VII

DIE SONNE war seit etwa dreieinhalb Stunden über die Mittagslinie vorgerückt, aber der Tag war noch warm und schön. Der Monat Mai war tatsächlich in älteren Zeiten ein wärmerer Freund als jetzt, falls wir den alten Erzählungen und Chroniken Glauben schenken dürfen. Die Jahreszeiten scheinen sich wahrhaftig, so wie die Welt älter geworden, völlig verändert zu haben, die Witterung scheint kälter und launenhafter geworden zu sein. Jetzt findet man keine Weingärten mehr in Northumberland, und doch trägt noch mancher Ort in den nördlichen Grafschaften einen Namen, der deutlich auf den Weinbau hinweist. Vielleicht ist eine Ursache dieser Veränderung das Niederhauen jener prächtigen alten Wälder, die Englands Boden schützten und die heftigen Winde von See her fernhielten.

Wie dem sei, der Monat Mai war zu jener Zeit in England wirklich ein Monat voller Sonnenschein und reich an Blumen.

Allerdings waren gerade am Morgen des vierten Mai im Jahre 1265 gegen neun Uhr zwei oder drei Regenschauer niedergegangen. Vor Mittag jedoch hatten sich die Wolken schon gänzlich wieder verzogen.

Die Straße von Sheffield führte ungefähr eine Meile hinter der Stadt in einen großen Waldgrund hinein, der mehrere kleine offne Plätze hatte, wo zwei bis drei Acre (Acre = 0,4047 Hektar) Grasboden frei von Bäumen waren, auf allen Seiten von schönen alten Eichen und Buchen umschlossen.

Auf einer dieser Lichtungen schritt, die Arme über der Brust gekreuzt, die Augen auf den Boden geheftet, die Stirn etwas umwölkt, Robert von den Lees hin und her, während nicht fern von ihm, unter dem Schatten einer sich weithin ausbreitenden Eiche, ein Knabe stand, ein weißes Pferd und einen Bogen haltend. Ab und zu murmelte er unbewußt ein paar Worte vor sich hin:

»Nottingham so bald zu verlassen! Auffällige Eile, die Richard de Ashby mit seiner Kate an den Tag legt. Sie müssen gehört haben, daß ich die Jagd in meine Hand genommen. Oder hat sie der Graf nachdrücklicher verfolgt, als sie erwarteten?«

Nachdem er eine Weile Stillschweigen bewahrt hatte, sagte er plötzlich: »Der König hat de Montfort bewogen, nach Cambridge zu gehen? - Das kann nicht ohne Grund sein; er will ihn täuschen. -Gloucester befestigt auch seine Schlösser - das sieht schlimm aus! Man kann dem Gloucester nicht trauen! Man konnte es nie! Horch, der Hufschlag eines Pferdes! Da kommen die Grafen!«

Der nächste Augenblick jedoch zeigte ihm, daß er sich getäuscht hatte, denn das Pferd, dessen Schritt er gehört hatte, kam von Nottingham, nicht von Yorkshire her. Es war ein tüchtiger brauner Wallach mit einem Stummelschwanz, der Reiter ein wohlhäbiger, dickleibiger Mann in der Tracht eines Handelsmannes, und als Robin Hood seiner ansichtig wurde, rief er: »Ha, unser guter Freund, der Marketender von Southwell! Was veranlaßt Euch, in den Wald zu reiten, Barnaby? Ihr sucht den Sherwood nicht umsonst heim!«

»Ich suche Euch, Robin«, antwortete der Marketender. »Einer, von dem Ihr wißt, gab mir dies für Euch. Es sollte in keine anderen Hände kommen als in die meinigen und die Eurigen. Aber schaut! Da kommt ein stattlicher Zug. Jetzt wird es bald rauhe Arbeit geben zwischen den seidnen Kapuzen und den Männern in Lincolngrün! Ich will deshalb gleich fort, Robin; denn ich liebe die Schläge nicht.«

Aber Robert von den Lees achtete weder auf seine Worte noch auf sein rasches Wegreiten, sosehr nahm ihn die Nachricht in Anspruch, die ihm soeben eingehändigt worden war. Er las sie zweimal und schien kaum das Herannahen eines großen Zuges zu Pferd zu bemerken. Als er jedoch endlich aufblickte, sah er etwa zwanzig wohlbewaffnete Reiter auf sich zukommen, an ihrer Spitze den alten Grafen von Monthermer.

