Manchmal, besonders dann, wenn ich irgendwo einge sperrt bin, neigen meine Gedanken dazu, wie verrückt in sämtliche Richtungen zu schweifen, wie bei dem Mann in Stephen Leacocks Kurzgeschichte.
Ich schäme mich fast, die Dinge zuzugeben, die mir zuerst in den Kopf kamen. Die meisten hatten irgendetwas mit Gefängnis zu tun, einige beschäftigten sich mit Haushaltsgeräten, und alle drehten sich um Frank Pemberton.
Meine Gedanken flogen zu unserer ersten Begegnung im Dreizehn Erpel zurück. Ich hatte zwar sein Taxi vor der Tür anhalten sehen und Tully Stoker nach Mary rufen hören, weil Mister Pemberton frühzeitig eingetroffen sei, aber ich hatte den Mann selbst nicht mit eigenen Augen gesehen. Das geschah erst am Sonntag, auf der Insel mit dem Tempelchen.
Obwohl es mehr als eine Ungereimtheit hinsichtlich Pembertons plötzlichem Erscheinen auf Buckshaw gab, hatte ich noch keine Zeit gehabt, in aller Ruhe darüber nachzudenken.
Zunächst einmal war er erst mehrere Stunden, nachdem Horace Bonepenny sein Leben ausgehaucht hatte, in Bishop’s Lacey aufgetaucht. Oder nicht?
Als ich Pemberton am Seeufer hatte stehen sehen, war ich überrascht gewesen. Aber warum? Ich war auf Buckshaw zu Hause: Dort war ich zur Welt gekommen und hatte zeit meines Lebens dort gewohnt. Was war so verwunderlich an einem Mann, der am Ufer eines künstlich angelegten Sees stand?
Ich spürte, wie die Antwort auf diese Frage bereits an dem Haken knabberte, den ich in mein Unbewusstes hinabgelassen hatte. Nicht so verbissen darauf starren, dachte ich, denk an etwas anderes, oder tu zumindest so.
An jenem Tag hatte es geregnet oder gerade angefangen zu regnen. Ich hatte von den Stufen der kleinen Tempelruine, auf denen ich saß, aufgeblickt, und ihn auf der anderen Seite, der Südseite des Sees stehen sehen, der Südostseite, um genau zu sein. Warum um alles in der Welt war er aus dieser Richtung aufgetaucht?
Das war die Frage, deren Antwort ich bereits seit einiger Zeit kannte.
Bishop’s Lacey lag nordöstlich von Buckshaw. Vom Mulford-Tor am Eingang unserer Kastanienallee führte die Straße in sanften Kurven mehr oder weniger direkt ins Dorf. Trotzdem war Pemberton von Südosten her gekommen, aus Richtung Doddingsley, das ungefähr vier Meilen hinter den Feldern lag. Warum nur, in drei Teufels Namen, hatte ich mich gefragt, war er bloß aus dieser Richtung gekommen? Da es nicht allzu viele Gründe dafür gab, hatte ich sie rasch in meinem geistigen Notizbuch notiert:
1. Falls (wie ich vermutete) Pemberton der Mörder H orace Bonepennys war, konnte es sein, dass es ihn, wie angeblich alle Mörder, an den Ort seiner Tat zurückgetrieben hatte? Hatte er vielleicht etwas vergessen? Etwa die Mordwaffe? War er nach Buckshaw zurückgekommen, um sie zu holen?
2. Da er bereits in der Nacht davor auf Buckshaw gewesen war, kannte er den Weg über die Felder und vermied es so, gesehen zu werden (siehe Punkt 1 oben).
Was, wenn Pemberton am Freitag, am Abend vor dem Mord, Bonepenny von Bishop’s Lacey nach Buckshaw gefolgt war in Rächer von Ulster bei sich hatte, und ihn dann ermordet hatte?
Langsam, Flave, dachte ich. Immer mit der Ruhe. Nicht gleich so davongaloppieren.
