Könnte man rennen, ohne müde zu werden, dann möchte man oft nichts anderes tun. Aber es können besondere Gründe sein, wenn man plötzlich im Rennen anhält. Jetzt war ein besonderer Grund da, der Eugen sofort ausrufen ließ: »Halt! Schaut mal, wohin wir rennen!«
Er hatte recht, denn nun sahen sie den Kesselteich vor sich und dahinter die hohen unbesteigbaren Berge. In jeder Sekunde flossen von den Felsen Tausende von Tonnen Wasser herab, das an manchen Stellen wie Diamanten glitzerte, an anderen dunkel und glasig grün war. Das war der Wasserfall. Schon klang sein Donnern in ihren Ohren.
»Nicht stehenbleiben! Weiter hinein und weiter hinauf!« rief Weitsicht und stieg im Flug ein wenig aufwärts.
»Für ihn ist das alles sehr schön«, sagte Eugen, aber auch Kleinod rief aus: »Bleibt nicht stehen! Weiter hinein und weiter hinauf! Ohne Rast und ohne Umweg!«
Seine Stimme war bei dem Getöse des Wassers gerade noch zu hören, im nächsten Augenblick aber sah man, daß Kleinod in den Teich getaucht war. Holterdiepolter, mit Spritzen und Plantschen folgten die anderen ihm nach ins Wasser. Das Wasser war nicht beißend kalt, wie alle (besonders Grauohr) erwartet hatten, sondern von einer herrlich schaumigen Kühle. Sie merkten alle, daß sie auf den Wasserfall zuschwammen.
»Das ist doch verrückt!« sagte Eugen zu Edmund.
»Ich weiß«, erwiderte Edmund.
»Ist es nicht wundervoll?« fragte Luzie. »Habt ihr bemerkt, hier kann man sich nicht fürchten, selbst wenn man es will. Versucht es doch.«
»Beim Himmel, keiner kann es«, sagte Eugen, nachdem er es versucht hatte.
Kleinod erreichte als erster den Fuß des Wasserfalls, aber Tirian war gleich hinter ihm. Jutta war die letzte und konnte so alles besser als die andern sehen. Sie sah etwas Weißes, das sich geradewegs auf der Oberfläche des Wasserfalls nach oben bewegte. Das weiße Ding war das Einhorn. Man konnte nicht sagen, ob Kleinod schwamm oder kletterte, aber er kam höher und immer höher. Die Spitze seines Horns teilte das Wasser genau über seinem Kopf, und die Flut fiel wellig in zwei regenbogenfarbigen Strömen über seine Schultern herab. Genau hinter ihm kam König Tirian. Er bewegte seine Arme und Beine wie beim Schwimmen, aber er stieg gerade aufwärts, als ob man eine Hauswand hinaufschwimmen könnte.
Am spaßigsten sahen die Hunde aus. Während des Galopps waren sie nicht außer Atem gekommen, aber nun, als sie nach oben kletterten, gab es ein großes Prusten und Niesen unter ihnen. Das kam daher, weil sie dauernd bellen wollten, und jedesmal, wenn sie bellten, bekamen sie ihre Mäuler und Nasen voll Wasser, das ihr Bellen erstickte.
Aber ehe Jutta noch Zeit hatte, das alles zu bemerken, stieg sie selbst den Wasserfall hinauf.
So etwas wäre in unserer Welt ganz unmöglich gewesen. Selbst dann, wenn man nicht ertrinken würde, wäre man in Stücke zerschmettert worden von der schrecklichen Wucht des Wassers. Aber in diesem neuen Narnia konnte man das tun. Man kam voran und hoch und höher. Am eigenen Leib brachen und spiegelten sich allerlei Lichter im Wasser. Deswegen und wegen der farbigen Steinchen, die durch das Wasser blitzten, schien es, als kletterte man am Licht selbst herauf, immer höher und höher, bis das Gefühl der Höhe einen erschreckte, wenn man überhaupt erschreckt werden konnte, denn hier fand man es nur herrlich aufregend. Zuletzt kam man zu der weichen grünen Biegung, über die das Wasser hinab in die Tiefe schoß. Dann war man oben auf dem großen Fluß über dem Wasserfall. Die Strömung jagte hinter einem fort in die Tiefe, aber hier in Narnia war man so stark, daß man gegen die Strömung anschwimmen konnte. Bald standen alle am Ufer des Flusses, triefend, aber glücklich.
