Dann kam der Tag, an dem sich nochmals vieles änderte, aber nichts besser wurde — und auch nicht so, wie meine hysterische Phantasie es mir ausgemalt hatte. Was wirklich geschah, war banaler und … entsetzlicher, schrecklicher, fürchterlicher? Ich weiß kein Wort dafür; alle, die ich kenne, sind stumpf und blind, abgenutzte Suppenlöffel.
Weihnachten und Silvester, Anlässe, die weder dir noch mir viel bedeuteten, waren vergangen; wir schrieben das Jahr 1988. Du ließest dich wieder öfter bei mir blicken; sicher nicht aus neu erwachter Liebe, sondern einfach, weil deine Parterrehöhle eiskalt und nun selbst dir zu dunkel war.
Doch an jenem Freitag Mitte Januar wartete ich, obwohl wir verabredet gewesen waren, vergeblich auf dich. Es schneite, hatte schon gestern sehr viel geschneit und ich, bis es mir endlich mal gelungen war, dich zu erreichen, fleißig bei dir angerufen. Deine von Hustenanfällen unterbrochene Stimme hatte heiser geklungen, als du sagtest, das Getriebe deines Autos sei hin, deine Wasserleitung eingefroren, deine Laune im Keller. Komm doch, Harry, ich mach dir auch Brühnudeln, hatte ich dich gelockt, und spöttisch hinzugefügt: Oder willst du lieber ne Wärmflasche?» Geht leider nicht. Aber morgen gegen acht bin ich bei dir, Baby«, hattest du geantwortet und noch mal gehustet und dann aufgelegt.
Es war Freitag und acht Uhr längst vorüber; die Brühnudeln standen seit Stunden neben dem Herd, sogen sich voll mit der selbstgemachten Rindsbouillon, wurden immer weicher, breiter, blasser, quollen unaufhaltsam dem Rand meines größten Suppentopfes entgegen. Ich ließ dein Telefon klingeln, um neun, um zehn, um elf, um zwölf; du hobst nicht ab. Ich war eine Weile wütend und fragte mich, als die Wut der Angst wich und ich mir allerlei vorstellte, Unfall, Festnahme, Flucht, Überdosis, ob du deine Bude vielleicht doch schon verlassen hattest und irgendwo, irgendwie unterwegs warst, womöglich mit deinem kaputten Auto, auf glatten Straßen, durch den seit dem Morgen pausenlos fallenden Schnee. Oder mit der U-Bahn? Dann müßtest du in der nächsten halben Stunde eintreffen, und ich konnte meinen Mantel nehmen, dich abfangen auf dem halben Kilometer bis zum Bahnhof. Doch was, wenn du anriefst, während ich die Turmstraße entlanglief? Ich schrieb zwei Zettel, klebte einen an die Wohnungs- und einen an die Haustür und machte mich auf die Socken. Die letzte U9 aus deiner Richtung, die einzige, in der du noch sitzen konntest, kam halb eins. Ich blickte jedem, der mir begegnete, ins Gesicht; das heißt, ich versuchte es, aber der Flockenwirbel war so dicht, daß ich am liebsten laut gefragt hätte: Und du? Bist du etwa Harry? Durchgefroren und mit tränenden Augen erreichte ich den U-Bahnhof Turmstraße, sprang die Stufen hinunter, stellte mich ans Gleis, sah den letzten Zug einfahren, Menschen aussteigen; du warst nicht dabei. Ich rannte die Treppen wieder hoch, winkte einem Taxi, ließ es zu meinem Haus fahren und warten, stürzte auf den Hof, schaute nach, ob das Flurlicht brannte, ging, da alles finster war, zurück an die Haustür, ergänzte die dort klebende Notiz um den Satz: Bin unterwegs zu dir! kroch in das mollig warme Taxi, nannte dem Fahrer deine Adresse. Wir fuhren langsam und entsprechend lange, kamen an zwei verbeulten, von Polizisten und Sanitätern umringten Autos vorbei, redeten kaum ein Wort miteinander, denn ich durfte nicht rauchen.
