15

»Iß Kaviar, John.«

Die Birnen leuchten grell. Die Speisen auf dem Büfett in der Mitte des Saales schimmern in allen Farben des Regenbogens. Graue Kaviarkörner sind weich und zart, voll jungfräulicher Hingabe. Die roten Hummern gleichen nachdenklichen, abgeklärten Weisen. Festungsartig erheben sich die Pasteten. Austern schwimmen in Eis und tragen in ihren blassen Schalen alle Düfte des Ozeans.

John Rolland nimmt folgsam den Kaviar und quetscht über ihn eine Zitrone aus. Er ißt, und das Sausen in seinen Ohren nimmt zu.

»Windstärke neun«, sagt Heptomanides und kaut genießerisch an einer Pastete. »Es ist seltsam, daß große Schiffe genau so schaukeln wie kleine.«

Daraufhin erhebt sich Rolland, legt den Teller weg und eilt zum Ausgang. »Hund«, sagt er in einer fremden, aber dem Griechen allzu verständlichen Sprache. Heptomanides lächelt und greift zum Kaviar. Indessen eilt Rolland zum Promenadendeck.

Der Ozean ist grau, und der Horizont kreist in tobender Geschwindigkeit vor den Augen. Windgepeitschte Wellen zerschlagen sich am Bord und gleichen ins Meer gefallenen Wolken. John Rolland läßt sich im Liegestuhl nieder. Ein Steward kommt und umwickelt seine Beine mit einem Plaid.

»Kaffee? Whisky? Kognak?«

»Hund«, sagt Rolland, und der Steward nickt teilnahmsvoll, denn es ist Windstärke neun.

John Rolland hat einen säuerlich-faden Geschmack im Mund und glaubt in einen unendlichen Abgrund zu stürzen. Mühselig zündet er sich eine Zigarette an und wirft sie gleich weg. Noch ein Zug, und etwas Schreckliches, nicht wieder Gutzumachendes wäre geschehen. John Rolland blickt böse auf das Paket Zigaretten und denkt bissig, daß an allem die braune Verpackung schuld sei, mit dem blöd dreinblickenden Kamel und der Wüste im Hintergrund. Er könnte jetzt ruhig in der Bar seines Hotels sitzen, wie er es vor sechs Tagen tat, und der Boden unter seinen Füßen wäre fest und eben.

Sechs Tage sind es her, daß er das Paket Zigaretten aufriß, wie er es täglich tat, und seine Augen verfolgten zum ungezählten Male das blöd lächelnde Gesicht des Zigarettenkamels. Und plötzlich wuchs die Schimärenfratze des Kamels, Sand wirbelte unter seinen Füßen, Trommelschläge ertönten, trockener Wüstenwind schlug in Rollands Gesicht, er sah die weichen und zitternden Fersen des Wüstentieres, fühlte das harte, staubige Fell und streichelte mit plötzlicher Ergriffenheit das harte Papier des Zigarettenpakets.

»Perikles«, sagte er damals. »Suche eine Wüste aus mit Kamelen und Moscheen. Ich gehe auf Reisen, und du begleitest mich.«

Später schlief er ein, und am nächsten Tag stand Sam Dooth vor ihm mit zwei Fahrkarten nach Casablanca, und seine weisen, griechischen Augen lächelten.

John Rolland bewegt seine plaidumwickelten Füße und sieht den Agenten zigarrenrauchend und zufrieden auf das Deck treten.

