7.
– Nein, nein und nochmals nein! –, wiederholte Bormenthal hartnäckig. – Bitte erst umbinden!
– Na und? Wozu denn –, brummte Lumpikow missvergnügt.
– Haben Sie vielen Dank, Doktor –, sagte Filipp Filippowitsch mild, – ich bin des Ermahnens reichlich müde.
– Sie werden so lange nichts essen dürfen, bis sie umgebunden ist. Sina, würden Sie bitte Lumpikows Mayonnaise in Empfang nehmen?
– Wie »in Empfang nehmen«? –, winselte Lumpikow. – Ist ja gut, ich bind sie ja um.
Mit links schützte er den Teller vor Sina, mit rechts steckte er sich die Serviette hinter den Kragen und ähnelte einem Kunden im Frisiersalon.
– Und bitte auch schön die Gabel benutzen –, ergänzte Bormenthal.
Lumpikow gab einen Stoßseufzer von sich und fischte kleine Störhappen aus der dicken Sauce.
– Ich zisch noch ’n Schnäpschen –, erklärte er fragend.
– War das nicht genug? –, erkundigte sich Bormenthal. – Sie sind neuerdings ziemlich schnell mit dem Wodka.
– Ist wohl schade drum? –, blickte Lumpikow stirnrunzelnd.
– Sie reden Unsinn … –, mischte sich der strenge Filipp Filippowitsch ins Gespräch ein, doch Bormenthal fiel ihm ins Wort.
– Keine Sorge, Filipp Filippowitsch, ich komme schon mit ihm klar. Sie, Lumpikow, reden puren Blödsinn, und das Empörendste daran ist, dass Sie es arrogant und selbstbewusst tun. Natürlich ist es mir um den Wodka nicht schade, zumal es nicht meiner ist, sondern Filipp Filippowitschs. Allein – es ist ungesund. Erstens. Und zweitens – Sie benehmen sich bereits ohne Wodka ziemlich flegelhaft.
Bormenthal zeigte auf das überklebte Büfett.
– Sinuschka, noch etwas Fisch bitte –, sagte der Professor.
In der Zwischenzeit schob sich Lumpikows Hand zu der kleinen Karaffe, mit einem scheelen Blick in Richtung Bormenthal schenkte er sich ein Gläschen ein.
– Man sollte auch anderen etwas anbieten –, belehrte ihn Bormenthal, – und zwar: Zunächst Filipp Filippowitsch, dann mir und zuletzt sich selbst.
Ein hauchdünnes satirisches Lächeln streifte Lumpikows Mund, und er verteilte den Wodka auf die Stamper.
– Bei Ihnen ist alles wie ’ne Parade –, begann er, – die Serviette kommt dahin, der Schlips kommt dorthin, und hier »’tschuldigung« und dort »bitte« und da »merci«, aber in echt ist da gar nix. Man quält sich nur selber, wie unterm Zarenregime.
– Wie sähe es denn aus, dieses »in echt«, wenn ich fragen darf?
Auf den Einwand von Filipp Filippowitsch sagte Lumpikow nichts, erhob aber seinen Stamper und verkündete:
– Also, ich wünsche, mögen wir alle …
– Und Sie ebenso –, antwortete Bormenthal nicht ohne gewisse Ironie.
Lumpikow kippte sich den Inhalt des Stampers in den Rachen, verkrampfte das Gesicht, führte ein Stückchen Brot an die Nase, schnupperte daran und schluckte es, wobei sich seine Augen mit Tränen füllten.
– Routine –, sagte wortkarg und tranceartig Filipp Filippowitsch.
Bormenthal schielte voller Verwunderung.
– Ich kann nicht ganz folgen …
– Routine! –, wiederholte Filipp Filippowitsch und schüttelte verbittert den Kopf. – Dagegen ist leider kein Kraut gewachsen! – Klim! …
Bormenthal sah ihm scharf und mit gesteigertem Interesse in die Augen.
