucken, und ihm der Duft in die Nase stieg, wurde ihm bewußt, wie lange er schon nichts mehr gegessen hatte, und er fügte hinzu: »Das sieht wirklich lecker aus und riecht auch sehr gut, Schwester.«


»Optisch ist es mit das widerlichste und ekelerregendste Zeug, das mir je unter die Augen gekommen ist«, merkte die Schwester angewidert an und zog sich eilig durch die Sichtblenden hindurch zurück. »Und riechen tut es sogar noch schlimmer.«


»Könnte es sein, daß es Ihnen ein wenig an Taktgefühl mangelt, Schwester?« erkundigte sich Hewlitt mit ironischem Unterton, doch die Kelgianerin war bereits verschwunden, und man konnte nur noch das leise Trippeln ihrer vielen Füße hören.


»Was ist eigentlich Taktgefühl?« erkundigte sich eine Stimme aus dem gegenüberstehenden Bett, die, wie er sich erinnerte, zu einem kelgianischen Patienten namens Henredth gehörte.


Hewlitt antwortete vorsichtshalber erst gar nicht, und er versuchte auch, die nachfolgenden Fragen zu überhören. Als er mit dem Frühstücken fertig war, schlossen sich seine Augen wie von selbst.


Einige Stunden später erwachte er beim Klang leiser Alienstimmen, und als er die rings ums Bett heruntergezogenen Sichtblenden sah, erinnerte er sich, wo er war. Dennoch hatte er längst nicht mehr solch ein beängstigendes Gefühl, wie er es noch am Tag zuvor empfunden hatte, und nachdem er einige Minuten lang die Gespräche per Translator verfolgt hatte, drückte er auf einen Knopf, und die Sichtblenden wurden nach obengezogen.


Als erstes fiel ihm auf, daß, während er geschlafen hatte, sein Bettnachbar, der ianische Patient Makolli, verlegt worden war, denn nun lag ein Orligianer in dem Bett. Diese Spezies erkannte Hewlitt sofort, weil ihr auch der medizinische Offizier von der Treevendar angehörte, wenngleich dieses Wesen ein ganzes Stück älter als Turragh-Mar zu sein schien. Die Körperteile, die nicht unter der Bettdecke steckten – der Kopf, die Arme und die obere Brustpartie also -, waren mit einem rotbraunem Fell bedeckt, das von grauen Strähnen durchzogen war. Genau wie er war auch der Orligianer mit einem Sensorenmeßgerät und einem Translator ausgestattet worden, nahm aber offenbar keine Notiz von ihm. Dennoch war sich Hewlitt nicht sicher, ob der Patient schlief, unter Narkose stand oder einfach nur ungesellig war.


Im Bett schräg gegenüber hatte sich die Patientin Kletilt den Bildschirm offenbar so zurechtgerückt, daß das Gerät eine für sie angenehmere Position zum Sehen einnahm. Ihre Augen wurden von dem Apparat verdeckt, und mit Ausnahme des Programms, das sich die Melfanerin gerade ansah, schien sie an nichts und niemandem interessiert zu sein. Hewlitt hatte gar nicht gewußt, daß man den Bildschirm so über das Bett schwenken konnte, und er nahm sich vor, es später mit seinem Apparat auch einmal auszuprobieren.


Im Bett rechts daneben unterhielten sich gerade der kelgianische Patient Henredth und eine Krankenschwester, die einer Spezies angehörte, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Die beiden sprachen so leise, daß sein Translator das meiste von dem, was sie sagten, nicht übersetzen konnte.


Links von Kletilts Bett erkannte Hewlitt eine riesige, elefantenartige Kreatur, und er erinnerte sich daran, daß es sich dabei um einen Tralthaner handeln mußte. Anstatt in einem Bett zu liegen, stand dieses Wesen auf sechs stämmigen Beinen, umgeben von einem komplizierten Gestell, an dem das Geschirr befestigt war, durch das es aufrecht gehalten wurde. Dazu fiel Hewlitt ein, einmal irgendwo gelesen zu haben, daß Tralthaner sogar im Stehen schliefen und selbst im gesunden Zustand Probleme hatten, wiederauf die Beine zu kommen, wenn sie erst einmal hingefallen waren.