Seine Begleitung bestand nur aus seinen Dienern, da er alle übrigen Edelleute, mit denen er in Yorkshire zusammen gewesen war, in abgesonderten Trupps hatte ihres Weges ziehen lassen, damit die sich zu ihren Freunden in London begäben.

Etwa zwanzig Schritt von der Stelle, wo der Waidmann stand, hielt der Graf sein Pferd an und stieg, Befehl zum Haltmachen erteilend, ab. Dann schritt er auf Robin zu und streckte ihm die Hand hin, die dieser ehrerbietig, doch ohne die mindeste Spur von Unterwürfigkeit, ergriff.

»Willkommen im Sherwood, mein guter Lord«, sagte er. »Aber warum kommt Ihr allein? Wollte sich der edle Graf von Ashby nicht in diese Schatten hereinwagen?«

»Er hatte midi verlassen, Robin«, antwortete der Graf, »ehe ich Eure Botschaft erhielt. Mit seinem Sohn Alured und meinem Neffen Hugh brach er gestern, gleich nach der Morgenmesse, nach Nottingham auf.«

»Das ist seltsam!« rief der Waidmann, und seine Stirn verfinsterte sich. »Nach Nottingham gegangen, gleich nach der Morgenmesse? Er hätte bis Mittag dort sein können, und doch war er nicht da!«

»Nein, er konnte bis Mittag nicht dort eintreffen«, versetzte der Graf. »Er hatte unterwegs Dinge von Wichtigkeit zu besorgen. Aber lag es Euch denn so am Herzen, mit ihm zu sprechen?«

»Ja«, antwortete der Waidmann rasch. »Aber es liegt jetzt nichts daran - ich will ihm eine Botschaft schicken. Und nun, mein Lord, wollt Ihr wieder Euer Pferd besteigen und mit mir kommen? Ich habe Euch viele Dinge zu erzählen, die Ihr zum Teil sicher noch nidit wißt.«

»Ich kann mich nur eine Stunde aufhalten«, versetzte der Graf, »denn ich muß weiter nach Nottingham zum Nachtessen.«

»Wir haben ein Nachtessen für Euch bereit, mein guter Lord.« Robin konnte den Anflug eines Lächelns nicht unterdrücken.

»Keine Mahlzeit von des Königs Wildbret, Robin!« rief der alte Graf lachend. »Jedenfalls muß unser Essen kurz sein; denn ich habe heute nacht auch noch Geschäfte abzumachen, wichtiger als mein Abendessen. Soll ich die Männer mit mir kommen heißen, oder sollen sie hier bleiben, bis ich zurückkehre?«

»Laßt sie nur folgen, aber laßt sie außer Hörweite bleiben - den Priester vor allem! - He, Junge, bring mein Pferd!«

Mehr auf das den Ruf begleitende Zeichen hin als auf die Worte selbst eilte der Knabe mit dem weißen Roß herbei, während der Graf seinen Leuten die Weisung erteilte, ihm in einem Abstand von etwa fünfzig Schritt zu folgen. Dann stieg er wieder zu Pferd und ritt mit seinem Freund vom Walde auf der offenen Straße weiter.

»Jetzt sagt mir, Robin«, wandte sich der Graf mit einer direkten Frage an seinen Begleiter, »wie viele von Euern alten Freunden habt Ihr hier für einen Notfall versammelt?«

»Nicht mehr als hundert hier, und etliche vierzig in Barnesdale.«

»Das sind betrüblich wenige«, erwiderte der Graf nachdenklich.

