Im Wohnwagen war noch alles so, wie sie es hinterlassen hatten. Nur der Schlafsack und das zerdrückte Kissen auf der Matratze verrieten, dass Willi die Nacht hier verbracht hatte. Verlegen rollte er den Schlafsack zusammen und klopfte das Kissen platt. Trude verkniff sich ein Kichern. »Was meinst du, wann Fred draufkommt, wo du bist?« Sprotte hockte sich auf die Tischkante. »Oder weiß er's schon?« »Woher denn?«, brummte Willi und verstaute das Kissen wieder in dem Schrank, in dem er es gefunden hatte. »Wie seid ihr eigentlich an den Wohnwagen gekommen? Stand der hier einfach leer rum?«
»Trude hat ihn von ihrem Vater geschenkt gekriegt«, rief Frieda aus der Küchenecke, wo sie Wasser für den Tee aufsetzte. »Er wollte nicht, dass Trudes Mutter ihn nach der Scheidung kriegt.«
»Aha.« Willi setzte sich auf die Matratze und guckte sich um. »Ihr könntet noch Poster aufhängen. Oder steht ihr mehr auf Hühnerbilder?«
»Darüber zerbrich du dir mal nicht den Kopf«, sagte Sprotte. »Das ist unser Bandenquartier. Wir gewähren dir nur für eine Weile Asyl, klar?«
»Klar.« Willi guckte sie spöttisch an. »Und ihr schmeißt mich raus, wenn ich mich nicht wie ein Huhn benehme.« »Haargenau«, sagte Sprotte. »Außerdem lässt du die Finger von den Schränken.«
»Mensch, Sprotte!« Melanie verzog das Gesicht. »Hör doch auf, so blöd rumzutönen. Er hat wirklich schon genug Ärger!«
Sprotte zuckte nur die Achseln und guckte aus dem Fenster. »Schafft unsere Räder hinter die Hecke«, sagte sie zu Wilma und Trude. »Ich wette, wir kriegen bald noch mehr Besuch. Fred ist schließlich nicht blöd.«
Wilma stürzte mit Feuereifer nach draußen. Trude trottete gelangweilt hinterher.
»Übrigens, Willi, Frau Rose hat uns erzählt, dass der Wächter vom Schrottplatz deine Eltern angerufen hat«, sagte Frieda, während sie ein Paket Eiscreme aus dem Kühlschrank holte. Sie hatten es am Tag vorher reingelegt. Es war ein bisschen matschig, aber noch genießbar. Melanie half ihr, die Pampe auf sechs Schüsseln zu verteilen, und streute Schokostreusel drüber.
»Der Kerl kennt meinen Vater von der Arbeit«, knurrte Willi. »War verdammtes Pech, dass ausgerechnet der in dem Haus gehockt hat.«
»Kann aber auch Glück gewesen sein.« Melanie drückte ihm eine Schale Eis in die Hand. »Ein Fremder hätte bestimmt Anzeige erstattet. Aber so kann dein Vater den Bagger unter der Hand wieder in Ordnung bringen lassen. Das wird nicht halb so teuer.«
»Das wird immer noch teuer genug«, murmelte Willi und stocherte misstrauisch in dem Eisbrei herum. »Ein fremder Wächter hätte bloß erzählen können, dass es irgendein Junge war. Wie hätten sie da ausgerechnet auf mich kommen sollen? Übrigens, ich hab mir heute Morgen ein paar Eier gebraten und was von euerm Brot genommen. Könnte ic h davon vielleicht noch was haben?«
»Brot? Sicher«, Melanie schoss zurück in die Küchenecke. »Wo ist das Brot?«
Ohne ein Wort schob Frieda ihr ein Paket Knäckebrot, Wurst und Butter hin.
