10. Der unheimliche Stall

Jutta fühlte, wie es an ihrem Ohr kitzelte. Das kam von Kleinod, der mit seinem breiten Pferdemaul Jutta etwas zuwisperte. Zum Zeichen, daß sie verstanden hatte, nickte sie. Auf Zehenspitzen schlich sie zu Grauohr und löste schnell und leise die letzten Stricke, die das Löwenfell noch hielten. Man denke nur, der Esel wäre mit dem Fell auf dem Rücken gefangengenommen worden, nach dem, was der Affe jetzt gesagt hatte! Das wäre schlimm gewesen für Grauohr. Am liebsten hätte Jutta das Fell gut versteckt, möglichst weit weg von hier; aber es war zu schwer. Wohin damit? Sie stieß es einfach unter die dichtesten Büsche. Dann machte sie Grauohr ein Zeichen, und er folgte ihr zu den anderen.

Der Affe sprach wieder.

»Nach dieser schrecklichen Sache ist Aslan – nein, Taschlan – grimmiger denn je. Er sagt, er sei viel zu gut zu euch gewesen, daß er jede Nacht herauskam und sich zeigte, versteht ihr? Nun wird er nicht mehr kommen.«

Heulen, Miauen, Quieken und Grunzen war die Antwort der Tiere auf das Gerede des Affen. Plötzlich aber ertönte lautes Lachen.

»Hört nur, was der Affe spricht«, rief eine Stimme. »Wollt ihr wissen, warum er seinen kostbaren Taschlan nicht vorzeigt? Ich werd’s euch sagen: Weil er ihn gar nicht hat. Er hat euch nie etwas anderes gezeigt, als einen alten Esel mit einem Löwenfell auf dem Rücken. Jetzt hat er ihn verloren, und nun weiß er nicht, was er tun soll.«

Tirian konnte die Gesichter auf der anderen Seite des Feuers kaum sehen, aber er vermutete in dem Sprecher Krall den Oberzwerg. Er war es wirklich, denn kurz darauf stimmten alle Zwerge in den Singsang ein:

»Weiß nicht, was er tun soll! Weiß nicht, was er tun soll! Weiß nicht, was er t-u-u-u-n soll!«

»Ruhe!« donnerte Rischda Tarkhan. »Ruhe, ihr Unterirdischen! Hört mir zu, auch ihr anderen Narnianen, sonst befehle ich meinen Kriegern, mit den Schwertern über euch herzufallen. Graf Kniff hat euch schon von dem verruchten Esel erzählt. Glaubt ihr, seinetwegen gäbe es keinen richtigen Taschlan im Stall? Glaubt ihr das? Hütet euch, nehmt euch in acht!«

»Nein, nein!« schrien die meisten. Doch die Zwerge riefen: »Recht so, Rischda, du Schwarzgesicht, nun hast du es uns aber gegeben, was? Los, Äffchen, nun zeig uns doch, was wirklich im Stall ist. Wir können nur das glauben, was wir sehen.«

Nach einem Augenblick der Stille sagte der Affe: »Ihr Zwerge denkt, daß ihr wunder wie klug seid, nicht wahr? Aber nicht so voreilig. Ich habe niemals gesagt, daß ihr Taschlan nicht sehen könnt. Jeder, der Lust hat, kann ihn sehen.«

Die ganze Versammlung wurde still. Dann, fast nach einer Minute, begann der Bär mit langsamer, verwirrter Stimme zu sprechen: »Ich verstehe das alles nicht ganz. Ich dachte, du sagtest…«

»Du dachtest?« wiederholte der Affe. »Wer soll denn schon wissen, was für Gedanken in deinem Kopf herumschwirren? Hört zu, ihr anderen. Jeder kann Taschlan sehen, aber er kommt nicht heraus. Ihr müßt schon hineingehen, wenn ihr ihn sehen wollt.«

»O danke, danke, danke«, sagten Dutzende von Stimmen. »Das wollten wir ja! Nun können wir hinein und ihn von Angesicht zu Angesicht sehen. Jetzt wird er freundlich sein, und alles ist wie sonst.« Und die Vögel zwitscherten, und die Hunde bellten aufgeregt.

