Vierzehn

Montag. Ich stelle mich auf den Balkon. Vor mir ragt der Grimming auf, ein beeindruckend schroffer Berg. Die Sonne scheint, die Luft ist klar, blauer Himmel. Etwas ist anders als sonst, ich merke es sofort. Wir haben Mitte März. Wahrscheinlich ist es der Frühling.

Beim Frühstück erzählt Gunther, wie er geschlafen hat, dann gibt er uns Ratschläge, wie wir den Tag verbringen sollen. Mit knapper Not können wir vermeiden, uns mit ihm zusammen auf den Weg zu machen. Ursel bleibt wieder bei Stanislaus, sie sagt, wir sollen uns erholen und Ski fahren, sie will sich die Woche nur um ihren Enkel kümmern. Ich finde das sehr nett von ihr. Überhaupt muß es einmal gesagt werden, nicht alle Schwiegermütter verdienen ihren üblen Ruf, meine jedenfalls ganz und gar nicht. Und auch gegen meinen Schwiegervater ist nichts einzuwenden, von gewissen Eigenheiten einmal abgesehen. Als wir ihnen damals mitteilten, wir würden heiraten, sah er mich mit einem Mordgesicht an, das ich nie vergessen werde, aber er hat das, was er sich damals offenbar dachte, nicht ausgeführt, sondern sich im Gegenteil sogar an mich gewöhnt, und das kann man nicht von vielen Leuten behaupten.

In Hochstimmung machen Else und ich uns über die Hänge her. Das Skigebiet hat eine angenehme Größe, etwa zwanzig Lifte, vielleicht ein paar mehr, davon einige moderne Sessellifte mit gepolsterten Sitzen, also genau das richtige für jemanden wie mich. Und die Abfahrten sind nirgends zu schwer. Vielleicht für Else eine Spur zu wenig Herausforderung, ihr Fahrkönnen hat Skilehrerniveau, aber für mich perfekt.

Wir fahren zwei Stunden, essen etwas, fahren weiter. Nach Mittag geht der Schnee» auf«, er wird weich und schwer. Else rät mir, aufzupassen. Ich fahre bereits wie ein junger Gott. Kein Hang ist mir zu steil, kein Tempo zu hoch. Ich fahre und sehe zugleich, wie elegant meine Schwünge sind.

Während ich mir noch denke, wunderbar fährst du, bleibt bei einem Schwung ein Ski im schweren Schnee stecken. Ich wanke und taumele, ein kurzes Stück fahre ich sogar rückwärts, dann folgt der Aufprall, und ich liege da.

Abends, nach dem Essen (Gunther erzählt uns von allen Pisten, die auch wir befahren haben), entdecke ich einen riesigen Bluterguß am Oberschenkel. Ich bin begeistert. Ich fotografiere ihn, aber die Bilder geben weder Ausmaß noch Gewicht der Verletzung wieder. Das Heroische will nicht mein Fach sein.

Dienstag. Schlecht geschlafen. Bis zwei Uhr früh wurde an unserer Tür gerüttelt und geklopft, auf dem Gang gejohlt und gelacht, Kinder schrien, Erwachsene röhrten. Ich war zu müde, um zu reagieren. Else hat gar nichts mitbekommen.

«Sagen Sie, haben wir heute nacht Betrunkene im Haus gehabt?«frage ich die Wirtin beim Frühstück.

«Ja, Entschuldigung, ja, bitte«, sagt sie verzweifelt und zieht sich zurück.

Von Maggie, der Kellnerin aus Halle an der Saale, ist mehr zu erfahren: Unsere direkten Nachbarn haben gesoffen und sind dann durchs Haus getobt. Ich frage, wieso sie niemand zur Ordnung gerufen hat. Maggie zuckt die Schultern.