»Mann, Melli, das Brot kann er sich auch allein holen«, sagte Sprotte. »Du rennst hier rum wie seine Privatkellnerin.« Melanie wurde rot bis zum Haaransatz. »Na und?«, fauchte sie Sprotte an. »Du willst doch, dass er die Finger von den Schränken lässt. Wie soll er sich da selbst was machen, hm?« Wütend schob sie sich mit dem Knäckebrot an Sprotte vorbei, setzte sich neben Willi auf die Matratze und stellte ihm den Teller auf die Knie.
»Danke!«, murmelte er - und verschlang das Knacke schneller, als Oma Slättbergs Hühner Kohlblätter zerrupfen. »Ist auch egal, das mit dem Wächter«, sagte er mit vollem Mund. »Ich wollte sowieso irgendwann von zu Hause abhauen. Mach ich's eben jetzt.«
»Abhauen?« Entgeistert guckte Melanie ihn an. »Wieso abhauen? Wohin denn?«
»Auf irgendein Schiff«, antwortete Willi, ohne sie anzusehen. Die Wohnwagentür ging auf, und mit einem Stoß kalter Luft kamen Frieda und Trude wieder rein. »Auftrag ausgeführt«, meldete Wilma und ließ sich zufrieden auf eine Bank plumpsen. Trude setzte sich neben sie, spielte mit ihrem Ohrring und guckte unauffällig zu Melanie und Willi rüber. »Auf irgendein Schiff, du meine Güte!« Sprotte verdrehte spöttisch die Augen. »Wie soll denn das funktionieren? Du glaubst doch nicht, dass die dich einfach mitnehmen. Du kannst doch bestimmt nicht mal Backbord von Steuerbord unterscheiden oder wie das heißt!«
»Dann Schmuggel ich mich eben drauf!«, fuhr Willi sie ärgerlich an. »Liest man doch dauernd in der Zeitung. Einer hat es sogar geschafft, sich in ein Flugzeug zu schmuggeln. Bis Australien ist er gekommen. Der war auch nicht älter als ich. Außerdem will ich bloß bis nach Amerika.« »Schon wieder Amerika!« Frieda stellte den Tee auf den Tisch und setzte sich mit einem
Becher Jogurt ans Fenster. »Da kannst du dich mit Sprottes Mutter zusammentun.« »Nee, du vergisst Wilmas Anzeige«, sagte Melanie. »Bei Sprottes Mutter wird’s jetzt nichts mehr mit dem Auswandern. Kann natürlich auch passieren, dass sich so viele Idioten bei ihr melden, dass sie endgültig die Flucht ergreift.« Sie und Frieda kicherten. Verständnislos guckte Willi sie an. »Ha, ha, sehr lustig«, murmelte Sprotte. »Könnt ihr mal das Thema wechseln?« Sie drehte sich wieder zu Willi um. »Keiner kommt mal eben so nach Amerika rein, das kannst du dir abschminken. Nicht mal ’n Erwachsener. Glaub mir, ich weiß das, meine Mutter redet nämlich kaum noch von was anderem.«
»He, seid mal still!« Mit einem Ruck stellte Wilma ihren Tee ab und presste die Nase gegen das Fenster. »Da ist jemand am Gatter.«
»Wo?« Aufgeregt lugte Trude über ihren Kopf nach draußen. »Das sind die Jungs!«, rief sie. »Alle drei!« »Nehmt die Köpfe da weg!« Sprotte zerrte die zwei vom Fenster zurück und zog schnell die Gardinen zu. Durch einen Spalt spähte sie nach draußen. »Kommen sie her?«, flüsterte Trude. Sprotte nickte.
»Du meine Güte!«, seufzte Melanie. »Ihr wollt doch nicht allen Ernstes mit denen Versteck spielen? Sind wir hier im Kindergarten oder was?«
Die ändern vier beachteten sie nicht. Sie hingen alle hinter der geschlossenen Gardine und lugten nach draußen. »Die gucken, als würden sie sich an Wunder was Gefährliches ranschleichen!«, flüsterte Wilma.