Warum sollte Pemberton seinem Opfer nicht einfach irgendwo hinter einer Hecke auflauern? In diesem Teil Englands wurde doch jede kleine Landstraße von einer Hecke gesäumt.
Die Antwort eröffnete sich mir, als leuchtete sie mitten auf dem Piccadilly Circus in grellroter Neonschrift: weil er das Verbrechen Vater in die Schuhe schieben wollte!
Bonepenny musste auf Buckshaw ermordet werden!
Aber natürlich! Da Vater buchstäblich ein Einsiedler war, musste Pemberton nicht befürchten, dass er irgendwann einmal nicht zu Hause sein würde. Morde, zumindest jene, in denen der Mörder der Gerechtigkeit zu entkommen hofft, mussten im Voraus geplant werden, oft genug bis ins kleinste Detail. Es lag auf der Hand, dass man ein philatelistisches Verbrechen auf einen Briefmarkensammler zurückführen würde. Da Vater aller Voraussicht nach nicht zum Tatort kommen würde, musste man den Tatort eben zu Vater bringen.
Und genau so war es geschehen.
Obwohl ich diese Ereigniskette bereits vor Stunden formuliert hatte - zumindest einige ihrer Glieder -, war ich erst jetzt, da ich gezwungen war, mit Flavia de Luce allein zu sein, in der Lage, sämtliche Puzzlestücke zusammenzufügen.
Ich bin stolz auf dich, Flavia! Auch Marie Anne Paulze Lavoisier wäre stolz auf dich!
Also: Pemberton war Bonepenny natürlich bis nach Doddingsley gefolgt, vielleicht sogar schon von Stavanger aus. Vater hatte beide erst vor einem Monaten bei der Ausstellung in London gesehen, was ein Beweis dafür war, dass keiner von beiden sich ständig im Ausland aufhielt.
Womöglich hatten sie gemeinsam ausgeheckt, Vater zu erpressen. Genau wie sie den Mord an Mr Twining geplant hatten.
Sobald er wusste, dass Bonepenny nach Bishop’s Lacey unterwegs war (wo sollte er auch sonst hin?), war Pemberton in Doddingsley aus dem Zug gestiegen und hatte sich dort im Fröhlichen Kutscher einquartiert. Das wusste ich mit Sicherheit. Am Mordabend brauchte er dann nur über die Felder und Weiden nach Bishop’s Lacey zu spazieren.
Dort hatte er gewartet, bis er Bonepenny das Wirtshaus verlassen und zu Fuß nach Buckshaw gehen sah. Nachdem Bonepenny weg war und keinen Verdacht hegte, dass er verfolgt worden war, hatte Pemberton das Zimmer im Dreizehn Erpel, inklusive Bonepennys Gepäck, durchsucht und nichts gefunden. Natürlich hatte er nicht, so wie ich, daran gedacht, die Aufkleber aufzuschlitzen.
Inzwischen musste er stinkwütend gewesen sein.
Er hatte sich ungesehen aus dem Wirtshaus davongestohlen (höchstwahrscheinlich über die steile Hintertreppe) und sein Opfer zu Fuß nach Buckshaw verfolgt, wo sie in unserem Garten aneinandergeraten sein mussten. Ich fragte mich nur, warum ich sie dort nicht gehört hatte.
Eine halbe Stunde später hatte er Bonepenny, in der Annahme, dass er tot sei, dort liegen lassen, nachdem er dessen Taschen und Börse durchsucht hatte. Abermals Fehlanzeige: Bonepenny hatte die Briefmarken auch nicht bei sich.
Nach getaner Tat war Pemberton einfach in die Nacht davongegangen, über die Felder zum Fröhlichen Kutscher nach Doddingsley. Am darauffolgenden Morgen war er mit großem Trara in einem Taxi vor dem Dreizehn Erpel vorgefahren und hatte so getan, als sei er gerade mit dem Zug aus London gekommen. Er musste das Zimmer noch einmal durchsuchen. Das war zwar riskant, aber unumgänglich, denn die Briefmarken mussten sich immer noch dort befinden.