Ein langes Tal öffnete sich vor ihnen, und große Schneeberge, nun viel näher, ragten vor ihnen gegen den Himmel auf.
»Weiter hinein und weiter hinauf!« rief Kleinod, und sofort machten sie sich wieder auf den Weg.
Jetzt waren sie aus Narnia heraus und oben in der Westlichen Wildnis, die weder Tirian noch Peter, noch der Adler je vorher gesehen hatten. Aber Lord Digor und die Dame Marie hatten sie gesehen.
»Erinnerst du dich? Erinnerst du dich?« fragten sie mit fester Stimme, ohne zu schnaufen, obwohl die ganze Gesellschaft noch schneller rannte, als ein Pfeil dahinfliegt.
»Ach, Lord«, fragte Tirian, »ist es denn wahr, wie die Geschichte erzählt, daß ihr beide hier gereist seid am ersten Tage, als Narnia erschaffen wurde?«
»Ja«, erwiderte Digor, »und es scheint mir, als wenn es erst gestern war.«
»Auf einem fliegenden Pferd?« fragte Tirian. »Ist das denn wahr?«
»Ja, das war doch Flügeling«, sagte Digor. Aber die Hunde bellten: »Schneller, schneller!«
So liefen sie schneller und schneller, bis es mehr ein Fliegen war. Sogar der Adler über ihnen flog nicht schneller als sie. Sie eilten durch ein gewundenes Tal die steilen Hänge der Berge hinauf und schneller denn je auf der anderen Seite hinunter. Sie folgten dem Fluß und überquerten ihn. Über Bergseen rasten sie, als wären sie lebendige Schnellboote, bis sie am letzten Ende eines langen Sees, der so blau aussah wie ein Türkis, einen grünen Hügel erblickten. Seine Hänge waren so steil wie die Seiten einer Pyramide. Rund um seine oberste Spitze aber lief ein grüner Wall, und über dem Wall erhoben sich die Zweige von Bäumen, deren Blätter wie Silber blinkten und deren Früchte wie Gold waren.
»Weiter hinein und weiter hinauf!« rief das Einhorn, und keiner blieb zurück. Sie rannten zum Fuß des Berges und stürmten hinauf wie eine Welle, die am Ufer des Meeres gegen einen Felsen anrennt. Obwohl der Hügel so steil war wie das Dach eines Hauses und das Gras so glatt wie nasser Rasen auf einem Fußballfeld, rutschte doch keiner aus. Erst als sie den obersten Gipfel erreicht hatten, gingen sie langsamer, weil sie große goldene Tore vor sich sahen. Einen Augenblick lang war keiner von ihnen kühn genug zu versuchen, ob die Tore sich öffneten. Sie alle dachten und zögerten wie bei den Früchten: Wagen wir es? Ist es denn recht? Kann es für uns bestimmt sein?
