»Weshalb nahmst du eigentlich das Maß des Mantels?« fragte ich neugierig, als wir in gemächlichem Tempo den weißen, heißen Weg entlanggingen.
»Parbleu! Um zu sehen, wie lang er ist«, antwortete gelassen mein Freund. Ich fühlte mich verletzt. Poirots unverbesserliche Art, aus jedem Nichts ein Geheimnis zu machen, reizte mich immer aufs neue. Ich schwieg und hing meinen eigenen Gedanken nach. Ich mußte an gewisse Worte denken, die Mme. Renauld an ihren Sohn gerichtet hatte, ohne daß ich mir damals ihrer Bedeutung bewußt geworden wäre. »So bist du also nicht gefahren?« hatte sie gesagt, und dann hinzugefügt: »Schließlich ist es alles eins - jetzt.«
Was hatte sie damit gemeint? Die Worte hatten einen rätselhaften tieferen Sinn. War es möglich, daß sie mehr wußte, als wir annahmen? Sie hatte geleugnet, irgend etwas über die geheimnisvolle Mission zu wissen, mit der ihr Gatte den Sohn betraut hatte. Wußte sie vielleicht doch viel mehr als sie zugab? Konnte sie nicht, wenn sie wollte, Licht in die Angelegenheit bringen, und war ihr Schweigen nicht die Folge eines sorgsam ausgedrehten und vorgefaßten Planes? Je länger ich darüber nachdachte, desto fester war ich davon überzeugt, daß ich recht hatte. Mme. Renauld wußte mehr, als es ihr zuzugeben beliebte. In der Überraschung beim Anblick des Sohnes hatte sie sich im Augenblick verraten. Ich war überzeugt, daß ihr, wenn sie auch nichts von den Mördern wußte, doch wenigstens das Motiv der Mordtat bekannt war. Aber irgendwelche sehr gewichtige Erwägungen schienen ihr Stillschweigen zu gebieten.
»Woran denkst du, lieber Freund?« unterbrach Poirot meine Gedanken. »Was beschäftigt dich so sehr?«
Meiner Sache sicher, sagte ich es ihm, doch fürchtete ich, daß er meine Vermutungen ins Lächerliche ziehen werde. Aber zu meiner Verwunderung nickte er gedankenvoll.
»Du hast ganz recht, Hastings. Von Anfang an war ich überzeugt, daß sie irgend etwas verheimlicht. Zuerst hatte ich sie in Verdacht, wenn schon nicht die Urheberin selber, so wenigstens Mitwisserin des Verbrechens gewesen zu sein.«
»Was ... ?« rief ich.
»Aber gewiß. Sie zieht ja kolossalen Vorteil daraus - das heißt, sie ist, nach dem neuen Testament, überhaupt die einzige, die Vorteil davon hat. Meine Aufmerksamkeit richtete sich sofort auf sie. Du hast vielleicht bemerkt, daß ich Gelegenheit nahm, ihre Handgelenke zu untersuchen. Ich wollte mich überzeugen, ob sie sich nicht vielleicht selbst gebunden und geknebelt hätte. Eh bien, ich sah sofort, daß kein Betrug vorlag, die Stricke waren wirklich so fest zugezogen worden, daß sie ins Fleisch geschnitten hatten. Das schloß die Möglichkeit aus, daß sie selbst mit eigener Hand das Verbrechen vollbracht haben konnte. Aber es war noch immer möglich, daß sie es stillschweigend geduldet oder die Tat mit Hilfe eines Komplicen selbst ausgeführt hatte. Überdies kam mir die Geschichte, die sie erzählte, merkwürdig bekannt vor - die maskierten Männer, die sie nicht erkennen konnte, die Erwähnung des ,Geheimnisses' -all das habe ich schon früher einmal irgendwo gehört oder gelesen. Noch eine kleine Einzelheit bestärkte mich in der Annahme, daß sie nicht die Wahrheit sprach: Die Armbanduhr, Hastings, die Armbanduhr!«
Wieder die Armbanduhr! Poirot sah mich fragend an: »Siehst du das ein, mon ami? Begreifst du?«
»Nein«, antwortete ich etwas übellaunig. »Ich sehe weder etwas ein, noch begreife ich es. Du tust immer so verdammt geheimnisvoll, und es ist ganz zwecklos, dich um Erklärungen zu bitten. Du liebst es, bis zum letzten Augenblick etwas im Hinterhalt zu haben.«
»Werde nicht zornig, mein Freund«, sagte Poirot lächelnd. »Ich will es dir erklären, wenn du willst. Aber kein Wort davon zu Giraud, nicht wahr? Er behandelt mich, als gehörte ich längst zum alten Eisen. Das werden wir sehen! Als ehrlicher Mann gab ich ihm einen Wink. Wenn er es nicht für nötig hält, die Spur zu verfolgen, ist das seine Sache.«
Ich versicherte Poirot, daß er mit meiner Verschwiegenheit rechnen könne.