Das eine oder andere dieser Folge von Ereignissen hatte ich Fröhlichen Kutschers, bestätigt worden.
Rückblickend erschien alles ganz einfach.
Ich hörte für einen Moment auf nachzudenken und lauschte meinem Atem. Er ging langsam und regelmäßig. Ich hatte immer noch den Kopf auf die Knie gelegt, die ein umgekehrtes »V« bildeten.
In diesem Augenblick fiel mir etwas ein, das Vater uns einmal erzählt hatte, nämlich dass Napoleon die Engländer einmal »eine Nation von Buchhaltern« genannt hatte. Weit gefehlt, Napoleon!
Nachdem wir gerade einen Krieg durchgemacht hatten, in dem Tonnen von Trinitrotonuol im Dunkeln auf unsere Köpfe abgeworfen worden waren, waren wir zu einer Nation von Überlebenskünstlern geworden, und ich, Flavia Sabina de Luce, stellte das sogar an meiner eigenen Person fest.
Dann murmelte ich zur Selbstvergewisserung einen Teil des 23. Psalms vor mich hin. Das konnte nie schaden.
Und jetzt: der Mord.
Wieder schwebte das Gesicht des sterbenden Horace Bonepenny vor mir in der Dunkelheit. Der Mund klappte wie bei einem gestrandeten Fisch auf und zu. Sein letztes Wort war zugleich sein letzter Hauch gewesen: »Vale«, hatte er gesagt, und Wort und Hauch waren aus seinem Mund direkt in meine Nasenlöcher geschlüpft. Und zwar auf einer Woge Tetrachlorkohlenstoff.
Es bestand überhaupt kein Zweifel daran, dass es Tetrachlorkohlenstoff gewesen war, eine der faszinierendsten chemischen Zusammensetzungen.
Für einen Chemiker ist sein süßer, wenn auch sehr flüchtiger Geruch unverwechselbar. Er unterscheidet sich nicht sehr von
Bei Tetrachlorkohlenstoff (einer seiner vielen Decknamen) spielen vier Chloratome mit einem einzigen Kohlenstoffatom Ringelreihen. Es ist ein wirkungsvolles Insektengift, das noch immer hin und wieder bei hartnäckigem Befall von Hakenwürmern benutzt wurde, diese winzigen, stummen Parasiten, die sich am Blut von Mensch und Tier laben, das sie in völliger Dunkelheit aus deren Eingeweiden saugen.
Wichtiger jedoch ist die Tatsache, dass Briefmarkensammler Tetrachlorkohlenstoff dazu benutzen, um fast unsichtbare Wasserzeichen einer Briefmarke wieder erkennbar zu machen. Vater hatte das Zeug flaschenweise in seinem Arbeitszimmer stehen.
Ich dachte wieder an Bonepennys Zimmer im Dreizehn Erpel. Wie dumm ich doch mit meiner Vermutung hinsichtlich der vergifteten Pastete gewesen war! Wir befanden uns schließlich nicht in einem von Grimms Märchen, sondern in der Geschichte von Flavia de Luce.
Die Pastetenkruste war nichts weiter als eben das: Pastetenkruste. Vor seiner Abreise aus Norwegen hatte Bonepenny die Füllung herausgenommen und die Zwergschnepfe hineingestopft, mit der er Vater einen Schrecken einjagen wollte. Auf diese Weise hatte er den toten Vogel nach England geschmuggelt.
Es war nicht so sehr das, was ich in seinem Zimmer gefunden hatte, als das, was ich nicht gefunden hatte. Und das war natürlich der einzige Gegenstand, der in dem kleinen Lederetui fehlte, in dem Bonepenny seine Diabetikerutensilien transportierte: eine Spritze.
Pemberton hatte die Spritze gefunden und eingesteckt, als er Bonepennys Zimmer kurz vor dem Mord durchsuchte. Dessen war ich mir sicher.