»Mancher tüchtige Krieger und mancher treue Freund«, versetzte der Waidmann, »hat eben keine Lust, das Leben und die Gefahren eines Geächteten zu teilen.«

»In diesen Worten liegt ein Vorwurf«, sagte der Graf. »Aber ich verpfände Euch mein ritterliches Wort, Robin, daß ich mein möglichstes tat, daß die Acht, die über Euch ausgesprochen, zurückgenommen werde, sobald wir die Macht in unsere Hände bekommen; aber Gloucester war es, der sich widersetzte, und Simon de Montfort erachtete es für gefährlich, ihm durch den Sinn zu fahren.«

»Ihr mißversteht mich, mein Lord«, erwiderte der Waidmann, »und Ihr hättet mir nur einen schlechten Dienst erwiesen, wenn Euch dies gelungen wäre, obwohl ich Euch für den guten Willen danke. Die Feindschaft des Lords von Gloucester tat mir einen großen Gefallen. Hört noch ein weiteres: Meine hundert Männer sind nicht wenige, sondern viele; denn jeder Mann hat außer einem Bündel Pfeile auch einen Bund Freunde. Wir werden kaum weniger als zweitausend zählen am Tage der Not, und dieser Tag kommt schneller herbei, als Ihr Euch denkt.«

»Es sind Wolken am Himmel, gewiß«, erwiderte der Graf.

»Sie verschatten die Sonne«, versetzte rasch der Geächtete. »Die Neuigkeiten, die ich erst vor einer Stunde erhalten habe und die ich Euch mitteilen muß, bestehen einfach darin, daß es dem König gelungen ist, Simon de Montfort, den Grafen Leicester, von seinen Hilfsquellen zu trennen, und daß Gloucester sich in den Morästen von Wales befestigte. Er hat sich geweigert, beim Turnier in Northampton anwesend zu sein, und es strömen ihm Leute zu, von denen bekannt ist, daß sie die Fremden begünstigen.«

»Ich hörte davon«, sagte der Graf stirnrunzelnd, »wußte aber nicht, daß es so weit gekommen.«

»Weiter, mein Lord«, versetzte der andere lebhaft, »noch viel weiter! Gloucester ist zum Verräter an unserer Sache erklärt, Leicester ist an die Severn zurückgewichen, und ich besorge, es seien Maßregeln ergriffen, seinen Sohn anderwärtig zu beschäftigen. Seht diesen Brief!«

Aufmerksam las der Graf die Mitteilung, die ihm sein Begleiter reichte. »Ja, das sieht in der Tat nach einem Krieg aus. Aber ich bin froh, daß es so gekommen ist. Gloucester ist zwar ein Verlust für die gute Sache, obgleich er kalt und vorsichtig ist...«

»... und selbstsüchtig und tückisch«, fügte der Geächtete hinzu.

»Aber doch ist wenig von ihm zu fürchten«, fuhr der Graf fort. »Er ist nicht der Mann, sich mit Simon de Montfort zu messen.«

»Es fehlt ihm die Kraft eines starken Willens«, sagte der Geächtete. »Immerhin macht ihn sein Einfluß gefährlich, mein Lord, und Ihr müßt ein Auge darauf haben.«

»Wir wollen ihn nicht verachten«, antwortete der Graf; »doch fürchte ich ihn nicht. Solange der Prinz in de Montforts Händen ist, ist die Freiheit Englands gesichert. Er ist die Stärke der königlichen Partei, aber wir haben Sorge getragen, daß er keine Mittel besitzt, zu handeln. Dem Namen nach frei, ist er doch Tag und Nacht bewacht - seine Diener sind seine Wachen, seine Gefährten seine Kerkermeister. Der Prinz könnte mich jammern, erheischte nicht die Sicherheit des ganzen Königreiches, die Freiheit jedes einzelnen Mannes, daß er durch jedes Mittel verhindert werde, seines Vaters Schwäche durch seine persönliche Macht zu verstärken.«

»Auch mich jammert er«, sagte der Geächtete. »Ich habe einmal in York einen Adler in einem Käfig gesehen, mein Lord, und obgleich er mich trotzig anstarrte, als hätte er mich gern zerrissen, brach ich doch seine Gitter und ließ ihn fliegen.«

»Das dürfen wir in diesem Falle nicht tun«, bemerkte der Graf.

