Immer noch keine Spur von Herrn Beck. Eine Stunde habe ich nach ihm gesucht und nichts entdeckt. Keine frische Fährte, keine Duftnote, nichts, rein gar nichts. Er ist wie vom Erdboden verschluckt. Langsam fange ich an, mir Sorgen zu machen.
Dabei hat der Tag eigentlich gut begonnen: Nach einem sehr friedlichen gemeinsamen Familienfrühstück ist Marc in seine Praxis gegangen, Luisa Richtung Schule gestartet, und Carolin und ich haben uns auf den Weg in die Werkstatt gemacht. Sie auf dem Fahrrad, ich immer nebenher. Bei strahlendem Sonnenschein durch den Park – besser geht’s nicht.
Aber jetzt sitze ich hier vor Carolins Werkbank und zermartere mir das Hirn darüber, wo ich noch nach Herrn Beck suchen könnte. Selbst vor seiner Wohnungstür im zweiten Stock bin ich schon auf und ab geschlichen, immer in der Hoffnung, etwas zu erschnüffeln oder zu erspähen. Ob es vielleicht wirklich so etwas wie Tierfänger gibt? Böse Menschen, die harmlose Haustiere einfangen und wegsperren? Mein geliebter Opili, der schlauste und älteste Dackel auf Schloss Eschersbach, hatte einmal so etwas erzählt. Meine Schwester Charlotte und ich waren ausgebüchst, lange hatten Mama, Opili und Emilia, die Köchin, nach uns gesucht. Wir hockten derweil hinter den großen Büschen neben der Auffahrt zum Schloss, fühlten uns wild und gefährlich und genossen das Abenteuer. Als wir wieder nach Hause kamen, gab es ein ziemliches Donnerwetter. Und Opilis unheimliche Geschichte von den bösen Tierfängern, die nur auf kleine dumme Hunde warten, die sie einfangen und verkaufen können. Und die dann nie wieder gesehen werden. Charlotte und ich taten so, als würden wir Opili das Schauermärchen nicht abkaufen. Aber insgeheim gruselten wir uns sehr, und hin und wieder muss ich immer noch an die Geschichte denken.
Zum Bespiel jetzt. Ob also die Tierfänger auch Katzen fangen? Oder sind das reine Hundefänger? Oder gibt es die in Wirklichkeit gar nicht, und Herr Beck macht nur ein paar Tage Urlaub mit seinem Frauchen? Von dem fehlt nämlich auch jede Spur. Lässt sich Herr Beck also womöglich den frischen Wind um die Nase wehen und die Mäuse schmecken? Wie finde ich das bloß heraus? Wahrscheinlich kann ich Carolin noch so sehnsuchtsvoll angucken, ich glaube nicht, dass sie mir diese Frage von den Augen ablesen kann.
Es klingelt. Ich flitze zur Tür. Obwohl es eigentlich blanker Unsinn ist zu vermuten, bei dem Besuch könnte es sich um Herrn Beck handeln. Er ist zwar wie alle Katzen ein echtes Bewegungswunder, aber an den Klingelknopf wird er trotzdem kaum rankommen. Vielleicht gibt uns der nächste Besucher aber doch einen Hinweis auf Becks Verbleib?
Fehlanzeige. Vor der Tür steht Nina.
»Ich habe gerade etwas gekocht. Hast du vielleicht Lust hochzukommen? Allein essen ist doof.«
Carolin lächelt und nickt.
»Mensch, ich wusste gar nicht, dass du so eine häusliche Seite hast. Und müsstest du eigentlich nicht an der Uni sein?«
Nina schüttelt den Kopf.
»Nein, es sind Semesterferien. Da habe ich deutlich weniger zu tun. Meine Privatpatienten kommen sowieso zu mir nach Hause, und die Sprechstunden in der Klinik laufen zwar weiter, aber dafür fallen die Seminare weg. Ich muss also erst später los.«
»Klingt entspannt. Was gibt’s denn?«
»Einen Maultaschenauflauf. Mindestens 5000 Kalorien pro Person, aber sehr lecker.«
»Okay, in zehn Minuten bin ich oben.«
Was heißt hier ich? Mich gibt’s schließlich auch noch, und ich habe ebenfalls Hunger! Ich presse mich gegen Carolins Bein und belle. Nina schaut zu mir herunter.
»Oh, Herkules, für dich gibt es natürlich auch etwas. Ihr habt noch eine Packung Hundekuchen bei mir stehen lassen. «
Na also. Geht doch.
Hundekuchen ist eindeutig keine Alternative zum Geschnetzelten von Oma Burgel, so viel steht schon mal fest. Während sich Nina und Carolin ihre 5000 Kalorien – was auch immer das sein mag – in die Bäuche hauen, kaue ich missmutig auf einem trockenen Rindfleischkringel herum. Wann hat Carolin das Zeug bloß gekauft? Das muss ja direkt zu Beginn ihrer Hundehalterkarriere gewesen sein. Genau so schmeckt es auch: Als ob es schon ein Jahr irgendwo rumsteht. Bah!
