Примечания

1

Diese Szene von äußerst zweifelhaftem Geschmack wäre kaum zu glauben, würde sie nicht ausführlich in den Erinnerungen von Madame d’Abrantès geschildert, die sie miterlebte, denn im Haus ihrer Mutter spielte sie sich ab.

2

Adolphe Thiers: Histoire du Consulat et de l’Empire; Bruch des Friedens von Amiens, Seite 182.

3

Wer sich über diesen merkwürdigen Prozess eingehender informieren möchte, wird die erforderlichen Informationen in dem hervorragenden Werk meines Freundes Marco de Saint-Hilaire mit dem Titel Deux Conspirations finden.

4

Diese drei Lieder voller Lokalkolorit, Patriotismus und Verve wurden mir liebenswürdigerweise von meinem Freund La Landelle zum Gebrauch nach eigenem Gutdünken überlassen, und ich konnte nicht widerstehen, sie an dieser Stelle einzufügen, auch wenn dies zu Lasten der historischen Glaubwürdigkeit geschieht. Der interessierte Leser findet sie ganz in dem bei Buchhändler Dentu im Palais-Royal erschienenen Band.

5

Das ist der bildhafte Spitzname der Matrosen für den Haifisch.

6

M. Ch. Cunat (Histoire de Robert Surcouf).

7

Sehr schöne Wendung Lamartines.

8

Lamartine: Histoire de Nelson.

9

Siehe hierzu das ausgezeichnete Buch Monsieur Juriens de la Gravière mit dem Titel Les Guerres maritimes, Band 2, S. 179.

10

General Hugo, der beauftragt war, die gefürchtetsten Banditen Italiens und Spaniens zu fangen, fing zuerst in Italien Fra Diavolo und danach in Spanien El Empecinado; er hat uns höchst lesenswerte Erinnerungen hinterlassen, denen wir diese Einzelheit entnehmen.

11

Antoine-Marie Chamans, Graf von Lavalette, ehemaliger Adjutant Bonapartes, mit einer Nichte Joséphines verheiratet, war zum Oberpostdirektor des Kaiserreichs ernannt; nach Waterloo zum Tode verurteilt, floh er filmreif nach einem Kleidertausch mit seiner Frau.

12

Im November 2002 wurden Dumas’ Überreste anläßlich seines 200. Geburtstags nach Paris und in das Panthéon überbracht. In das literartische Pantheón, die Bibliothèque de la Pléïade, hatte er mit den Drei Musketieren bereits in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts Einzug gehalten.

13

Les Blancs et les Bleus, vierter Teil, 28. Kapitel.

14

Les Blancs et les Bleus, vierter Teil, 16. Kapitel.

15

Napoléon III.: Histoire de Jules César. Imprimerie impériale, 3 Bde., H. Plon, Paus, 1865-1866.

16

Am 13. Vendémiaire des Jahres IV (5. 10. 1795) schlug Bonaparte den konterrevolutionären Aufstand in Paris nieder.

17

Veröffentlicht in Le Journal du Havre vom 27. August 1867 und in La Petite Presse vom 31. August 1867.

18

Les Blancs et les Bleus, dritter Teil, 17. Kapitel.

19

Dieser Brief befindet sich im Besitz des Herausgebers, der ihn 1991 erworben hat; an einigen Stellen ist er zerrissen und weist Lücken auf; die Unterschrift ist echt.

20

Agathon-Jean-François Fain: Manuscrit de l’an 1812, Paris, 1827 (der Verfasser war Staatssekretär und Archivsekretär in Napoleons geheimem Kabinett, seit 1813 Geheimsekretär des Kaisers; seine Erinnerungen umfassen die Jahre 1812, 1813 und 1814); Paul-Philippe, Graf von Ségur: Histore de Napoléon et de la grande armée pendant l’année 1812, Paris, 1824 (Ségur war Adjutant Napoleons und diente im Rußlandfeldzug als Brigadegeneral); Édouard de Warren: L’Inde anglaise en 1843 und L’Inde anglaise en 1843-44, Paris, 1844 und 1845, sowie L’Inde anglaise, avant et après l’insurrection, Paris, 1857-58 (der aus Pondicherry stammende Franzose de Warren war Beamter und Dolmetscher in britischen Diensten in Indien).

21

Maria Ullrichovà (Hrsg.): En suivant les traces d’Alexandre Dumas père en Bohème, Prag, 1976. Im Kuriositätenkabinett von Schloss Kynsvart (Königswart) in Westböhmen, das der Familie Metternich gehörte, befinden sich aus der Schenkung der Tochter des Dichters ein Schreibtisch Alexandre Dumas’, ein Sessel, ein Spazierstock und ein Jagdgewehr sowie Gipsabgüsse seiner Hände und der Hände seiner Tochter; die Manuskripte aus allen Bereichen seiner Schriftstellertätigkeit wurden 1949 im Archiv des Schlosses entdeckt und befinden sich heute im Stádni-Ústrední-Archiv in Prag.

22

Diese »Plauderei« über den Fluchtversuch Ludwigs XVI. und seiner Familie im Juni 1791 erschien erstmals unter dem Titel »La Route de Varennes« zwischen Januar und April 1858 in der von Dumas geleiteten Zeitschrift Le Monte Cristo.

23

So berichtet es Benjamin Pifteau (in Alexandre Dumas en bras de chemise, hrg. von Claude Schopp, Paris, 2002).

24

Kapitel 44; der Mann mit dem wechselvollen Geschick ist Joachim Murat.

25

Das Manuskript des Vortrags befindet sich in der Sammlung Metternich in Prag (Stádni-Ústrední-Archiv, Hore c. 2750).

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