KAPITEL FÜNFZEHN

Acht Tage später

Betreff: Daheim bist »du«

Liebe Emmi, Boston hat mich seit einer Woche fest im Griff. Wenn die Stadt einen einmal gepackt hat, dann lässt sie nicht mehr locker. Pamela kennt hier in unserer Wohnumgebung jede fünfte Familie, und jede zweite davon lädt uns zum Essen ein. Das heißt: Wir essen ungefähr achtmal täglich bei irgendwelchen Bekannten. Und da sind die Verwandtenbesuche noch gar nicht eingerechnet. Das mag für dich jetzt fürchterlich spießig klingen. Aber es geht mir gut dabei, die Freundlichkeit dieser Menschen steckt mich an, ich sehe von früh bis spät offene, lachende, strahlende Gesichter. Das strahlt auf mich zurück. Du weißt, ich hab ja einen etwas eigentümlichen Zugang zum Glück. Es erschließt sich bei mir zumeist von außen und kommt selten aus meinem Inneren. Selten, aber doch. Emmi, es ist schön, an dich zu denken! Ich muss diesem Satz noch mehr Gewicht geben: EMMI, ES IST SCHÖN, AN DICH ZU DENKEN! Ich hatte wahnsinnige Angst vor einer Renaissance meiner schmerzlichen alten Bostoner Zuflucht- und Schlupfwinkel-Gefühle. Ich danke dir so sehr, dass du die Hintertür, durch die ich unser »Uns« damals verlassen habe, nicht zugeriegelt hast. Nun kann ich selbst aus so großer Entfernung ohne Herzensstiche »zu Hause« sein: Daheim ist, wo du bist, Emmi. Ich freue mich, dir räumlich bald wieder näher zu sein. Ich freue mich auf unser nächstes Treffen. Nimm ruhig ein paar deiner pubertierenden Überraschungskinder mit. Und irgendwann einmal verrate ich dir etwas über: dich und »es« und mich. So, und jetzt sind wir bei Pamelas Uni-Freundin Maggy Wellington zum »Dinner« eingeladen. Bis bald, dein Schreibfreund Leo.


Vier Tage später

Betreff: Angekommen?

Liebe Emmi, ich hab dir vor ein paar Tagen hier aus Boston eine E-Mail geschickt. Ich weiß nicht, ob du sie erhalten hast, bei mir ist eine Fehlermeldung eingegangen. Ich fasse den Inhalt in zwei Sätzen zusammen: 1.) Mir geht es gut, aber/und du fehlst mir! 2.) Ich freue mich auf unser nächstes Treffen! Bis bald, dein Schreibfreund Leo.


Drei Tage später

Betreff: Angekommen?

Hallo Leo, bist du gelandet? Hat dich das heimische Top 15 wieder? Danke für die liebe US-Post! Ich fasse deine beiden Ostküsten-Mails geografisch wie folgt zusammen. 1.) Daheim ist, wo deine Schreibfreundin Emmi ist. 2.) Boston ist, wo die Gesichter strahlen und wo du »Pam« von innen (und dich dabei gleichzeitig von außen) glücklich machen kannst. Frage: Weißt du schon, wo du hingehörst? Und ab wann? Herzlichst, Emmi.

Und, ja: Verrate mir etwas über »dich und >es< und mich«!


Am nächsten Vormittag

Betreff: Hängengeblieben?

Oder bist du gleich in Boston geblieben?


Sieben Stunden später

Kein Betreff

Liebe Emmi, ich habe gestern einen folgeschweren Fehler begangen. Ich habe Pamela von dir erzählt. Ich melde mich wieder, wenn es möglich ist. Bitte warte nicht! Alles Liebe, Leo.


Zehn Minuten später

RE:

Ach, Leo!!! Warum musst du die vernünftigen Dinge immer zum unvernünftigsten aller Zeitpunkte machen? Okay, ich warte nicht. Alles Liebe, Emmi.


Einen Tag später

Kein Betreff

Nein, ich warte nicht.


Einen Tag später

Kein Betreff

Wie gesagt, ich warte nicht.


Einen Tag später

Kein Betreff

Ich warte nicht, ich warte nicht.


Einen Tag später

Kein Betreff

Ich warte nicht, ich warte nicht, ich warte nicht.


Einen Tag später

Kein Betreff

Ich warte nicht, ich warte nicht, ich warte nicht, ich warte nicht.


Einen Tag später

Betreff: Aus!

Ich habe es satt, nicht zu warten! Ich warte!


Sechs Stunden später

Betreff: Leeeo?

Willst du mir nicht mehr schreiben oder kannst du mir nicht mehr schreiben oder darfst du mir nicht mehr schreiben? Was hast du ihr von mir erzählt? WAS? WAS? WAS? Leo, wenn du dein Glück auch nur ein bisschen über mein Glück definierst, dann wirst du es ohnehin spüren: Du machst mich gerade todunglücklich. Bitte bediene die Schalthebel. Höre endlich auf, um den heißen Brei zu schweigen! Sehr verbittert, Emmi.


