7.
London
Nacht des 25. Mai 1096
Indem er sie in der Kammer unterbrachte, die den ranghöchsten unter seinen Gästen vorbehalten war, hatte der König der Familie de Rein eine große Ehre erwiesen.
Der Raum, der direkt an die große, den Sekretären, Dienern und Hofbeamten vorbehaltene Halle im unteren Stockwerk des Gebäudes grenzte, befand sich unmittelbar unter des Königs eigenem privaten Rückzugsort.
Ein großes Bett, das dem Baron und seiner Gemahlin als Schlafstatt dienen sollte, zwei mit reichen Schnitzereien verzierte Hocker sowie zwei Truhen bildeten die Einrichtung. Die der Halle zugewandte Wand wurde von einem offenen Kamin beherrscht, den die de Reins hatten anschüren lassen, da der Ostwind dunkle Wolken herantrieb und es eine ebenso kühle wie regnerische Nacht zu werden versprach.
»Ich frage mich, weshalb Rufus uns gerufen hat«, meinte Guillaume, während er mit einem Eisenhaken in den brennenden Holzscheiten stocherte. Der Widerschein der Flammen warf flackernde Schatten auf sein Gesicht.
»Sein Name ist William«, entgegnete sein Vater nachdrücklich, der die Rüstung und das gepolsterte Untergewand abgelegt hatte und eine dunkelgrüne, knielange Tunika trug, deren Borten ein gesticktes Muster umlief. Der Becher in seiner Hand war mit französischem Wein gefüllt – dem besten des königlichen Weinvorrats , wie der Steward beflissen versichert hatte. »Rufus mag der Name sein, den seine ungewöhnliche Erscheinung ihm eingetragen hat – den Thron von England hat er jedoch mit dem ruhmreichen Namen seines Vaters bestiegen. Du tust gut daran, dich daran zu erinnern, Sohn.«
»Was auch immer es ist«, sagte Eleanor, um einem weiteren Streit zwischen den beiden zuvorzukommen, »es muss etwas Besonderes sein.«
»Was bringt dich darauf?«, fragte Renald. Je mehr Wein er trank, desto weniger förmlich pflegte er zu werden – eine weitere Angewohnheit seines Vaters, die Guillaume bäuerisch und schlicht verabscheuungswürdig fand.
»Nun«, führte die Lady ihre Gedanken aus, die auf einem der Hocker saß und ebenfalls gelegentlich vom Wein nippte, wenn auch nur in kleinen, beherrschten Dosen, »da wir derzeit die einzigen Gäste zu sein scheinen, kann es sich nicht um eines der üblichen Adelstreffen handeln. Und was unsere Unterbringung und die Verpflegung angeht«, fügte sie in Erinnerung an die üppigen Speisen hinzu, die man ihnen zum Nachtmahl kredenzt hatte, »dürfen wir uns wohl überaus geschätzt fühlen.«
»Womöglich geht es für uns zurück in die Normandie?«, fragte Guillaume hoffnungsvoll. Die sich schlagartig verfinsternde Miene des Barons machte ihm klar, dass dies ein Fehler gewesen war.