Weil das Tor zu deinem Hinterhof ja niemals verschlossen war, versuchte ich gar nicht erst, an deiner Wohnungstür zu läuten, sondern lief gleich vor deine beiden Fenster, durch die kein Lichtschimmer fiel und die ich in jener Nacht sicher eingeschlagen hätte, wenn du nicht doch noch auf mein Klopfen und Rufen reagiert und deine Handflächen gegen die Scheibe gelegt und kurz dein, wie ich hoffte, nur von der Dunkelheit geisterhaft entstelltes Gesicht gezeigt und mir schließlich geöffnet hättest, nicht deine Wohnungstür, sondern eins deiner Fenster. Ich ging davon aus, daß du mir hineinhelfen würdest; aber als nichts dergleichen geschah, ich dich nicht einmal mehr sah, erklomm ich den Sims, blieb mit dem Mantel hängen, riß mich los, plumpste auf deinen Küchenfußboden, rappelte mich hoch, machte Licht, trat mit verhaltenem Atem ins Zimmer und an deine Matratze. Da lagst du, unter drei Decken, vollständig eingemummelt. Ich sank neben dir in die Knie, rief deinen Namen, zerrte die Decken etwas zurück, erblickte dein glühendes, verquollenes Gesicht und, da du mich einen Moment wie von weit her anstarrtest, deine glasigen, stark geröteten Augen. Ich legte dir meine Linke auf die Stirn. Du stöhntest, wohl weil meine Hand so kalt war; kaum zu sagen, ob du erschrakst oder Linderung empfandest. Ich tastete nach deiner Halsschlagader; deine Lider zuckten, dein dick verpackter Körper erschauerte. Du hattest hohes Fieber und mehrere T-Shirts und mindestens drei bis auf den obersten durchnäßte Pullover an. Mensch, Harry, sagte ich, was ist denn? Deine einzige Antwort war Zähneklappern, gefolgt von Stöhnen, trockenem Husten, dem glücklosen Versuch, dir die Decken wieder über den Kopf zu ziehen. Ich ging zurück in die Küche, schloß das Fenster, schaute mich um. Womöglich hattest du, als du noch einigermaßen bei Kräften gewesen warst, aus der Apotheke ein paar harmlose Medikamente besorgt, Aspirin, Hustensaft, vielleicht sogar ein Fieberthermometer. Ich entdeckte nichts Derartiges, griff mir das linnene, leidlich saubere Geschirrtuch, das ich in zwei Teile reißen, mit kaltem Wasser tränken und um deine Waden wickeln wollte; da fiel mein Blick auf den Bretterstapel, auf die beiden dort noch immer an der Wand lehnenden Geschenksets. Vor dem einen stand eine Dose Citrat, vor dem anderen ein Kerzenstummel, neben dem ein auseinandergefaltetes, leeres Stück Butterbrotpapier lag und vor diesem wiederum ein verbogener Löffel, in dem eine Schicht bräunlich verfärbter Watte klebte. Diesen denkwürdigen Augenblick, in dem deine Utensilien, die du offenbar nicht mehr hattest wegräumen können, meine letzten mühsam gehätschelten Zweifel restlos beseitigten, erlebte ich fast als Befreiung: Ich war eingeweiht, mit einem Bein dabei.
