19. Juni 1943 La Paz, Bolivien

Selbst das Licht war hier heller und irgendwie klarer als in New York, und obwohl es gewiß nicht das erste Mal war, daß sich Indiana Jones in Südamerika aufhielt, konnte er sich nicht erinnern, jemals eine so gleißende Sonne gesehen zu haben. Die Luft in den schmalen, erstaunlich sauberen Straßen von La Paz schien zu kochen, und das war eine Wärme von besonders unangenehmer, feuchter Art, die jeden Atemzug zu einer körperlichen Anstrengung und jede Bewegung zur Ursache für endlose Schweißausbrüche machte. Marian hatte die Jalousien vor dem Fenster heruntergelassen, und unter der Decke des Hotelzimmers drehte sich summend ein mächtiger Ventilator, doch nichts davon brachte merkliche Kühlung; ganz im Gegenteil, manchmal hatte Indiana das Gefühl, daß der Luftzug von der Decke her eher noch heißer war.

«Reuben kommt zurück«, sagte Marian, die am Fenster stand und durch einen Spalt in den Jalousien auf die Straße hinabblickte.»Vielleicht hat er etwas herausgefunden.«

Indiana blickte nur kurz auf. Das Licht, das durch die Jalousien hereindrang, war so grell, daß es ihm fast sofort die Tränen in die Augen trieb und Marians Gestalt zu einem flachen, schwarzen Schatten verblassen ließ. Trotzdem bemerkte er ihr leichtes Zusammenzucken, als sie sich zu ihm herumdrehte. Er saß auf der Bettkante, hatte das Hemd ausgezogen und versuchte ungeschickt, mit der bandagierten rechten Hand den frischen Verband an seinem linken Oberarm zusammenzuknoten. Der Stich war sehr tief gewesen. Obwohl er nun schon sechs Tage alt war, blutete die Wunde immer noch manchmal. Und sie tat noch immer ekelhaft weh.

«Warte«, sagte Marian. Sie war mit drei, vier schnellen Schritten bei ihm, beugte sich vor und zog den Verband mit der Geschicklichkeit einer Krankenschwester gerade, ehe sie ihn mit einer Sicherheitsnadel verschloß.

Indiana nickte dankbar, versuchte wieder in sein Hemd zu schlüpfen und biß die Zähne aufeinander, als sein linker Arm mit einem wütenden Stechen und Pochen gegen die Bewegung protestierte. Marian half ihm auch dabei. Dann trat sie einen Schritt vom Bett zurück und blickte fast niedergeschlagen auf ihn herab.

«Es tut mir wirklich leid, Indiana«, sagte sie. Sie seufzte.»Ich darf gar nicht daran denken, daß ich dich um ein Haar umgebracht hätte.«

Indiana wollte abwinken, dachte aber im allerletzten Moment daran, daß ihm diese Bewegung nur neue Schmerzen bereiten würde, und beließ es bei einem angedeuteten Achselzucken. Die Male, wo Marian genau dieselben Worte in den letzten sechs Tagen gesagt hatte, konnte er schon gar nicht mehr zählen.»Das macht doch nichts«, sagte er, wie jedesmal, obwohl es gelogen war, wie sie beide wußten. Es war wirklich nur ein reiner Zufall gewesen, daß das Messer nur seinen linken Bizeps und nicht sein Herz getroffen hatte. Und daß der Messerstich eigentlich Ramos und nicht ihm gegolten hatte, änderte wenig an den heftigen Schmerzen, unter denen er seit Tagen litt, und der Tatsache, daß er den Arm wahrscheinlich wochenlang nicht richtig würde benutzen können. Aber er wußte mittlerweile selbst fast nicht mehr, was ihm unangenehmer war — die klopfenden Schmerzen in seinem Arm oder Marians ununterbrochene Versicherungen, wie leid es ihr täte und wie schuldig und niedergeschlagen sie sich fühle.

