Vorbemerkung von Hauptmann Hastings

In dieser Erzählung bin ich von meiner Gewohnheit abgewichen, ausschließlich Vorfälle und Schauplätze zu schildern, die ich persönlich miterlebt beziehungsweise besucht habe. Deshalb sind einige Kapitel des Buches in der dritten Person geschrieben.

Ich kann jedoch meinen Lesern versichern, dass auch die Geschehnisse dieser Kapitel auf Tatsachen beruhen. Trotz gewisser dichterischer Freiheiten, die ich mir erlaubte, glaube ich behaupten zu dürfen, dass ich dennoch nie den Boden der Realität verlassen habe. Meine Niederschrift wurde übrigens von Hercule Poirot persönlich sehr kritisch «durchgekämmt».

Abschließend möchte ich noch feststellen, dass ich einige auf den ersten Blick recht nebensächliche Beziehungen der Beteiligten zueinander aus dem Grunde breit und eingehend schildere, weil sich diese Beziehungen erst aus dem sehr verwickelten ABC-Fall ergeben haben und weil man menschliche und persönliche Zusammenhänge nie als unwichtig beiseite schieben sollte. Hercule Poirot selbst hat mir einst auf sehr dramatische Art bewiesen, dass sogar Liebe eine Begleiterscheinung des Verbrechens sein kann.

Was die Lösung des ABC-Rätsels anbelangt, möchte ich hier nur festhalten, dass Poirot meiner Ansicht nach dieses ungemein schwierige Problem – das schwierigste, das ihm im Laufe seiner langen, erfolgreichen Tätigkeit begegnet ist – auf wirklich geniale, meisterhafte Weise löste.

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