Hinter der Klotür hing noch ein Handtuch, das ich auch befeuchtete und zusammenrollte, um es auf deine Stirn zu legen, denn die Geschenksets mochte ich ohne deine Erlaubnis nicht plündern. Ich kam mit den drei Lappen und einem Eimer voll Wasser wieder ins Zimmer und versuchte, deine Waden zu entblößen. Doch du zappeltest, stöhntest, zogst die Füße bis zum Hintern hoch. Die nasse Frotteewurst wolltest du schon gar nicht ertragen.»Laß den Scheiß«, stöhntest du,»mir ist kalt genug. Komm lieber her und wanz dich an.«
Also streifte ich meinen Mantel ab, kroch zu dir unter die Decken, wo es wie in der Sauna war. Ich staunte, daß einem Menschen so viel Flüssigkeit entweichen kann, und flüsterte: Du bist krank, wir sollten einen Arzt rufen. Aber vielleicht brauchst du vorher noch was? Wahrhaftig, Harry, wenn du mich gefragt hättest, ob ich es mache, ich hätte in diesem einen Moment, später sicher nicht mehr, nach deiner Anleitung den Stoff gekocht, die Spritze aufgezogen und dir das Zeug intravenös injiziert, und nicht nur, weil ich mal Hilfsschwester war und sowieso eine Affinität zu Doktorspielen hatte.
«Nichts mehr da. Eggi liefert erst morgen. Und bloß keinen Arzt, bitte, Baby. «Deine Antwort kam dumpf und stoßweise, dein Atem klang, als würde ein Sparschwein geschüttelt.
Irgendwann schliefst du, dich von einer Seite zur anderen werfend, dann wieder ruhiger, bis auf das Rasseln in deiner Brust. Ich schlief wohl auch ein wenig, wurde aber wach, weil du im Fieber phantasiertest.»Ich bin der Bär András von Újpesti Dózsa«, hauchtest du inbrünstig. Ich hätte beinahe gelacht, weil diese Worte, die du mehrmals wiederholtest, überhaupt und erst recht aus deinem Munde so komisch klangen und ich damals noch nicht wußte, daß Újpesti Dózsa ein ungarischer Fußballclub der fünfziger und sechziger Jahre gewesen war; und nie habe ich ermitteln können, ob es bei denen jemals einen András gegeben hatte. Doch daß du zu jener Morgenstunde keinem Wesen weniger glichst als einem Bären, das sah ich.
Ein wenig später verlorst du das Bewußtsein; was immer ich versuchte, du warst nicht mehr ansprechbar, nur heiß, womöglich noch heißer als zuvor. Da ich ernsthaft — und, wie sich herausstellte, zu Recht — um dein Leben fürchtete, wählte ich die Nummer des Notrufs.
Bis ich dem Bereitschaftsarzt, einem jungen Afrikaner oder Afroamerikaner, endlich die Tür öffnen durfte, verging keine Stunde. Er sah mir erstaunlich teilnahmsvoll ins verheulte Gesicht, sagte» Sie brauchen aber auch was zur Beruhigung«, ignorierte den Stuhl, den ich an dein Lager gerückt hatte, und hockte sich neben dich. Er schaute zu mir hoch, denn auf dem von ihm verschmähten Stuhl saß nun ich.»Das ist eine akute Lungenentzündung«, meinte er und entnahm seinem Koffer ein Stethoskop. Er bat mich, ihm behilflich zu sein, und gemeinsam entkleideten wir deinen willenlosen Körper so gut es ging. Er horchte dich ab, blickte, als er damit fertig war, wieder kurz zu mir, fragte:»Junkie?«
Ich nickte, sagte dann mit fester Stimme, als sei ich nur hier, um diesem Arzt zu assistieren: Ja, opiatabhängig seit vielen Jahren, außerdem Hepatitis B und C und HIV-positiv.
Im Blick des Arztes glomm ein Fünkchen Begeisterung.»Oh, die Kombination hatten wir noch nicht oft. Ihnen ist klar, daß er sofort in die Klinik muß? Geben Sie mir bitte seinen Paß und seine Versicherungskarte und packen Sie das Wichtigste zusammen.«
Das Wichtigste, fragte ich, für einen Junkie?