Während sie noch überlegten, ertönte hinter den Toren eine Trompete, und die Pforten sprangen auf. Tirian stand, hielt den Atem an und wartete neugierig darauf, wer herauskommen würde. Was dann herauskam, hatte er am wenigsten erwartet: eine kleine, glatte, helläugige Maus mit einer roten Feder an einem kleinen Reif um ihren Kopf; in ihrer linken Pfote hielt sie ein langes Schwert. Sie machte ihre allerschönste Verbeugung und rief mit schriller Stimme:
»Willkommen in des Löwen Namen. Kommt weiter hinein und weiter hinauf!«
Dann sah Tirian, wie die Könige Peter und Edmund und Königin Luzie vorwärtsstürzten. Sie knieten nieder und grüßten die Maus, und alle riefen: Riepischiep, Riepischiep!«
Tirian atmete schneller bei allen Wundern ringsum. Nun sah er einen der größten Helden von Narnia, Riepischiep die Maus, die in der großen Schlacht von Beruna gekämpft hatte und danach mit dem König Kaspian dem Seefahrer bis ans Ende der Welt gesegelt war.
Aber ehe Tirian noch Zeit zum Nachdenken hatte, fühlte er, wie sich zwei starke Arme um ihn legten und er einen bärtigen Kuß auf die Wange bekam. Er hörte eine Stimme sagen, an die er sich noch gut erinnern konnte: »Na, Bursche? Bist du denn dicker und größer geworden, seitdem ich dich zuletzt gesehen habe?«
Das war sein eigener Vater, der gute König Erlian. Doch sein Vater sah nicht mehr aus, wie Tirian ihn zuletzt gesehen hatte, als sie ihn bleich und verwundet aus der Schlacht mit dem Riesen heimbrachten. Dies hier war sein junger und fröhlicher Vater aus sehr frühen Tagen, an die Tirian sich noch genau erinnern konnte. Damals war er selbst noch ein kleiner Knabe gewesen und hatte mit seinem Vater zusammen im Schloßgarten zu Otterfluh gespielt, bevor es an Sommerabenden Zeit zum Schlafengehen war. Er spürte jetzt deutlich wieder den Geschmack von Brot und Milch, die es in jenen Tagen gewöhnlich zum Abendessen gegeben hatte.
Inzwischen dachte Kleinod: »Ich werde sie verlassen, damit sie ein wenig plaudern können, und dann will ich den guten König Erlian begrüßen. Manch einen herrlichen Apfel hat er mir gegeben, als ich noch ein Fohlen war.«
Im nächsten Augenblick aber hatte Kleinod an etwas anderes zu denken, denn aus dem Torweg kam ein Wesen, so mächtig und edel, daß sogar ein Einhorn sich in seiner Gegenwart schüchtern fühlte: ein großes geflügeltes Pferd. Es blickte Lord Digor und die Dame Marie an und wieherte laut: »Ach, ihr Lieben!« Und sie riefen beide: »Flügeling! Guter alter Flügeling!« und stürzten hin, um ihn zu küssen.
Mittlerweile forderte die Maus alle auf, in den Garten einzutreten. So gingen sie denn durch die goldenen Tore, dem feinen Duft entgegen, der zu ihnen aus dem Garten wehte, und tauchten in die kühle Mischung aus Sonnenlicht und Schatten unter den Bäumen. Sie schritten auf federndem Rasen, der über und über mit weißen Blumen gesprenkelt war. Jedem fiel auf, daß der Platz viel größer war, als er von außen erschien, aber niemand hatte Zeit, darüber nachzudenken, denn es kamen Leute aus allen Richtungen herbei, um die Gäste zu begrüßen. Jeder, von dem man einmal gehört hat (wenn man die Geschichte dieser Länder kennt), schien anwesend zu sein. Da stand Lohfeder die Eule und Finsterpfeil die Sumpfhenne, da waren König Kilian der Entzauberte, seine Mutter, die Sternentochter, und Kilians großer Vater Kaspian. Nahe an seiner Seite standen Lord Drinian und Lord Berne, Trumm der Zwerg, der gute Dachs Trüffeljäger und Talsturm der Zentaur. Von der anderen Seite kamen Kor, der König von Archenland, sein Vater König Lune mit seiner Frau Königin Aravis und dem tapferen Prinzen Korin-Donnerfaust. Es kamen auch Brio das Pferd und Huin die Stute.
