BETR.: DANKSAGUNG

Verschiedene Menschen haben sich um dieses Buch verdient gemacht. Einige möchte ich hier gern erwähnen.

Zuallererst das nervenstarke Dreigestirn im Hintergrund dieser Buchwerdung – Barbara Heinzius, Sebastian Strohmaier und Bettina Keil. Aus diversen Gründen herrschte diesmal ein gewisser … ähem … Termindruck. Viele wären angesichts des sehr ambitionierten Zeitplans nervös geworden, diese drei blieben ruhig und gelassen. Oder taten zumindest so. Barbara, meine Lektorin, hat »scheibchenweise« mitgelesen und schon am nächsten Tag ihr wie immer treffsicheres Feedback präsentiert. Von den guten dramaturgischen Hinweisen und Tipps will ich erst gar nicht anfangen. All das hat mir die Arbeit enorm erleichtert. Vielen Dank, liebe Barbara! Schließlich meine Agentin Bettina, die auch mitgelesen und immer behauptet hat, sich blendend zu amüsieren. Und dass überhaupt alles gut werde und sie sich um alle Sachen, die nicht von allein gut würden, schon kümmern werde. Was sie auch gemacht hat. Dafür und für vieles andere: Herzlichen Dank!

Dann: Ein sehr dickes Dankeschön an Bernd, meinen Mann. Ich weiß nicht, warum mein Biorhythmus so beschaffen ist, dass mir die besten Einfälle immer erst nach 16 Uhr kommen, wenn vier von vier Kindern wieder zu Hause sind und mein Einsatz als Mutter dringendst erforderlich wäre. Es ist eben so. Unter normalen Umständen eine Katastrophe. Aber nicht, wenn man mit Bernd verheiratet ist. Der ist mittlerweile zum Multitasker mutiert und kann locker gleichzeitig eine Telefonkonferenz schalten, Mathehausaufgaben kontrollieren und unseren dreijährigen Henri davon überzeugen, dass man als echter Mann nicht in den Teekocher pischert, obwohl man es könnte. Sondern zur Toilette geht.

Zuletzt, aber in Wirklichkeit zuallerallerwichtigst, danke ich meinen Leserinnen und Lesern, die so mit Herkules mitgefiebert und mich oft genug mit klugen Anregungen und Hinweisen versorgt haben. Ohne Euch, ohne Sie, wäre es mit Sicherheit bei einem einzigen Dackelbuch geblieben. Es hat mir enormen Spaß bereitet und mich sehr angespornt, als ich gemerkt habe, dass es »da draußen« Leute gibt, die sich tatsächlich dafür interessieren, wie es mit Herkules weitergeht und welche Abenteuer er noch erlebt. Die mir auch geschrieben haben, dass ihr Hund genauso »denkt« – oder mich zum Beispiel darauf aufmerksam gemacht haben, dass Schokolade sehr, sehr schlecht für Herkules ist. Und die mir manchmal auch die Lebensgeschichte ihres eigenen geliebten Vierbeiners geschickt haben. Also – vielen, vielen, vielen Dank für dieses überwältigende Echo, das mich oft auch sehr gerührt hat!

Nichtsdestotrotz: Herkules wird jetzt eine kleine Pause einlegen. Böse Stimmen behaupten, ich würde sonst selbst zu bellen anfangen. Die Wahrheit ist, dass mir schon lange ein neuer Stoff im Kopf herumspukt, den ich gern als Nächstes aufschreiben möchte. Ohne Hund zwar, aber auch mit viel Komik, viel Familie und natürlich: Liebe. So lange machen Herkules und Herr Beck ein bisschen Urlaub. Den haben sie sich doch auch verdient, oder? Und um einen anderen berühmten Vierbeiner zu zitieren: Heute ist nicht alle Tage. Ich komm wieder, keine Frage!

Für heute sagen wir erst mal »Tschüss«. Es hat Spaß gemacht!

Frauke und Herkules



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