»Wie kannst du dich nur des Lebens freuen«, sagt John bitter. »Wo doch bekanntlich Tausende von Menschen täglich allen Jammer des irdischen Tränentals auskosten müssen. Du verstehst nichts vom Weltschmerz.«

Sam Dooth nickt, nimmt neben Rolland Platz und bestellt sich einen Mokka. »Die ›Chinesische Mauer‹ läuft schon die vierte Woche am Broadway«, sagt er. »Ich habe allen Grund, zufrieden zu sein.«

»Ich habe sie geschrieben«, haucht Rolland. »Und ich vergehe vor Schmerz, wenn ich an das Schicksal der werdenden Mütter in Indien denke.«

»Daran denkt man immer bei Windstärke neun«, sagt Sam Dooth und nippt am Mokka. »Ich bin nämlich schon neunmal über den Ozean gefahren.«

Rolland fühlt sich tief gekränkt. Er will sich aufrichten und dem Agenten sagen, daß alle Griechen Amphibien seien, schon Odysseus war ein Pirat, von den Argonauten ganz zu schweigen.

Er will ihm sagen, daß seine, Johns, Ahnen immer erdgebundene Menschen waren, die drei Kontinente bezwangen, aber für die Freiheit der Meere eintraten, daß es unmenschlich sei, in einer Nußschale von nur 40 000 Tonnen über den Ozean zu fahren und er ihn nie wieder Sam Dooth, sondern nur noch Perikles Heptomanides nennen werde.

Statt dessen erhebt er sich im Sessel, blickt mit brechenden Augen zum Agenten hinüber und sagt lächelnd:

»Sam, mein Lieber. Ich will mich hinlegen. Mein Testament ist beim Portier des Barbison-Plaza-Hotels hinterlegt.«

Er geht etwas taumelnd über das Deck, hält sich am Treppengeländer fest und öffnet die Tür seiner Kabine.

Dann liegt er entkleidet, mit geschlossenen Augen in seinem Bett, sein Körper sinkt in den Abgrund und wird von einer unsichtbaren Hand wieder hochgeworfen, er faltet seine Hände über der Decke und denkt, wie er sechs Jahre alt war und auf dem Schoße des Sultans Abdul-Hamid schaukelte. Abdul-Hamid war ein blutbefleckter Mann, er hatte eingefallene Lippen, kleine listige Augen, eine mächtige herabhängende Nase, und alle Welt fürchtete sich vor ihm. Aber John Rolland saß auf seinem Schoß, der blutige Sultan tätschelte seine Wangen, und er mußte ein persisches Gedicht aufsagen, von dem er nur noch eine Zeile kannte:

»Taze bitaze, un binu.« — »Immer frischer und frischer, immer neuer und neuer.«

»Ich bin weder frisch noch neu«, denkt Rolland und schließt die Augen. Es vergehen Minuten, doch während dieser Minuten wird der blutige Sultan gestürzt, ein neuer Sultan umgürtet sich mit dem Schwerte Osmans, und John Rolland wohnt in einem Palais von Eunuchen und Frauen umgeben. Hin und wieder trägt er eine rotblaue Uniform und drückt Würdenträgern die Hand. Dann sitzt er auf einem breiten Teppich, liest Bücher, schreibt Gedichte, und eine schlanke Sklavin bedient ihn und führt ihn in die Geheimnisse der Liebe ein.

Dann versinkt sein Körper in einen Abgrund, und Sam Dooth reicht ihm Orangensaft und hat ein gemeines Lächeln um den Mund. Wieder vergehen Minuten, doch während dieser Minuten geht die Sonne im Osten auf und versinkt im trüben Rot des Westens. Die Windstärke steigt auf zehn. Sam Dooth sitzt in Rollands Kabine und summt ein griechisches Liedchen von dem Hafenarbeiter Dschordschaki, der eine reiche Witwe verführte und mit dem Gelde nach Saloniki floh.

Für kurze Augenblicke richtet sich John Rolland auf und bedauert das Schicksal der Witwen Indiens und der werdenden Mütter Amerikas. Dann will er, sofort und auf der Stelle, einen Kulturfilm über Kamele schreiben und eine bekannte Zigarettenfirma auf körperliche Mißhandlung verklagen. Aber nun ist die Windstärke auf elf gestiegen. Sam Dooth grinst verlegen und verschwindet mit gelblichgrünem Gesicht in seiner Kabine, und John Rolland denkt an sein verlassenes Zimmer in New York und füllt sich mit Weltschmerz. Er hört das Toben des Ozeans und versucht an die stillen Gewässer des Bosporus zu denken, doch es gelingt ihm nicht.