»Psst!«, zischte Sprotte. »Wehe, du verrätst was!«, flüsterte sie in Willis Richtung. »Ein Mucks und du kannst dein Asyl vergessen.«
Willi zuckte nur die Achseln. Melanie schnitt Sprotte eine Grimasse und schob ihre Hand unter Willis. Er zog sie nicht weg. Sprotte hatte keine Zeit, darüber nachzudenken. Mit einem Satz sprang sie von der Bank, huschte zur Wohnwagentür und legte ein Ohr dagegen.
»Das ist doch eine total blödsinnige Idee!«, maulte Torte draußen. »Wieso sollte er sich hier verstecken? Die Mädels hängen doch ständig hier rum!«
»Ach ja, Klugscheißer? Und wo sind sie jetzt?« Das war Fred. »Willi?«, rief er. »Willi, bist du da?«
Sprotte warf Willi einen warnenden Blick zu. Der zeigte ihr bloß einen Vogel.
»Na, wer ist jetzt der Klugscheißer?«, fragte Torte höhnisch. »Er ist nicht hier.«
»Guckt euch bloß den Wagen an!«, sagte Steve draußen vor dem Fenster. »Mann, das ist das beste Hauptquartier, das ich je gesehen hab. Und jetzt haben die sogar echte Hennen als Maskottchen. Ich find, wir sollten uns auch ein Tier als Maskottchen zulegen. Am besten war natürlich was aus’m Urwald, eine Giftspinne mit haarigen Beinen oder so. Aber eine zahme Ratte wär auch nicht schlecht. Eine Laborratte, die könnten wir dann retten vor diesen Wissenschaftssadisten. Was meint ihr? War doch toll, oder?«
»Spinn nicht rum. Im Moment haben wir nicht mal ein Bandenquartier«,
schnauzte Fred. »Wie sollen wir da ein Tier halten, he?«
»Wir könnten sie doch abwechselnd mit nach Hause nehmen.« Steve lugte durchs Fenster, aber die Mädchen hinter der Gardine entdeckte er nicht.
»Mann, Stevie!« Torte kicherte. »Eine zahme Ratte! Meine Mutter würde kreischend aufm Tisch rumspringen. Die gruselt sich sogar vor Rennmäusen.«
»Haltet ihr jetzt vielleicht mal die Klappe?«, knurrte Fred. Er kam die Wohnwagentreppe hoch. »Na bitte. Guckt euch das an. Das Türschloss ist geknackt. Wenn das nicht nach Willis Taschenmesser aussieht...« Suchend guckte er sich um. »Könnte doch auch sein, dass die dummen Hühner ihren Schlüssel verloren haben und nur so reingekommen sind!«, sagte Steve mit gesenkter Stimme. »Ich finde, wir hauen wieder ab.«
»Mensch, warum pisst du dir so in die Hosen?«, fragte Torte. »Hast du Angst, die picken dir ein Auge aus, wenn sie dich hier erwischen?«
Wilma presste sich die Hand vor den Mund, um nicht loszulachen. Trude prustete in ihren Ärmel. Und Willi stieß die Schüssel mit der Eispampe vom Bett. Versehentlich natürlich.
»Moment mal!«, raunte Fred draußen. »Da war was.« Sprotte warf Willi einen wütenden Blick zu.
»Willi?«, rief Steve mit zittriger Stimme. »Willi, bist du das?« »He, Sprotte, lass uns jetzt aufhören mit dem Quatsch, ja?«, knurrte Willi.