Else und ich fahren wieder wie die Wilden. Es ist genauso schön wie am Vortag, doch ich kann mich nicht konzentrieren. Aus einem mir rätselhaften Grund fällt mir ein alter Zeitungsartikel ein. Darin stand, in bezug auf meinen damals gerade erschienenen Roman, nach der Lektüre dieses Buches müsse man zwei Monate lang Robert Wal ser lesen, um sich zu erholen. Nun, wer so etwas schreibt und sogar veröffentlicht, ist jedenfalls unredlich, auf alle Fälle eitel und vielleicht sogar ein bißchen blöd, und damit hätte sich die Sache ja schon. Aber heute ist das anders, heute passiert mir das, was mir mit anderen Dingen auch oft passiert, ich habe ein Flashback. Ich erinnere mich an Kritiken, an gute und schlechte, und frage mich, was mir bevorsteht, wenn im Herbst Die Arbeit der Nacht erscheint.

Das geht den ganzen Tag so dahin: Robert Walser, Robert Walser, Süddeutsche Spiegel NZZ FAZ Zeit, Die Arbeit der Nacht, Deutscher Buchpreis, Longlist Shortlist, in meinem Kopf wird es nicht ruhig, dabei sollte ich Ski fahren. Wiederholt kontrolliere ich mein Mobiltelefon, aber es hat niemand angerufen. Und niemand hat ein SMS geschickt.

Abends steckt sich hinter mir an einem anderen Tisch ein Gast eine Zigarette an. Weil ich beim Essen phobisch bin, stehe ich auf, schnappe meinen Teller und setze mich an einen freien Tisch, in dessen Nähe niemand raucht. Dem Übeltäter werfe ich böse Blicke zu.

«Was ist denn mit Ihnen?«fragt Maggie.

«Raucht!«Kauend fuchtele ich mit den Händen.»Der raucht!«

«Aha«, sagt Maggie.»Ach!«

Die zweite Kellnerin kommt herbei.»Was ist denn los?«

«Der raucht!«

Die zweite Kellnerin, sie hat ein dickes Bauerngesicht und scheint langsam zu denken, steht eine Weile da, dann dreht sie sich schweigend um und bedient wieder andere Gäste. Ich esse weiter. Die Wirtin kommt.

«Warum sitzen Sie denn hier?«

«Raucher!«Ich mache eine Handbewegung zu meiner Kehle.»Hals ganz zu!«

Ich verbringe mit Else eine Stunde im Zimmer, wir sperren ab. Um neun bekomme ich Durst, und da es keine Minibar gibt, setze ich mich hinunter in die Gaststube, um ein Bier zu trinken. Der Raum ist erfüllt mit Rauch, aber weil ich schon gegessen habe, stört mich das nun weniger. Ich bestelle ein Bier. Trinke und sitze da. Ab und zu kommt jemand vom Personal vorbei. Die Blicke, die sie mir zuwerfen, drücken Mißtrauen und Furcht aus.

Das Telefon läutet. Endlich. Daniel natürlich, sonst ruft mich ja niemand an. Er hat mit dem Chef von Hoffmann und Campe über meinen Roman gesprochen. Dieser findet ihn gut und ist gleichzeitig überzeugt, Hanser und ich werden davon nicht mehr als 8000 Exemplare verkau fen.

«Das ist nur eine Meinung. Auch Günter Berg kann sich mal irren. Hat sich auch schon geirrt.«

Nett, daß er das hinzufügt, aber das hilft mir nicht viel. Jetzt bin ich traurig. Wieso eigentlich, könnte man fragen, 8000 sind ja nicht wenig, wer verkauft das schon. Na Daniel zum Beispiel, könnte ich antworten, der verkauft das. Am Tag. Aber solche Vergleiche sollte man nicht anstellen. Jedenfalls betrübt es mich, daß jemand wie Günter Berg, von dem ich viel halte, der Arbeit der Nacht nicht mehr zutraut. Robert Walser, Robert Walser.