Plötzlich geriet alles in Bewegung, und ein Geräusch entstand, als ob sie alle auf einmal aufsprängen. Die ganze Sippschaft stürzte vorwärts, und alle versuchten, gleichzeitig in die Stalltür zu drängen.

Aber der Affe schrie: »Zurück! Nicht so schnell!«

Die Tiere standen still, viele mit einer Pfote in der Luft, einige mit dem Schwanz wedelnd und den Kopf auf die Seite gelegt.

»Ich dachte, du sagtest…«, begann der Bär von neuem, aber Kniff unterbrach ihn.

»Jeder kann hineingehen«, erklärte er. »Aber immer nur einer nach dem andern. Wer will der erste sein? Der Unvergleichliche sagte nichts davon, daß er gut aufgelegt sei. Taschlan leckt sich immer die Lippen, seitdem er neulich nachts den bösen König verschlang. Heute morgen hat er ziemlich geknurrt und gebrummt. Ich selbst ginge nicht gern heute abend in den Stall. Aber wie ihr wollt. Wer will zuerst hinein? Gebt mir nur keine Schuld, wenn Taschlan euch verschlingt oder euch mit dem schrecklichen Blick seiner Augen zu Asche versengt. Das ist eure Sache. Nun, wer geht zuerst? Wie wär’s mit einem von euch Zwergen?«

»Kille, kille, komm und laß dich töten!« höhnte Krall. »Äffchen, was hast du im Stall versteckt?«

»Hoho!« schrie der Affe. »Meint ihr etwa, es wäre nichts drin? Vor einer Minute noch habt ihr geprahlt, nun seid ihr wie vor den Kopf geschlagen. Also, wer geht?«

Aber die Tiere standen da und sahen einander stumm an. Auf einmal entfernten sie sich mehr und mehr von dem Stall, und nur wenige wedelten mit dem Schwanz. Der Affe ging unruhig hin und her und spottete über die Tiere. »Ho – ho – ho!« kicherte er. »Ich dachte, ihr wäret alle so eifrig, Taschlan von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Ihr habt wohl eure Meinung geändert, wie?«

Tirian beugte seinen Kopf zu Jutta herunter, um zu hören, was sie ihm wohl ins Ohr flüstern wollte.

»Was glaubst du, was wirklich drinnen im Stall ist?« fragte sie.

»Wer weiß«, erwiderte Tirian, »vielleicht zwei Kalormenen mit gezogenen Schwertern, auf jeder Seite der Tür einer.«

»Du glaubst doch etwa nicht«, sagte Jutta, »es könnte sein … du weißt doch … das schreckliche Ding, das wir sahen?«

»Tasch selbst?« flüsterte Tirian. »Das kann man nicht wissen. Aber nur Mut, Kind, wir sind alle in der Hand des wirklichen Aslan.«

Dann aber kam die größte Überraschung. Der Kater Rotschopf sagte mit kühler, klarer Stimme und nicht im geringsten aufgeregt: »Wenn ihr wollt, werde ich hineingehen.«

Alle wandten sich dem Kater zu und starrten ihn an.

»Was für ein durchtriebenes Tier, Majestät«, sagte Pogge zum König. »Dieser verteufelte Kater steckt mit in der Verschwörung, vielleicht ist er sogar der Anführer. Wer oder was auch immer in dem Stall ist, niemand wird ihm ein Haar krümmen. Rotschopf wird heil wieder herauskommen und verkünden, was für ein großes Wunder er drinnen gesehen hat.«