»Das würde dir gefallen, nicht wahr?«, fragte de Rein lauernd. Er war weit davon entfernt, betrunken zu sein, aber der Alkohol beschwerte seine Zunge. »Zurückzukehren in das Land deiner Ahnen – und damit alles wegzuwerfen, wofür dein Vater geblutet hat und wofür so viele unserer Gefolgsleute gefallen sind!«
Während er sprach, war er immer lauter geworden, sodass Guillaume fürchten musste, dass jedes Wort nach draußen drang. »Das meinte ich nicht, Vater«, versicherte er deshalb leise. »Ich denke nur, dass der König …«
»Du bist ein Schafskopf. Würdest du dich nur halb so viel um Politik kümmern wie um dein Aussehen, so wüsstest du, dass eine Rückkehr in die alte Heimat außer Frage steht. Sobald wir uns von England abwenden, würden die Pikten wie Heuschrecken über unsere Ländereien herfallen und die Grundlage unserer Macht würde damit unrettbar verlorengehen.«
»Nicht ganz. Uns bleiben noch immer die alten Besitzungen auf dem Festland, die König William unserer Familie zugesprochen hat.«
»Natürlich.« Renald lachte heiser auf. »Glaubst du denn, Robert Curthose hätte nichts anderes zu tun, als darauf zu warten, dass die Vasallen seines Vaters zurückkehren? Er und unser König mögen Brüder sein, aber wie du weißt, sind sie so gegensätzlich wie Feuer und Eis und missgönnen einander ihre Kronen. Weshalb also sollte der Herzog der Normandie den Gefolgsleuten seines Bruders die Treue halten, noch dazu, wenn sie gegen Mowbray und Carileph gekämpft haben, die seinen Anspruch auf den englischen Thron unterstützten? Nein, Sohn – die alten Besitzungen sind längst verloren. Unsere Vergangenheit mag auf dem Festland liegen, unsere Zukunft jedoch ist hier.«
»Was für eine Zukunft?«, begehrte Guillaume auf, und er tat es mit derartiger Leidenschaft, dass seine Mutter ihm einen warnenden Blick zuwarf. »Was hat Northumbria uns schon zu bieten, Vater? Wozu kämpfen wir gegen die Pikten, wozu haben wir gegen unsere eigenen Leute einen blutigen Krieg geführt, wenn alles, was dabei herausspringt, ein Flecken karger Boden und ein Haufen nackter Steine mitten im Nirgendwo sind?«
»Ein Haufen nackter Steine?«, wiederholte der Baron mit bebender Stimme, seine Wut nur mühsam beherrschend. »Willst du oder kannst du nicht verstehen, dass das alles nur zu deinen Gunsten geschieht?«
»Zu meinen Gunsten?«
»Gewiss doch. Für dich mag dieses Land nichts anderes sein als ein nebliges, steiniges Ärgernis, und vermutlich hast du sogar recht damit. Aber es lebt und wächst, und es entwickelt sich. Auf dem Festland sind wir längst an unsere Grenzen gestoßen. Die Kräfteverhältnisse dort sind festgelegt, und es gibt nichts mehr, was ein Edelmann tun könnte, um den Besitz und den Einfluss seiner Familie zu mehren. Hier jedoch«, fügte de Rein hinzu, wobei er Guillaume mit einem vernichtenden Blick bedachte, »sind dem Wagemutigen keine Grenzen gesetzt. Wärst du nicht ein solcher Schwächling, hättest du dies längst erkannt.«
»Renald, ich bitte Euch«, sah Eleanor sich genötigt einzugreifen. »Lasst Nachsicht walten.«
Der Baron lachte freudlos und leerte seinen Kelch bis auf den Grund. »Vermutlich habe ich das viel zu lange getan. Sieh dich doch nur einmal an, Sohn.«
»Warum?«, fragte Guillaume in einem Anflug von Trotz. »Was stimmt denn nicht mit mir?«
»Als ob du das nicht wüsstest. Ist der samtene Rock dir nicht stets lieber gewesen als das Kettenhemd? Die Jagd nicht lieber als der Krieg? Und hast du die Wärme einer hergelaufenen Magd der kargen Einsamkeit eines Heerlagers nicht stets vorgezogen?«
»Ihr seid ungerecht, Vater. Auf zahlreichen Feldzügen habe ich Euch begleitet. Und ich habe ebenso tapfer gegen die Barbaren gekämpft wie jeder einzelne Eurer Ritter.«
»Das ist wahr.« De Rein nickte. »Deine Klinge ist schnell, und sie tötet unbarmherzig. Aber es genügt nicht, so gut wie jeder meiner Gefolgsleute zu sein. Als mein Erbe musst du besser sein als sie, oder du bist des Namens, den du trägst, nicht würdig.«
»Mein Gemahl«, mahnte Eleanor, die ahnte, wohin dieser Wortwechsel führen würde.