«Wie viele sind es bei dir gerade?«

«Willst du das jetzt wirklich wissen?«

«Na klar.«

«250.000.«

«Ach komm, wieso erzählst du mir das?«

Noch ein Bier. Rund um mich spielen Männer Karten, es ist warm, ich nehme noch eines. Das Telefon läutet, der Prinz. Er hört sich nicht gut an. Er mußte Baldur weggeben, die Allergie war zu stark.

«Und wo ist er jetzt?«

«Bei seinem früheren Besitzer.«

«Geht es ihm dort gut?«

Der Prinz hustet.»Ja. Ja, es geht ihm gut dort.«

Aber dem Prinz geht es nicht gut, das ist zu hören, er schnaubt und grunzt. Er merkt wohl selbst, wie aufgelöst er klingt, deshalb sagt er:»Keine Angst, ich fange nicht an zu heulen. Geheult habe ich schon genug. «Er lacht traurig.

Das ist wirklich eine üble Nachricht. Mir fällt nichts Tröstendes ein. Während der Prinz mir Details erzählt, muß ich daran denken, wie es war, als er sich von seiner Freundin trennte. Da führten wir ein ähnliches Gespräch. Aber ich werde das Gefühl nicht los, diesmal hat er mehr geweint. Ist auch verständlich, beim einen ging es darum, daß zwei Erwachsene in Frieden eine Entscheidung trafen, beim anderen geht es um: Pech.

Mittwoch. Das Wetter ist schlecht, an Skifahren nicht zu denken. Ich lege mich noch einmal hin. Ich habe die ganze Nacht von Günter Berg geträumt. Was insofern komisch ist, als ich ihn nur einmal getroffen und mit ihm nicht mehr als drei Sätze gesprochen habe. Aber heute nacht hat er mich verfolgt. Außerdem versuchte ich ständig, ein Flugzeug nach Berlin zu erwischen, und nachdem ich es versäumt hatte, verpaßte ich auch den Zug. Sehr durchsichtig, das Ganze. Ich erzähle Else davon. Sie fragt sich laut und ungehalten, ob mir Daniel Günter Bergs Prophezeiung wirklich habe mitteilen müssen.

Donnerstag. Schlechtes Wetter. Ich spiele mit Stanislaus, dann schaue ich Eurosport. Ich esse zu Mittag, dann schaue ich Eurosport. Zu Hause würde ich nie auf die Idee kommen, mir das anzusehen, aber in Hotels sind meine Lieblingssender Eurosport und DSF. Und natürlich MTV, besonders, wenn Jackass läuft.

Nach der dritten Runde Eurogoals bekomme ich solchen Lagerkoller, daß ich mir ein Bier hole. Es hilft, und ich gehe bald noch mal. Else fragt, ob ich mitkommen will, sie geht mit Stanislaus spazieren. Ich begleite sie, aber nur bis nach unten, und hole mir noch ein Bier.

Eine Weile sitze ich im Zimmer und höre Musik. Ich fühle mich wohl, lasse die Gedanken treiben. Ich hole mir von unten ein großes Glas Schnaps. Die dumme Kellnerin schaut mich entsetzt an, ich zwinkere ihr zu, sie läuft rot an, feixend gehe ich wieder nach oben. Ich trinke Birnenbrand, höre Musik, schaue aus dem Fenster. Nach einer Weile klappe ich den Laptop auf.

Ich weiß nicht, wie ich das, was ich nun tue, beschreiben oder erklären soll. Am besten wohl auf einem Umweg. Ich will es so formulieren: Sollte mich morgen ein Auto überfahren, wird irgend jemand, Else vermutlich, bald darauf mit Überraschung auf meinem Laptop Gedichte finden, die ich von 2005 an geschrieben habe und die höchstwahrscheinlich miserabel sind, ich zeige sie niemandem, ich verstehe nichts von Gedichten und kann sie nicht beurteilen.