Die beiden steckten unter einer Decke, und niemand hätte
Selbst wenn Pemberton geplant hatte, sein Opfer auf eine andere Weise loszuwerden - etwa per Stein gegen den Hinterkopf oder per Strangulation mit einer grünen Weidenrute -, muss ihm die Spritze in Bonepennys Gepäck wie ein Geschenk Gottes vorgekommen sein. Allein der Gedanke daran, wie er seine Tat durchgeführt haben musste, ließ mich erschauern.
Ich konnte mir vorstellen, wie die beiden im Mondlicht miteinander rangen. Bonepenny war groß, aber nicht sehr kräftig. Pemberton musste ihn niedergerungen haben wie ein Berglöwe einen Hirschen.
Dann die Spritze raus und rein damit in Bonepennys Hirnbasis. Einfach so. Es dürfte nicht länger als eine Sekunde gedauert haben, die Wirkung musste fast augenblicklich eingetreten sein. Ich war mir sicher, dass Horace Bonepenny auf diese Weise den Tod gefunden hatte.
Hätte er die Substanz durch den Mund zu sich genommen - wobei es ziemlich unmöglich gewesen wäre, ihn dazu zu zwingen -, wäre eine wesentlich größere Menge des Giftes nötig gewesen: eine Menge, die er prompt wieder ausgewürgt hätte.
Wohingegen fünf Milliliter, direkt in die Hirnbasis injiziert, ausreichten, um einen Ochsen zu fällen.
Die unverwechselbaren Dünste des Tetrachlorkohlenstoffs sind rasch in seinen Mund und in die Nasenhöhlen weitergeleitet worden, was ich ja festgestellt hatte. Bis Inspektor Hewitt und seine beiden Sergeanten eintrafen, war natürlich alles längst spurlos verdunstet.
Es war beinahe das perfekte Verbrechen. Es wäre perfekt gewesen, wenn ich nicht vorzeitig in den Garten hinuntergegangen wäre.
Daran hatte ich noch nicht gedacht. War die Tatsache, dass ich immer noch am Leben war, das Einzige, was zwischen Frank Pemberton und seiner Freiheit stand?
Irgendwo knirschte etwas.
Ich konnte nicht sagen, aus welcher Richtung das Geräusch kam, drehte aber den Kopf, und das Knirschen hörte sofort auf.
Ein paar Sekunden lang herrschte Stille. Ich spitzte die Ohren, hörte aber nur das Geräusch meines eigenen Atems, der, wie mir auffiel, wieder viel schneller und abgerissener ging.
Da war es wieder! Als würde ein Stück Holz mit erstaunlicher Langsamkeit über eine sandige Oberfläche geschleift.
»Wer ist da?«, wollte ich rufen, aber das harte Taschentuchknäuel in meinem Mund reduzierte meine Worte zu einem erstickten Blöken. Bei der Anstrengung fühlte sich mein Kiefergelenk an, als hätte jemand von beiden Seiten einen Eisennagel durch meinen Kopf getrieben.
Lieber weiter lauschen, dachte ich. Ratten ziehen kein Holz durch die Gegend, und falls ich mich nicht erbärmlich täuschte, befand ich mich nicht mehr allein in der Garage.
Wie eine Schlange bewegte ich langsam den Kopf von einer Seite zur anderen, versuchte einen Vorteil aus meinem überlegenen Hörsinn zu gewinnen, aber der schwere Tweed, der um meinen Kopf gewickelt war, dämpfte auch die lautesten Geräusche.
Die Scharrgeräusche waren nicht halb so enervierend wie die Stille dazwischen. Was auch immer in der Grube war, es versuchte, seine Anwesenheit geheim zu halten. Oder verhielt es sich nur still, um mich zu verunsichern?
Ein Piepsen, dann ein leises Tick, als wäre ein Kiesel auf einen großen Stein gefallen.