Eine Stunde später

Betreff: Steuerberater!

Leo, du zwingst mich dazu: Ich zähle bis zehn, dann rufe ich meinen Steuerberater an und fixiere für morgen einen Termin. Du weißt, was das bedeutet. Und ich spreche perfektes American English, wenn es gilt, persönliche Dinge aufzuklären. Eins. Zwei. Drei. (…)


Am nächsten Morgen

Betreff: Ultimatum

Hallo Leo, meine Psychotherapeutin meint, ich sollte dir noch eine letzte E-Mail schreiben, ich sollte dir sagen, dass es wirklich die letzte E-Mail ist, wenn du mir nicht bald — sogar eher sofort als bald — antwortest, und es sollte dann auch tatsächlich die letzte E-Mail sein. Dafür verbürge ich mich! Sie meint ferner, ich sollte dir vorschlagen, dass wir uns treffen und über alles reden. Und ich sollte unbedingt dazusagen, dass ich definitiv nicht will, dass »Pam« von diesem Treffen weiß oder im Nachhinein erfährt, denn das sei eine Sache zwischen uns beiden und zwischen sonst gar niemandem. Hat sich meine Therapeutin jetzt klar genug ausgedrückt? In Erwartung deiner unmittelbar bevorstehenden Antwort, Emmi.


Drei Stunden später

AW:

Liebe Emmi, bitte gib mir noch Zeit. Sie ist komplett verunsichert und zieht sich in ihr Schneckenhaus zurück. Es muss mir gelingen, ihr Vertrauen zurückzugewinnen und mit ihr eine Gesprächsbasis aufzubauen. Deine Psychotherapeutin wird mir sicher Recht geben, dass ich zuerst mit ihr ins Reine kommen sollte, bevor wir beide, du und ich, einander begegnen. Mein Konflikt mit Pamela ist noch nicht ausgetragen, vielleicht ist er noch nicht einmal so richtig ausgebrochen. Sie muss endlich reden, sie muss es rauslassen, sie muss mir ins Gesicht sagen, was es ist, das sie so ungeheuerlich kränkt, worunter sie leidet, was sie mir vorzuwerfen hat. Ich stehe vor einem finsteren Gang, den ich mit ihr zu beschreiten habe. Du kannst da nicht mit, du musst draußen im Freien bleiben. Aber wenn ich durch bin, werde ich dir alles erzählen, alles was dich und mich betrifft. Versprochen! Liebe Emmi, bitte hab Geduld und geh mir nicht verloren! Ich fühle mich elend wie schon lange nicht.


Eine Stunde später

RE:

Ich gehe dir nicht verloren, lieber Leo. Aber DU wirst mir verloren gehen. Du wirst mit »Pam« den finsteren Gang beschreiten, und am Ende strahlt euch hellstes Bostoner Sonnenlicht entgegen. Keine Sorge, du wirst mit ihr »ins Reine« kommen. Und das »Reine« kann nur eines bedeuten: kein Kontakt mehr zwischen dir und mir. Es ist die einzige Chance zur Aufrechterhaltung deiner ins Wanken geratenen »Alles-Illusion«. Ich hab ja keine Ahnung, was du ihr über uns erzählt hast. Offensichtlich nicht, dass wir alte Bekannte oder flüchtige Freunde sind, die sich ab und zu schreiben. Weiß »Pam« auch nur einen Teil vom großen wahren Ganzen, dann würde ich dir an ihrer Stelle im Minutentakt mit einem Megaphon ins Ohr brüllen: »Never ever Emma again!« Wahrscheinlich ist sie schüchterner, vorsichtiger, höflicher. Sie wird es sich nur denken. Aber das ändert nichts an deiner logischen Konsequenz: Schluss mit Emmi. »Pam« wird es von dir verlangen. Und ich verstehe sie! Und du wirst es tun. Denn ich kenne dich.

So, Leo, und jetzt hast du alle Zeit der Welt, »ins Reine« zu kommen. Zuerst mit ihr, dann mit mir. Und irgendwann vielleicht auch einmal mit dir. Das würde ich dir am meisten wünschen. Alles Liebe, Emmi.


Drei Tage später

Betreff: Spiderman

Hallo Leo, ich soll dir Grüße von Jonas ausrichten. Er will mit dir (und mir, wenn ich unbedingt dabei sein muss) ins Kino gehen: »Spiderman drei«. Falls du nicht schwindelfrei bist, darf es auch »Die Rückkehr der Jedi-Ritter« sein. Sein Papa ist für drei Wochen auf Asien-Tournee. Er spielt dort täglich in vollen Konzertsälen. Und wenn Asiens Konzertsäle voll sind, sind sie gleich fünfmal so voll wie unsere.