Zwei, drei Stunden wandere ich durchs Zimmer, trinke, stelle mich auf den Balkon, betrachte den Berg, gehe zurück zum Schreibtisch und schreibe das nächste Gedicht. Wie immer werde ich keines davon jemandem zeigen, vermutlich werde ich morgen die meisten wieder löschen. Aber jetzt fühle ich mich am einzig richtigen Ort, in diesem ruhigen Zimmer mit dem braunen Bernsteinlicht, in dieser Atmosphäre des Vorübergehenden, Vergänglichen, mit dem Schnaps und den Gedichten in meinem Kopf.

Freitag mittag, strahlend blauer Himmel. Der Schnee ist aufgegangen. Aufpassen, denke ich mir, als ich über den Hang fahre, auf dem ich am Montag gestürzt bin, jetzt aber aufpassen. Ich fahre einfach wunderbar. Diese Eleganz kann nicht nur an den Skiern liegen, das bin ich! Ich!

Ein kleiner Rechtsschwung. Der Ski bleibt im schweren Schnee stehen, ich hebe ab. Nun passiert etwas Seltsames: Ich habe Zeit, meine Lage zu analysieren, so lange dauert der Flug. Mir wird sogar bewußt, daß es beinahe dieselbe Stelle ist, an der ich schon am Montag gestürzt bin. Ich segle sieben, acht Meter durch die Luft, ich weiß, ich war gerade ziemlich schnell unterwegs, und ich weiß, es wird weh tun.

Beim Aufprall krache ich mit den Rippen heftig auf meinen Skistock, und ich spüre, wie sie eingedrückt werden. Es tut wirklich weh, und zwar so, daß ich es kaum wahrnehme, als ich mit dem Kopf aufschlage. Ich brülle ein bißchen. Als die auf den Flug folgende Rutschpartie über den Hang endet, spucke ich sofort aus. Kein Blut, das beruhigt mich, offenbar steckt mir keine Rippe in der Lunge.

Ich sitze im Schnee und ringe nach Luft. Ein Junge, zehn Meter entfernt, etwa zehn Jahre alt, der den ganzen Auftritt mit angesehen haben muß, beginnt zu weinen und fährt davon. Ein Amerikaner bleibt stehen und fragt mich, ob alles okay sei. Ich verständige mich mit ihm darauf, daß an mir keine Verletzungen zu sehen sind und ich allein bis zur nächsten Hütte komme. Else, die vorausgefahren ist, ruft an, wo ich bleibe.

Irgendwie schaffen wir es vom Berg runter. An der letzten Hütte machen wir noch eine Rast. Ich schicke SMS aus: Woran merke ich, ob eine Rippe gebrochen ist oder nur geprellt?

Daniel antwortet als erster: Mit einem Rippenbruch kannst du ganz schnell draufgehen. Bei einer Prellung hast du noch eine Chance.

Sag nicht solche Sachen, schreibe ich zurück.

Innere Verletzungen? schreibt er.

Hör auf, einen Hypochonder fertigzumachen, schreibe ich.

Mit so was scherze ich nicht, schreibt er.

Besonders ernst nehme ich nicht, was er sagt, denn Daniel ist auch so freundlich, Menschen mit Flugangst während des Fluges von mysteriösen Geräuschen zu erzählen. Dann kommt die Antwort des Prinzen, sie ist sachlich: Kann man selbst auf dem Röntgenbild oft schwer erkennen. Von inneren Verletzungen kein Wort. Guter Mann, ich brauche also nicht nach Bad Aussee zum Röntgen zu fahren, zum Glück, ich verabscheue Spitäler. Allerdings steht da auch noch: Einzelheiten erspare ich dir lieber.

Im Hotel versuche ich mich hinzulegen, es geht nicht. Ich setze mich an den Tisch. Das Gedichteschreiben ist mir vergangen. Mir ist übel und kalt, obwohl ich zwei Pullover übereinander trage. Ich rufe Beate an, sie sagt, unter den Rippen ist die Lunge, und wenn die wirklich verletzt wäre, würde ich das merken. Es sticht doch nicht beim Atmen, oder? Nein, es sticht nicht beim Atmen.