Bevor Marian noch etwas sagen konnte, wurde die Tür aufgerissen, und Reuben und Henley betraten, ohne anzuklopfen, das Zimmer. Reubens Gesicht blieb unbewegt, während Hen-ley im ersten Moment überrascht aussah und dann mit einem anzüglichen Grinsen die Augenbrauen hob, als er Indiana auf der Bettkante und mit offenem Hemd erblickte. Indiana sah erst ihn, dann Marian und dann wieder ihn an, schluckte aber die ärgerliche Bemerkung, die ihm auf der Zunge lag, schnell herunter. Mochte dieser Blödmann doch denken, was er wollte.

«Mrs. Corda«, begann Reuben.»Wie schön, daß Sie auch hier sind. Das erspart es mir, die ganze Geschichte zweimal zu erzählen.«

Henleys Grinsen wurde noch breiter, während Marian zunehmend verwirrter aussah.

«Was für eine Geschichte?«fragte Indiana unhöflich.»Haben Sie endlich eine Spur von Stan entdeckt?«

«Zumindest indirekt, ja«, antwortete Reuben, an Marian gewandt.

«Indirekt?«Indiana setzte sich etwas gerader auf und angelte mit der rechten Hand nach der Schlinge, in die er seinen Arm gebettet hatte.

«La Paz ist eine große Stadt«, sagte Reuben.

«Aber selbst hier fällt ein Dutzend Galgenvögel wie die, die Corda mitgebracht hat, sofort auf. Sie waren bis vor drei Tagen hier.«

«Bis vor drei Tagen?«Indiana hatte Mühe, seine Enttäuschung zu verbergen.

«Knapp verfehlt ist auch daneben«, antwortete Reuben mit einem Achselzucken.»Aber keine Sorge — wir wissen ziemlich genau, wohin sie wollen. Ich habe schon alle notwendigen Vorbereitungen getroffen. Wir können noch heute abreisen.«

«War Stanley auch bei ihnen?«fragte Marian.

Abermals zuckte Reuben mit den Schultern.»Ich nehme es an«, sagte er.»Aber keine Sorge, Mrs. Corda. Sobald wir die Männer eingeholt haben, gebe ich Ihnen Bescheid, wie es Ihrem Mann geht.«

Es dauerte einen Moment, bis Marian ihn ganz verstand.»Sobald Sie …«, begann sie, atmete tief ein und fuhr mit veränderter, schärferer Stimme fort:»Sie glauben doch nicht im Ernst, daß ich hierbleibe und darauf warte, ob Sie etwas erreichen oder auch nicht?«

Reuben sah plötzlich sehr unglücklich aus.»Dr. Jones wird uns begleiten, Mrs. Corda«, sagte er mit einer Geste auf Indiana.»Und selbst das ist eigentlich schon mehr, als ich verantworten kann.«

«Ich komme mit«, sagte Marian bestimmt.

Reuben schüttelte den Kopf. Er blickte Indiana fast hilfesuchend an, aber der sah demonstrativ weg. Es war nicht das erste Mal, daß sie sich über dieses Thema unterhielten. Seit sie New York verlassen und die kleine Odyssee nach Bolivien und La Paz begonnen hatten, hatte er mindestens ein Dutzend Mal versucht, Marian von ihrem Entschluß, ihn und die beiden FBILeute zu begleiten, abzubringen — stets mit demselben Ergebnis.

«Bitte, seien Sie vernünftig, Mrs. Corda«, bat Reuben.»Die Männer haben die Stadt in östlicher Richtung verlassen. Das bedeutet, daß sie wahrscheinlich in den Dschungel gegangen sind.«

«Und das ist zu gefährlich für ein zartes Weib wie mich, nicht wahr?«fragte Marian spöttisch.

Reuben blieb ernst.»Ganz genau«, sagte er.»Es ist anstrengend und gefährlich.«

«Ich komme mit«, beharrte Marian.