»Gut! Laß uns jetzt einmal mit unseren kleinen grauen Zellen arbeiten. Sag mir, mein Freund, um wieviel Uhr spielte sich, deiner Ansicht nach, die Tragödie ab?«
»Nun, um zwei Uhr ungefähr«, sagte ich erstaunt. »Erinnere dich, Madame Renauld sagte uns, daß sie die Uhr schlagen hörte, während die Männer im Zimmer waren.«
»Ganz richtig, und damit gibst du dich ebenso wie der Untersuchungsrichter, wie Sie und alle anderen ohne Widerrede zufrieden. Aber ich, Hercule Poirot, behaupte, daß Madame Renauld log. Das Verbrechen fand mindestens zwei Stunden früher statt!«
»Aber die Ärzte ... «
»Die erklärten nach der Untersuchung des Leichnams, daß der Tod sieben bis zehn Stunden vorher eingetreten sei. Mon ami, aus irgendeinem Grunde war es nötig, daß das Verbrechen anscheinend später stattfand, als es tatsächlich der Fall war. Du hast doch sicher schon von Uhren gelesen, die genau zur Zeit des Verbrechens zertrümmert wurden. Damit sich nun die Zeitangabe nicht nur auf Madame Renaulds Zeugenaussage stützte, rückte jemand die Zeiger der Armbanduhr auf zwei Uhr und warf sie dann mit Gewalt zu Boden. Aber wie es öfters vorkommt, wurden sie durch ihre eigene Waffe geschlagen. Das Glas zerbrach, doch das Werk blieb intakt. Das war ein höchst unglückliches Manöver, denn es lenkte meine Aufmerksamkeit sofort auf zwei Dinge -erstens darauf, daß Madame nicht die Wahrheit sprach, zweitens auf den Umstand, daß irgendein wesentlicher Grund vorliegen mußte, um die Uhr vorzustellen.«
»Aber was konnte das für ein Grund sein?«
»Oh, das ist eben die Frage! Da haben wir das ganze Geheimnis. Bis jetzt kann ich es nicht erklären. Bisher kam mir nur ein Gedanke, der einen möglichen Zusammenhang gibt.«
»Und der wäre?«
»Der letzte Zug verläßt Merlinville siebzehn Minuten nach Mitternacht.«
Langsam dämmerte es mir.
»So daß also jemand, der mit diesem Zug abgereist wäre, ein unanfechtbares Alibi gehabt hätte, wenn das Verbrechen erst zwei Stunden später verübt worden wäre.«
»Ausgezeichnet, Hastings! Du hast es erfaßt!«
Ich sprang auf: »Da müssen wir am Bahnhof nachfragen! Wenn zwei Fremde mit diesem Zug abgereist wären, würde es zweifellos aufgefallen sein. Wir müssen sofort hin!«
»Glaubst du, Hastings?«
»Natürlich. Gehen wir gleich.«
Poirot hemmte meinen Eifer durch einen leichten Druck auf den Arm: »Gehe unbedingt, wenn du gehen willst - mon ami -, aber wenn du gehst, solltest du nicht ausdrücklich nach zwei Fremden fragen.«
Ich starrte ihn an, und er sagte etwas ungeduldig: »La, la, glaubst denn du all dies Geschwätz? Die maskierten Männer und das übrige dieser Geschichte?«
Seine Worte verblüfften mich derart, daß mir keine Antwort einfiel.
