Gedemondas — auf einem Steig

Antor Trelig fluchte zum tausendstenmal. Eine Schwierigkeit nach der anderen, dachte er mürrisch. Vor ihnen Lawinen, der Steig ausgehöhlt, beinahe so, als wolle jemand versuchen, sie aufzuhalten oder zu behindern, obwohl sie nichts gesichtet hatten.

Auf der Karte war der Weg viel deutlicher erkennbar als in Wirklichkeit. Er war nicht gut erhalten, manche Schutzhütten verfielen, offenbar schon seit Jahren, und der Pfad verschwand oft spurlos. Ihre Gruppe von ursprünglich vierzehn Mitgliedern — zwölf Agitar, er und seine nicht so treue Frau Burodir — umfaßte noch neun Personen, Burodir leider immer noch eingeschlossen.

Trotzdem hatten sie es auf irgendeine Weise geschafft und waren nicht vom Weg abgekommen. Auf irgendeine Weise würden sie das Ziel erreichen. Auf jeden Fall er selbst. Was die anderen taten, war ihre Sache.

Heute konnten sie es allerdings nicht mehr schaffen, aber gewiß morgen nachmittag, wenn nichts mehr dazwischenkam.

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