»Ihr erachtet mich also als unwürdig, Euch einst nachzufolgen?« Guillaumes Gesichtszüge waren purpurrot geworden, sein Mund ein schmallippiger Strich.
Renald de Rein antwortete nicht, sondern begnügte sich damit, ausdruckslosen Blickes in den geleerten Kelch zu starren. Für seinen Sohn jedoch war dies Erwiderung genug. Guillaumes Minenspiel wechselte zwischen Entrüstung, Fassungslosigkeit und unsagbarer Wut. Augenblicke lang schien er nach passenden Worten für eine Erwiderung zu suchen, aber er fand sie ebenso wenig, wie er seine Beherrschung wiederfand. Als Zornestränen heiß und brennend in seine Augen zu treten drohten, warf er den Schürhaken von sich, der klirrend auf den Bohlen landete. Dann wandte sich der junge Normanne ab und verließ die Kammer. Die Tür schloss er geräuschvoll hinter sich.
»Ist es das, was du wolltest?«, fragte Eleanor unverhohlen vorwurfsvoll.
»Habe ich eine andere Wahl?« De Rein verzog das Gesicht. »Der Junge ist ein Taugenichts. Er hat weder das Herz noch den Verstand eines wahren de Rein.«
»Würdest du das auch sagen, wenn er dein leiblicher Sohn wäre?«
Der Baron blitzte sie scharf an. »Sei vorsichtig, Weib«, mahnte er, doch Eleanors blasse Züge blieben ebenso reglos wie unbeeindruckt.
»Keineswegs, mein Gemahl«, entgegnete sie, »nicht ich, sondern du bist es, der Vorsicht walten lassen sollte. Guillaume magst du mit deinem Gezeter beeindrucken können, aber nicht mich. Oder willst du, dass deine Männer erfahren, dass der Erbe ihres Anführers in Wahrheit nicht sein eigen Fleisch und Blut ist? Dass seine Lenden so kraftlos sind wie die eines Ochsen? Und dass er seinen eigenen …?«
Weiter kam sie nicht. Die Spitze von Renalds Dolch, die plötzlich an ihrer Kehle lag, brachte sie jäh zum Verstummen.
»Noch ein Wort weiter und ich schwöre bei allem, was mir heilig ist, dass ich dir deine verräterische Kehle durchschneiden und dich verbluten lassen werde.«
»Und was dann?«, fragte sie dagegen, während sie ihn aus ihren grünen Augen taxierte. »Was würdest du dem König sagen? Was deinen Leuten? Und was Guillaume?« Eleanor lachte leise. »Nein, mein Gemahl. Um den Schein zu wahren, brauchst du mich ebenso, wie ich dich brauche. Wir beide sind auf Gedeih und Verderb aneinandergebunden, es mag dir behagen oder nicht.«
Noch einen Moment lang stand der Baron reglos, die Klinge in der vor Erregung zitternden Hand. Schließlich ließ er sie sinken. Seinem Augenspiel jedoch war zu entnehmen, welcher Aufruhr in seinem Inneren herrschte. »Wohin willst du?«, zischte er, als Eleanor sich wortlos erhob, den noch halb gefüllten Kelch auf einer Truhe abstellte und sich zum Gehen wandte.
»Wohin wohl?«, fragte sie mit geringschätzigem Blick zurück. »Zu Guillaume natürlich. Was er jetzt mehr als alles andere braucht, ist die tröstende Hand seiner Mutter.«
Damit öffnete sie die Tür und trat hinaus in die Halle, der Baron blieb schweigend zurück. Obwohl der große Raum, dessen Decke von starken, entlang der Seiten von steinernen Säulen gestützten Holzbalken getragen wurde, um diese Zeit von geschäftiger Betriebsamkeit erfüllt war – einige der Diener und Hofbeamten, die darin untergebracht waren, aßen noch, andere saßen an den Tischen und unterhielten sich, während einige Mägde im Fackelschein mit Näh- und Stopfarbeiten befasst waren –, bereitete es Eleanor keine Schwierigkeit, ihren Sohn zu finden.
