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Paris

In der Polizeizentrale Reuilly an der Rue Hénard im 12. Arrondissement von Paris fand eine Vernehmung statt. Der Verwalter des Eiffelturms musste den Kriminalbeamten André Belmondo und Pierre Marais Rede und Antwort stehen.

ERMITTLUNG IM FALL DES SELBSTMORDS AM EIFFELTUM

Montag, 6. Mai 10 Uhr Name des Vernommenen: Rene Pascal

BELMONDO: Monsieur Pascal, wir haben Grund zur Annahme, dass Mark Harris, der Mann, der angeblich von der Aussichtsplattform des Eiffelturms fiel, ermordet wurde.

PASCAL: Ermordet? Aber ... man hat mir doch gesagt, dass es ein Unfall war und ...

MARAIS: Er konnte nicht versehentlich über die Brüstung fallen. Dazu ist sie viel zu hoch.

BELMONDO: Außerdem haben wir in Erfahrung gebracht, dass das Opfer nicht selbstmordgefährdet war. Er wollte am Wochenende mit seiner Frau ausgehen und hatte schon alle entsprechenden Vorbereitungen getroffen. Er war mit Kelly verheiratet- dem Mannequin.

PASCAL: Tut mir Leid, meine Herren, aber ich verstehe nicht, was ... weshalb man mich hierher bestellt hat.

MARAIS: Damit Sie helfen, ein paar Fragen zu klären. Wann hat das Restaurant an diesem Abend geschlossen?

PASCAL: Um 22 Uhr. Wegen des Unwetters war das Jules Verne leer, deshalb beschloss ich .

MARAIS: Wann wurden die Aufzüge abgestellt?

PASCAL: Normalerweise sind sie bis Mitternacht in Betrieb, aber da an diesem Abend weder Touristen noch Gäste da waren, habe ich sie um 22 Uhr außer Betrieb genommen.

BELMONDO: Auch den Aufzug, der zur Aussichtsplattform führt?

PASCAL: Ja. Alle.

MARAIS: Kann man auch zur Aussichtsplattform gelangen, ohne den Aufzug zu benutzen?

PASCAL: Nein. An diesem Abend war alles abgeschlossen. Ich verstehe nicht, was das alles soll. Wenn ...

BELMONDO: Ich will Ihnen erklären, worum es geht. Monsieur Harris wurde von der Aussichtsplattform geworfen.

Wir wissen das, weil wir bei einer Untersuchung der Brüstung Kratzspuren an der Krone gefunden haben, und die Zementspuren, die im Profil seiner Schuhsohlen hafteten, stimmen mit dem Zement der Brüstung überein. Wenn die Plattform abgeschlossen war und die Aufzüge nicht in Betrieb waren, wie ist er dann um Mitternacht hinaufgekommen?

PASCAL: Ich weiß es nicht. Ohne Aufzug wäre das ... ist das nicht möglich.

MARAIS: Aber Monsieur Harris ist mit einem Aufzug hinaufgefahren, und sein Mörder beziehungsweise seine Mörder müssen ebenfalls mit dem Aufzug hinauf- und wieder heruntergefahren sein.

BELMONDO: Könnte ein Fremder den Aufzug bedienen?

PASCAL: Nein. Die Fahrstuhlführer verlassen die Aufzüge nicht, solange sie im Dienst sind, und um Mitternacht wird mit einem Spezialschlüssel abgeschlossen.

MARAIS: Wie viele Schlüssel gibt es?

PASCAL: Drei. Ich habe einen, und die beiden anderen werden dort verwahrt.

BELMONDO: Sind Sie sicher, dass der letzte Aufzug um 22 Uhr abgestellt wurde?

PASCAL: Ja.

MARAIS: Wer hat ihn bedient?

PASCAL: Toth. Gérard Toth.

MARAIS: Ich würde gern mit ihm sprechen.

PASCAL: Ich auch.

