Vierundfünfzigstes Kapitel
Unter der Kälte lag eine flüchtige Wärme, auf der weißen Haut erschien ein wenig Farbe, doch als Will nach Jims Handgelenk fühlte, als er ihm das Ohr auf die Brust legte, spürte und hörte er nichts.
"Er ist tot!"
Charles Halloway trat zu seinem Sohn, zu dem Freund seines Sohnes. Er kniete nieder und berührte den reglosen Hals, den unbewegten Brustkorb.
"Nein!" Er war verwundert. "Nein, nicht ganz..."
"Tot!"
Will schossen die Tränen in die Augen. Doch dann fühlte er sich plötzlich gestoßen, geschlagen, gerüttelt.
"Hör auf!" schrie ihn sein Vater an. "Willst du ihn nicht retten?"
"Zu spät, Dad, zu spät!"
"Halt den Mund! Hör mal!"
Doch Will weinte.
Noch einmal holte sein Vater aus und versetzte ihm eine Ohrfeige. Auf die linke Wange. Dann eine auf die rechte, noch kräftiger.
Vor den Hieben flogen alle Tränen davon. Keine einzige blieb zurück.
"Will!" Wütend deutete sein Vater mit dem Finger auf ihn, auf Jim. "Verdammt, Will – die alle hier, Mr. Dark und seinesgleichen, die lieben Tränen. Mein Gott, nichts ist ihnen lieber als Tränen! Je mehr du heulst, um so mehr saugen sie dir das Salz vom Kinn, sie saugen dir den Atem aus dem Leib wie Katzen. Steh auf! Los, hoch mit dir! Spring herum! Schrei laut, so laut du kannst! Hörst du? Schrei, Will. Sing, aber am wichtigsten ist, daß du lachst. Hast du das kapiert? Du sollst lachen!"
"Ich kann doch nicht!"
"Du mußt! Etwas anderes haben wir nicht. Ich weiß es! In der Bibliothek! Die Hexe ist davongerannt – Herr im Himmel, wie sie gelaufen ist! Ich hab sie damit erschossen. Ein einziges Lächeln, Will, das können die Nachtwesen nicht ertragen. Darin liegt die Sonne. Sie vertragen keine Sonne. Wir können sie nicht ernst nehmen."
"Aber..."
"Kein Aber! Du hast doch die Spiegel gesehen! Die Spiegel haben mich halb ins Grab gebracht, halb wieder herausgeholt. Sie haben mich verrotten und verrunzeln lassen. Mich erpreßt! Sie haben Miss Foley erpreßt, und deshalb hat sie sich dem großen Marsch ins Nichts angeschlossen, ist mit den Narren gelaufen, die alles haben wollen! Idiotisch, das zu wollen: Alles! Die armen Irren. Ihnen geht's nicht anders als dem dummen Hund, der seinen Knochen ins Wasser fallen ließ, weil er nach dem Spiegelbild des Knochens schnappte. Will, du hast's doch gesehen: jeder einzelne Spiegel ist zerbrochen. Wie Eis im Tauwetter. Ohne Stein, ohne Gewehr, ohne Messer – nur mit meinen Zähnen, meiner Zunge und meinen Lungen habe ich diese Spiegel platzen lassen, mit purer Verachtung! Zehn Millionen verängstigter Narren zu Boden geschlagen – dann konnte sich der wirkliche Mann erheben! So, los, erheb dich, Will!"
"Aber Jim..." Will hielt inne.
"Halb drin, halb draußen. Jim war schon immer so.
Immer in Versuchung. Jetzt ging er zu weit, und vielleicht ist er verloren. Aber er hat doch darum gekämpft, sich zu retten, oder nicht? Er hat dir die Hand entgegengestreckt, um von der Maschine freizukommen? Wir müssen jetzt den Kampf für ihn zu Ende führen. Los!"
Schwankend setzte sich Will auf.
"Lauf!"
