Zwölftes Kapitel

I

Conway Jefferson regte sich im Schlaf. Dann dehnte er sich und streckte die Arme, lange, starke Arme, in denen sich seit dem Unfall seine ganze Körperkraft zu konzentrieren schien.

Durch die Vorhänge schimmerte sanft das Morgenlicht. Jefferson lächelte. So wachte er nach einer ruhigen Nacht stets auf, glücklich, erfrischt, voll neuer Lebenskraft. Ein neuer Tag!

Er blieb noch eine Weile so liegen, dann drückte er auf die Klingel am Bett. Und plötzlich schlug eine Woge der Erinnerung über ihm zusammen.

Noch als Edwards auf leisen Sohlen flink eintrat, entrang sich seinem Herrn ein Stöhnen. Edwards hielt inne, die Hand am Vorhang. «Haben Sie Schmerzen, Sir?», fragte er.

«Nein, nein, nun mach schon auf», gab Jefferson barsch zurück.

Helles Licht strömte in den Raum. Edwards begriff und vermied es, seinen Herrn anzusehen.

Conway Jefferson lag mit grimmiger Miene da, erinnerte sich, dachte nach. Er sah Rubys hübsches, nichts sagendes Gesicht vor sich, ohne aber im Geiste das Wort «nichts sagend» zu gebrauchen. «Unschuldig» hätte er sie gestern Abend noch genannt. Ein naives, unschuldiges Kind! Und jetzt?

Tiefe Mattigkeit überkam ihn. Er schloss die Augen. «Margaret», murmelte er.

Es war der Name seiner toten Frau…


II

«Deine Freundin gefällt mir», sagte Adelaide Jefferson zu Mrs. Bantry. Die beiden Frauen saßen auf der Terrasse.

«Jane Marple ist eine ganz bemerkenswerte Frau», erwiderte Mrs. Bantry.

«Und sehr nett.» Addie lächelte.

«Die Leute sagen, sie sei eine Klatschbase, aber das ist sie nicht.»

«Sie hat nur keine allzu hohe Meinung von der menschlichen Natur, scheint mir.»

«So könnte man es nennen.»

«Wie erfrischend das ist, wenn man zu viel vom Gegenteil genossen hat!»

Mrs. Bantry sah sie fragend an.

«Nach so viel Verklärung», erläuterte Addie, «so viel Idealisierung eines unwürdigen Objekts!»

«Du sprichst von Ruby Keene.»

Addie nickte. «Ich will ihr ja nichts nachsagen. Sie hat niemandem etwas getan. Die arme kleine Ratte – musste sich das, was sie wollte, schwer erkämpfen. Sie war kein schlechter Mensch. Gewöhnlich zwar und ziemlich dumm, aber gutmütig, wenn auch eindeutig aufs Geld aus. Ich glaube allerdings nicht, dass sie nach Plan vorgegangen ist. Sie hat nur ihre Chance sehr fix genutzt. Und sie wusste genau, was einem älteren Mann gefällt, der – einsam ist.»

«Und Conway war einsam, nehme ich an», sagte Mrs. Bantry nachdenklich.

Addie setzte sich nervös zurecht. «Ja – diesen Sommer jedenfalls.» Sie hielt inne und fuhr dann heftig fort: «Mark sagt, es sei alles meine Schuld. Vielleicht hat er ja Recht – ich weiß es nicht.»

Wieder verstummte sie, gab dann aber dem Bedürfnis, sich auszusprechen, nach und erzählte stockend und fast widerwillig weiter.

«Mein – mein Leben ist schon merkwürdig verlaufen. Mike Carmody, mein erster Mann, ist kurz nach unserer Heirat gestorben. Es war ein furchtbarer Schock. Du weißt ja, dass Peter erst nach seinem Tod geboren ist. Frank Jefferson war Mikes bester Freund, und deshalb waren wir viel zusammen. Er war auch Peters Pate, das hatte Mike so gewollt. Er ist mir immer mehr ans Herz gewachsen, und – ach! – er hat mir auch Leid getan.»

