To

James Milnes Gaskill, Esqu.

Parlamentsmitglied


MEIN VEREHRTER SIR!


Indem ich Euch ein Buch darbringe, welches, fürchte ich, Eurer günstigen Aufnahme kaum würdig ist, kann ich nicht umhin, mein Bedauern darüber auszusprechen, daß mir keine anderen Mittel zu Gebote stehen, meine Hochachtung gegen einen Mann an den Tag zu legen, der jederzeit die freundlichsten Gesinnungen gegen mich und meine Werke gezeigt hat.

In dem Euch vorliegenden Roman werdet Ihr viele Szenen finden, die Euch bekannt und vertraut sind - in der Geschichte sowohl als in der Natur. Eines aber wird Euch vielleicht einigermaßen überraschen: Wir sind so sehr daran gewöhnt, in Balladen und Geschichtsbüchern den Helden des Waldes, Robin Hood, in die Zeit Richards I. gesetzt zu sehen, daß es vielleicht etwas anmaßend von mir erscheinen dürfte, wenn ich ihn als unter der Regierung Heinrichs III. lebend und handelnd darstelle. Aber ich glaube, wenn Ihr Euch bei den alten Historikern umseht, werdet Ihr finden, daß er ein englischer Yeoman von ausgezeichnetem Geist war, wie ich ihn dargestellt habe, aller Wahrscheinlichkeit nach geächtet wegen seiner Anhänglichkeit an die damalige Volkspartei und teilnehmend an dem bedeutungsvollen Kampf zwischen dem schwachen und tyrannischen König Heinrich III. und dem großen, außerordentlichen Simon de Montfort, dem Grafen von Leicester.


Was die Anlage und Ausführung meiner Geschichte betrifft, so wünschte ich, sie wäre besser. Ich denke indessen, daß sie einige ansprechende und ergreifende Schilderungen aus jener Zeit enthält, und hoffe, daß sie geeignet ist, Euer Interesse einigermaßen auf sich zu ziehen.


Genehmigt, verehrter Sir, die Versicherung, mit welcher ich immer bin




Euer aufrichtiger Diener


GEORGE PAYNE RAINSFORD JAMES

...1842

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