Nina und Carolin unterhalten sich angeregt. Carolin erzählt von unserem Frühstück, wie süüüß Marc den Tisch gedeckt hat, was für ein tolles Begrüßungsplakat Luisa gemalt hat und natürlich von den Rosen im Kleiderschrank. Offenbar sind gerade Letztere der Beweis für Marcs Liebe zu Carolin. Warum, leuchtet mir immer noch nicht ein, denn Carolin begründet das vor allem mit der Tatsache, dass die Rosen rot waren. Rote Rosen, ist das nicht toll? Nun ist das Auseinanderhalten von Farben sowieso nicht meine Stärke, und warum gerade in Rot der Liebesbeweis liegen soll, ist mir nicht klar. Zu meiner Ehrenrettung muss ich sagen, dass auch Nina eher skeptisch guckt. Dann seufzt sie.
»Also ist das nun das Happy End, oder wie?«
Carolin nickt heftig.
»Auf alle Fälle!«
»Ich will ja nicht zu negativ klingen – aber nach meiner Erfahrung gibt’s so etwas gar nicht. Also, außer bei den Gebrüdern Grimm.«
Moment – das kommt mir aber sehr bekannt vor! Es ist doch fast das gleiche Gespräch, was Beck und ich beim Umzug geführt haben. Ich habe es schon manches Mal gedacht – mit ihrer negativen Art sind Herr Beck und Nina tatsächlich so etwas wie Seelenverwandte. Schlimm, so was. Nur gut, dass Carolin so ein sonniges Gemüt hat und sich davon nicht beeindrucken lässt.
»Dann nenn mich von mir aus Schneewittchen, und Herkules den siebten Zwerg. Auf alle Fälle ist Marc mein Prinz.«
»O nein, meine Liebe. Du bist die böse Stiefmutter, und Luisa fühlt sich bestimmt bald wie Aschenputtel. Du wirst es schon noch merken. Patchwork ist mit Sicherheit schwieriger, als du jetzt glaubst. Es gibt ja Untersuchungen, dass gerade die Rolle der neuen Frau an der Seite eines Vaters sehr problematisch …«
Mit einer schnellen Handbewegung unterbricht Carolin Nina.
»Mann, jetzt hör endlich auf mit der Schwarzseherei. Manchmal glaube ich echt, du bist noch eifersüchtig, weil du Marc am Anfang auch ganz niedlich fandest.«
Nina schnappt nach Luft.
»Bitte?! Das ist jetzt nicht dein Ernst! Also wenn du das wirklich denkst, dann …«
Bevor Nina noch ausführen kann, was genau dann passiert, klingelt es. Ich bin ganz froh über diese Unterbrechung, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass die beiden Damen hier gerade auf einen handfesten Streit zugesteuert sind.
Nina steht vom Tisch auf und geht zur Tür, ich lasse meinen trockenen Hundekuchen zurück und trabe hinterher. Vor der Tür steht ein junger Mann.
»Guten Tag, Frau Bogner?«
»Ja, die bin ich. Was gibt’s?«
»Martin Wiese mein Name. Ich bin der Neffe von Frau Wiese, Sie wissen schon, die ältere Dame, die direkt über Ihnen wohnt.«
Genau, Frau Wiese, Herrn Becks Frauchen. Klar kenne ich die. Herr Beck wohnt schon ziemlich lange mit ihr zusammen und hat sich eigentlich noch nie über sie beschwert. Und das, obwohl er ja ein durchaus kritischer Zeitgenosse ist. Nina allerdings hat Frau Wiese natürlich noch nie zu Gesicht bekommen.
»Tut mir leid, ich kenne Ihre Tante nicht, ich bin erst letzte Woche hier eingezogen.«
Jetzt kommt auch Carolin dazu.
»Aber ich kenne Ihre Tante. Hallo, ich bin Carolin Neumann, ich habe vorher in dieser Wohnung gewohnt. Was ist denn mit Ihrer Tante?«
Martin Wiese seufzt.
»Tja, meine Tante hatte am Wochenende einen Schlaganfall. «
Was auch immer das ist – mich beschleicht das Gefühl, dass meine dunkle Vorahnung sich bewahrheiten könnte: Herr Beck steckt in Schwierigkeiten.