MARAIS: Wie bitte?

PASCAL: Toth ist seit diesem Abend nicht mehr zum Dienst erschienen. Ich habe bei ihm zu Hause angerufen, aber dort meldet sich niemand. Anschließend habe ich mich bei seinem Vermieter erkundigt. Toth ist ausgezogen.

MARAIS: Ohne eine Adresse zu hinterlassen?

PASCAL: Ganz recht. Er hat sich förmlich in Luft aufgelöst.

»>In Luft aufgelöst

Der, der das ausrief, war Generalsekretär Claude Renaud, der Leiter der Interpol-Zentrale. Renaud war ein kleiner, dynamischer Mann um die fünfzig, der sich in zwanzigjährigem Polizeidienst nach oben gedient hatte.

Renaud leitete eine Besprechung im großen Konferenzraum der siebenstöckigen Zentrale von Interpol, der internationalen Polizeibehörde, in der die Mitteilungen von insgesamt 126 Polizei truppen aus 78 Ländern gebündelt und ausgewertet wurden. Das Gebäude befand sich in St. Cloud, knapp zehn Kilometer westlich von Paris, und das Personal bestand größtenteils aus ehemaligen Kriminalbeamten der Sûreté Nationale und der Préfecture von Paris.

Zwölf Männer saßen um den großen Konferenztisch. Seit einer Stunde schon musste ihnen André Belmondo von der Pariser Kriminalpolizei Rede und Antwort stehen.

»Sie und Marais waren also nicht in der Lage, irgendwelche Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie ein Mann an einem Ort ermordet werden konnte, an den er eigentlich gar nicht gelangen konnte?«, fragte Generalsekretär Renaud unwirsch. »Und Sie wissen auch nicht, wie seine Mörder dorthin gelangten und wie sie von dort wieder wegkamen? Ist das alles, was Sie uns mitteilen können?«

»Marais und ich haben mit allen gesprochen, die ...«

»Spielt keine Rolle. Sie können gehen.«

»Ja, Monsieur.«

Sie blickten dem Kriminalbeamten hinterher, der sichtlich geknickt hinausging.

Generalsekretär Renaud wandte sich wieder der Gesprächsrunde zu. »Ist irgendeiner von Ihnen im Zuge seiner Ermittlungen schon einmal auf einen Mann namens Prima gestoßen?«

Sie dachten einen Moment lang nach, dann schüttelten sie den Kopf. »Nein. Wer ist Prima?«

»Das wissen wir nicht. Sein Name stand auf einem Notizzettel, den man in der Jackentasche eines Toten in New York gefunden hat. Unserer Meinung nach könnte da eine Verbindung bestehen.« Er seufzte. »Meine Herren, wir haben es hier mit einer ausgesprochen rätselhaften Angelegenheit zu tun. In den fünfzehn Jahren, in denen ich dieses Amt bekleide, haben wir Ermittlungen wegen vielfachen Mordes, internationaler Bandenkriminalität, Terrorismus, Menschenhandel und jedem nur erdenklichen Verbrechen angestellt.« Er hielt kurz inne. »Aber so etwas ist mir in all diesen Jahren noch nicht untergekommen. Ich werde der New Yorker Polizei eine Mitteilung zukommen lassen.«

Frank Bigley, der Chef der Kriminalpolizei in Manhattan, las gerade den Aktenvermerk, den Generalsekretär Renaud geschickt hatte, als Earl Greenburg und Robert Praegitzer in sein Büro kamen.

»Sie wollten uns sprechen, Chef?«

»Ja. Setzen Sie sich.«

Sie zogen sich zwei Stühle zurecht.