Langsam wie eine sich öffnende Blüte streckte ich die Beine vor mir aus, aber als sie auf keinen Widerstand trafen, zog ich sie wieder bis unters Kinn zurück. So zusammengerollt, dachte ich, bot ich ein kleineres Ziel.
Für einen Augenblick konzentrierte ich meine Aufmerksamkeit auf meine Hände, die immer noch auf dem Rücken gefesselt
Und wer würde mich vermissen?
Niemand.
Nach einer angemessenen Trauerzeit würde Vater sich wieder seinen Briefmarken zuwenden. Daphne würde die nächste Bücherkiste aus der Bibliothek von Buckshaw herunterschleifen und Ophelia würde einen neuen Lippenstiftfarbton für sich entdecken. Bald schon, erschreckend bald, würde alles so sein, als hätte es mich nie gegeben.
Niemand liebte mich, so viel war klar. Harriet vielleicht, damals, als ich noch klein war, aber sie war schon lange tot.
Und dann stellte ich zu meinem eigenen Entsetzen fest, dass ich weinte. Es war abstoßend. Tränen in den Augen waren etwas, wogegen ich mich schon so lange ich denken konnte gewehrt hatte, aber jetzt sah ich trotz meiner verbundenen Augen ein freundliches Gesicht vor mir schweben, ein Gesicht, das ich in meinem Elend vergessen hatte. Es handelte sich um Doggers Gesicht - wessen Gesicht sonst?
Dogger würde bestimmt wie ein Hund leiden, wenn ich tot war!
Reiß dich zusammen, Flave … es ist doch bloß eine Grube. Wie ging diese Geschichte, die Daffy uns von dieser Grube vorgelesen hatte? Diese Geschichte von Edgar Allen Poe? Die mit dem Pendel?
Nein! Daran wollte ich nicht denken! Auf gar keinen Fall!
Dann gab es noch das Schwarze Loch von Kalkutta, in dem der Nawab von Bengalen einhundertsechsundvierzig britische Soldaten in einer Zelle eingesperrt hatte, die eigentlich nur für drei Insassen gedacht war.
Wie viele hatten eine einzige Nacht in diesem erstickenden Brutofen überlebt? Dreiundzwanzig, erinnerte ich mich, die am Morgen bis zum letzten Mann wahnsinnig geworden waren.
Nein! Nicht, Flavia!
Meine Gedanken waren wie ein Strudel, der sich drehte … immer schneller drehte. Ich holte tief Luft, um mich zu beruhigen, und meine Nasenlöcher nahmen den Geruch von Methan wahr. Aber natürlich!
Das Rohr zum Flussufer musste voll davon sein. Alles, was ich brauchte, war eine Möglichkeit, es zu entzünden; über die nachfolgende Explosion würde man noch in vielen Jahren reden.
Ich musste die Mündung des Rohres finden und dagegentreten. Mit etwas Glück sprangen aus den Nägeln an meinen Schuhsohlen Funken, das Methan explodierte - und das wär’s dann.
Der einzige Nachteil dieses Planes bestand darin, dass ich an der Öffnung des Rohrs stehen würde, wenn das Ding losging. Das wäre dann in etwa so, als würde man vor die Mündung einer Kanone gebunden.
Ach, was kümmerten mich irgendwelche Kanonen! Ich würde jedenfalls nicht kampflos hier unten in dieser stinkenden Grube sterben.
Ich sammelte alle meine verbliebenen Kräfte, stemmte die Fersen gegen den Boden und schob mich an der Wand hinauf, bis ich aufrecht stand. Es dauerte länger, als ich erwartet hatte, aber letztendlich stand ich dann doch einigermaßen gerade da.
Jetzt war keine Zeit mehr zum Nachdenken. Ich würde die Quelle des Methangases finden oder bei dem Versuch draufgehen!
Als ich vorsichtig in die Richtung hopste, in der ich die Röhre vermutete, flüsterte mir eine kalte Stimme ins Ohr:
»Und jetzt zu Flavia.«