Der Arzt schaute mich ein wenig irritiert an, dann verstand er, sagte:»Ach, das meinen Sie. Machen Sie sich deshalb keine Sorgen, Ihr Freund kommt zu uns ins Urban-Krankenhaus. Aber einen Kulturbeutel wird er trotzdem brauchen. «Das Wort Kulturbeutel brachte er nicht ganz so flüssig über die Lippen; er merkte es und lachte ein bißchen. Ich lachte auch, doch wohl mehr aus Erleichterung, denn dieser Arzt würde dafür sorgen, daß es dir bald wieder besserging. Ich legte etwas Unterwäsche, Rasierzeug, Zahnbürste und — creme sowie deine Papiere in deine Sporttasche und äußerte den Wunsch mitzufahren. Das, sagte der junge Arzt mit einem bedauernden Augenaufschlag, sei nur nahen Angehörigen erlaubt.»Und ihr seid doch nicht verheiratet. Oder? Kopf hoch, Sie können ihn sicher bald besuchen. Hier ist eine Tablette für Sie. Und dies ist meine Karte. «Er reichte mir beides und zuletzt sogar seine Hand.
Dann luden dich die Fahrer des Rettungswagens auf eine Rollbahre, bedeckten dich mit einem Laken und einer auf einer Seite wollenen, auf der anderen glänzenden Folie. Ich nahm deine Schlüssel, begleitete eure Prozession bis an die Tür des weiß-roten Kleinbusses, der gleich hinter deinem R12 stand, küßte deine glühenden, rissigen Lippen, sah, wie sich hinter dir die Ladeklappen schlossen, ihr mit Blaulicht die Emser Straße hinabbraustet und nach links in die Hermannstraße einbogt, stand allein in der Dunkelheit, bis das Martinshorn nicht mehr zu hören war.
Es schneite, es war fünf Uhr früh — und ich so erledigt, daß ich nicht nach Hause fuhr, sondern in deine Bude zurückging und wie tot auf deine Matratze sank. An diesem Morgen, Harry, begann der Abschied von dir.
Eine ganze Woche wurdest du auf der Intensivstation behandelt; erst am folgenden Montag durfte ich zu dir. Du lagst in einem Einzelzimmer der Abteilung für Infektionskrankheiten. Die Oberschwester, bei der sich jeder Stationsfremde melden mußte, verlangte, daß ich mir eine sterile grüne Haube überstülpte und einen ebensolchen Kittel anzog. Derart entstellt betrat ich deine Zelle, denn nichts anderes war der schmale Raum, durch dessen kleines, hohes Kippfenster immerhin etwas Tageslicht auf dich hinabfiel und das mir, wenn ich dein Bett bestiegen und mich so lang wie möglich gemacht hätte, den Blick über die kahlen Wipfel der Essigbäume im Hof gewährt hätte.