»Leider, das glaube ich auch«, antwortete sein Begleiter. »Dennoch - wollte er nur schwören und seinen Eid halten, was Prinzen selten tun, ich wäre der erste, ihm seine Freiheit zu gewähren gegen das Versprechen, die unsrige zu achten.«

»Wir haben das schon versucht, Robin«, erwiderte der Graf. »Jetzt dürfen wir es nicht mehr tun. Dieser junge Leopard muß an einer Kette gehalten werden, wie traurig es auch ist, edle Kräfte wie die seinigen zu fesseln.«

»So macht denn die Kette stark genug, mein Lord«, sagte der Geächtete; »denn wenn er sie bricht, wird er wilder sein als je!«

»Von Simon de Montfort geschmiedet, wird sie stark genug sein«, antwortete der Graf. »Aber laßt uns weitere Schritte bedenken. Also, Gloucester ist für einen Verräter erklärt?«

»Ja, und Mortimer auch und eine Anzahl anderer. Viele der Markgrafen haben sich ihm angeschlossen, und seine Macht wächst täglich an.«

»Dann«, sagte der Graf, »ist es für die Freunde Englands Zeit, sich um de Montfort zu sammeln. Ein Treffen kann nicht mehr lange ausbleiben. Ohne Zweifel werden Briefe für mich in Nottingham sein, und ich will Euch bald wissen lassen, wo Ihr mit Euren wackern Bogenschützen zu uns stoßen könnt. Gloucesters Tag ist bald vorüber, und...«

»Ich weiß, was Ihr hinzusetzen wollt, mein Lord«, unterbrach ihn der Waidmann. »Aber ich sage: Nein! Dieser Zustand eines Geächteten sitzt meinen Schultern bequemer. Der Himmel verhüte, daß Ihr je unser Leben solltet versuchen müssen; aber wäre es der Fall, Ihr würdet ihm gewiß bald auch angenehme Seiten abgewinnen. Es hegt ein Zauber in diesen wilden Wäldern und in unsrem freien Dasein, der das Gepränge der Stadt oder des Schlosses trüb und schal erscheinen läßt. Kein Mensch kann mich einen Verräter nennen; denn Könige und Fürsten haben meine Dienstpflicht und ich habe ihre Herrschaft weggeworfen. Vielleicht, wenn glücklichere Tage wiederkehren, wenn Englands Wunden geheilt sind, wenn Gerechtigkeit und Ehre das Zepter führen und Friede und Freiheit Hand in Hand gehen, vielleicht fordre ich dann meine Rechte zurück. Aber bis dahin lebe ich hier wahrhaftig ein lustiges Leben. Doch genug jetzt von meiner Person, und was Eure Briefe betrifft, so werdet Ihr in Nottingham keine finden. Der dortige Grafschaftsbeamte ist kein Freund von Simon de Montfort, und das weiß auch der Graf von Leicester selbst. Ich wollte ein Faß Malvasier wetten gegen eine Speckseite, daß Ihr, wenn Ihr nach Nottingham geht, einen längeren gezwungenen Aufenthalt im Schlosse machen werdet.«

»Wenn das stimmt«, versetzte Monthermer, »so ist der Graf von Ashby jetzt schon ein Gefangener.«

»Das nicht, mein Lord«, sagte der Geächtete trocken. »Der Graf von Ashby hat andere Dinge zu tun gehabt.«

»Ei, ich glaubte«, rief der Graf überrascht, »Ihr hättet soeben noch nicht gewußt, wo unser guter Freund sei?«