«Leid getan?», forschte Mrs. Bantry interessiert.

«Ja, Leid getan. Das klingt komisch, ich weiß. Frank hat immer alles bekommen, was er wollte, seine Eltern hätten nicht liebevoller sein können. Und doch – wie soll ich sagen? Der alte Mr. Jefferson ist eine so starke Persönlichkeit, verstehst du? Neben ihm kann man einfach keine eigene Persönlichkeit entwickeln, und das hat Frank gespürt.

Als wir geheiratet haben, war er so glücklich – überglücklich. Und Mr. Jefferson hat sich sehr großzügig gezeigt. Er hat Frank eine große Summe ausgesetzt, weil er wollte, dass seine Kinder unabhängig sind und nicht zu warten brauchen, bis er stirbt. Das war sehr lieb von ihm, sehr nobel. Aber es kam zu plötzlich. Er hätte Frank Schritt für Schritt an die Unabhängigkeit gewöhnen müssen.

Das Geld stieg Frank zu Kopfe. Er wollte genauso gut sein wie sein Vater, genauso geschickt im Finanziellen und Geschäftlichen, genauso weitblickend und erfolgreich. Aber er war es nicht. Er hat zwar nicht direkt spekuliert, aber er hat das Geld zum falschen Zeitpunkt in die falschen Objekte investiert. Es ist erschreckend, wie schnell Geld zusammenschmilzt, wenn man nicht damit umgehen kann. Je mehr Frank verloren hat, desto angestrengter hat er versucht, es durch einen klugen Schachzug zurückzugewinnen. Aber es wurde immer weniger.»

«Sag mal, meine Liebe», fragte Mrs. Bantry, «hätte Conway ihn nicht beraten können?»

«Er wollte keinen Rat. Er wollte es allein schaffen. Deswegen haben wir Mr. Jefferson auch nichts davon gesagt. Bei Franks Tod war kaum noch etwas übrig, nur noch ein ganz geringes Einkommen für mich. Und das – das wollte ich seinem Vater auch nicht sagen. Verstehst du…»

Sie wandte sich unvermittelt ab.

«Es wäre mir vorgekommen, als würde ich Frank verraten. Er hätte das auf keinen Fall gewollt. Mr. Jefferson war sehr lange krank. Als es ihm wieder besser ging, musste er mich für eine gut situierte Witwe halten. Und ich habe ihn in dem Glauben gelassen. Das war Ehrensache für mich. Er weiß, dass ich sehr vorsichtig mit Geld umgehe, aber meine Sparsamkeit gefällt ihm. Und Peter und ich haben ja praktisch von Anfang an bei ihm gewohnt. Er kommt für unseren gesamten Lebensunterhalt auf. Ich brauchte mir also nie wirklich Sorgen zu machen.

Wir waren in all den Jahren wie eine Familie», fuhr sie nachdenklich fort, «nur – nur war ich für Mr. Jefferson nie Franks Witwe, verstehst du – aber vielleicht kannst du das nicht verstehen –, sondern immer nur Franks Frau.»

Mrs. Bantry begriff, was sie damit sagen wollte. «Du meinst, er hat den Tod seiner Kinder und seiner Frau nie wirklich akzeptiert?»

«Ja. Er hat sich großartig gehalten, aber er wird mit dieser furchtbaren Tragödie nur dadurch fertig, dass er den Tod ignoriert. Mark ist Rosamunds Mann, und ich bin Franks Frau, und obwohl Frank und Rosamund nicht mehr leben, sind sie doch ständig bei uns.»

«Was für ein Triumph des Glaubens!», sagte Mrs. Bantry leise.

«Ja. So ging es Jahr um Jahr. Aber plötzlich – diesen Sommer – hat sich etwas in mir verändert. Ich wurde – ich wurde rebellisch. Ich schäme mich, es zu sagen, aber ich wollte nicht mehr an Frank denken! Das alles war vorbei – meine Liebe zu ihm, unsere Verbundenheit, mein Kummer nach seinem Tod. Es war Vergangenheit, es existierte nicht mehr.