Will schnaubte noch einmal. Dad schlug ihm ins Gesicht. Tränen flogen davon wie Meteore.
"Spring! Los, schrei doch!"
Er stieß Will hoch, lief mit ihm, schob die Hand in die Tasche, immer wieder, bis ein glänzender Gegenstand zutage kam.
Die Mundharmonika.
Dad blies einen Akkord.
Will blieb stehen und starrte auf Jim herab.
Dad packte ihn beim Ohr.
"Lauf! Nicht hinsehen!"
Will tat einen Schritt.
Dad blies einen anderen Akkord, packte Wills Ellbogen, hob ihm die Arme hoch.
"Sing!"
"Was denn?"
"Junge, das ist doch gleichgültig – irgend etwas!"
Die Mundharmonika versuchte es mit "Swanee River".
"Dad!" Will schlurfte dahin und schüttelte unendlich müde den Kopf. "Das ist albern..."
"Klar! Aber wir wollen es nicht anders! Wir wollen albern sein. Die Mundharmonika ist albern. Furchtbar verstimmt!"
Dad juchzte. Er drehte sich wie ein tanzender Kranich.
Er war noch nicht in die Albernheit eingetaucht, aber er wollte in sie eindringen. Er mußte den Bann brechen!
"Will – lauter, komischer, lustiger! Teufel, laß sie doch nicht deine Tränen trinken, dann wollen sie immer noch mehr! Will! Sie nehmen sonst dein Weinen, drehen es herum und machen sich ein Lächeln daraus! Ich will verdammt sein, wenn der Tod meine Traurigkeit als Sonntagsgewand trägt. Gib ihnen nichts zu fressen, Will, los, lockerer, durchatmen! Los!"
Er packte Will bei den Haaren und schüttelte ihn.
"Nichts – komisch..."
"Klar ist das komisch! Ich! Du! Jim! Alle sind wir komische Figuren. Es funktioniert – sieh mal!"
Charles Halloway zog Fratzen, riß die Augen auf, verbog sich die Nase, blinzelte, bewegte sich wie ein Schimpanse, tanzte mit dem Wind einen Walzer, steppte im Staub, warf den Kopf zurück und heulte den Mond an.
Er zog Will mit sich.
"Der Tod ist was Komisches, gottverdammt! Eins, zwei, drei, Will. Drehen. Way down upon the Swanee River... Wie geht's weiter, Will? Far, far away! Will, du hast eine scheußliche Stimme! Ein verdammter Mädchensopran. Wie ein Spatz im Blecheimer. Spring, mein Junge!"
Will sprang hoch, sank zusammen, sprang wieder, seine Wangen röteten sich, doch das Heulen steckte ihm wie eine Zitrone im Hals. Er spürte, wie in seiner Brust Ballons wuchsen.
Dad saugte an der silbernen Mundharmonika.
"That's where the old..."
"Halt!" unterbrach ihn sein Vater.
Ein Schuffeln, Tappen, Scharren, Stoßen.
Wo war Jim geblieben? Vergessen!
Dad stieß ihm in die Rippen, kitzelte ihn.
"De Camptown ladies sing this song!"
"Duh-dah!" grölte Will. "Duh-dah!" sang er mit. Der Ballon wuchs. In seiner Kehle kitzelte es.
"Camptown race track, five miles long!"
"O duh-dah-dah!"
Mann und Junge tanzten miteinander Menuett.
Und mitten drin geschah es.
Will spürte, wie riesig der Ballon in ihm anschwoll.
Er lächelte.
"Nanu?" Dad war überrascht. Will schnaubte. Will kicherte.
"Was ist denn?" fragte Dad.
Dann explodierte der herrlich warme Ballon, riß ihm die Zähne auseinander, warf ihm den Kopf zurück.
"Dad! Dad!"
Er krümmte sich. Er packte Dad bei der Hand. Er rannte schreiend, kreischend, quakend wie eine Ente, gackernd wie ein Huhn umher. Mit den Händen schlug er sich auf die Knie. Staub flog unter seinen Sohlen auf.