Das war ein Grüßen und Küssen und Händeschütteln hin und her. Alte Späße lebten wieder auf. (Wer hat eine Ahnung, wie gut ein alter Witz klingt, wenn man ihn wieder hervorholt nach einer Ruhepause von fünf- oder sechshundert Jahren?) Die ganze Gesellschaft bewegte sich vorwärts zum Mittelpunkt des Obstgartens, wo der Vogel Phönix in einem Baum saß und auf alle herabschaute.
Am Fuße jenes Baumes standen zwei Thronsessel, auf denen ein König und eine Königin saßen, so groß und schön, daß sich jedermann vor ihnen verneigte. Sie taten recht daran, denn diese zwei waren König Franz und Königin Helene, von denen die meisten alten Könige von Narnia und Archenland abstammen. Tirian fühlte sich, wie jemand sich fühlen müßte, wenn er vor Adam und Eva stände.
Ungefähr eine halbe Stunde später – oder war es ein halbes Jahrhundert danach? Denn die Zeit dort ist nicht der hiesigen gleich – stand Luzie mit ihrem lieben Freund dem Faun Tumnus zusammen. Sie sahen über die Mauer des Gartens hinab und erblickten unten ganz Narnia vor sich ausgebreitet. Schaute man hinunter, so fand man, dieser Hügel sei doch viel höher, als man gedacht hatte. Er fiel herab mit leuchtenden Klippen, Hunderte von Metern tief, und die Bäume in dieser tieferen Welt sahen nicht größer aus als Salzkörner. Dann wandten sie sich wieder einwärts und standen mit dem Rücken zur Mauer und blickten auf den Garten.
»Ich sehe«, sagte Luzie gedankenvoll, »ich sehe es jetzt deutlicher. Dieser Garten ist wie der Stall. Er ist innen viel größer als außen.«
»Natürlich, Evastochter«, sagte der Faun. »Je weiter hinauf und je weiter hinein du gehst, um so größer wird alles. Die Innenseite ist größer als die Außenseite.«
Luzie blickte genau in den Garten und merkte, daß es in Wirklichkeit gar kein richtiger Garten war, sondern eine ganze Welt mit ihren eigenen Flüssen, Wäldern und Bergen. Aber diese Welt war ihr nicht fremd, sie kannte alles.
»Ich sehe«, sagte sie, »das ist noch Narnia, und zwar wirklicher und schöner als das Narnia da unten. Das Narnia da unten wiederum ist wirklicher und schöner als das Narnia außerhalb der Tür! Ich sehe … Welt innerhalb der Welt, Narnia innerhalb von Narnia…«
»Ja«, meinte Herr Tumnus, »ganz wie bei einer Zwiebel, nur daß hier bei uns die inneren Schalen größer sind als die äußeren.«
Luzie schaute bald hierhin, bald dorthin und fand, daß ihr etwas Neues und Wundersames geschehen war. Worauf sie auch blickte, wie weit auch immer, es wurde ganz klar und in ihre Nähe gerückt, als ob sie durch ein Fernrohr sähe. Sie konnte die ganze Südliche Wüste sehen und jenseits die große Stadt Taschban, im Osten sah sie Otterfluh und sogar das Fenster des Zimmers, das einst ihr eigenes gewesen war. Weit draußen im Meer konnte sie die Inseln entdecken, Insel nach Insel bis zum Ende der Welt und darüber das riesige Gebirge, das sie Aslans Land nannten. Aber jetzt bemerkte sie, daß es ein Teil einer Kette von Bergen war, die die ganze Welt umschlossen. Greifbar nahe schienen sie vor ihr zu liegen. Dann blickte sie nach links und sah etwas, was sie für eine große hellfarbige Wolkenwand hielt. Doch dann schaute sie genauer hin, und da war es gar keine Wolke mehr, sondern ein richtiges Land. Als ihre Augen auf einen ganz bestimmten Punkt fielen, rief sie Peter und Edmund. »Kommt und seht, kommt schnell!«
Die beiden kamen und schauten, denn ihre Augen waren jetzt auch so beschaffen wie Luzies Augen. »Was!« schrie Peter. »Das ist doch England. Da liegt das Haus, Professor Kirks altes Haus, wo unsere Abenteuer begannen.«
»Ich dachte, das Haus wäre zerstört worden«, sagte Edmund.