Bigley hielt das Blatt hoch. »Das ist eine Mitteilung, die uns Interpol heute Morgen geschickt hat.« Er fing an vorzulesen. »Vor sechs Jahren beging ein japanischer Wissenschaftler namens Akira Iso in seinem Hotelzimmer in Tokio Selbstmord durch Erhängen. Mr. Iso war kerngesund, er war kurz zuvor befördert worden, und nach Aussage von Bekannten war er bester Dinge.«

»Japan? Was geht uns das denn an?«

»Lassen Sie mich fortfahren. Vor drei Jahren drehte Madeleine Schmider, eine zweiunddreißigjährige Schweizer Wissenschaftlerin, in ihrer Wohnung in Zürich den Gashahn auf und beging Selbstmord. Sie war schwanger und wollte den Vater ihres ungeborenen Kindes heiraten. Nach Auskunft von Freunden war sie noch nie so glücklich gewesen.« Er blickte auf und musterte die beiden Detectives. »Vor drei Tagen hat sich in Berlin eine Frau namens Sonja Verbrügge in ihrer Badewanne ertränkt. In der gleichen Nacht stürzte sich ein Amerikaner namens Mark Harris von der Aussichtsplattform des Eiffelturms. Einen Tag später prallte ein Kanadier namens Gary Reynolds mit seiner Cessna in der Nähe von Denver gegen einen Berg.«

Greenburg und Praegitzer wirkten zusehends verwirrter, während sie zuhörten.

»Und gestern haben Sie beide die Leiche von Richard Stevens am Ufer des East River gefunden.«

Earl Greenburg schaute ihn verdutzt an. »Was haben denn all diese Fälle mit uns zu tun?«

»Es handelt sich um ein und denselben Fall«, erwiderte Bigley leise.

Greenburg starrte ihn an. »Was? Mal sehen, ob ich das richtig verstanden habe: vor sechs Jahren ein Japaner, vor drei Jahren eine Schweizerin und in den letzten paar Tagen eine Deutsche, ein Kanadier und zwei Amerikaner.« Er schwieg einen Moment lang. »Was für ein Zusammenhang besteht zwischen diesen Fällen?«

Bigley reichte Greenburg die Mitteilung von Interpol. Greenburg bekam große Augen, als er sie las. »Interpol nimmt an, dass eine Denkfabrik, die Kingsley International Group, hinter diesen Morden steckt? Das ist doch lächerlich.«

»Chef, wir haben es hier mit der größten Denkfabrik der Welt zu tun«, sagte Praegitzer.

»All diese Menschen wurden ermordet, und jeder von ihnen stand mit der KIG in Verbindung. Das Unternehmen befindet sich im Besitz von Tanner Kingsley. Er ist der Präsident und Vorstandsvorsitzende der Kingsley International Group. Außerdem ist er Vorsitzender der Wissenschaftskomitees des Präsidenten, Leiter des nationalen Instituts für Zukunftsplanung und Mitglied des verteidigungspolitischen Ausschusses im Pentagon. Meiner Meinung nach sollten Sie und Greenburg mal mit Mr. Kingsley sprechen.«

Earl Greenburg schluckte. »Gut.«

»Und noch was, Earl .«

»Ja.«

»Gehen Sie ruhig und behutsam vor.«

Fünf Minuten später sprach Earl Greenburg mit Tanner Kingsleys Sekretärin. Als er aufgelegt hatte, wandte er sich an Praegitzer. »Wir haben am Dienstagmorgen um zehn Uhr einen Termin. Im Moment tritt Mr. Kingsley vor irgendeinem parlamentarischen Ausschuss in Washington auf.«

Die dreißig Zuschauer und Reporter verfolgten Tanner Kingsleys Vortrag vor dem Senatsausschuss für Umweltfragen in Washington ebenso aufmerksam wie die sechs Senatoren, die dem Ausschuss angehörten.

Tanner Kingsley war Mitte vierzig, groß und gut aussehend, mit stahlblauen Augen, die vor Intelligenz funkelten. Er hatte eine Römernase, ein energisches Kinn und ein Profil, das eine Münze hätte zieren können.