Reuben seufzte.»Fragen Sie Dr. Jones, wenn Sie mir nicht glauben, Mrs. Corda«, sagte er.»Eine Expedition in den Dschungel ist kein Spaziergang. Und ganz davon abgesehen, wissen wir nicht einmal, was uns erwartet, falls wir Ihren Mann wirklich einholen.«

«Sie sind also nicht einmal sicher?«hakte Marian nach.

Reuben verdrehte die Augen.»Selbstverständlich sind wir das«, antwortete er beinahe hastig.»Aber die Männer, die Ihren Mann begleiten, sind nun mal — «

«— Verbrecher der schlimmsten Sorte«, fiel ihm Henley ins Wort. Marian blickte ihn empört an, aber der FBI-Mann fuhr ungerührt fort:»Wir haben keine Ahnung, weshalb Ihr Mann hier ist, Miss Corda. Aber was immer er vorhat, es muß ziemlich gefährlich sein, sonst hätte er sich nicht ein Dutzend bis an die Zähne bewaffneter Galgenvögel mitgebracht. Wir können es einfach nicht verantworten, Sie mitzunehmen. «Er deutete auf Indiana.»Wir könnten es eigentlich nicht einmal verantworten, Dr. Jones mitzunehmen. Wenn ich hier zu entscheiden hätte, wären Sie beide nicht hier. Nicht in diesem Hotel, und nicht einmal in diesem Land.«

«Gottlob haben Sie hier nichts zu entscheiden, nicht wahr?«erklärte Marian kühl.»Ihre FBI-Marke ist hier nicht einmal das Blech wert, in das sie hineingestanzt ist, wenn ich die Sache richtig sehe. Wir sind hier in Bolivien, nicht in New York, Mr. Henley. Sie haben mir nichts zu sagen. Ich kann hingehen, wohin ich will.«

«Natürlich können Sie das«, sagte Henley beinahe hastig.»Aber — «

«Gut, daß Sie das endlich einsehen«, unterbrach ihn Marian.»Aber damit können wir die Diskussion ja wohl beenden. Ich packe jetzt meine Sachen und warte in der Halle auf Sie. «Sie schenkte dem FBI-Beamten noch einen kühlen Blick, wandte sich dann um und verließ hocherhobenen Hauptes und mit raschen Schritten das Zimmer.

Reuben blickte ihr kopfschüttelnd nach.»Sie sollten mit ihr reden, Jones«, sagte er.»Es kann wirklich verdammt gefährlich werden.«

«Ich glaube, das weiß ich besser als Sie«, antwortete Indiana. Als Reuben sich wieder zu ihm umwandte und ihn ansah, fügte er hinzu:»Aber ich kenne auch Marian. Lassen Sie sich nicht durch ihr Aussehen täuschen. Wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, dann tut sie es auch. Und sie hat recht — wir sind hier nicht in den USA, sondern in Bolivien. Sie können sie an gar nichts hindern. Ganz im Gegenteil — sie könnte uns erhebliche Schwierigkeiten bereiten, wenn sie den richtigen Leuten ein paar Informationen zukommen läßt.«

Abermals fuhr Reuben sichtbar zusammen. Indiana hatte einen wunden Punkt getroffen. Die Beziehungen zwischen den Regierungen der USA und Boliviens waren noch nie gut gewesen, und im Augenblick befanden sie sich wohl wieder auf einer Art Tiefpunkt. Reuben hatte ihm auf dem Weg nach La Paz anvertraut, daß sie nicht nur ohne Billigung, sondern auch ohne Wissen der bolivianischen Behörden dorthin fuhren, und das mit allen Konsequenzen. Spätestens seit sie den Zug verlassen hatten, waren die beiden FBI-Männer nichts anderes als Marian und er — Privatleute, die aus ausschließlich privaten Gründen die Reise unternommen hatten. Und Marian hatte Reuben sehr deutlich klargemacht, daß sie sich unter gar keinen Umständen davon abbringen lassen würde, nach ihrem Mann zu suchen. Was Reuben schließlich — wenn auch sehr widerwillig — das Einverständnis abgenötigt hatte, sie zumindest bis nach La Paz mitzunehmen. Es war ohnehin fraglich gewesen, ob sie Professor Cordas Spur wirklich so einfach finden würden. Die beiden FBI-Männer konnten es sich einfach nicht leisten, auch noch Energie darauf verschwenden zu müssen, Marian Corda im Auge zu behalten und darauf zu achten, daß ihr nichts geschah.