Es ist so schwer zu beschreiben. Es ist, als wollte man reinen Tisch machen und noch einmal von vorn anfangen. Ich wollte wieder ich selbst sein, Addie, immer noch jung und kräftig, noch fähig, mich zu amüsieren, zu schwimmen und zu tanzen – ein Mensch eben. Und Hugo – kennst du Hugo McLean? Er ist ein Schatz und will mich heiraten, aber das kommt für mich natürlich nicht in Frage. Und trotzdem: Diesen Sommer hab ich doch ab und zu daran gedacht – nicht ernsthaft, nur ganz vage…»

Sie hielt inne und schüttelte den Kopf.

«Wahrscheinlich hat Mark Recht: Ich habe Jeff vernachlässigt. Nicht konkret, meine ich, aber in Gedanken war ich nicht bei ihm. Als ich sah, wie viel Spaß er mit Ruby hatte, war ich ganz froh darüber. Dadurch konnte ich leichter meine eigenen Wege gehen. Ich hätte nie gedacht – nicht im Traum hätte ich daran gedacht! –, dass sie ihm so – so wichtig werden würde.»

«Und als du es gemerkt hast?»

«Da war ich sprachlos – vollkommen sprachlos! Und auch wütend, das muss ich zugeben.»

«Das wär ich auch gewesen.»

«Ich musste ja an Peter denken, verstehst du? Peters Zukunft hängt ganz allein von Jeff ab. Jeff hat ihn praktisch als seinen Enkel betrachtet, das dachte ich zumindest, aber natürlich ist er nicht sein Enkel. Er ist ja nicht einmal mit ihm verwandt. Und der Gedanke, dass Jeff ihn – enterben könnte!» Die kräftigen, wohlgeformten Hände in ihrem Schoß zitterten leicht. «Denn das war zu befürchten – und alles wegen einer vulgären kleinen Gans, die nur aufs Geld aus war! Umbringen hätte ich sie können!»

Sie brach betroffen ab. Mrs. Bantry fing den entsetzten, flehentlichen Blick ihrer schönen haselnussbraunen Augen auf.

«O Gott, das ist ja furchtbar, was ich da sage!»

Hugo McLean hatte sich unbemerkt genähert und fragte: «Was ist furchtbar?»

«Nimm Platz, Hugo. Du kennst doch Mrs. Bantry?»

McLean hatte die ältere Dame schon begrüßt. Leise und drängend wiederholte er seine Frage: «Was ist furchtbar?»

«Dass ich Ruby Keene am liebsten umgebracht hätte.»

Hugo McLean überlegte eine Weile. Dann sagte er: «An deiner Stelle würde ich so etwas nicht sagen. Könnte leicht missverstanden werden.»

Seine Augen – ruhige, nachdenkliche graue Augen – blickten sie viel sagend an. «Du musst dich vorsehen, Addie», sagte er warnend.


III

Als Miss Marple einige Minuten später aus dem Hotel kam und sich zu Mrs. Bantry gesellte, gingen Hugo McLean und Adelaide Jefferson gerade den Weg zum Strand hinunter.

Miss Marple nahm Platz und sagte: «Er scheint ihr treu ergeben zu sein.»

«Und das seit Jahren! Tja, solche Männer gibt es.»

«Major Bury zum Beispiel. Zehn Jahre hat er sich um eine angloindische Witwe bemüht – zum Gaudium ihrer Freunde! Am Ende hat sie ihn erhört, aber zehn Tage vor der Hochzeit ist sie mit dem Chauffeur durchgebrannt! Eine reizende Frau, und sonst so ausgeglichen.»