Sprotte nickte Wilma zu. Gemeinsam stießen sie die Tür so heftig auf, dass Fred rückwärts die Treppe runterfiel und vor Steves Füßen landete. Als Krönung bekam er auch noch einen Strahl aus Wilmas Wasserpistole ins Gesicht. Alle drei Pygmäen spritzte sie nass, schnell und treffsicher. »He, du hast zu viele Western gesehn!«, zeterte Steve und wischte sich das Wasser von der Brille. »Stehst da wie ein verdammter Sheriff mit deiner Plitschplatschpistole.« »Such dir einen Baum aus, Zwergenoberboss«, sagte Sprotte von oben herab. »Damit wir dein Ehrenwort drunter begraben können.«
»Hühnerquatsch!«, schimpfte Fred, rappelte sich auf und wischte sich mit dem Ärmel übers Gesicht. »Ich hab mein Ehrenwort gehalten. Du hast bloß nicht genau hingehört.« »Hühnerkacke!«, sagte Wilma verächtlich. Ihre tropfende Pistole hielt sie immer noch in der Hand. »So was ist Hühnerkacke. Du hast dein Ehrenwort gegeben, uns nicht nachzuspionieren, und du hast es gebrochen, basta.« »Wir sind doch bloß hier, um Willi zu suchen!«, rief Steve beleidigt.
»Vergiss es!«, knurrte Torte und spuckte ins Gras. »Die Weiber verstehen das nicht. Die wollen das auch gar nicht verstehen.«
In dem Moment schob Melanie die Gardine zurück, und Willi klopfte ans Fenster. Er presste die Nase gegen die Plexiglasscheibe und streckte ihnen allen die Zunge raus. »Er ist doch da!«, rief Steve ingläubig. »Verdammt, Fred, du hattest Recht, er ist wirklich bei den Hühnern untergekrochen.«
Drängelnd und schubsend stürzten die Pygmäen die Wohnwagentreppe hoch.
»Halt, halt, was soll das denn werden?« Gemeinsam mit Wilma versperrte Sprotte den Jungen die Tür. »Ihr glaubt doch wohl nicht, dass wir euch alle hier reintrampeln lassen? Willi ist ein Notfall, aber für euch gilt das nicht.« »Hör auf, Sprotte.« Frieda gab ihr einen Stoß in den Rücken. »Die drei haben sich Sorgen gemacht! Lass sie rein.« Widerwillig machte Sprotte Platz. Wilma steckte erst mal umständlich ihre Pistole weg, bevor sie zur Seite trat. »He, guckt euch das an, Wahnsinn!«, sagte Steve, als er im Wagen stand. Staunend guckte er sich um. Fred runzelte nur die Stirn, aber einen schnellen Blick konnte auch er sich nicht verkneifen.
»Na ja«, meinte Torte und musterte die Sterne über seinem Kopf. »Bisschen kitschig. Ich hätte auf jeden Fall ein paar Raumschiffe dazwischengepinselt. Aber die Schmusematratze dahinten ist nicht schlecht. Genau meine Größe.« Er guckte zu Frieda rüber, die mit verschränkten Armen am Kühlschrank lehnte.
»Noch ein Machospruch«, knurrte Sprotte ihm zu, »und du fliegst wie ein Vogel aus der Tür da, klar?« »Hör auf mit dem Scheiß, Torte.« Fred setzte sich zu Willi an den Tisch. Melanie stand auf und schlenderte zum Kühlschrank. Willi sah ihr nach.
»Mensch, bin ich froh, dass wir dich gefunden haben«, sagte Fred und schlug ihm auf die Schulter. »Ich hab schon gedacht, wir sehen dich nie wieder.«
Willi fuhr sich verlegen durchs Haar. »Sind die Bagger schon dabei?«, fragte er.
Fred nickte. »Wir sind nach der Schule kurz da gewesen. Ein echtes Trauerspiel.«
»Ist alles platt«, sagte Steve und schob sich neben Fred. »Sie haben sich noch ’n neuen Bagger besorgt. Der, den du demoliert hast, steht auf dem Schrottplatz und setzt Rost an. Sogar der Tümpel ist schon zugeschüttet. Ein paar panische Frösche hüpften noch rum. Wir haben sie gefangen und in den Teich von Freds Opa gesetzt, aber die laufen zum Laichen ja immer dahin zurück, wo sie geboren sind, die armen Idioten. Und wenn sie’s über die Straßen schaffen, ohne platt gefahren zu werden, dann können sie ihre Glibbereier nur noch auf n Haufen Schrott legen.« Steve seufzte. Frösche waren seine Lieblingstiere. Stundenlang hatte er manchmal am Tümpelrand gesessen und ihnen zugesehen, wenn sie durch das dunkle Wasser schwammen. Aber das war jetzt auch vorbei.