– Sie meinen wirklich?
– Ach was, meinen. Ich weiß es einfach.
– Na sieh einer an, das hieße … –, grübelte Bormenthal, unterbrach sich jedoch mit Blick auf Lumpikow. Jener runzelte argwöhnisch die Stirn.
– Postea Anmerkung … –, flüsterte Filipp Filippowitsch.
– Bene –, erwiderte sein Assistent.
Sina trug eine Pute herein. Bormenthal füllte Filipp Filippowitschs Glas mit Rotwein und bot auch Lumpikow davon an.
– Nicht. Ich trink lieber noch ’nen Wodka. – Sein Gesicht wurde ölig, die Stirn verschwitzt, er schaute bereits fröhlicher drein. Und auch Filipp Filippowitschs Stimmung besserte sich nach dem Wein sichtlich. Seine Augen schienen jetzt klarer, und etwas wohlwollender betrachtete er Lumpikow, dessen schwarzer Kopf in der Serviette steckte wie eine Fliege im Sauerrahm. Während es Bormenthal nach der Stärkung zu Taten drängte.
– Tja, was wollen wir heute Abend denn unternehmen? –, erkundigte er sich bei Lumpikow.
Der blinzelte nur und antwortete:
– Am besten ist, wir gehn in ’n Zirkus.
– Jeden Tag in den Zirkus? –, bemerkte gutmütig Filipp Filippowitsch. – Das ist langweilig, so lautet jedenfalls meine Meinung. An Ihrer Stelle würde ich wenigstens einmal ins Theater gehen.
– Nix Theater –, erklärte Lumpikow hasserfüllt und bekreuzigte sich den Mund.Anmerkung
– Übrigens, Aufstoßen bei Tisch verdirbt allen anderen den Appetit –, sagte Bormenthal spontan. – Nichts für ungut … Was haben Sie eigentlich gegen das Theater?
Lumpikow starrte durch den leeren Stamper wie durch ein Fernglas, überlegte und wölbte die Lippen.
– Ist doch Pipikram … Die quatschen und quatschen … Nix außer Kon-ter-re-vo-lu-tion!
Filipp Filippowitsch ließ sich rücklings gegen die gotische Lehne fallen und lachte so lautstark, dass in seinem Mund ein goldener Lattenzaun erglänzte. Bormenthal schüttelte nur den Kopf.
– Es täte Ihnen gut, mal ein Buch zu lesen –, schlug er vor, – bevor Sie noch …
– Na ich les doch eh, na ich les doch eh … –, entgegnete Lumpikow und schenkte sich plötzlich raubtierhaft ein halbes Glas ein.
– Sina, Kind! –, rief Filipp Filippowitsch alarmiert. – Räume doch bitte den Wodka weg. Er wird nicht mehr benötigt! Und? Was lesen Sie so? – In seinem Kopf erwuchs kurzfristig das folgende Bild: Eine unbewohnte Insel, eine Palme, darunter ein Mann in Kappe und Fell. »Unbedingt Robinson besorgenAnmerkung …«
– Na, Dingens … wie heißt es … EngelsAnmerkung’ Briefwechsel mit Dingens … wie heißt er … verflixt … mit Kautsky.
Bormenthal hielt auf halbem Wege die Gabel mit einem weißen Fleischstück an, Filipp Filippowitsch verschüttete den Wein. Während Lumpikow mit einiger Verve seinen Wodka ausleerte.
Filipp Filippowitsch legte die Ellbogen auf den Tisch, fixierte Lumpikow und fragte:
– Und Sie sind so freundlich und schildern mir Ihren Eindruck von der Lektüre?
Lumpikow zuckte die Schultern.
– Bin nicht einverstanden.
– Mit wem? Mit Engels oder mit Kautsky?
– Na mit beiden –, antwortete Lumpikow.
– Meine Herren, das ist ja herzallerliebst!