Guillaume hatte am Ende einer der beiden Tafeln Platz genommen, die die Halle der Länge nach durchliefen, und starrte düster sinnierend in einen tönernen Bierkrug. In ihrem wallenden Gewand, das einen scharfen Kontrast zu den schlichten Röcken der Diener und den einfachen Kleidern der Mägde bot, durchquerte Eleanor den Raum und setzte sich zu ihm.
»Mutter«, flüsterte Guillaume, ohne aufzusehen.
»Du bist wütend«, stellte sie fest und legte die weiße, goldberingte Hand tröstend auf seinen Arm.
»Habe ich keinen Grund dazu?«
»Doch, den hast du. Jeden Grund, der sich denken lässt. Aber dein Zorn wird dir nicht weiterhelfen.«
»Was dann?« Er wandte den Blick und starrte sie an. Tränen heißen Zorns glänzten in seinen Augen. »Was auch immer ich tue, er wird mich niemals anerkennen.«
»Er ist ein Narr«, sagte Eleanor nur und hob die Hand, um ihm zärtlich eine Strähne seines langen blonden Haars aus dem Gesicht zu streichen. »Er ist nicht in der Lage zu sehen, was ich sehe.«
»Und was seht Ihr?«
Aus Eleanors Augen sprach Zuversicht. »Den zukünftigen Herren des Geschlechts de Rein«, erwiderte sie mit kühler Überzeugung, »und womöglich noch sehr viel mehr als das. Der Baron ist ein Mann mit Ambitionen, das ist wahr, aber sie beschränken sich darauf, in des Königs Diensten Ruhm zu erwerben und einen möglichst großen Flecken Land. Du hingegen kannst so viel mehr als das erreichen, und es spricht für seine Einfalt, dass er dies nicht zu erkennen vermag.«
Die Verblüffung war Guillaumes geröteten Zügen deutlich zu entnehmen. Natürlich wusste er, dass seine Mutter und sein Vater nur wenig füreinander übrighatten und ihre Ehe wenig mehr war als ein Zweckbündnis, das zwischen zwei mächtigen Adelsfamilien geschlossen worden war. Aber nie zuvor hatte er Eleanor derart offen und abschätzig über den Baron sprechen hören, der schließlich nicht nur ihr Gemahl war, sondern auch ihr Herr.
»Was hast du?«, fragte sie.
»Nichts, ich …«
»Du fürchtest ihn, nicht wahr?«
»Ihr etwa nicht?«
»Längst nicht mehr.« Eleanor lächelte. »Es gab eine Zeit, da habe ich meine Hoffnung in ihn gesetzt, aber das ist vorbei. Inzwischen, Guillaume, ruhen all meine Hoffnungen auf dir, und ich weiß, dass du sie nicht enttäuschen wirst.«
»Auf mir? Inwiefern, Mutter?«
»Der Tag wird kommen, da du das Erbe deines Vaters antrittst. Renald de Rein ist ein starrsinniger Narr, dem seine Ehrsucht und seine altertümliche Auffassung von Loyalität und Treue irgendwann den Untergang eintragen werden. Dann, Guillaume, schlägt deine Stunde, und es liegt in deiner und in meiner Hand, die Gunst dieser Stunde zu nutzen und dafür Sorge zu tragen, dass uns niemand nehmen kann, was unser ist. Darauf müssen wir vorbereitet sein.«
»Wie?«
»Das überlass getrost mir«, entgegnete sie rätselhaft und berührte ihn sanft am Arm. »Bis dahin tröste dich mit dem Gedanken an den Tag, der dich für alle Schmach, die du hinnehmen musstest, mehr als entschädigen wird.«
»Ach ja?« Guillaume schürzte die schmalen Lippen. Was seine Mutter da sagte, gefiel ihm durchaus. Aber in Anbetracht der jüngsten Kränkung brachten ihre Worte keinen Trost. »Und wann wird dieser glückliche Tag anbrechen? Wann werde ich mich nicht mehr als einen törichten Gecken beschimpfen lassen müssen?«
»Deine Zeit wird kommen«, versuchte Eleanor ihn zu beschwichtigen. »Vielleicht schon sehr bald …«
»… oder niemals«, vervollständigte er bitter, schob ihre Hand weg und erhob sich. »Ich ertrage das nicht länger«, sprach er und stürzte dann zum Tor, das aus der Halle führte.