Eigentlich wollte ich dir aber nur mitteilen, dass ich dir, wie versprochen, noch nicht verloren gegangen bin. Alles Liebe, Emmi.


Zehn Minuten später

AW:

Danke, Emmi!!!


Eine Minute später

RE:

Na, siehst du, Leo, das genügt mir schon! Schreibe mir einmal in der Woche »Danke, Emmi«, vergiss dabei die drei Ausrufezeichen nicht — und ich halte es locker noch ein paar Jahre »im Freien« aus.


Vier Tage später

Betreff: Heiß

Heiß heute, nicht wahr?

(Wenn dir die Zeit oder Kraft fehlt, dir eine eigene Antwort zu überlegen, dann empfehle ich dir: »Ja, sehr heiß!!!« oder »Viel Wasser trinken!!!«. Bitte die Ausrufezeichen nicht vergessen!!!)


Sieben Stunden später

Kein Betreff

Schade. Diesmal hatte ich fix mit dir gerechnet.


Am nächsten Abend

Betreff: Lichtlein

Ist es noch sehr dunkel im Gang? Oder siehst du schon ein Lichtlein am Horizont. Glüht es? Dann bin's ich. (Sonnenbrand.)


Am nächsten Morgen

Betreff: Was genau?

Lieber Leo, was hast du »Pam «eigentlich von uns erzählt? Hast du ihr auch etwas von den kniffligen Dingen verraten? Zum Beispiel:

a) Dass wir seit zweieinhalb Jahren eine E-Mail-Beziehung führen.

b) Dass du, um meine Ehe nicht zu gefährden, nach Boston geflüchtet warst.

c) Dass wir uns nach deiner Rückkehr im Netz wiedergefunden und ohne Netz fünf Mal getroffen haben.

d) Dass wir einmal gar Sex miteinander hatten.

e) Wann d.) war, wie die Umstände gewesen waren, als d.) zustande kam, und wie du d.) empfunden hast.

f) Dass wir uns noch am Vorabend ihrer Übersiedelung für ein paar Minuten getroffen haben.

g) Was ich dir damals als »Erinnerung« hinterlassen habe.

h) Und hast du wenigstens halbwegs sauber die Kurve gekratzt? Zum Beispiel:

i) Dass unser Verhältnis nunmehr als »innig, platonisch, freundschaftlich« zu bezeichnen ist.

j) Dass unsere Schreibfreundschaft keine Beeinträchtigung eurer Lebensgemeinschaft darstellt.

k) Dass ich dir nichts von ihr und ihr nichts von dir wegnehme.

l) Weil ich ja ohnehin zu meiner Familie zurückgekehrt bin, um meine beispiellos vernünftige Vernunftpartnerschaft nach einer verdienten Verschnaufpause weiterzuführen.

m) Und weil ihr beide in absehbarer Zeit ja ohnehin nach Boston auswandern werdet.


Fünf Minuten später

AW:

a.), b.), c.), d.), e.), f.), h.), i.), j.), k.), l.)


Eine Minute später

RE:

Alles? Sämtliches? Die volle Palette? Leo, bist du wahnsinnig? Ich würde dich an ihrer Stelle nur deshalb nicht auf den Mond schießen, weil du dann zu weit weg wärst, um dir die Barthaare einzeln auszureißen.


30 Sekunden später

RE:

Im Übrigen wusste ich, dass man mit dir toll darüber diskutieren würde können!


40 Sekunden später

RE:

Hey, Leo. Jetzt sehe ich es erst: Alles außer g.) Du hast g.) ausgelassen. Du hast »Pam« zwar gebeichtet, dass du in eine sexuelle Handlung mit mir verstrickt warst. Du hast ihr sogar veranschaulicht, was du dabei empfunden (bzw. anders oder nicht empfunden) hast. Aber du hast ihr nicht verraten, was ich dir als Erinnerung an mich hinterlassen habe? Warum nicht?


Eine Minute später

AW:

Weil wenigstens mein stärkstes und schönstes Geheimnis mit dir bei dir und bei mir bleiben musste.


Zwei Minuten später

RE:

Ich musste den Satz zwar zweimal lesen, aber das hast du nett gesagt! Oder, in deinem Verknappungsjargon: danke, Leo!!!


Sechs Tage später

Betreff: Verloren?

Liebe Emmi, bist du mir verlorengegangen? Ich könnte es dir nicht einmal verübeln.


Einen Tag später

Betreff: Wann?

Leo, der Schweiger von uns beiden bist du! Sag schon: Wann werdet ihr nach Boston auswandern?


Fünf Minuten später

AW:

Bitte, Emmi, hab noch ein paar Tage Geduld mit mir. In einer Woche werde ich dir alles sagen. ALLES!