Aber Tirian hatte keine Zeit mehr zu antworten. Der Affe bat den Kater, näher zu treten. »Hoho!« höhnte er, »du also, du vorlaute Mieze, willst Taschlan von Angesicht zu Angesicht sehen. Dann komm nur! Ich werde dir die Tür öffnen. Gib mir aber nicht die Schuld, wenn Taschlan dir die Schnurrhaare einzeln ausreißt. Das ist dann deine Sache.«

Der Kater stand auf und kam von seinem Platz in der Menge hervor. Er ging tänzelnd und geziert, den Schwanz in die Luft erhoben, kein Haar auf dem glatten Fell sträubte sich. Er kam am Feuer vorbei, und stand so nahe, daß Tirian, mit der Schulter gegen die Seitenwand des Stalles gelehnt, in sein Gesicht sehen konnte. Seine großen grünen Augen funkelten nicht mehr.

»Kühl wie eine Gurke«, murmelte Eugen. »Er weiß eben, er hat nichts zu befürchten.«

Der Affe, der kicherte und Gesichter schnitt, schob sich neben den Kater, hob seine Pfote hoch, zog den Riegel weg und öffnete die Tür. Tirian meinte, den Kater schnurren zu hören, als er den dunklen Stall betrat.

»Au, au auweh!…«

Der schrecklichste Katzenschrei, den man je gehört hat, ließ alle aufspringen. Wer ist nicht schon selbst durch ihr Gezeter geweckt worden oder hat nicht Katzenmusik auf dem Dach um Mitternacht gehört? Hier aber war es noch schlimmer. Der Affe wurde Hals über Kopf von dem Kater zu Boden geworfen, als er in großen Sätzen aus dem Stall floh. Wenn man nicht gewußt hätte, daß es ein Kater war, hätte man denken können, ein rötlicher Blitzstrahl käme aus dem Stall geschossen. Über das Gras raste er zurück in die Menge. Keiner möchte einem Kater in diesem Zustand begegnen. Links und rechts liefen ihm die Tiere aus dem Weg. Er sprang wie wild einen Baum hinauf, flitzte herum und hing mit dem Kopf herunter. Der gesträubte Schwanz schien fast so dick wie sein ganzer Körper. Seine Augen, groß wie Untertassen, funkelten im grünen Feuer, den Rücken entlang stand ihm jedes einzelne Haar zu Berge.

»Ich gebe meinen Bart dafür«, flüsterte Pogge, »wenn ich wüßte, ob dieses Vieh nur so tut oder ob es im Stall wirklich etwas Furchtbares angetroffen hat.«

»Schweigt, Freunde«, mahnte Tirian, denn der Hauptmann und der Affe flüsterten miteinander, und er wollte gern hören, was sie sagten. Es gelang ihm nicht. Nur den Affen hörte er noch einmal wimmern: »Mein Kopf, mein armer Kopf!« Aber Tirian bemerkte, daß das Verhalten des Katers die beiden ebenso verwirrte wie ihn selbst.

»Na, Rotschopf«, sprach der Hauptmann. »Nun mal Schluß mit dem Lärm! Erzähl doch, was du gesehen hast.«

»Aii – aii – au – auweh«, kreischte der Kater.

»Bist du nicht ein sprechendes Tier?« fragte der Hauptmann. »Dann nimm dich zusammen, laß den Lärm und sprich vernünftig.«

Was nun folgte, war schrecklich. Tirian fühlte (und jeder andere auch), daß der Kater zu sprechen versuchte. Aber nichts kam aus seinem Maul, außer den üblichen, gräßlichen Lauten, die man von jedem wütenden oder erschreckten Kater in den Hinterhöfen hören kann. Je länger er miaute, desto weniger sah er wie ein sprechendes Tier aus.

Da wimmerten und quiekten auch die anderen Tiere.