Ruhig sprach er weiter: »Hörtest du nicht, wie ich zu Giraud sagte, daß die Einzelheiten dieses Verbrechens mich vertraut anmuteten? Eh bien, das kann zwei Voraussetzungen haben. Entweder entwarf ein und derselbe Kopf das erste sowohl als das zweite Verbrechen, oder ein gelesener Bericht über einen ,berühmten Fall' blieb im Unterbewußtsein des Mörders haften und führte zur Wiederholung gewisser Einzelheiten. Ich werde mich erst endgültig dazu äußern können, wenn -« Er sprach nicht weiter.
Alles mögliche ging mir durch den Kopf.
»Aber der Brief Monsieur Renaulds sprach doch ausdrücklich von einem Geheimnis und von Santiago?«
»Es gab bestimmt ein Geheimnis im Leben Monsieur Renaulds - darüber kann kein Zweifel sein. Das Wort Santiago dagegen kommt mir wie ein Irrlicht vor, das auf allen Wegen flackert, um von der richtigen Spur abzulenken. Vielleicht wurde es auch Monsieur Renauld gegenüber gebraucht, um seinen Argwohn von näher gelegenen Gegenden abzulenken. Oh, Hastings, glaube mir, die Gefahr, die ihm drohte, kam nicht aus Santiago, sie war in greifbarer Nähe, in Frankreich.« Er sprach so ernst und seiner Sache so sicher, daß er mich völlig überzeugte.
Doch versuchte ich noch einen letzten Einwand: »Und das Zündholz und das Zigarettenende, die neben dem Leichnam gefunden wurden?« Was ist's mit diesen?«
Poirot lächelte überlegen: »Hingelegt! Mit Bedacht hingelegt, für Giraud und jemand seinesgleichen! Oh, er ist tüchtig, Giraud, er versteht sein Handwerk! Fast wie ein Spürhund! Und dann kommt er so selbstzufrieden daher. Stundenlang kroch er auf dem Bauch herum. ,Seht, was ich fand!' sagte er. Und dann zu mir: ,Was sehen Sie hier?' Und ich antwortete ihm voll tiefster, ehrlichster Überzeugung: ,Nichts!' Und Giraud, der große Giraud lacht, er denkt sich: ,Oh, ist das ein Dummkopf, dieser Alte!' Aber wir werden ja sehen ... «
Doch meine Gedanken kehrten zu den wichtigsten Tatsachen zurück: »Und alle Erzählungen von jenen maskierten Männern-?«
»Sind falsch.«
»Was geschah nun wirklich?«
Poirot zuckte die Achseln.
»Ein Mensch könnte uns das sagen - Madame Renauld. Aber sie will nicht sprechen. Weder Drohungen noch Bitten werden das erreichen. Eine bedeutende Frau, Hastings. Gleich als ich sie sah, merkte ich, daß ich eine Frau von ungewöhnlicher Charakterstärke vor mir habe. Zuerst, wie ich dir schon sagte, neigte ich zu der Ansicht, daß sie an dem Verbrechen beteiligt sei. Später änderte ich meine Meinung.«
»Was veranlaßte dich dazu?«
»Ihr unvermittelter und echter Schmerzensausbruch, als sie ihres Mannes Leichnam sah. Ich könnte schwören, die Qual in diesem Schrei war nicht gemacht.«
»Ja«, sagte ich nachdenklich, »das war wohl unverkennbar.«
»Entschuldige, lieber Freund - nichts ist unverkennbar. Nimm eine große Schauspielerin; erschüttert es dich nicht, wenn sie Kummer mimt, und hast du nicht den Eindruck des Wirklichen? Nein, wie tief auch meine Ergriffenheit und - nein Mitempfinden waren, es bedurfte noch anderer Beweise, um mich zufriedenzugeben. Der große Verbrecher ist oft ein guter Schauspieler. In diesem Fall beruht meine Gewißheit nicht auf meinem eigenen Eindruck, sondern auf der unleugbaren Tatsache, daß Madame Renauld wirklich die Besinnung verlor.