»So war es«, erklärte der Faun. »Aber du blickst nun auf das England innerhalb Englands, das wirkliche England, genau wie dies hier das wirkliche Narnia ist. Und in dem inneren England ist nichts zerstört worden. Doch hört, das Horn von König Franz ruft. Wir müssen gehen.«
Wenig später schritten sie alle zusammen in einer langen Prozession hinauf in die Berge, in höhere Berge, als man sie in dieser Welt je sehen könnte, selbst wenn sie dort zu sehen wären. Aber es lag kein Schnee auf diesen Bergen. Da gab es Wälder und grüne Hänge und einladende Obstgärten und glitzernde Wasserfälle, einer über dem andern. Das Land, zu dem sie wanderten, kam immer näher. Luzie sah, daß jetzt vor ihnen eine Reihe vielfarbiger Felsen wie eine Treppe für Riesen nach oben führte. Diese Treppe hinab aber kam Aslan, von Fels zu Fels sprang er tiefer, wie ein lebendiger Wasserfall aus Macht und Schönheit.
Das erste Wesen, das Aslan zu sich rief, war Grauohr. Wo sah man je einen Esel, der so schwach und einfältig aussah wie Grauohr, als er zu Aslan ging? Neben Aslan wirkte er wie ein kleines Kätzchen neben einem Bernhardiner. Der Löwe bog seinen Kopf herab und flüsterte Grauohr etwas zu, bei dem seine langen Ohren herunterfielen; aber dann flüsterte Aslan etwas anderes, bei dem sich die Ohren des Esels wieder aufrichteten. Die Menschen konnten nicht hören, was Aslan die beiden Male geflüstert hatte. Dann wandte er sich den anderen zu und sagte:
»Ihr seht noch nicht so glücklich aus, wie ihr aussehen solltet.«
Da erwiderte Luzie: »Wir fürchten, daß du uns wieder fortschickst, Aslan. Du hast uns doch schon so oft in unsere eigene Welt zurückgeschickt.«
»Keine Angst«, beruhigte sie Aslan. »Ahnt ihr denn nichts?«
Da schlugen ihre Herzen, erfüllt von Zuversicht.
»Das war wirklich ein Eisenbahnunglück«, sagte Aslan sanft. »Ihr fünf, die ihr im Zug gesessen – ihr beide, die ihr auf dem Bahnsteig gewartet habt: ihr alle seid bei dem Unglück getötet worden. Ihr alle seid tot – wie ihr es in eurem Schattenreich gewöhnlich nennt. Die Schule ist aus, die Ferien haben begonnen. Der Traum ist zu Ende, der Morgen ist da.«
Als er so sprach, sah Aslan für sie nicht mehr wie ein Löwe aus. Aber was sich danach ereignete, war so groß und schön, daß man es nicht beschreiben kann.
Hier ist für uns das Ende dieser Geschichte. Wir können nur noch ehrlich sagen, daß sie alle weiterhin glücklich lebten in Narnia. Für sie in Narnia aber war es nur der Anfang der wahren Geschichte. Ihr ganzes Leben in dieser irdischen Welt und alle ihre Abenteuer in Narnia waren nur der Umschlag und das Titelblatt gewesen. Nun erst fingen sie das erste Kapitel der großen Geschichte an, die noch keiner auf Erden gelesen hat, der Geschichte, die ewig weitergeht und in der jedes Kapitel besser ist als das vorangegangene.