«Die Menschen tun eben die merkwürdigsten Dinge», sagte Mrs. Bantry. «Schade, dass du vorhin nicht hier warst, Jane. Addie Jefferson hat mir alles von sich erzählt – wie ihr Mann sein ganzes Geld durchgebracht hat und sie Mr. Jefferson nichts davon gesagt haben. Und dass sie seit dem Sommer alles mit anderen Augen sieht…»

Miss Marple nickte. «Ja. Ich nehme an, sie lehnt sich dagegen auf, in der Vergangenheit leben zu müssen. Alles hat schließlich seine Zeit. Man kann nicht ewig bei herabgelassenen Jalousien zu Hause sitzen. Wahrscheinlich hat Mrs. Jefferson sie nur hochgezogen und ihre Witwenkleidung abgelegt, und das hat ihrem Schwiegervater natürlich nicht gefallen. Hat sich ausgeschlossen gefühlt, wenn er wohl auch nicht im Entferntesten geahnt hat, wer sie dazu gebracht hat. Aber in seinem Sinne ist das sicher nicht. Und deshalb war er einfach reif für das, was dann geschehen ist – wie der alte Mr. Badger, als seine Frau sich dem Spiritismus zugewandt hat. Es hätte jedes halbwegs hübsche junge Mädchen sein können, das ihm interessiert zuhört.»

«Meinst du», fragte Mrs. Bantry, «Rubys Kusine, diese Josie, hat sie absichtlich hierher geholt? Meinst du, es war ein abgekartetes Spiel?»

Miss Marple schüttelte den Kopf. «Nein, ganz sicher nicht. Ich glaube nicht, dass Josie fähig gewesen wäre, die Reaktionen der Beteiligten vorauszusehen. Dazu reicht es bei ihr nicht. Sie ist zwar ein gescheites Mädchen, aber sie hat nur diesen begrenzten praktischen Verstand, der nichts vorhersieht und in der Regel von den Ereignissen überrascht wird.»

«Sieht aus, als wären alle überrascht worden», sagte Mrs. Bantry. «Addie – und Mark Gaskell offenbar auch.»

Miss Marple lächelte. «Na, der hat es sich bestimmt nicht schlecht gehen lassen. Ein dreister Bursche, der gern ein Auge riskiert! Nicht der Typ, der über Jahre als trauernder Witwer herumläuft, egal, wie sehr er seine Frau geliebt hat. Wahrscheinlich sind sie. unter dem Joch von Mr. Jeffersons Erinnerungen beide allmählich unruhig geworden.

Aber als Mann», fügte Miss Marple sarkastisch hinzu, «hat man es da natürlich leichter.»


IV

Mark selbst bestätigte dieses Urteil zum selben Zeitpunkt in einem Gespräch mit Sir Henry Clithering. In seiner üblichen Direktheit war er gleich mit der Tür ins Haus gefallen.

«Mir ist gerade klar geworden», sagte er, «dass mich die Polizei als Hauptverdächtigen im Visier hat. Sie haben in meinen Finanzen rumgeschnüffelt. Ich bin pleite, verstehen Sie, oder zumindest nahe dran. Sollte der alte Jeff planmäßig in ein oder zwei Monaten sterben, und Addie und ich teilen uns den Zaster – ebenfalls planmäßig –, dann bin ich aus dem Schneider. Ich habe einen Haufen Schulden… Wenn der Bankrott kommt, dann mit Pauken und Trompeten! Wenn ich ihn aber abwenden kann, dann ist es umgekehrt: Ich komme ganz groß raus und bin ein reicher Mann.»

«Sie sind ein Spieler, Mark», sagte Sir Henry Clithering.

«Immer gewesen. Alles riskieren, ist meine Devise! Ja, ich geb’s zu: Für mich ist es ein Glücksfall, dass jemand das arme Ding erwürgt hat. Aber ich war’s nicht. Ich bin kein Würger. Kann mir nicht vorstellen, dass ich überhaupt jemanden umbringen könnte. Wäre viel zu bequem dazu. Aber sagen Sie das mal der Polizei! Für die bin ich doch ein gefundenes Fressen! Ich hatte ein Motiv, ich war da, ich stöhne nicht gerade unter der Last moralischer Bedenken. Ich versteh nicht, wieso ich nicht längst im Kittchen sitze! Diesem Superintendent ist alles zuzutrauen.»