Die Ausschussvorsitzende, Senatorin Pauline Mary van Luven, war eine imposante Frau mit einem geradezu anmaßenden Selbstbewusstsein. Sie musterte Tanner und sagte dann spitz: »Sie dürfen jetzt anfangen, Mr. Kingsley.«

Tanner nickte. »Vielen Dank, Senatorin.« Er wandte sich den anderen Ausschussmitgliedern zu und ergriff mit eindringlicher Stimme das Wort. »Während unsere Politiker, auch manche Mitglieder unserer Regierung, noch immer über die möglichen Folgen von globaler Erwärmung und Treibhauseffekt streiten, weitet sich das Loch in der Ozonschicht rapide aus. Deswegen leidet derzeit die halbe Welt unter einer Dürre und die andere Hälfte unter Überschwemmungen. Im Ross-Meer ist aufgrund der globalen Erwärmung ein Eisberg von der Größe Jamaikas abgebrochen. Das Ozonloch über der Antarktis ist mit einer Ausbreitung von rund sechzehn Millionen Quadratkilometern so groß wie nie zuvor.« Er legte eine kurze Kunstpause ein und wiederholte dann langsam: »Sechzehn Millionen Quadratkilometer.

Wir erleben zurzeit eine noch nie dagewesene Anzahl von Hurrikanen, Zyklonen und Taifunen sowie schwere Stürme, die Europa verwüsten. Aufgrund der radikalen Klimaveränderungen sind weltweit Millionen von Menschen von Hungersnöten und Vernichtung bedroht. Für uns sind das bloße Worte: Hungersnöte und Vernichtung. Bedenken Sie aber, was diese Schlagworte bedeuten - Millionen Männer, Frauen und Kinder, die hungern, obdachlos und dem Tode geweiht sind.

Vergangenen Sommer sind allein in Europa zwanzigtausend Menschen bei einer Hitzewelle ums Leben gekommen.« Tanner hob die Stimme. »Und was haben wir dagegen getan? Unsere Regierung hat sich geweigert, das Abschlussprotokoll des internationalen Klimagipfels in Kyoto zu unterzeichnen. Die Haltung, die daraus spricht, ist eindeutig: Uns ist es schnurzegal, wie es dem Rest der Welt ergeht. Wir machen einfach so weiter, wie es uns passt. Sind wir so borniert, so von uns selbst eingenommen, dass wir nicht einsehen, was wir .?«

Die Ausschussvorsitzende unterbrach ihn. »Mr. Kingsley, wir sind hier nicht bei einem Streitgespräch. Bitte mäßigen Sie sich etwas in Ihrem Ton.«

Tanner atmete tief durch und nickte. »Wir alle sind uns bewusst, dass der Treibhauseffekt durch die exzessive Nutzung fossiler Brennstoffe sowie durch andere, damit zusammenhängende Faktoren verursacht wird, die wir angeblich völlig im Griff haben. Und dennoch haben die dadurch entstehenden Emissionen das höchste Ausmaß erreicht, das wir in einer halben Million Jahre je zu verzeichnen hatten. Sie verpesten die Luft, die unsere Kinder und Kindeskinder atmen sollen. Dieser Verschmutzung kann man Einhalt gebieten. Und warum geschieht das nicht? Weil es das Big Business viel Geld kostet.« Wieder hob er die Stimme. »Geld! Wie viel ist ein Atemzug frischer Luft wert, wie viel ein Menschenleben? Zwei Liter Benzin? Fünf Liter?« Sein Tonfall wurde noch hitziger. »Meines Wissens ist die Erde der einzige Ort, an dem wir leben können, und dennoch verseuchen wir hemmungslos das Land, die Meere und die Luft, die wir atmen. Wenn wir nicht aufhören ...«

Wieder fiel ihm Senatorin van Luven ins Wort. »Mr. Kingsley .«

»Ich bitte um Entschuldigung, Senatorin. Ich bin aufgebracht. Ich kann nicht einfach widerspruchslos zusehen, wie diese Welt zugrunde gerichtet wird.«