"O Susannah!"
"O weine nicht..."
"Um mich!"
"Denn ich komm wieder..."
"Alabama mit..."
"Mein Banjo auf dem Knie."
Dann zusammen: "Banjo auf mei'm Knie!"
Die Mundharmonika schlug klickend gegen Zähne.
Dad entlockte ihr herrlich-fröhliche Töne, drehte sich im Kreis, sprang hoch und schlug die Absätze aneinander.
"Ha!" Sie stießen zusammen, fielen fast um, prallten mit den Ellbogen gegeneinander, stießen sich die Köpfe an, aber so kam ihnen die Luft noch rascher über die Lippen. "Ha! O Gott! Haha! Herr im Himmel, Will! Haha! Ich kann – nicht – mehr..."
Und mitten im wildesten Gelächter...
Ein Niesen!
Sie fuhren herum. Sie rissen die Augen auf.
Wer lag da auf dem mondbeschienenen Boden? Jim? Jim Nightshade?
Hatte er sich bewegt? Waren seine Lippen weiter geöffnet, zitterten seine Lider? Sahen seine Wangen wirklich rosiger aus?
Nicht hinsehen! Dad faßte Will wieder bei der Hand und schwenkte ihn herum. Sie tanzten Ringelreihn, und der Vater blies kräftig auf der Mundharmonika. Dabei stelzte er mit gespreizten Armen umher. Sie hüpften über Jim weg, dann wieder zurück, als sei er ein kleiner Stein, ein Hindernis.
Ein Lied nach dem anderen.
Jims Zunge glitt aus dem Mund.
Keiner bemerkte es. Und wenn sie es vielleicht sahen, so ignorierten sie es, weil sie fürchteten, es könne wieder vorbeigehen.
Dann sorgte Jim schließlich selbst für sich. Seine Augen öffneten sich. Er betrachtete die beiden tanzenden Narren. Er traute seinen Augen nicht. Er war seit Jahren unterwegs. Nun kam er zurück, und niemand begrüßte ihn. Sie tanzten statt dessen Samba. Er hätte heulen mögen. Aber noch bevor die Tränen sich formen konnten, verzogen sich seine Lippen. Er mußte schallend lachen. Es war schon wirklich zu komisch – der alberne Will mit dem albernen Hausmeister, wie sie über die Wiese hopsten wie wildgewordene Gorillas.
Sie stolperten über ihn, überspülten ihn mit ihrem nun klar fließenden Strom von Gelächter, das nicht zu stoppen war, und wenn Himmel und Erde eingestürzt wären. Er stimmte ein, und er ging in die Luft wie Feuerwerk, wie Knallfrösche, die man mit einem Streichholz angesteckt hat.
Will hüpfte weiter, sah auf Jim hinab und dachte: Er weiß gar nicht, daß er tot war. Also werden wir es ihm nicht sagen – irgendwann einmal, aber nicht... Duh-dah, duh-dah!
Sie begrüßten ihn nicht, sie forderten ihn nicht auf mitzumachen, sie reichten ihm nur einfach die Hände, als sei er aus der Reihe gestolpert und brauche eine helfende Hand, sich ihnen wieder anzuschließen. Sie rissen Jim hoch. Jim flog. Er stürzte beim Tanz hin. Er tanzte weiter.
Als Will die lebendige, warme Hand in der seinen spürte, da wußte er, daß sie Jim wirklich ins Leben zurückgerufen, zurückgelacht hatten. Sie hatten Jim wie ein Neugeborenes getätschelt, seine Lungen freigeklopft, ihm auf den Rücken geschlagen und fröhlichem Atem Platz gemacht.
Dann bückte sich Dad, Will sprang über ihn weg und bückte sich, und Dad sprang darüber, dann warteten sie beide hintereinander, summend, herrlich müde, bis Jim den Speichel hinuntergeschluckt und Anlauf genommen hatte. Dad schaffte er nur halb. Sie rollten alle drei ins Gras, heiß und benommen, fröhlich und jubelnd, wie es am ersten Schöpfungstage gewesen sein muß, als die Freude noch nicht aus dem Garten Eden vertrieben war.