Und wieder fällt fahles Sonnenlicht in die Kabine. John schließt die Augen, öffnet sie und wundert sich, daß es doch der Mond ist, und er dachte, es sei die Sonne. Er schläft ein, und es fällt ihm ein, daß er einen Film schreiben könnte mit dem Titel »Fester Boden«. Plötzlich wacht er auf. Das Schiff steht still, wie ein Soldat auf Wache. John geht ans Fenster und sieht einen grünlichgrauen Streifen Landes, eine Stadt mit weißen, viereckigen Häusern, Gebetstürmen, Moscheekuppeln und ein dunkles Gesicht am Ufer, mit Augen, die sehnsüchtig auf seine Kabine gerichtet sind.

»Afrika«, sagt Sam Dooth und tritt in die Kabine. »Wir steigen in Rabat im Splendid-Palace ab. Ich habe Zimmer bestellt. Später können wir in die Oase fahren, ich habe vergessen, wie sie heißt, aber das Hotel dort heißt Mediterranee. Mit fließendem Wasser natürlich.«

John Rolland rasiert sich und sieht im Fenster das schimärenhafte Gesicht eines vorbeiziehenden Kamels. Er nimmt eine Handtasche und eilt an Deck. Der Wind schlägt in sein Gesicht, und er sieht die Zweige der großen Palmen.

»Komm nach Afrika«, sagt er und hält die Hand des Agenten. Er geht die Falltreppe hinunter und betritt tief aufatmend den Boden Casablancas.

Dreihundert enge, steile Stufen, ein schmaler Gang, und ein verwitterter Mann mit zerzaustem Bart berührt mit zaghafter Zärtlichkeit die Steine des Hassan-Turms. Unten liegt Rabat. John Rolland sieht auf die viereckigen weißen Häuser herab, und der verwitterte Führer sagt:

»Diese Stadt ist wie ein weißes Mädchen an der Brust eines schwarzen Sklaven.«

John Rolland schweigt. Er sieht die weiße Stadt, den Ozean und die graue Linie des Sandes am Horizont.

»Diesen Turm«, erzählt der Araber und blickt wehmütig in die Ferne, »errichtete Hassan, derselbe, der die Giralda in Sevilla errichtet hatte.«

Er verstummt. In den Falten seines Gewandes liegt Staub. John Rolland sieht den Sand, das alte verwitterte Gesicht und die kahlen Steine des Turms.

»An dieser Stelle«, sagt der Araber, »sollte Hassan im Auftrage des Kalifen eine zweite Alhambra erbauen. Doch nur der Turm konnte vollendet werderi. Tage und Nächte verbrachte der Meister hier auf dem flachen Dach. Als aber der Kalif eines Nachts das weise Meditieren des Meisters unterbrechen wollte und die dreihundert Stufen zum Turm emporstieg, fand er den weisen Hassan in den Umarmungen seiner Frau. So blieben Moschee und Palast unvollendet.«

Der Araber schweigt. Er tritt an den Rand des Turms und zeigt in die Tiefe.

»Dort an jenem Stein zerschmetterten Hassans Glieder.«

John Rolland blickt in die Tiefe. Eine dicke Ader schwillt an seiner Stirn. Plötzlich spuckt er in den Abgrund und ruft leidenschaftlich und in Arabisch:

»Sohn einer Hündin! Die Frau des Kalifen zu verführen!!!«

Der Führer hört den arabischen Fluch und erstarrt. Sam Dooth reicht ihm einen Geldschein und deutet unauffällig auf seinen Kopf. »Vorsicht! Der junge Herr ist nicht ganz recht bei Sinnen.«

Er führt Rolland herunter, sie fahren zur Stadt und wandern durch die engen Basargassen. Kamele gehen vorbei, und ihre Köpfe bewegen sich wie Ähren im Wind.