Sollte wer zu preisen wagen
eine andere als dich …
Was würden Sie selbst denn vorschlagen?
– Was willste denn da noch groß vorschlagen … Aber die kritzeln und kritzeln und kritzeln … So ’n Kongress … Irgendwelche Deutsche … Da kriegste ja Kopfweh. Statt einfach nehmen und alles verteilen …
– Ich hätte nichts anderes erwartet! –, rief Filipp Filippowitsch aus und klatschte dabei mit der Hand auf den Tisch. – Exakt, wie ich es vermutet habe.
– Sie kennen auch die richtige Methode? –, fragte Bormenthal interessiert.
– Ach, nix Methode! –, erklärte Lumpikow, vom Wodka etwas redseliger geworden. – Ist doch Schickschnack. Nach was schaut’s denn aus? Der eine logiert in 7 Zimmern, hat 40 Jacketts, der andere streunt rum, fischt sich aus dem Mistkübel Speisereste.
– Die 7 Zimmer darf ich vermutlich auf mich beziehen? –, fragte Filipp Filippowitsch und kniff selbstherrlich die Augen zusammen. Lumpikow machte sich kleiner und schwieg.
– Nun, von mir aus, gegen eine Umverteilung habe ich gar nichts einzuwenden. Doktor, wie viele Patienten haben Sie gestern nach Hause geschickt?
– 39 –, gab Bormenthal rasch zur Antwort.
– Hmmm … Macht 390 Rubel. Auf 3 Männer verteilt – nicht der Rede wert. Die Damen – Sina und Darja Petrowna – verschonen wir mal. Tja, Lumpikow, dann bekomme ich von Ihnen 130 Rubel in bar, Ihr Anteil, bitte auszuhändigen.
– Wofür ’n das jetzt –, fragte Lumpikow erschrocken, – wird ja immer besser!
– Für den Kater und für den Hahn –, schnauzte ihn der Professor an, aus seiner ironischen Ruhe fallend.
– Filipp Filippowitsch! –, rief Bormenthal sorgenvoll.
– Augenblick noch! Für die Schweinerei, die Sie angerichtet haben, sodass die Praxis geschlossen werden musste! Ich meine, das ist doch nicht zu fassen! Hopst wie eine Wilder durch die Wohnung und macht Wasserhähne kaputt! Wer hat die Katze von Madame StriemchenAnmerkung umgebracht? Wer …
– Sie, Lumpikow, haben vor 3 Tagen im Stiegenhaus eine Dame gebissen! –, gab Bormenthal seinen Senf dazu.
– Sie stehen! … –, knurrte Filipp Filippowitsch.
– Die hat mir eine in die Fresse geklatscht! –, kreischte Lumpikow. – Meine Fresse ist doch kein Staatseigentum!
– Sie haben die Dame in die Brust gezwickt! –, rief Bormenthal und stieß ein Weinglas um. – Sie stehen! …
– Sie stehen auf der untersten Entwicklungsstufe! –, übertönte ihn Filipp Filippowitsch. – Sie sind ein sich nur langsam formendes, im geistigen Sinne schwaches Geschöpf, all Ihre Handlungen sind rein animalisch, und da wagen Sie es, in der Gesellschaft von zwei Akademikern mit einer geradezu empörenden Lässigkeit irgendwelche Ratschläge kosmischen Ausmaßes und ebenso kosmischer Idiotie zum Besten zu geben, wie sich die Dinge verteilen ließen, dabei essen Sie Zahnpulver! …
– Genau. Vor 3 Tagen –, bestätigte Bormenthal.
– Na bitte –, donnerte Filipp Filippowitsch, – also schreiben Sie es sich faustdick hinter beide Ohren … (übrigens, wieso ist die Zinksalbe wieder abgewischt? …): Sie haben zu schweigen und zuzuhören! Sie haben zu lernen und sich zu bemühen, ein wenigstens einigermaßen erträgliches Mitglied der Gesellschaft zu werden. Und jetzt verraten Sie mir mal, welcher Schurke Sie mit dem Buch versorgt hat?