Beim Essen berichtet mir Gunther, wie viele Rippen er sich schon gebrochen hat, und wen er noch kennt, der sich Rippen gebrochen hat, und wie sich diese Leute dabei gefühlt haben. Er gibt mir Ratschläge, wie die Heilung vorangetrieben werden kann. Er erzählt mir, wie ich mich fühle und wie mir der Unfall passiert ist, bis mir vor lauter Lachen der Schmerz Tränen in die Augen treibt.

Gegen zehn schaffe ich es doch ins Bett. Ich liege auf der Seite. Sticht es nicht doch beim Atmen? Sticht es? Else, sticht es?

«Es sticht sicher nicht. Mach dir keine Sorgen.«

Innere Verletzungen, innere Verletzungen. Die merkt man doch selbst oft nicht, oder? Das hört man immer wieder nach Autounfällen. Die Lunge hat nichts, aber vielleicht bin ich auf den Bauch gefallen und habe nur nichts davon bemerkt, weil die Rippe schmerzhafter war? Womöglich verblute ich gerade innerlich? Und merke es nicht?

«Glaubst du, ich habe innere Verletzungen und bemerke sie nicht?«

«Ja, einen Hirnschaden.«

«Im Ernst! Was glaubst du?«

«Ich glaube, du solltest weniger mit Daniel telefonieren.«

Samstag. Schreckliche Nacht. Die besoffenen Nachbarn haben bis drei Uhr morgens Rülpswettbewerbe veranstaltet und rumgebrüllt. Die einzige Horrorfamilie weit und breit — natürlich kommt die in mein Hotel, und natürlich kriegt die das Zimmer neben meinem. Welches sonst?

Else packt die Koffer. Ich nehme einen und ziehe ihn hinter mir her. Auf der Treppe wird es schwierig. Ich stöhne. Hinter mir höre ich jemanden sagen:

«Was ist denn mit dir los?«

Es ist der böse Raucher vom Abendessen. Ich erzähle ihm von meinem Unfall.

«Aber dann wirst du doch nicht den Koffer schleppen, gib her — ja gib her, ist doch kein Aufwand!«

Und er trägt mir den Koffer bis zum Auto, verabschiedet sich freundlich, wünscht mir alles Gute, ich sehe ihm nach und schäme mich. Es regnet.

Auf der Heimfahrt denke ich an meine Rippen, an meinen Roman, 8000 Stück, vor allem aber an die Post, die zu Hause auf mich wartet. Ich liebe es, nach längerer Zeit nach Hause zu kommen, denn es hat sich viel Post angesammelt, und da könnte irgend etwas Schönes dabeisein. Irgend etwas, eine Einladung, vielleicht sogar ein Literaturpreis. Und wenn es ein Brief von Karin Graf ist, in dem mir Geld vom Verlag avisiert wird, auch nicht schlecht. Ich freue mich auf Post.

Eine Woche Post, denke ich, noch hundert Kilometer, noch achtzig, noch fünfzig. Eine Woche Post.

Zu Hause. Ein Riesenstapel Post. Ich sortiere aus. Eine Zeitschrift, eine Rechnung, die Korrekturfahnen meines Romans, noch eine Rechnung, eine Broschüre, Werbung, eine Postkarte von Herbert Rosendorfer, wieder eine Rechnung, ein Flugblatt, auf dem für eine Autowaschanlage geworben wird, noch eines, das eine Pizzeria bewirbt, noch eine Rechnung.

Die Korrekturfahnen. Immerhin weiß ich jetzt, wieviel Seiten mein Buch haben wird und wie es innen aussieht. Und eine Postkarte von Herbert Rosendorfer. Das war’s. Eine Woche Post.

Ich setze mich an den Computer und tippe bei Google in die Suchleiste: Innere Verletzungen.

Das hätte ich jetzt nicht tun sollen.

Загрузка...