»Schaut nur, schaut!« rief der Eber. »Der Kater kann nicht mehr sprechen. Er hat das Sprechen verlernt. Er ist wieder ein stummes Tier geworden. Schaut doch nur sein Gesicht an!«

Wie traurig und wahr! Das erkannten nun alle. Und die narnianischen Tiere packte Entsetzen und Jammer. Sie hatten doch schon als Küken gelernt, als junger Hund oder als sonst ein Tierjunges, daß Aslan zu Beginn der Welt die Tiere von Narnia in sprechende Tiere verwandelt hatte. Zugleich aber hatte Aslan sie gewarnt: Wenn sie nicht gut wären, würden sie eines Tages wieder zurückverwandelt und wären dann wie die armen geistlosen Tiere in anderen Ländern.

»Jetzt ist es über uns gekommen!« jammerten die Tiere auf dem Stallberg. »Erbarmen! Erbarmen!« klagten und wimmerten sie. »Laß Gnade walten, Graf Kniff, sei Vermittler zwischen uns und Aslan. Geh hinein und sprich für uns. Wir selber wagen es nicht, wir nicht.«

Rotschopf kletterte höher und verschwand oben im Baum, und niemand sah ihn jemals wieder.

Tirian stand da mit der Hand am Knauf seines Schwertes. Sein Kopf war gebeugt, betäubt von den Schrecken dieser Nacht. Manchmal dachte er, er müßte sogleich sein Schwert ziehen und auf die Kalormenen losstürmen. Im nächsten Augenblick aber meinte er, es wäre besser zu warten, wie die ganze Geschichte weiterliefe. Da begann die neue Wendung.

»Mein Vater«, kam eine klare, klingende Stimme von links aus der Menge.

Tirian wußte sofort, daß da ein Kalormene sprach. Im Heer des Tisrok reden die gemeinen Soldaten die Offiziere mit ›mein Meisteron, die Offiziere aber nennen ihre älteren Vorgesetzten ›mein Vater‹. Jutta und Eugen wußten das nicht, aber als sie sich umgesehen hatten, erblickten sie auch den Sprecher. Er war jung, groß und schlank und sogar in der Dunkelheit fast schön.

»Mein Vater«, sagte er zu dem Hauptmann, »ich möchte auch hineingehen.«

»Still, Emeth«, entgegnete der Hauptmann. »Wer hat dich um Rat gebeten? Schickt es sich für einen Jungen, so zu sprechen?«

»Mein Vater«, wiederholte Emeth, »zugegeben, ich bin jünger als du, aber ich bin auch aus dem Blut der Tarkhane, genauso wie du. Auch ich diene Tasch. Und darum …«

»Schweig!« befahl Raschda Tarkhan. »Bin ich nicht dein Vorgesetzter? Was geht dich dieser Stall an? Er ist nur für die Narnianen.«

»Nein, mein Vater«, versetzte Emeth. »Du hast gesagt, daß ihr Aslan und unser Tasch eins seien. Wenn das wahr ist, dann ist doch auch Tasch in diesem Stall. Wieso behauptest du, daß ich nichts mit ihm zu tun habe? Ich sterbe gern tausend Tode, wenn ich nur einmal Tasch ins Angesicht sehen könnte.«

»Du bist ein Narr und verstehst nichts von den großen Dingen«, sagte Rischda Tarkhan.

Emeths Gesicht wurde hart. »Ist es denn nicht wahr, daß Tasch und Aslan eins sind?« fragte er. »Hat uns etwa der Affe belogen?«

»Natürlich sind sie ein und dieselben«, meldete sich Kniff.

»Schwör das, Affe!« verlangte Emeth.

»Ach, du lieber Himmel«, wimmerte Kniff, »warum bedrängt ihr mich denn so? Mein Kopf tut mir schon weh. Ja, ja, ich schwöre es.«

»Dann, mein Vater«, sagte Emeth, »bin ich fest entschlossen, in den Stall zu gehen.«

»Du Narr«, begann Rischda Tarkhan wieder. Aber sofort riefen die Zwerge: »Komm, komm, du Schwarzgesicht. Warum läßt du ihn nicht hinein? Warum läßt du Narnianen ein und hältst dein eigenes Volk zurück? Was hast du im Stall versteckt, das deine eigenen Leute nicht sehen dürfen?«

