Auflösungen

§ 1

Übung X.

1. die Auffassung; 2. das Gebiet; 3. das Ding; 4. studieren, erkennen; 5. erklären, auffassen; 6. progressiv; 7. der Gegenstand; 8. gesamt; 9. gesellschaftlich; 10. geschichtlich; 11. gleich, ähnlich, äquivalent; 12. ökonomisch.

Fragen für Fortgeschrittene

1. Die Epoche der französischen Aufklärung (der Name selbst stammt von einem der Begründer der Aufklärung – d’Alembert 1717 – 1783). Man spricht mitunter von dem «Jahrhundert der Vernunft».

2. L. Feuerbach (1804 – 1872). Seine angeführten Worte sind ein Protest gegen die damalige deutsche Philosophie Hegelscher Art.

3. Der Wiener Kreis. Die angeführte Ansicht ist dem Artikel eines der Vertreter dieser Schule – Rudolf Carnap (geb. 1891) entnommen.

4. Konfuzius (oder Kongzi) lebte 551 – 478 v.u.Z.

5. Gandhi (1869 – 1948). Die nach ihm benannte philosophische Anschauung heißt der Gandhismus.

6. Das ist der Anfang von Goethes «Faust» 1. Teil. Diese Worte spricht Doktor Faust.

§ 2

Übung XVI. (Test). Die richtigen Übersetzungen sind:

1. berechtigt – д) законный (закономерный, правомерный)

2. das Dasein – б) бытие (существование)

3. entstellen vt – д) исказить

4. konsequent – б) последовательный

5. die Quelle – а) источник

6. die Umwelt – с) окружающая среда (окружающий нас мир)

7. unversöhnlich – д) непримиримый

8. vermögen vt – б) мочь (быть в состоянии)

9. verkörpern vt – а) воплощать

10. die Vermutung – д) предположение

11. vervollkommnen vt – а) усовершенствовать

12. widerlegen vt – с) опровергать

Bei 10 richtigen Übersetzungen bekommen Sie die Note 5, bei 8 – 4, bei 6 – 3, bei 4 – 2.

Fragen für Fortgeschrittene

1. Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 – 1716).

2.

1) Humanismus (humanus = menschlich).

2) Materialismus (gr. materialis = von der Materie).

3) Existentialismus (lat. existens = seiend).

4) Nominalismus (lat. nomen = Name).

5) Phänomenologie (gr. phainomenon = Erscheinung, logos = Wort).

6) Personalismus (lat. persona = Person), z.B. katholischer Personalismus von E. Mounier.

7) Pragmatismus (gr. pragma – Tat, Tätigkeit).

8) Reismus (lat. res = Sache). Eine philosophische Konzeption, nach der nur Sachen existieren. Die Schöpfer dieser Konzeption sind der Deutsche Franz Brentano (1838 – 1917) und der Pole Tadeusz Kotarbiński (geb. 1886).

9) Naturalismus (lat. naturalis = natürlich).

10) Idealismus (gr. idea = Vorstellung).

§ 3

Übung V.

1) der Gegner; 2) der Vorgang; 3) untersuchen; 4) sich befassen; 5) Komplex; 6) leugnen; 7) der Fortschritt; 8) ständig; 9) Tiere und Pflanzen; 10) sich vollziehen; 11) die Ansicht; 12) der Zeitraum; 13) die Kenntnis; 14) gegenwärtig; 15) der Grundzug; 16) bezeichnen; 17) vermögen; 18) gesetzmäßig; 19) das Hemmnis.

Fragen für Fortgeschrittene

1. Die Aussprüche stammen von:

a) Sokrates (nach anderen Angaben – Thales)

b) Goethe

c) Seneca (lat. Vivere est militare)

d) Lessing

e) Spinoza.

2. Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 – 1831).

3. Die Relativitätstheorie, die von Albert Einstein (1879 – 1955) formuliert wurde.

§ 4

Übung IX.

2. So war das Buch von Thomas More betitelt – «Utopia» (1516). In seinem Buch verurteilte er die Verwandlung des Bauernlandes in Schafweide sowie den Gegensatz zwischen Arbeitenden und Nichtstuern und entwarf das utopische Bild eines kommunistischen Staates ohne Privateigentum und soziale Gegensätze.

Fragen für Fortgeschrittene

Der Marxismus-Leninismus. Karl Marx (1818 – 1883), Friedrich Engels (1820 – 1895) und Wladimir Lenin (1870 – 1924).

§ 5

Fragen für Fortgeschrittene

I.

1. Der Ausspruch Voltaires, den man allgemein Talleyrand zuschreibt.

2. Goethe, Faust I.

II.

1. Die Antinomie stellt einen Widerspruch zwischen zwei Gesetzen, zwei Aussagen oder zwei Schlüssen, die beide (anscheinend) von gleicher Gültigkeit sind. Die Auflösung von Antinomien beschäftigt Philosophen und Logiker seit der Antike. Die angeführte Antinomie, wie die drei anderen, stammt von I. Kant («Kritik der reinen Vernunft», 1781).