»Mir ist die Sicherung durchgeknallt«, murmelte Willi. »Einfach durchgeknallt.«
»Du hättest Zucker in den Tank kippen sollen«, meinte Torte. »Das bringt die Motoren glatt um.« »Na, toll!« Fred warf ihm einen genervten Blick zu. »Damit er das Ding dann bis zur Rente abzahlen kann. Mann, red nicht solchen Stuss, Torte.« Er drehte sich wieder zu Willi um und legte ihm den Arm um die Schultern. »Dein Vater kriegt den Bagger billig repariert«, sagte
er.
»Hab ich schon gehört«, murmelte Willi. Er starrte nach draußen. Melanie setzte sich wieder mit an den Tisch und sah ihn besorgt an.
»Und wie geht's jetzt weiter?« Torte warf sich auf die große Matratze. Als Frieda zu ihm rübersah, schnitt er ihr eine Fratze. Torte war ein Meister im Fratzenschneiden. Früher hatte Frieda darüber gelacht, jetzt drehte sie sich nur ärgerlich um, öffnete die Wohnwagentür und setzte sich draußen auf die Treppe.
»He, Frieda, es wird kalt!«, maulte Wilma. »Ach was«, sagte Trude und setzte sich neben Frieda. »Frische Luft kann nicht schaden, was?«
Frieda lächelte ihr zu. Gemeinsam guckten sie rüber zu den Hennen, die pickten und scharrten und von gar nichts wussten.
»Wir haben Willi gesagt, dass er erst mal hier bleiben kann«, sagte Sprotte zu Fred. »Bis sein Vater sich abgekühlt hat.«
»Na, das kann dauern«, sagte Steve. »Der kühlt so gut wie nie ab.« Mit düsterer Miene zog er seine Karten aus der Jackentasche und fing an, sie auszulegen. »Pack die Dinger weg!«, sagte Fred entnervt. Beleidigt ließ Steve die Karten wieder in der Jacke verschwinden.
»Und wie wissen wir, ob er abkühlt?«, fragte Torte und setzte sich auf.
»Ach, vergesst es!« Willi sprang auf und ging zur Wohnwagentür. »Nach Hause geh ich sowieso nicht mehr.« Frieda drehte sich zu ihm um. »Und was ist mit deiner Mutter?«, fragte sie. Willi senkte den Kopf und trat mit dem Fuß gegen den Türrahmen.
»He, das ist unser Wohnwagen und kein Bagger!«, rief Sprotte.
»'tschuldigung«, murmelte Willi. Er starrte zu den Hühnern rüber.
»Sollen wir Frau Rose sagen, wo du bist, damit sie deine Mutter beruhigt?«, fragte Fred.
»Spinnst du?« Entgeistert drehte Willi sich um. »Da steht eine Stunde später womöglich mein Alter hier. Niemandem sollt ihr was sagen, bis ich mir überlegt hab, was ich mach, klar?«
»Klar.« Fred zuckte die Achseln. Alle schwiegen. »Was ...«, Wilma schob sich den Haarreif zurecht, »... was ist eigentlich, wenn rauskommt, dass wir Willi verstecken? Kriegen wir dann etwa auch Ärger wegen dem Bagger?« »Na, und wenn?«, fragte Frieda über die Schulter. »Die ganze Welt ist sowieso voll Ärger«, stellte Trude fest und drehte an ihrem Ohrring. Das Ohrläppchen tat überhaupt nicht mehr weh.