Nachwort

Nach dem dritten Band war ich der festen Meinung, die Geschichte um Tungdil Goldhand abgeschlossen zu haben. Tja...

Konnte ich ahnen, dass mein vermeintlicher Abschluss so viel Neugier und den Wunsch nach mehr weckte?

Mich zumindest hat es sehr überrascht: anderthalb Jahre Mails ohne Ende zum gleichen Thema, bei jeder Lesung (ganz gleich zu welchem Buch) kam die Frage nach dem vierten Band und nach dem Witz (der wieder nicht aufgeklärt wurde und es niemals werden wird. Es gibt Geheimnisse, die solche bleiben dürfen. Die Rache des Autors). Es bereitete viel Spaß, neue Abenteuer auszudenken und die alten Gefährten in Schlachten zu schicken. Zum letzten Mal.

Ich bin kein Freund von wahren »Happy Ends«, und dieser Abschluss ist eindeutig, zumindest aus meiner Sicht. Die Zwerge haben ihre letzte Prüfung bestanden und sich ihren Frieden verdient.

Um Fragen und tonnenweise Mails nach einem möglichen fünften Band zuvorkommen, schreibe ich in aller Deutlichkeit: Geplant ist nichts!

... außerdem sind Quattrologien etwas Ungewöhnliches. Noch ein guter Grund. Was nun kommt?

Die Fantasy wird mich vorerst nicht los, auch das Universum wird sich nicht zu sehr ändern: Die Albae sind an der Reihe!

Das Böse verlangt nach seinem Recht, seine Sicht der Dinge darzulegen, und es hat einiges zu berichten.

Wann genau das zu lesen sein wird, kann ich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen. Aber die Albae werden nicht zu lange auf sich warten lassen.

Obwohl, ich gestehe, eine Serie über einen fetten, tollpatschigen, unentwegt Gase von sich gebenden Elben wäre auch irgendwie reizvoll...

Mein Dank geht zuerst an die vielen, vielen Zwerge-Fans, von deren Treue und Begeisterungsfähigkeit ich immer wieder fasziniert bin! Es war mir eine sehr große Freude, die Leserinnen und Leser mit den »Kleinen« zu unterhalten.

Danke an die Schar Testleser, an Michael »Ludo Creatix« Palm und Barbara Beckmann, an den Piper Verlag und meine Lektorin Angela Kuepper sowie Carsten Polzin vom Piper Verlag, der mich machen lässt, was ich will. Auf dass es so bleibe! Nicht zu vergessen den Alten Bahnhof, wo die Abende immer wieder kreativ-inspirierend-unterhaltsam sind.

Und für die Freunde der Statistik:

Bei der Entstehung und Bearbeitung des Buches wurden vom Autor 223 Stück Kerzen abgebrannt, 359 Liter Schwarztee (wechselweise Assam Hazelbank, Assam Mokalbarie, Ostfriesenmischung, Gewürztee, Englische Mischung, English Breakfast) und die doppelte Menge an Leitungswasser getrunken, 91 Räucherstäbchen (diverse Düfte) abgefackelt und keinerlei Drogen (weder legale noch illegale) konsumiert. Der oben beschriebene Tee ist kein Rauschmittel!

Tiere kamen auch keine zu Schaden.

Es sei denn, sie wären (ohne mein Wissen) den Kerzen, dem heißen Tee, dem Wasser oder den Räucherstäbchen zu nahe gekommen.

Markus Heitz

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