Kant sieht keine Möglichkeit der Lösung dieser Antinomie. Der Streit über die Endlichkeit der Welt ist nach Kant gegenstandslos, denn Zeit und Raum sind keine realen Gegenstände, sondern lediglich apriorische Formen der Wahrnehmung, die nur das Empfindungsmaterial des Menschen ordnen.

2. «Ich denke, also bin ich». Diese Worte gehören René Descartes (1596 – 1650) und sind in seinem Werk «Abhandlungen über die Methode» enthalten. Der Philosoph meinte, die Gewißheit der Erkenntnis ist nach der Art der Mathematik dem Menschen durch Gott eingepflanzt worden.

3. Die Kybernetik (1948).

§ 6

Übung IV

1) der Druck – давление

der Ausdruck – выражение

der Eindruck – впечатление

die Druckerei – типография

der Druckfehler – опечатка

der Drückeberger – лодырь (симулянт)

drucken – печатать

drücken – давить

ausdrücken – выражать

unterdrücken – угнетать

2) der Brauch – обычай

der Gebrauch – употребление

der Verbrauch – потребление (расход)

brauchbar – пригодный

gebräuchlich – употребительный

brauchen – нуждаться

mißbrauchen – злоупотреблять

gebrauchen – употреблять

verbrauchen – потреблять, расходовать

3) der Sinn – чувство, смысл

das Sinnbild – символ

der Wahnsinn – помешательство

der Unsinn – бессмыслица, чушь

der Eigensinn – упрямство, своенравие

der Blödsinn – бессмыслица, идиотизм

der Stumpfsinn – тупоумие, тупость

die Besinnung – сознание, память

die Gesinnung – образ мыслей

sinnvoll – осмысленный

sinnlos – бесcмысленный

sinnlich – чувственный

scharfsinnig – остроумный, проницательный (ум)

sich entsinnen – вспоминать

Übung XI

1. Iwan Petrowitsch Pawlow.

2. Sigmund Freud.

Übung XIII

1) На вкус и цвет товарищей нет.

2) Что бог нá душу положит.

3) С глаз долой, из сердца вон.

4) Ум хорошо, два лучше.

5) В чужой монастырь со своим уставом не ходят.

6) Сто голов, сто умов.

7) Дурная голова ногам покоя не даёт.

8) По Сеньке и шапка.

§ 7

Fragen für Fortgeschrittene

I. Den Terminus Ästhetik gebrauchte zum erstenmal Alexander Baumgarten 1750. Die ästhetischen Probleme behandelte man natürlich viel früher, aber unter einer anderen Bezeichnung.

II. G.W. Hegel (1770 – 1831), der die Geschichte seines absoluten Geistes in drei Stufen teite: Kunst, Religion, Philosophie. Die Kunst trat, nachdem sie ihre Rolle gespielt hatte, ihren Platz erst der Religion und dann der Philosophie ab. Die Anhänger der Hegelschen These berufen sich dabei auf die Intellektualisierung der Literatur und Kunst (Antiromane, Antifilme etc.).

III. W. Belinski meinte, die Philosophie operiere mit Verallgemeinerungen, die schöne Literatur aber mit Bildern.

IV. Es handelt sich um L. Tolstoi. Lenin schrieb u.a. den Artikel. «Leo Tolstoj als Spiegel der russischen Revolution» (1908).

V. Aristoteles meinte wahrscheinlich, die Schönheit sei relativ, bedingt durch die Situation und den Betrachter.

VI. «Die Kunst ist lang, das Leben ist kurz». Man muß möglichst viel im Leben schaffen. (Vergl. auch Goethe, Faust I.:

«Ach Gott! Die Kunst ist lang,

Und kurz ist unser Leben».)

§ 8

Übung VI.

der Herr; der Beschluß; bisherig; ausbleiben; schlimm; betreffend; unerschütterlich; religiös; gutheißen; ausfallen; der Geistliche; vertreten.

Übung XIII.

1. Falsch. Darauf hat bereits Hobbes hingewiesen. Einen bedeutenden Beitrag zur Aufdeckung des Wesens der Religion leistete Feuerbach (Gott sei eine religiöse Entfremdung).

2. Richtig.

3. Richtig.

Übung XIV.

1. На бога надейся, а сам не плошай.

2. Поп да петух и не евши поют.

3. Kein Äquivalent.

4. Несть пророка в доме своем

(Aus dem Lateinischen: Nullus propheta in Patria. Auch biblisch).

Fragen für Fortgeschrittene

1. Archimedes (287 – 212 v.u.Z.).

Wiederholungsaufgaben

Übung IV. Nicht vorgekommen:

1. der Eklektiker – эклектик.

2. evident – очевидный.

3. extramental – вне сознания, объективный, экстраментальный.

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