»Ganz recht«, antwortete sein Begleiter, »aber ich weiß, was ihn in Nottingham erwartete, wenn er gestern dort ankam. - Zudem, mein guter Lord, er hat einen Freund am Hofe des Königs. Richard de Ashby kam vor ihm durch Nottingham, hatte eine Stunde lang eine eifrige, geheime Besprechung mit dem Grafschaftsbeamten und machte ohne Zweifel gebührenderweise geltend, welch ein guter Untertan des Königs der Graf sei und welch ein ergebener Diener des Grafen von Gloucester. - Seht Euch vor, mein Lord, daß Ihr nicht sogar verraten werdet statt bloß betrogen! Ihr habt eine Natter unter Eurer Hand, und sie kann Euch stechen!«

»Nein, nein, nein!« sagte der alte Edelmann, abwehrend den Kopf schüttelnd. »Die Ashbys sind der Verräterei unfähig. Stolz und jähzornig sind beide, Vater und Sohn; aber eben ihrem Stolz liegt das Unehrenhafte fern, obwohl...«

»Obwohl der Stolz die unehrlichste von allen unseren Leidenschaften ist«, unterbrach ihn der Geächtete, »und die niedrigste dazu! Aber ich glaube auch, mein guter Lord, sie werden nicht Euch verraten, sondern sich selbst. Ihr schurkischer Vetter Richard aber wird Euch und sie allesamt verraten. Ihr seid vielleicht der Meinung, er sei nur hergekommen, um ein Bauernmädchen zu entführen, aber sein Geschäft in Barnesdale war von noch schwärzerer Art. Obgleich der König jetzt ein Gefangener ist und der Prinz bewacht wird, haben sie doch ihre Agenten im ganzen Lande.«

»Aber könnt Ihr beweisen, daß dieser Richard de Ashby einer von den Königlichen ist? Für niederträchtig habe ich ihn immer gehalten, aber ich hielt ihn doch für einen kleinen Schelm, nur geeignet, im Würfelspiel und dergleichen zu betrügen. Ich denke nicht, Robin, daß er den Mut hat, sich mit größeren Dingen zu befassen. Oder habt Ihr Beweise von seiner Verräterei in diesem Handel?«

»Einiges weiß ich, mein Lord«, antwortete der Geächtete, »und viel mehr argwöhne ich. Er war zuerst bei Mortimer und dann bei Gloucester. Sodann, einen Umweg machend, damit es schiene, als käme er von Norfolk her, besuchte er Leicester in Northampton und brachte dort zwei Tage zu, wo er dreimal den König und ebenso oft den Prinzen sah. Von dort ging er zurück nach London, versah sich mit einem Spion, einem gewissen Richard Keen, einem Diener des Königs, und in dessen Begleitung folgte er Euch nach Pontefrakt.«

»Ich will ihm das in Gegenwart seiner Verwandten vorhalten«, sagte Monthermer. »Lord von Ashby fehlt es nicht an Verstand. Er drang selbst eifrig auf die Untersuchung des Handels, aber die Flucht des Mannes mit dem leichtfertigen Mädchen Kate machte der Nachforschung ein Ende. Meint Ihr, Richard de Ashby habe wirklich Anteil an den Umtrieben?«

»Anteil?« rief der Waidmann. »Wohl etwas mehr als nur Anteil! Aber, mein Lord, glaubt Ihr, der Spitzbube habe von Euren Geheimnissen etwas erlauscht?«

»Nein«, versetzte der Graf. »Ich konnte mich jedoch des Argwohns nicht erwehren, daß er sich alle Mühe gebe, den Bruch zwischen dem Haus Ashby und dem unsrigen zu erneuern. Beim Vater gelang es ihm nicht, doch beim Sohn schien er einige Fortschritte zu machen. - Aber was ist denn das, Robin?« unterbrach sich der alte Graf plötzlich. »Ihr habt ja den Wald so schmuck gemacht wie eine Maientagsbraut!«

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