Sieben Minuten später

RE:

Darfst du mir in einer Woche ALLES sagen? Oder musst du mir in einer Woche ALLES sagen? Darf Pam wissen, dass du mir in einer Woche ALLES sagst? Oder verlangt Pam gar, dass du mir in einer Woche ALLES sagst? Warum gerade in einer Woche? Was geschieht in dieser einen Woche? Okay, ich sehe schon, ich werde es wohl erst in einer Woche erfahren. Tschüss! Bis in einer Woche!


Vier Minuten später

Betreff: Istrien

Ach, übrigens: In einer Woche und zwei Tagen kommt Bernhard aus Japan zurück. Und in einer Woche und vier Tagen fahren wir mit den Kindern auf Sommerurlaub nach Istrien. Falls du mit dem Gedanken spielst, mich vorher noch zu treffen, um mir ALLES zu sagen, sei bitte pünktlich mit deiner Terminplanung! Erfolgreiche Woche, wünscht dir deine Emmi.


Sechs Tage später

Betreff: Es wäre dann an der Zeit

Hallo Leo, morgen ist die Woche vorbei. Was ist mit ALLEM? Wo ist ALLES? Was ist ALLES?


Einen Tag später

Betreff: Alles (aus)

Liebe Emmi, Pamela und ich haben Schluss gemacht. Sie fliegt am Montag alleine nach Boston. Das ist ALLES.


Zehn Minuten später

RE:

Lieber Leo, zugegeben, es ist viel. Aber es kann noch nicht ALLES gewesen sein. Es kann doch nicht plötzlich alles GEWESEN sein. Das glaube ich nicht. Kopf hoch! Willst du mich treffen? Willst du dich aussprechen und ausheulen? Ich wäre hiermit ab sofort sozusagen rund um die Uhr für dich da, und das noch volle zwei Tage lang. Wenn du mich treffen willst, dann triff mich! Wenn du nicht weißt, ob du mich treffen sollst, dann triff mich! Wenn du nicht weißt, ob du überhaupt irgendjemanden treffen willst, dann mich! Nur wenn du sicher bist, dass du nicht weißt, ob es gut für dich ist, mich zu treffen, denn das kannst du nicht wissen, dann triff mich nicht. Oh doch, auch dann! So. Punkt. Unaufdringlicher wollte ich mich dir nicht anbieten. Aufdringlicher kann ich mich dir nicht mehr anbieten. Und aufdringlicher werde ich mich dir auch nie wieder anbieten. Ehrlich!


15 Minuten später

AW:

Liebe Emmi, in ein paar Stunden sitze ich im Zug nach Hamburg. Ich besuche meine Schwester Adrienne und bleibe bis Dienstag bei ihr. Du fährst mit deiner Familie nach Kroatien, am Mittwoch, oder? Dann werden wir uns wohl erst nachher sehen. Ich weiß, Emmi, du brennst darauf zu wissen, was geschehen ist. Du hast ein Recht darauf. Und ich habe ein Bedürfnis, es dir mitzuteilen. Ehrlich! Du wirst es erfahren, in allen Facetten, das verspreche ich dir. Nehmen wir nur noch Hamburg und Kroatien dazu. Ich muss die Dinge klarer sehen. Ich brauche Abstand — von Pamela und von mir. Nicht von dir, Emmi, glaube mir, nicht von dir!


Acht Minuten später

RE:

Größer kann dein Abstand zu mir ohnehin nicht mehr sein, mein Lieber. Leo, du machst mich wahnsinnig mit deinen ewigen Aufschüben, Verweigerungen, Vertröstungen und wortkargen Kehrtwendungen! Wenn ich aus Istrien zurückgekehrt bin, wirst du vermutlich deine Verlobung mit »Pam« bekannt geben. Aber du wirst mir leider noch keine »Facette« dieser Entscheidung mitteilen können. Denn du wirst »die Dinge erst einmal klarer sehen« müssen. Leo, ich mag nicht mehr! Nicht böse sein: Worauf auch immer du diesmal wartest, mir etwas Fundiertes über dich zu sagen, ich warte nicht mehr mit. Seit ich dich kenne, warte ich. Ich habe in diesen zweieinhalb Jahren dreimal so viel gewartet wie in den 33 Jahren davor. Hätte ich wenigstens irgendwann gewusst, worauf! Ich habe mich satt gewartet. Ich habe mich effektiv ausgewartet. Tut mir leid! (So, und jetzt wirst du wieder schweigen und schmollen.)


Eine Minute später

AW:

Nein, Emmi, ich schweige nicht und ich schmolle nicht. Ich fahre nach Hamburg. Und ich komme zurück. Und ich schreibe dir. Und ich werde keine Verlobung bekannt geben. Alles Liebe. Leo.

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