Noch während Hewlitt darüber nachdachte, warum diese Kreatur im Krankenhaus war, sah er Chefarzt Medalont, gefolgt von Oberschwester Leethveeschi, aus dem Personalraum kommen. Sie rutschten beziehungsweise stampften durch den Mittelgang, sprachen dabei mit niemandem und schauten direkt in Hewlitts Richtung, der schon im voraus ahnte, wie die erste Frage des Arztes lauten würde.


»Na, wie geht's uns denn, Patient Hewlitt?«


»Gut«, antwortete er, wie es der Arzt nicht anders vermutet hatte.


»Die seit der Ankunft aufgezeichneten Sensordaten des Patienten Hewlitt stützen dessen Selbsteinschätzung bezüglich seines derzeitigen Zustands«, informierte Leethveeschi den Chefarzt. »Der Patient scheint bei optimaler Gesundheit zu sein.«


»Sehr erfreulich«, meinte Medalont und ließ eine seiner Zangen zusammenklicken; obwohl man diese Geste als Zustimmung hätte werten können, wirkte sie doch ziemlich bedrohlich. »Ich würde heute gern ein weiteres ausführliches Gespräch mit Ihnen führen, Patient Hewlitt, und zwar über Ihre erste Einlieferung in ein terrestrisches Krankenhaus, als Sie … «


»Aber diese Informationen haben Sie doch längst!« unterbrach ihn Hewlitt. »In meiner Krankenakte steht alles darüber drin, und das sehr viel ausführlicher, als ich mich heute noch daran erinnern könnte. Mir fehlt nichts, zumindest im Augenblick nicht. Sie vergeuden nur Ihre kostbare Zeit, wenn Sie sich mit mir unterhalten. Mit Sicherheit gibt es hier andere Patienten, die Ihrer Aufmerksamkeit im Moment mehr bedürfen als ich.«


»Während Sie geschlafen haben, haben wir uns bereits um die anderen Patienten gekümmert«, mischte sich Leethveeschi in das Gespräch ein. »Jetzt sind Sie an der Reihe. Aber was mich betrifft, so hat Patient Hewlitt nicht ganz unrecht. Ich habe nämlich wirklich weit wichtigere Dinge zu tun, als einer Unterhaltung zweier gesunder Wesen zuzuhören. Brauchen Sie mich hier noch, Doktor?«


»Nein danke, Schwester«, antwortete Medalont und wandte sich dannwieder Hewlitt zu. »Ich vergeude übrigens nicht meine Zeit, wenn ich mich mit Ihnen unterhalte, denn ich hoffe, daß Sie mir heute oder zumindest in den nächsten Tagen etwas sagen werden, das nicht in Ihrer Krankenakte steht, etwas, das mir ermöglicht, dieses medizinische Rätsel zu lösen.«


Die Befragung wurde an der Stelle wiederaufgenommen, wo sie am Vortag geendet hatte, und schien ewig zu dauern. Hewlitt gewann dabei das Gefühl, daß, wenn er die Gesten des knochigen Ektoskeletts richtig hätte deuten könnte, sie höchstwahrscheinlich Enttäuschung ausdrückten. Als die Stimme der Oberschwester aus dem Lautsprecher des Bildschirms neben dem Bett ertönte, waren sie gezwungen, die Unterhaltung zu unterbrechen. Bis dahin hatte er keine Ahnung gehabt, daß das Gerät auch als Kommunikator dienen konnte.


»Doktor, in dreißig Minuten gibt es Mittagessen. Werden Sie bis dahin mit ihrem Patienten fertig sein?« wollte Leethveeschi wissen.