«Wie haben Sie überhaupt Cordas Spur gefunden?«Indiana machte eine anerkennende Bewegung.»Das ging ja ziemlich schnell.«

Reuben setzte sich auf einen der beiden Stühle, die in dem schäbigen Hotelzimmer zu finden waren, während Henley zum Fenster ging und sich eine Zigarette anzündete.»Um ehrlich zu sein: Wir haben ihn nicht gefunden, sondern Ramos«, sagte Reuben.

Indiana wurde hellhörig.»Ramos?«

Reuben machte eine besänftigende Handbewegung.»Er ist ein paar Stunden vor uns angekommen und offensichtlich fast sofort weitergereist. Und bevor Sie fragen — die Beschreibung eines seiner Begleiter paßte auf Mr. Brody.«

«Sind Sie sicher?«fragte Indiana.

Reuben zuckte mit den Schultern, aber Henley sagte vom Fenster her, ohne sich umzudrehen:»Er wird ihm nichts tun, Dr. Jones.«

«Glauben Sie?«fragte Indiana zweifelnd.

Henley sog an seiner Zigarette, blies eine blaugraue Rauchwolke durch die Jalousien nach draußen und schüttelte den Kopf.»Nein. Ich weiß es. «Er drehte sich nun doch herum, lächelte Indiana flüchtig zu und lehnte sich mit verschränkten Armen an die Wand neben das Fenster.»Ich kenne Typen wie Ramos zur Genüge. Marcus Brody ist viel zu wertvoll für ihn, als daß er ihm etwas antun würde. Nicht, solange er glaubt, ihn vielleicht noch als Druckmittel gegen Sie einsetzen zu können.«

«Ich hoffe nur, Sie irren sich da nicht«, sagte Indiana düster.»Ramos ist alles andere als ein Dummkopf.«

«Eben«, antwortete Henley lächelnd.»Sehen Sie, Dr. Jones, das ist auch so ein Irrtum, dem die meisten MöchtegernDetektive unterliegen. Es ist sehr viel leichter, mit einem intelligenten Verbrecher fertig zu werden, als mit einem Idioten.«

Indiana sah ihn verwirrt an, und Henley fuhr in leicht überheblichem Tonfall fort:»Sie haben völlig recht. Ramos ist alles andere als ein Narr. Aber die Überlegungen eines intelligenten Verbrechers lassen sich nachvollziehen. Die eines Trottels, der kaum seinen Namen schreiben kann, dagegen nicht. Männer wie Ramos sind vielleicht immer für eine Überraschung gut, aber Dummköpfe sind unberechenbar, und das macht sie noch gefährlicher.«

Indiana hatte das sichere Gefühl, daß er in dieser Argumentation ein halbes Dutzend Fehler finden würde, wenn er sich nur die Mühe machte, einige Augenblicke darüber nachzudenken. Aber das schien ihm die Anstrengung nicht wert zu sein. Er hoffte nur, daß Henley recht hatte.

Er stand auf.»Wann genau brechen wir auf?«

Reuben tauschte einen raschen, nicht sehr begeisterten Blick mit seinem Kollegen, ehe er antwortete, und er antwortete auch nicht direkt auf Indianas Frage, sondern erklärte:»Ich halte es nach wie vor nicht für eine besonders gute Idee, daß Sie uns begleiten, Dr. Jones. Bitte, überlegen Sie es sich noch einmal. Sie wissen besser als wir, wie anstrengend eine Expedition in den Dschungel sein kann. Und mit Ihrem verletzten Arm sind Sie doch sehr gehandicapt.«

«Ich verspreche, Ihnen nicht zur Last zu fallen«, entgegnete Indiana spöttisch, aber Reuben blieb ernst.