Ich zog ihre Augenlider hoch und fühlte ihren Puls. Da gab es keine Täuschung - die Ohnmacht war echt. Deshalb war ich überzeugt, daß ihr Schmerz nicht gemacht war. Außerdem eine nicht uninteressante kleine Einzelheit: es war durchaus nicht nötig, daß Madame Renauld grenzenlosen Kummer zeigte. Sie hatte den Tod ihres Mannes bereits erfahren, und es bestand für sie keine Notwendigkeit, noch einmal beim Anblick der Leiche einen zweiten, ebenso heftigen Schmerzensausbruch vorzutäuschen. Nein, Madame Renauld war nicht die Mörderin ihres Gatten. Aber weshalb log sie? Sie log, als es sich um die Armbanduhr handelte, und log, als die Rede auf die maskierten Männer kam — sie log auch noch in einer dritten Angelegenheit. Sag' mir, Hastings, wie erklärst du dir die offene Tür?«
»Nun«, meinte ich verlegen, »ich vermute, daß es sich um ein Versehen handelt. Man hatte vergessen, sie zu schließen.«
»Das ist Girauds Erklärung. Sie genügt mir nicht. Hinter der offenen Tür steckt etwas, was ich bis jetzt noch nicht ergründen konnte.«
»Ich habe eine Idee«, rief ich plötzlich.
»Ausgezeichnet! Laß hören.«
»Paß auf. Wir stimmen überein, daß die Erzählung Madame Renaulds falsch ist. Könnte es nicht sein, daß Monsieur Renauld infolge einer Verabredung - vielleicht mit dem Mörder - aus dem Hause ging und daß er die Tür für seine Heimkehr offenließ? Aber er kehrte nicht heim, und am nächsten Morgen wurde er erstochen aufgefunden.«
»Eine bewundernswerte Theorie, Hastings, bis auf zwei Tatsachen, die du charakteristischerweise übersehen hast. Erstens, wer band und knebelte Madame Renauld? Und weshalb, um Himmels willen, wären sie ins Haus zurückgekehrt, um dies zu tun? Und zweitens gibt es keinen Mann auf der ganzen Welt, der nur mit Unterwäsche und Mantel bekleidet zu einem Stelldichein ginge. Es mag Augenblicke geben, in denen ein Mann nur Pyjama und Mantel trägt - aber das? ... niemals!«
»Das ist richtig«, sagte ich kleinlaut.