Schließlich wollten ihre Füße nicht mehr, sie lehnten sich aneinander, hockten sich hin, umfaßten ihre Knie, sahen einander in stummer Freude an und genossen die trunkene Stimmung, die Stille.
Und als sie ihre Gesichter betrachtet hatten, die wie Fackeln brannten, da blickten sie über die Wiesen hinweg.
Die großen schwarzen Zeltmasten lagen mit ihren toten Zelten da wie auf einem Elefantenfriedhof. Sie wurden fortgeblasen wie die Blütenblätter von schwarzen Rosen.
Die drei einzigen Menschen in einer schlafenden Welt, die drei Kater, kuschelten sich aneinander und badeten im Mondschein.
"Was war eigentlich los?" fragte Jim später.
"Was war nicht los?" rief Dad.
"He!" sagte Jim immer wieder. "He, he..." Ganz leise.
"Ach, Jim, Jim", sagte Will. "Wir bleiben immer Freunde."
"Na klar." Jim wurde jetzt sehr still.
"Schon gut", sagte Wills Vater. "Weint ein bißchen, wir haben's geschafft. Dann, auf dem Heimweg, können wir wieder lachen."
Will ließ Jim los.
Sie standen auf und sahen einander an. Will betrachtete seinen Vater mit glühendem Stolz.
"O Vater – du hast's geschafft. Geschafft!"
"Nein, wir haben es gemeinsam geschafft."
"Aber ohne dich wäre jetzt alles vorbei. Dad, ich hab dich nie richtig gekannt. Aber jetzt weiß ich's."
"Wirklich, Will?"
"Darauf kannst du Gift nehmen."
Jeder sah den anderen wie durch einen feucht schimmernden Glorienschein.
"Also dann, mein Sohn – nett, dich kennenzulernen. Die richtige Antwort – und eine Verbeugung!"
Dad hielt ihm die Hand hin. Will schlug ein. Sie lachten und wischten sich über die Augen, dann sahen sie rasch hinüber zu den Fußspuren, die über den Hügel führten.
"Dad, werden sie wiederkommen?"
"Nein. Und ja." Dad steckte seine Mundharmonika ein.
"Nein, die hier nicht mehr. Aber andere werden kommen, die genauso sind. Nicht als Zirkus. Nur Gott weiß, welche Gestalt sie das nächstemal annehmen. Aber bei Sonnenaufgang, spätestens um die Mittagszeit oder morgen abend, da werden sie sich wieder zeigen. Sie sind unterwegs."
"O nein", sagte Will.
"O doch", sagte sein Vater. "Wir müssen unser ganzes Leben lang wachsam sein. Der Kampf hat erst begonnen."
Sie gingen langsam um das Karussell herum. "Wie werden sie aussehen? Wie werden wir sie erkennen?"
"Nun", sagte Dad leise, "vielleicht sind sie schon hier."
Die beiden Jungen sahen sich rasch um.
Doch auf den Wiesen war nichts außer ihnen selbst, der Maschine und dem Gras.
Will sah Jim an, dann seinen Vater, dann blickte er an sich selbst herab. Er warf Dad einen Blick zu.
Dad nickte, einmal und sehr ernst, dann deutete er hinüber zum Karussell, ging darauf zu und berührte einen der Messingpfosten.
Will trat neben ihn. Jim stellte sich neben Will.
Jim streichelte dem Pferd die Mähne. Will tätschelte ihm die Schulter.
Die große Maschine neigte sich sanft auf den Wellen der Nacht.
Nur dreimal herum, vorwärts, dachte Will. Junge!
Nur viermal herum, vorwärts, dachte Jim – das wär was!
Nur zehnmal herum, rückwärts, dachte Charles Halloway – Herr im Himmel!