»Ja, zumindest für heute«, bestätigte Medalont und fuhr, an Hewlitt gewandt, fort: »Übrigens versuche ich, etwas mehr für unsere Patienten zu tun, als sie nur mit Fragen zu Tode zu langweilen. Wir werden eine ganze Reihe Tests durchführen müssen, und das heißt, daß ich Ihnen eine für Laboruntersuchungen notwendige Blutprobe abnehmen muß. Sie brauchen keine Angst zu haben, dieser Vorgang ist völlig schmerzfrei. Bitte machen Sie Ihren Oberarm frei.«


»Sie… Sie haben kein Recht, mir irgend etwas zu geben, das eventuell…«, stammelte Hewlitt.


»Ich weiß, ich weiß«, unterbrach ihn der Arzt, und die klickenden Geräusche seiner Stimme klangen dabei im Hintergrund ungeduldiger als sonst. »Falls Sie sich erinnern, habe ich Ihnen schon gestern versichert, daß Sie keinerlei Medikamente erhalten werden, bevor wir nicht herausgefunden haben, wie ihr Gesundheitszustand ist. Dazu benötige ich allerdings eine ziemlich große Blutprobe. Also, ich nehme Ihnen jetzt lediglich Blut ab, injiziere aber keine Medizin, Patient Hewlitt. Sie werden nichts merken, falls Sie jedoch den Anblick nicht ertragen können, dann schließen Sie einfach die Augen.«Den Anblick seines eigenen Blutes zu ertragen war ihm nie schwergefallen, erst recht nicht, wenn es sich um solch kleine Mengen handelte, die der Arzt bereits als große Probe zu bezeichnen schien. Als die Blutabnahme vorbei war, bedankte sich Medalont bei Hewlitt und sagte ihm, daß er sich beeilen müsse, um noch rechtzeitig an einer Besprechung beim Mittagessen teilnehmen zu können.


Wie es vom Arzt vorhergesagt worden war, hatte Hewlitt tatsächlich nichts gespürt. Es blieb nur eine kleine Einstichstelle in der Armbeuge zurück, wo die Blutprobe entnommen worden war. Er legte sich entspannt im Bett zurück, beschloß aber, bis zum Mittagessen wach zubleiben, indem er die anderen Patienten beobachtete und ihnen zuhörte, sofern sie sich innerhalb des Empfangsbereich seines Translators befanden. Verglichen mit der blinden, fast panischen Angst, die er tags zuvor noch empfunden hatte, war er von der wachsenden Neugier überrascht, die er plötzlich gegenüber seinen Mitpatienten verspürte.


Hewlitt hatte keine Ahnung, wieviel Zeit verstrich, weil er es als zu anstrengend empfand, den Unterarm zu heben, um einen Blick auf die Armbanduhr zu werfen. Eigentlich fühlte er sich ziemlich wohl und genoß den Umstand, keine Schmerzen zu haben. Doch plötzlich legte sich ein dichter Nebelschleier über die Station und versperrte ihm die Sicht auf die anderen Betten. Je undurchdringlicher dieser Nebel wurde, desto leiser wurden auch die Geräusche auf der Station, und dann nahm er nur noch das blinkende rote Licht und den schrillen Piepton wahr, die vom Meßgerät auf seiner Brust ausgingen. Kurz darauf sah er, wie sich Oberschwester Leethveeschi über ihn beugte und in den Kommunikator schrie: »Bett Nummer zwanzig, Klassifikation DBDG-Terrestrier! Seit etwa zwei Minuten Herz- und Atemstillstand. Reanimationsteam, Beeilung!«


Etwas wie eine Säule aus öligem Seegras stieß aus Leethveeschis Körper hervor, drückte dabei in die Schutzhülle der Kreatur einen beulenartigen Auswuchs und plumpste auf Hewlitts Brustkasten. Er fühlte den festen, regelmäßigen Druck einer Herzmassage, und als letztes sah er, wie sich die Oberschwester noch dichter über ihn beugte.Nein, um Himmels willen! Bloß keine Mund-zu-Mund-Beatmung! dachte er verzweifelt. Du bist doch eine Chloratmerin, du blöde…!


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