»Nein«, fuhr Poirot fort, »wir müssen eine Lösung für das Geheimnis der offenen Tür anderswo suchen. Einer Sache bin ich aber ganz gewiß - daß sie das Haus nicht durch die Tür verließen. Sie verschwanden durch das Fenster.«
»Was?«
»Unbedingt.«
»Aber es waren doch keine Fußspuren im Blumenbeet?« -»Nein - und es müßten welche dort gewesen sein, Hastings. Der Gärtner Auguste bepflanzte am vorhergehenden Nachmittag beide Beete, wie du ihn selbst erzählen hörtest. In dem einen nun gibt es zahlreiche Abdrücke seiner benagelten Stiefel - in dem anderen keine! Siehst du? Jemand kam des Wegs, jemand, der dann die Oberfläche des Beetes mit dem Rechen glättete, um seine Fußspuren zu verwischen.«
»Wo nahmen sie den Rechen her?«
»Wo sie den Spaten und die Gartenhandschuhe hernahmen«, erwiderte Poirot ungeduldig. »Da gab es doch keine Schwierigkeit.«
»Was veranlaßt dich anzunehmen, daß sie diesen Weg wählten? Es scheint doch viel einleuchtender, daß sie durch das Fenster kamen und durch die Tür verschwanden?«
»Natürlich ist auch das möglich. Doch vermute ich sehr, daß sie sich durch das Fenster entfernten.«
»Ich glaube, du hast unrecht.«
»Vielleicht, mon ami.«
Ich sann nach und überdachte die neuen Möglichkeiten, die Poirots Folgerungen mir eröffnet hatten. Ich erinnerte mich seiner geheimnisvollen Anspielungen auf das Blumenbeet und die Armbanduhr. Seine Bemerkungen schienen im Augenblick so belanglos, und jetzt erst erkannte ich ihre Bedeutung. Aus wenigen geringfügigen Vorfällen hatte er viel von dem Dunkel enthüllt, das den Fall umgab. Nachträglich bewunderte ich meinen Freund.
Und als hätte er meine Gedanken gelesen, nickte er weise dazu: »System«, verstehst du! Nur System! Ordne die Tatsachen. Ordne deine Gedanken. Und wenn irgend etwas nicht stimmt - verwirf es nicht, sondern betrachte es eingehend. Wenn dir seine Wichtigkeit auch nicht klar ist, zu bedeuten hat es etwas.«
»Wenn wir inzwischen«, sagte ich nachdenklich, »mit unserem Wissen auch etwas weitergekommen sind, gelang es uns doch nicht, herauszubekommen, wer Monsieur Renaulds Mörder ist.«
»Nein«, sagte Poirot heiter. »Tatsächlich sind wir weiter davon entfernt als je.«
Diese Tatsache schien ihn so außerordentlich zu befriedigen, daß ich ihn verwundert anschaute. Er fing meinen Blick auf und lächelte. »Aber ja, es ist besser so. Vorher bestand nur die Frage, wie und durch wessen Hände er den Tod gefunden habe. Nun nichts mehr von alledem. Wir tappen im dunklen. Hundert widersprechende Einzelheiten verwirren und bedrängen uns - das ist gut. Das ist ausgezeichnet! Aus dem Chaos entsteht Ordnung. Aber wenn du gleich zum Beginn Ordnung findest - eh bien, sei auf der Hut! Dann ist es - wie soll ich sagen - gefehlt! Der große Verbrecher ist unkompliziert - aber die wenigsten Verbrecher sind groß! Bei den Bemühungen, ihre Spuren zu verwischen, verraten sie sich meistens selbst. Oh, mon ami, ich wünschte, eines Tages einem wirklich großen Verbrecher zu begegnen - einem, der sein Verbrechen verübt und dann - nichts tut! Sogar mir, Hercule Poirot, könnte es dann geschehen, daß er mir entschlüpfte.«
Aber ich folgte seinen Worten nicht. Ein Licht ging mir plötzlich auf: »Poirot! Madame Renauld! Nun weiß ich es. Sie scheint jemanden zu decken.«
Aus der Ruhe, mit der Poirot meine Bemerkung aufnahm, konnte ich ersehen, daß ihm dieser Gedanke nicht fremd war.
»Ja«, sagte er nachdenklich. »Sie schützt oder verbirgt jemanden. Eines von beiden.«
Ich sah keinen großen Unterschied in diesen beiden Bezeichnungen, aber ich entwickelte meine Ansicht mit großem Ernst.
Poirot verhielt sich ziemlich verschlossen und wiederholte: »Es kann schon sein - ja, es kann schon sein. Aber bis jetzt weiß ich es nicht. Etwas sehr Dunkles liegt all dem zugrunde. Du wirst schon sehen. Etwas sehr Dunkles.«
Als wir das Hotel betraten, gebot er mir mit einer Handbewegung Schweigen.