«Ich könnte Sie zwingen.«

«Ach?«sagte Indiana lauernd.»Könnten Sie das?«

Reuben nickte.»Ersparen Sie es sich und uns, mir schon wieder zu erzählen, daß wir hier nicht in den Vereinigten Staaten sind und mein FBI-Ausweis hier nichts gilt. Glauben Sie mir — wenn ich wollte, könnte ich dafür sorgen, daß Sie dieses Hotel für die nächsten zwei Wochen nicht verlassen. Aber es wäre mir lieber, wenn Sie sich freiwillig dazu entschließen würden.«

Indiana wollte auffahren, beherrschte sich dann aber im letzten Moment doch und blickte Reuben nur einige Sekunden lang sehr ernst an, bevor er fragte:»Warum?«

«Weil — «

«Ich will den wirklichen Grund wissen«, unterbrach ihn Indiana, sehr ruhig, aber auch sehr ernst. Für einen Moment flak-kerte der Schreck in Reubens Augen, und auch Henley fuhr beinahe unmerklich zusammen. Indiana wußte, daß er mit seiner Vermutung ins Schwarze getroffen hatte.

«Wie … meinen Sie das?«fragte Reuben ausweichend.

Indiana machte eine ärgerliche Handbewegung.»So, wie ich es sage«, antwortete er ruppig.»Halten Sie mich doch nicht für so dumm, Reuben. Sie sind nicht hinter Corda her, weil er ein paar alte Kunstschätze aus einem Grab geraubt hat. Was wollen Sie wirklich von ihm?«

«Es ist besser, wenn Sie das nicht wissen«, sagte Reuben.

«Ich könnte es herausfinden«, erwiderte Indiana.

Reuben nickte.»Das glaube ich Ihnen sogar. Aber es wäre besser für Sie und alle anderen, wenn Sie es nicht täten. Ich gebe Ihnen mein Wort, daß ich alles in meiner Macht Stehende tun werde, Mr. Brody gesund und unverletzt zurückzubringen. Aber das ist auch alles, was ich Ihnen versprechen kann.«

«Ich dachte, wir hätten eine Abmachung?«sagte Indiana.

Reuben nickte erneut und stand auf.»Die haben wir. Und ich werde sie halten, Dr. Jones. Aber es gibt Dinge, über die ich nicht sprechen darf, auch wenn ich es wollte.«

«Wie zum Beispiel das Manhattan-Projekt?«fragte Indiana fast beiläufig.

Diesmal war Henleys Zusammenzucken nicht mehr zu übersehen, und Reuben verlor für eine Sekunde die Kontrolle über seine Mimik und blickte ihn mit einer Mischung aus Entsetzen und Verblüffung an. Dann rettete er sich in ein sehr schlecht geschauspielertes unsicheres Lächeln.»Was meinen Sie damit?«

«Ich meine die Atombombe, die Sie bauen«, erklärte Indiana im gleichen, fast fröhlichen Tonfall.»Was hat Stan damit zu tun?«

«Ich weiß überhaupt nicht, wovon Sie reden«, antwortete Reuben.»Was soll das sein — eine Atombombe?«

«Ich glaube, das wissen Sie besser als ich«, antwortete Indiana.»Aber keine Sorge — es interessiert mich wirklich nicht. Ich bin Archäologe, kein Militär. Aber soviel kann ich Ihnen sagen: Was Stanley Corda angeht, sind Sie auf dem Holzweg. Stan ist vielleicht ein Dieb und Betrüger, aber kein Spi-on. «Sekundenlang starrte Reuben ihn nur durchdringend an.»Das wird sich zeigen«, sagte er dann kühl.»Und glauben Sie mir, Dr. Jones — ich hoffe nur, daß Sie recht haben.«

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