Sie betreten das Kaffeehaus. »Kaffee«, befiehlt Rolland und zieht an einer langen Wasserpfeife. Er schweigt verbissen, seine Zähne bohren sich in das Bernsteinmundstück, und Sam Dooth wird es bange. »Komm ins Hotel«, sagt er, und John nickt.

Abends sitzt er in der Hotelbar, er trägt einen Smoking, er trinkt einen Hennessy und erklärt seinem Nachbarn, einem französischen Kaufmann, er sei Amerikaner, reise aus Langeweile und spreche nur Englisch.

»Dieses hier scheint ein wildes Land zu sein«, sagt er überheblich. »Die Eingeborenen sehen so ungewaschen aus. Ich vermute, daß sie nur sehr selten von ihren Badewannen Gebrauch machen.«

»Sehr richtig«, sagt der Franzose. »Sie haben gar keine Badewannen. Sie sind in der Tat schmutzig.«

»Sprechen diese Farbigen Französisch oder haben sie eine Sprache für sich?« fragt Rolland harmlos.

»Sie haben eine Sprache für sich, aber das ist eine wilde Sprache, die kein Mensch erlernen kann.«

Die Unwissenheit des Fremden rührt den Franzosen. Er fühlt sich verpflichtet, den Amerikaner zu belehren.

»Wissen Sie«, er lächelt. »Bevor wir ins Land kamen, waren es beinahe Menschenfresser. Richtige Barbaren. Noch vor zweihundert Jahren regierte hier ein Monstrum — er hieß Kalif Mulai Ismail. Stellen Sie sich nur vor: — er hinterließ zwölfhundert Söhne und achthundert Töchter. Ein ganzes selbstgemachtes Volk.«

Der Franzose lacht schallend, und John Rolland lacht mit.

»Es muß schwer sein, sich unter so viel Kindern zurechtzufinden«, meint er nachdenklich. »Allein die Geburtstage…«

»Aber diese Leute feiern doch keine Geburtstage. Es sind doch Wilde. Seinen ältesten und schönsten Sohn hat jener Kalif zwischen zwei Bretter legen lassen, und Neger aus Timbuktu haben ihn langsam zersägt.«

»Schrecklich! Wie ein Sandwich«, meint Rolland. »Wie gut, daß es keine Kalifen mehr gibt.«

»Es gibt noch welche, aber sie spielen keine Rolle mehr. Nur zum Schein. Übrigens — morgen ist Freitag. Da gibt es bei den Wilden eine Art Parade. Kommen Sie um elf Uhr zum Palasthof Sie werden sich amüsieren.«

»Ich komme«, sagt Rolland sehr ernst und blickt zu Sam Dooth, der Salzmandeln kaut und besorgt dreinschaut.


Es war halb elf Uhr, als John Rolland den ungeheuren Hof des weißen Palastes betrat. Sam ging hinter ihm her, trug einen Photoapparat und hatte ein vergrämtes Gesicht. Es wäre besser gewesen, wenn John keine Paläste und keine Kalifen besuchen würde. Aber John war eigensinnig und bohrte in den Wunden herum, die längst geschlossen sein sollten.

Der sonnenübergossene Platz war von berittenen Gardisten besetzt. Dicke Neger mit glänzenden Gesichtern, blauen Lippen, roten Hosen und schneeweißen Turbans saßen wie versteinert auf edlen arabischen Rossen.

»Neger aus Timbuktu«, flüsterte John und dachte an den Prinzen, der einst am Rande der Stadt von den Ahnen dieser Neger zersägt wurde.