Jeder las dem anderen die Gedanken von den Augen ab.
Wie einfach, dachte Will.
Nur das eine Mal, dachte Jim.
Aber dann, dachte Charles Halloway, wenn man erst einmal anfängt, geht es immer weiter. Einmal und noch einmal und noch einmal. Man bietet Freunden an mitzufahren, anderen Leuten, bis schließlich...
Dieser Gedanke traf sie alle und machte sie stumm.
Schließlich ist man der Besitzer des Karussells, der Herr der Mißgeburten, der Meister eines kleinen Teils der Ewigkeit in einer reisenden Zirkusschau...
Vielleicht, sagten ihre Augen, vielleicht sind sie schon hier.
Charles Halloway bückte sich zum Antrieb des Karussells, fand einen Schraubenschlüssel und zerschlug Gelenke und Gestänge. Dann trat er mit den beiden Jungen vor den Schaltkasten und schlug einmal und noch einmal, bis ein Schwarm blauer Funken aus dem Kasten stob.
"Vielleicht ist das unnötig", sagte Charles Halloway. "Vielleicht würde es ohnehin nicht laufen, wenn die Mißgeburten nicht mehr da sind, ihm Kraft zu verleihen. Aber..." Er hieb ein letztes Mal auf den Kasten und warf den Schlüssel fort.
Gehorsam schlugen die Turmuhren des Rathauses, der Baptistenkirche, der Methodisten, der Episkopalier und der Katholiken – alle Uhren – zwölfmal. Mitternacht. Im Wind sang die Zeit.
Die Jungen gingen los wie Pistolen.
Der Vater zögerte nur einen Augenblick. Er spürte leichte Schmerzen in der Brust. Was wird geschehen, wenn ich laufe, überlegte er. Ist der Tod so wichtig? Nein. Das, was sich vor dem Tod ereignet, das zählt. Wir haben uns heute tapfer geschlagen. Das kann uns auch der Tod nicht verderben. Da liefen sie, die Jungen. Warum soll ich ihnen nicht nachlaufen?
Er rannte los.
Herr im Himmel! War das köstlich, ihr Leben Spuren auf den kühlen, betauten Wiesen ziehen zu lassen, in diesem neuen dunklen Morgen, der plötzlich wie Weihnachten war! Die Jungen rannten wie ein Paar Ponys. Sie wußten, daß eines Tages einer von ihnen als erster ans Ziel kommen würde und der andere als zweiter oder überhaupt nicht, doch diese erste Stunde des neuen Tages war nicht der Augenblick des allerletzten Verlustes. Es war nicht die rechte Zeit, Gesichter zu studieren und festzustellen, daß der eine älter und der andere viel jünger war. Heute war nichts weiter als ein gewöhnlicher Oktobertag in einem Jahr, das sich auf einmal viel besser anließ, als es noch vor einer Stunde den Anschein hatte. Mond und Sterne zogen ihre weite Bahn auf die unvermeidbare Dämmerung zu, und sie sprangen dahin. In dieser Nacht wurde nicht mehr geweint. Will lachte und sang, und Jim gab ihm Antwort.
So jagten sie nebeneinander auf die Stadt zu, in der sie vielleicht noch ein paar Jahre lang Seite an Seite wohnen würden.
Und hinter ihnen trottete ein Mann in mittleren Jahren her. Er hing seinen teils ernsten, teils frohen Gedanken nach.
Vielleicht wurden die Jungen langsamer. Sie wußten es nicht. Vielleicht wurde auch Charles Halloway schneller.
Er konnte es nicht sagen.
Aber dann lief er Seite an Seite mit den beiden Jungen und erreichte das Ziel am Signalmast der Bahnlinie gleichzeitig mit ihnen.
In einem jubelnden Trio erhoben sich ihre Stimmen in den Wind.
Der Mond sah zu, wie die drei dann die Wildnis hinter sich ließen und in die Stadt zurückkehrten.