«Sie haben etwas sehr Nützliches: ein Alibi.»

«Ein Alibi ist das Verdächtigste auf Gottes weiter Welt. Kein Unschuldiger hat je ein Alibi! Außerdem kommt es doch ganz auf den Todeszeitpunkt an oder so, und wenn drei Ärzte sagen, das Mädchen ist um zwölf getötet worden, dann können Sie Gift drauf nehmen, dass sich mindestens sechs andere finden werden, die beschwören, der Tod sei um fünf Uhr früh eingetreten. Und wo bleibt dann mein Alibi?»

«Na, immerhin können Sie noch Witze darüber machen.»

«Verdammt geschmacklos, was?», sagte Mark vergnügt. «Aber im Ernst: Ich hab die Hosen voll. Klar – bei einem Mord! Und glauben Sie nicht, der alte Jeff täte mir nicht Leid. Er tut mir Leid. Aber besser so – so schlimm der Schock auch war –, als wenn er ihr draufgekommen wäre.»

«Draufgekommen? Was meinen Sie damit?»

Mark zwinkerte. «Wo war sie denn wohl gestern Abend? Jede Wette, sie hat sich mit einem Mann getroffen. Das hätte Jeff nicht gefallen. Das hätte ihm ganz und gar nicht gefallen. Wenn er herausbekommen hätte, dass sie ihm etwas vormacht, dass sie gar nicht die plappernde kleine Unschuld ist… Nun ja, mein Schwiegervater ist ein seltsamer Mensch, ein Mensch von großer Selbstbeherrschung, die aber auch zusammenbrechen kann. Und dann heißt’s aufpassen!»

Sir Henry sah ihn neugierig an. «Mögen Sie ihn denn nun, oder mögen Sie ihn nicht?»

«Ich mag ihn sehr – aber ich ärgere mich auch über ihn. Ich will versuchen, Ihnen das zu erklären. Conway Jefferson ist ein Mensch, der seine Umgebung unter Kontrolle haben will. Er ist ein gütiger Despot, freundlich, großzügig, liebevoll, aber er gibt den Ton an, und die anderen müssen nach seiner Pfeife tanzen.»

Mark Gaskell machte eine Pause.

«Ich habe meine Frau geliebt. Nie wieder werde ich so für eine Frau empfinden. Rosamund war Sonnenschein, Lachen, Blumen, und nach ihrem Tod kam ich mir vor wie ein k.o. geschlagener Boxer. Aber der Ringrichter zählt jetzt schon eine ganze Weile. Schließlich bin ich ein Mann. Ich mag Frauen. Heiraten will ich allerdings nicht noch mal, beim besten Willen nicht. Na schön. Ich musste zwar diskret vorgehen, aber ich hab mich ganz gut amüsiert. Die arme Addie nicht. Addie ist eine wirklich nette Frau. Der Typ, den ein Mann für die Ehe will, nicht fürs Bett. Geben Sie ihr die geringste Chance, und sie wird wieder heiraten – und glücklich sein und den Mann ebenfalls glücklich machen. Aber der alte Jeff hat in ihr immer nur Franks Frau gesehen – so lange, bis sie sich selbst so gesehen hat. Er weiß es nicht, aber wir haben uns wie im Gefängnis gefühlt. Ich bin ausgebrochen, still und heimlich, vor langer Zeit schon. Und Addie ist diesen Sommer ausgebrochen. Das war ein Schock für ihn. Seine Welt brach zusammen. Das Resultat: Ruby Keene.»

Er konnte nicht widerstehen und sang:

«Dass sie begraben ward so früh –

Doch ich, wie trag ich’s nur!

Kommen Sie, trinken wir was, Clithering.»

Kein Wunder, dachte Sir Henry, dass die Polizei Mark Gaskell verdächtigt.




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