Eleanor schaute ihm nach, und ihr war klar, dass sich etwas ändern musste, wann immer sich auch die Gelegenheit dazu ergab.
Guillaume hatte das Gefühl zu ersticken, wenn er nicht sofort frische Luft bekam. Wütend stieß er die Tür der Halle auf und betrat den Hof. Sein Atem ging keuchend.
Es war dunkler, als er erwartet hatte.
Die Wolken, die den Abend über herangezogen waren, hatten sich zu einer Masse verdichtet, die sich als düstere, von violetten Tälern und blaugrauen Gebirgen durchzogene Himmelslandschaft über den Zinnen der Burg erstreckte. Und wohin man auch blickte, durchzuckten Blitze die hereinbrechende Nacht, die sowohl die Wolkengebilde als auch den Innenhof der Burg flackernd beleuchteten. Donner war von fern zu hören, ein dumpfes Rumoren, das die Luft erbeben ließ.
Vom obersten Absatz der hölzernen Treppe aus, die vom Tor des Donjon in den Hof hinabführte, schaute Guillaume den Stallknechten und Mägden zu, die geschäftig umhereilten, um das Vieh und all das in Sicherheit zu bringen, was bei dem zu erwartenden Wolkenbruch trocken bleiben sollte.
Als der nächste Donner erklang, war er bereits bedeutend näher. Von Blitzen begleitet, zog das Unwetter heran und mit ihm die Erkenntnis, dass es eine unruhige Nacht werden würde. Spannung lag spürbar in der von Mückenschwärmen durchsetzten Luft und spiegelte Guillaumes inneren Aufruhr in mancher Weise wider. Er versuchte sich vorzustellen, dass das nahende Gewitter nicht nur eine weitere Laune des wankelmütigen englischen Wetters wäre, sondern ein Wink des Schicksals, ein Vorzeichen dafür, dass etwas Großes, etwas Unvorhersehbares geschehen würde. Etwas, das seinem langweiligen, von stumpfsinnigen Regeln beherrschten Leben eine Wendung geben und ihm die Bedeutung verleihen würde, die ihm von Rechts wegen zukam.
Der Gedanke gefiel ihm, und er verfolgte ihn weiter, gab sich Ideen und Vorstellungen hin, für die sein Vater ihn wenn nicht erschlagen, so doch mit dem Stock gezüchtigt hätte. Und inmitten dieser wilden, von Blut und Rachsucht beherrschten Reflexionen fiel sein Blick auf jene junge Frau, die ihm schon bei seiner Ankunft aufgefallen war.
Die Sklavin mit dem dunklen Haar.
Sie überquerte den Hof in Richtung Gesindehaus, in den Armen einen Korb mit Wäsche, die nicht nass werden sollte.
Wie am Abend war Guillaume auch jetzt gebannt von ihrer Schönheit. Spontanes Verlangen überkam ihn, und plötzlich wusste er, wie er all der Wut und Frustration, die sich in seinem Inneren aufgestaut hatten, Ausbruch verschaffen konnte.