– Ach, für Sie sind doch eh alle Schurken –, sagte Lumpikow kleinlaut, im Kreuzfeuer stehend.
– Ich kann es mir eigentlich schon denken! –, rief Filipp Filippowitsch mit böser Glut in den Wangen.
– Na und …? Es war Schwonder. Der ist doch kein Schurke. Ich muss mich halt bilden.
– Ich sehe schon, wie Kautsky Sie bildet! –, piepste Filipp Filippowitsch, gelb angelaufen. Da drückte er mit aller Heftigkeit den Knopf an der Wand. – Und der heutige Vorfall ist dafür ein Paradebeispiel! Sina!
– Sina! –, rief Bormenthal.
– Sina! –, brüllte der erschrockene Lumpikow.
Kreidebleich eilte Sina herbei.
– Sina, im Wartezimmer … Es ist doch im Wartezimmer?
– Ja, im Wartezimmer –, kuschte Lumpikow, – in so ätzendem Grün.
– … liegt ein grünes Buch …
– Was denn? Verbrennen? –, jammerte Lumpikow. – Ist ’ne Leihgabe, aus der Bücherei!!
– Mit dem Titel »Der Briefwechsel von« … wie heißt er noch? … »Engels mit« diesem, verflixt … In den Ofen damit!
Sina drehte sich um und schwirrte hinaus.
– Diesen Schwonder könnte ich aufknüpfen, ehrlich, am erstbesten Ast –, rief Filipp Filippowitsch und verbiss sich zornentfacht in dem Flügel der Pute, – ist das nicht einfach wunderbar: sozusagen ein ganz hauseigener Halunke, wuchernd wie ein Krebsgeschwür. Es genügt ihm ja nicht, dass er in Gazetten abstruse Verunglimpfungen verzapft …
Lumpikow schielte nun zum Professor mit einer grimmigen Ironie. Filipp Filippowitsch warf ihm seinerseits einen schiefen Blick zu und verstummte.
»Oje, irgendwie sehe ich schwarz für unsere Wohnung«, dachte Bormenthal in einer Anwandlung von Prophetie.
Sina trug auf einem runden Teller einen von rechts orangen und von links geröteten Sandkuchen samt einer Kaffeekanne herein.
– Ess ich nicht –, verkündete Lumpikow mit drohend feindseligem Unterton.
– Es hat Sie auch niemand eingeladen. Seien Sie brav! Doktor, ich bitte Sie.
Und das Essen ging im Stillen zu Ende. Lumpikow holte aus seiner Tasche eine zerknitterte Zigarette heraus und begann zu paffen. Filipp Filippowitsch trank den Kaffee aus, sah auf die Uhr, betätigte den Repetierknopf, und sie schlug sanft ein Viertel 9. Seiner guten alten Gewohnheit gemäß sank der Professor auf die gotische Lehne zurück und nahm sich die Zeitung vom Beistelltischchen.
– Doktor, tun Sie mir den Gefallen und fahren Sie mit ihm in den Zirkus. Nur überprüfen Sie bitte vorher anhand des Programms, ob Kater mitwirken.
– Das Pack würd ich nie in den Zirkus reinlassen –, murrte Lumpikow und schüttelte mit dem Kopf.
– Ach, dort wird so mancher hereingelassen –, versetzte Filipp Filippowitsch mehrdeutig, – nun, was läuft denn heute?
– Bei Solomonski Anmerkung –, las Bormenthal, – 4 irgendwelche … JussemsAnmerkung sowie »Ein Mann am toten Punkt«.
– Was sind denn Jussems? –, rätselte Filipp Filippowitsch Schlimmes ahnend.
– Weiß der Himmel, ich höre das Wort zum ersten Mal.