Kingsley sprach noch eine halbe Stunde weiter. Als er geendet hatte, sagte Senatorin van Luven: »Mr. Kingsley, ich möchte Sie bitte in meinem Büro sprechen. Die Sitzung ist vertagt.«

Das Büro von Senatorin van Luven war von Haus aus genauso steril und unpersönlich wie jedes andere - ein Schreibtisch, ein Tisch, sechs Stühle und eine Reihe Aktenschränke -, doch mit ein paar farbenfrohen Wandbehängen, Bildern und Fotos hatte sie ihm eine ureigene, weibliche Note verliehen.

Als Tanner eintrat, stellte er fest, dass sich neben der Senatorin noch zwei weitere Frauen in dem Büro aufhielten.

»Das sind meine Assistentinnen, Corinne Murphy und Karolee Trost.«

Corinne Murphy, eine junge, attraktive Rothaarige, und Karolee Trost, eine zierliche Blondine, beide etwa Mitte zwanzig, saßen links und rechts neben der Senatorin. Beide waren sichtlich fasziniert von Tanner.

»Nehmen Sie Platz, Mr. Kingsley«, sagte Senatorin van Luven.

Tanner setzte sich. Die Senatorin musterte ihn einen Moment lang. »Offen gestanden verstehe ich Sie nicht.«

»Ach, wirklich? Das wundert mich, Senatorin. Ich dachte, ich hätte mich klar und deutlich ausgedrückt. Ich habe den Eindruck .«

»Ich weiß, worauf Sie hinaus wollen. Aber Ihr Unternehmen, die Kingsley International Group, hat von unserer Regierung zahlreiche Aufträge bekommen, und dennoch kritisieren Sie die Umweltpolitik ebendieser Regierung. Ist das nicht schlecht fürs Geschäft?«

»Hier geht’s nicht ums Geschäft, Senatorin«, erwiderte Tanner kühl. »Hier geht es um Menschenleben. Wir stehen am Beginn einer Katastrophe von globalem Ausmaß. Ich versuche, den Senat dazu zu bringen, dass er die erforderlichen Mittel zur Verfügung stellt, um dies zu verhindern.«

»Ein Teil dieser Mittel könnte auch Ihrem Unternehmen zugute kommen, nicht wahr?« versetzte Senatorin van Luven.

»Wer diese Mittel bekommt, ist mir völlig egal. Mir geht es nur darum, dass man etwas unternimmt, bevor es zu spät ist.«

»Das ist bewundernswert«, warf Corinne Murphy ein.

»Sie sind ein sehr ungewöhnlicher Mensch.«

Tanner wandte sich ihr zu. »Miss Murphy, wenn Sie damit ausdrücken wollen, dass die Mehrzahl der Menschen anscheinend meint, dass Geld wichtiger ist als Moral, dann muss ich Ihnen leider Recht geben.«

Karolee Trost ergriff das Wort. »Ich finde es wunderbar, wie Sie Ihr Anliegen vertreten.«

Senatorin van Luven warf ihren Assistentinnen einen missbilligenden Blick zu und wandte sich dann an Tanner.

»Ich kann Ihnen nichts versprechen, aber ich werde mit meinen Kollegen reden und mich nach ihren Auffassungen zum Thema Umweltschutz erkundigen. Ich melde mich wieder bei Ihnen.«

»Vielen Dank, Senatorin. Dafür wäre ich Ihnen sehr verbunden.« Er zögerte einen Moment. »Wenn Sie mal nach Manhattan kommen, könnte ich Sie in der KIG herumführen und Ihnen unser Unternehmen zeigen. Ich glaube, das könnte Sie interessieren.«

Senatorin van Luven nickte kurz und unverbindlich. »Ich sage Ihnen Bescheid.«

Damit war das Gespräch beendet.

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