Ein Trompetensignal durchschnitt die Luft. Stahl blitzte in den Händen der Negergarde. Degen und Fahnen senkten sich. Langsam öffnete sich die Innentür des Palastes. Die Reihe der Würdenträger sank in die Knie. Rote Fes berührten das Gras des Hofes. Zwei Offiziere der kaiserlich scherifischen Garde ritten aus dem Palais. Hinter ihnen mit ruhigem, vornehmem Schritt zwei Neger. An ihrem Zaumzeug ein schneeweißer Hengst. Ein goldgeschmückter Sattel bedeckt seinen Rücken. Der Reiter fehlt. Das Pferd schreitet langsam und gravitätisch. Hinter dem Pferd gebückte Schultern, lange Bärte, wallende, schneeweiße Gewänder — die Minister des scherifischen Kaiserreiches. Und dann — eine große Karosse, reich vergoldet mit verschlossenen Spiegelscheiben. Hinter dem Fensterglas ein schmales, dunkles Gesicht, zwei schwarze Augen und zarte Hände, die mit einem Perlenkranz spielen — Seine Majestät der Kalif und Scherif. Ein wilder Ruf der schwarzen Offiziere. Die Reihen der Reiter schließen sich. Über der Moschee entfaltet sich langsam die grüne Fahne des Propheten.

Von der Menge der Zuschauer löst sich plötzlich ein Mann. Er rast über den grünen Hof, und seine Hände fuchteln wild in der Luft. Ein rundlicher Herr mit einem Photoapparat über der Schulter folgt ihm. Er bleibt an der Pforte stehen. Er brüllt in einer fremden unverständlichen Sprache, und seine grauen Augen werden ganz weiß.

»Hoheit«, ruft der Dicke. »Hoheit, beruhigen Sie sich.«

Da ergreifen ihn zwei lange, plötzlich kraftvolle Hände am Kragen, die Hände rütteln ihn wild, die schiefen Lippen sind schaumbedeckt, graue, rasende Augen nähern sich dem Gesichte des Dicken, und eine ganz fremde heisere Stimme ruft:

»Weg von hier! Weg! Gleich! Auf der Stelle! Es gibt keine Kalifen mehr. Narrentanz! Moscheen! Kamele! Zigaretten! Rasch weg!« Er springt in ein Taxi, der Dicke folgt ihm. »Wohin?« fragt er ganz gebrochen.

»Zum Flugplatz.«

Plötzlich legt der Rasende seinen Kopf auf die Schulter des Freundes, sein Körper zittert, der Freund hört krampfhaftes Schluchzen.

»Es gibt dies ja nicht«, jammert Rolland und weint über das entschwundene Reich, über die Kalifen am Bosporus, über die lange Reihe der kaiserlichen Prinzen, die vor ihm lebten, Gedichte schrieben, in verbotenen Palästen wohnten und ihn in diese fremde, böse, kalte Welt setzten, damit er noch einmal in den bunten Röcken der Negergarde, in dem langsamen Schnitt der Minister, in der Karosse des fremden Kalifen der entschwundenen Pracht des kaiserlichen Selamlik am Bosporus gedenke. Er richtet sich auf, und seine Lippen werden ganz schmal.

»Wir fliegen nach Paris. Da gibt es keine Moscheen und keine Monarchen.«

»Darf ich alleruntertänigst berichten — ich meine im Hinblick auf deine Gesundheit. Es gibt in Paris eine große und schöne Marmormoschee. Außerdem wohnt dort der Schahinschah, der abgedankte Kaiser von Persien. Auch einige Verwandte des landesverwiesenen und verschollenen Prinzen Abdul-Kerim dürften sich in Paris aufhalten.«

»Dann nicht.« John Rolland richtet sich die Krawatte zurecht und hat nichts mehr mit dem landesverwiesenen Prinzen gemein. »Dann woanders. In ein normales, gesundes Land, ohne Gespenster und ohne Neger. Ich will mich in Europa amüsieren. Verstehst du, amüsieren.«

»Vielleicht Berlin«, schlägt Sam Dooth vor, und John nickt gleichgültig und ermüdet.

»Gut«, sagt er. »Nach Berlin.«

Das Taxi hält am Flugplatz.

Загрузка...