– Dann schauen Sie doch lieber bei Nikitin. Wir können uns keine Überraschungen leisten.
– Bei Nikitin Anmerkung … Bei Nikitin … Hmmm … Elefanten und »Der menschliche Höhenflug«.
– Nun, was halten Sie von Elefanten, mein lieber Lumpikow? –, fragte Filipp Filippowitsch misstrauisch.
Jener reagierte gekränkt.
– Na ist doch eh klar. Elefanten sind keine Kater. ’s sind nützliche Tiere.
– Fein. Wenn sie nützlich sind, fahren Sie hin und schauen sie sich an. Und in allen Dingen sollten Sie unbedingt auf Iwan Arnoldowitsch hören. Am Büfett bitte keine großen Reden. Und, Iwan Arnoldowitsch, ich verlasse mich auf Sie: Kein Bier für Lumpikow.
10 Minuten später fuhren Iwan Arnoldowitsch und Lumpikow in den Zirkus, Lumpikow trug eine Schiebermütze mit Entenschnabel und einen Mantel aus steifem Stoff mit hochgeklapptem Kragen. Nun wurde es in der Wohnung still. Filipp Filippowitsch begab sich in sein Kabinett. Das Licht unter dem grünen Schirm machte den riesigen Raum noch ruhiger. Der Professor ging auf und ab.
Die Zigarre leuchtete lange und heiß mit einem blässlich grünen Glimmen. Während er die Hände in die Hosentaschen steckte, brütete seine Gelehrtenstirn mit Hofratsecken einen trüben Gedanken aus. Seine Lippen schmatzten leicht, durch die Zähne sang er:
Zu des Niles heil’gem Ufer …
und murmelte etwas vor sich hin.
Endlich tat er die Zigarre in den Aschenbecher, marschierte zum Schrank, welcher ganz und gar aus Glas bestand, und ließ das gesamte Zimmer sogleich von drei stärksten Deckenstrahlern erglühen. Er griff in den Glasschrank ins dritte Fach nach einer glatten schmalen Flasche und begann, sie grübelnd im Glanz der blendenden Lampen zu begutachten. In der klaren und dickflüssigen Brühe schwamm oben ein weißes Knubbelchen, entfernt aus Lumpis gehirnlichen Tiefen. Filipp Filippowitsch zuckte die Schultern, krümmte den Mund, machte »hmmm-hmmm« und verschlang das Knubbelchen mit den Augen, als wollte er in ihm, dem Unversenkbaren, den Grund für all die absonderlichen Episoden entdecken, die das Leben in der Pretschistenka-Wohnung so komplett umgekrempelt haben.
Mag schon sein, dass der hochgebildete Mensch ihn dann auch tatsächlich entdeckte. Auf jeden Fall, nachdem er die Hirnanhangsdrüse nun zur Genüge studiert hatte, stellte er die Flasche zurück in den Schrank, sperrte ihn zu, steckte den Schlüssel in die Westentasche und stürzte sich rücklings, den Kopf eingezogen, die Hände im Jackett vergraben, auf das Sofaleder. Er schmauchte noch lange die zweite Zigarre, kaute ihr Ende vollkommen durch, bevor er, getaucht in Einsamkeit, grün gefärbt, wie der greise Faust, ausrief:
– Bei Gott, ich glaube, ich tue es!
Keiner erwiderte etwas darauf. Keine Geräusche mehr in der Wohnung. (In der Obuchow-Gasse wird ja bekanntlich der Verkehr gegen 23 Uhr eingestellt.) Und nur noch selten erklangen von fern Schritte zufälliger Passanten, sie hallten irgendwo hinter den Vorhängen und erloschen. Sanft tönte durchs Kabinett die Uhr unter Filipp Filippowitschs Fingern. Der Professor wartete ungeduldig auf die Rückkehr von Doktor Bormenthal und Lumpikow aus dem Zirkus.