Du warst wieder blaß wie immer, vielleicht auch ein wenig gelb. Halb lagst, halb saßest du; dein Rücken lehnte am angewinkelten, von der Matratze und dem Laken nicht zu dick abgepolsterten Lattenrost. Unter deinem rechten Schlüsselbein war mit Heftpflaster eine starke Kanüle befestigt, durch die eine Infusion in dich hineinlief, die du, nachdem du mich mit den Worten» na, mein kleines grünes Ungeheuer «begrüßt hattest, als deine» Nähr-, Heil- und Trostlösung «bezeichnetest, weil da auch etwas drin sei, das dich am» Ausrasten «hindere; ich wußte nicht, ob du wußtest, wie gut ich wußte, was du damit andeuten wolltest. Ich hatte dir eine Flasche Kirschsaft, drei deiner Fantasyschinken und von den beiden Frotteesets der Klingsbrüder das hellblaue mitgebracht.»Und, Baby«, sagtest du,»wo sind die Blümchen? Oder warst du am Wochenende nicht bei Franz?«
Ich hätte nicht genau begründen können, warum, aber du kamst mir verändert vor, so, als verstündest du nicht ganz, was geschehen war. Dein aufgekratzt-kindisches Gehabe befremdete mich; ich saß mit gesenktem Kopf an deinem Bett, schwieg und sah dich erst wieder an, als ich spürte, daß du mich ansahst. Deine Pupillen waren schwarz und tief wie Löcher; dein Blick lockte nicht, hatte dennoch etwas Anziehendes, ja, Magnetisches. Es war, wie soll ich es beschreiben, als schaute ich nicht in deine Augen, sondern in saugende Trichter.»Soja, du bist wie die meisten«, sagtest du,»starke Männer machen dich schwach, aber schwache, die machen dich stark. Und stark sein willst du doch, oder?«
In dem Moment öffnete sich knarrend die Tür; eine Schwester trat zwischen uns, rief» Entschuldigung«, stellte ein Tablett mit einem Schälchen Brei, zwei Zwiebackscheiben und einem Pott Tee auf deinem Nachtschränkchen ab.»Dann wollen wir mal schnell«, sagte sie, streifte sich ein Paar sehr dünner, hautfarbener Gummihandschuhe über, derart routiniert, daß mir unwillkürlich die Wörter Kondom und Hure in den Sinn kamen, lüpfte deine Bettdecke, meinte» bleiben Sie mal bitte so«, nahm aus einer Porzellanschale, die eine andere, plötzlich hinter ihr stehende Schwester in Händen hielt, eine fertig aufgezogene Spritze und drückte deren Inhalt in den rechten oberen Quadranten deiner linken Pobacke. Während sie mit einem Mullquadrat über die Einstichstelle rieb, zwinkerte sie mir schelmisch zu und sagte:»Das ist das Schöne an Leuten wie Ihrem Harry, die freuen sich wenigstens, wenn’s piekt.«
Die freche Schwester ermahnte mich noch,»ja nicht zu lange zu bleiben«, und wünschte uns einen guten Abend. Du sagtest» jetzt geben sie ne Weile Ruhe«, strecktest mir die Arme entgegen und strahltest mich an, als wärst du nicht eben noch ganz ernst gewesen, als wären die Worte, die du wenige Minuten zuvor gesprochen hattest und die ich, wie ich dir soeben bewies, bis heute behalten habe, nie gefallen.»Komm doch her«, batest du, wieder mit dieser kleinen, fast kindlichen Stimme,»leg dich zu mir, bis ich eingeschlafen bin, nur kurz. Dein Haary ist schon ganz müde.«
Ich zögerte, spürte zum ersten Mal, seit ich dich kannte, einen Anflug von Ekel. Ich schob es auf den Geruch, den du verströmtest — oder die bläuliche Flüssigkeit, die unaufhörlich in dich einsickerte, dich mit der nabelschnurartigen Plastikpipeline verband und mit diesem weichen, leise gluckernden, an einem galgenähnlichen Gestell hängenden Beutel, der schon — oder noch? — ein Teil deines Organismus zu sein schien. Aber ich überwand mich und kam zu dir. Du trugst eins dieser blöden, hinten offenen Hemdchen; ich schob meine Hand drunter, fühlte deinen festen, warmen, gleichmäßig atmenden Bauch und war augenblicklich so beruhigt, daß ich beinahe auch eingeschlafen wäre.
Wie ich vor meinem nächsten Besuch vom behandelnden Arzt erfuhr, hattest du eine atypische Lungenentzündung, genauer eine Pneumocystis carinii Pneumonie, und eine Pilzinfektion, die er Mykobakteriose nannte; die Zahl deiner T-Helferzellen lag bei knapp 600 pro Mikroliter Blut, und deine Leber schrumpfte. Wie sieht es aus für Harry, wenn die akuten Symptome erst mal abgeklungen sind, fragte ich.
«Für ihn? Nicht wirklich gut. Aber sehr interessant für uns«, antwortete lächelnd dein Arzt.