Tirian und seine Freunde konnten nur den Rücken Rischda Tarkhans sehen. Sie wußten nicht, was er für ein Gesicht machte, als er mit den Achseln zuckte und sagte: »Ihr seid Zeugen, daß ich schuldlos bin am Blut dieses jungen Narren. Geh nur hinein, tollkühner Knabe, aber beeil dich.«

Genauso wie Rotschopf kam nun Emeth vor auf den Grünstreifen zwischen Feuer und Stall. Seine Augen glänzten, sein Gesicht drückte Würde aus, seine Hand lag am Griff des Schwertes, und seinen Kopf hielt er aufrecht. Jutta fühlte sich dem Weinen nahe, als sie in sein Gesicht schaute. Kleinod flüsterte dem König ins Ohr:

»Bei der Mähne des Löwen, der junge Krieger gefällt mir, wenn er auch ein Kalormene ist. Er hat einen besseren Gott als Tasch verdient.«

»Wenn wir nur wüßten, was wirklich drinnen ist«, sagte Eugen.

Emeth öffnete die Tür und ging hinein in den dunklen Stall. Langsam schloß er die Tür hinter sich. Nur ein paar Minuten vergingen – aber es schien länger zu sein –, da öffnete sich die Tür wieder. Eine Gestalt in kalormenischer Bewaffnung taumelte heraus, fiel auf den Rücken und blieb unbeweglich liegen. Dann schloß sich die Tür wieder. Der Hauptmann sprang auf die liegende Gestalt zu und beugte sich vor, um ihr ins Gesicht zu sehen. Er schien sehr überrascht. Doch dann wandte er sich der Menge zu und rief aus:

»Der voreilige Bursche hat seinen Willen bekommen. Er hat Tasch gesehen und ist tot. Laßt euch das eine Warnung sein!«

»Ja, ja«, sagten die armen Tiere. Aber der König und seine Freunde starrten zuerst auf den toten Kalormenen, und dann blickten sie einander an. Denn sie, die so nahe dabeistanden, konnten sehen, was der Menge, weiter ab vom Feuer, verborgen blieb: Der Tote war nicht Emeth. Es war ein anderer, ein älterer Mann, dicker und nicht so groß wie Emeth und mit einem langen Bart.

»Ho – ho – ho«, kicherte der Affe. »Noch einer? Will noch einer? Na, weil ihr alle so schüchtern seid, werde ich den nächsten auswählen. Du, du, Eber. Komm sofort her! Treibt ihn hoch, Kalormenen! Er soll Taschlan von Angesicht zu Angesicht sehen.«

»O – o mph«, grunzte der Eber und hob sich schwer auf seine Füße. »Kommt nur, versucht mal meine Hauer!« Tirian sah, wie das tapfere Tier um sein Leben kämpfte und ihm kalormenische Soldaten mit gezogenen Krummsäbeln auf den Leib rückten. Keiner kam dem Eber zu Hilfe.

Da schwoll in Tirian der Zorn übermächtig. Es kümmerte ihn nicht mehr, ob das der geeignete Augenblick war, dazwischenzutreten oder nicht. »Schwerter heraus!« flüsterte er den anderen zu. »Den Pfeil an die Sehne, folgt mir!«

Im nächsten Augenblick sahen die erstaunten Narnianen, wie sieben Gestalten vor den Stall sprangen, vier von ihnen in blitzendem Panzer. Des Königs Schwert glänzte im Schein des Feuers. Er schwang es über sein Haupt und rief mit lauter Stimme:

»Hier stehe ich, Tirian von Narnia in Aslans Namen. Mit meinem Leib will ich beweisen, daß Tasch ein widerwärtiger Unhold ist und der Affe ein vielfacher Verräter. Die Kalormenen verdienen den Tod. An meine Seite, alle treuen Narnianen! Wollt ihr warten, bis die neuen Herren euch alle einen nach dem andern umbringen?«

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