Carolin holt Luft. »Wie furchtbar! Das tut mir leid!«
»Gott sei Dank war sie nicht allein, als das passiert ist, meine Frau war gerade mit den Kindern zu Besuch. Meine Tante ist auch gleich ins Krankenhaus gekommen, es geht ihr inzwischen etwas besser. Allerdings wird sie auf absehbare Zeit nicht in die Wohnung zurückkommen. Deswegen wollte ich fragen, ob vielleicht einer der Nachbarn ab und zu nach der Post und den Pflanzen schauen könnte.«
Nach der Post und den Pflanzen? Aber was ist denn mit Herrn Beck passiert? Der ist doch wohl viel wichtiger als ein bisschen Papier und das Grünzeug. Ich beginne, unruhig hin und her zu laufen. Leider ignorieren mich die Zweibeiner komplett.
»Na ja, ich habe nach wie vor meine Werkstatt im Haus. Ich könnte natürlich schon alle drei, vier Tage nach dem Rechten sehen.«
Das war ja klar, dass sich meine grundgute Carolin hier gleich wieder opfert, während Nina wahrscheinlich im Leben nicht auf die Idee käme, helfend einzuspringen. Erstaunlich, wie unterschiedlich die Menschen sind. Eine grundsätzliche Charakterfestigkeit, wie sie Dackeln oder Terriern zu eigen ist, geht ihnen leider völlig ab. Es ist offenbar Zufall, ob ein Mensch edel und hilfreich oder mies und gemein ist. Wobei ich damit natürlich nicht gesagt haben will, dass Nina mies und gemein ist, nur edel und hilfreich ist sie eben nicht, obwohl sie durchaus …
»Sagen Sie, Herr Wiese, Ihre Tante hat doch eine Katze, oder?«
Hoppla, Nina erinnert sich an Herrn Beck. Das hätte ich nicht gedacht. Es untermauert meine These von der Seelenverwandtschaft allerdings ungemein.
»Äh, ja, das stimmt. Sie hat tatsächlich einen Kater. Blecki oder so. Der ist momentan bei uns zu Hause. Ist aber auch keine Dauerlösung, meine Frau hat eine leichte Tierhaarallergie. «
»Was halten Sie denn davon, wenn ich mich um Blecki kümmere, solange, bis es Ihrer Tante wieder besser geht? Dann muss sich das Tier nicht groß umgewöhnen.«
»Oh, das ist ja ein nettes Angebot! Wir haben tatsächlich schon überlegt, was wir mit ihm machen. Meine Tante hängt sehr an ihm, das Tierheim wäre also keine Alternative.«
Ach du Schreck – das Tierheim! Nein, das würde ich Beck nicht einmal in seinem missmutigsten Zustand wünschen. Meine eigenen Erfahrungen dort waren mehr als gruselig. Nur gut, dass Nina auf einmal ihre Tierliebe entdeckt hat. Auch wenn das eine völlig überraschende Entwicklung ist. Offenbar muss ich meine Meinung über Nina noch einmal überdenken. Der Punkt mit der fehlenden Charakterfestigkeit war vielleicht ein bisschen voreilig. Aber konnte ich das ahnen? Selbst Carolin scheint erstaunt.
»Du willst dich wirklich um die Katze kümmern?«
»Klar, warum nicht? Du die Post, ich das Viech. Passt doch.«
Herr Wiese lächelt.
»Danke, das ist sehr nett. Da haben wir auf einen Schlag ein paar Sorgen weniger.«
»Keine Ursache. Eigentlich habe ich schon immer mit einer Katze geliebäugelt. Jetzt kann ich das mal ein bisschen üben.«
»Sehr gut! Dann bringe ich Ihnen die Katze morgen vorbei. «
Nina nickt.
»Ja, machen Sie mal. Falls ich nicht da bin, klingeln Sie doch einfach in der Werkstatt bei Frau Neumann.«
Nina, die verkappte Tierfreundin. Fragt sich nur, wie ich ihr klarmache, dass Herr Beck nicht Blecki heißt.
»Sag mal, meinst du, Luisa hat wirklich nichts dagegen, dass wir zusammengezogen sind?«
Carolin und Marc sitzen auf dem Sofa, in der Hand jeweils ein Glas von dem fürchterlichen Zeug, das sich Rotwein nennt. Luisa ist längst ins Bett gegangen, ich bin eigentlich auch schon ziemlich müde. Aber natürlich ist meinem feinen Näschen nicht entgangen, dass sich hier ein menschliches Beziehungsgespräch anbahnt. Und weil ein kleiner Hund wie ich dabei in aller Regel viel über Zweibeiner lernen kann, verziehe ich mich nicht ins Körbchen, sondern bleibe hübsch neben dem Sofa liegen. Beziehungen zwischen Hunden sind ja meist recht simpel gestrickt: Ober sticht Unter, und Rüde liebt Weibchen. Wobei mir bei Letzterem noch die praktische Erfahrung fehlt, aber wenn ich den älteren Hunden im Park bei ihren wilden Geschichten zuhöre, dann muss es wohl so sein. Also einfach und überschaubar.
Nicht so natürlich beim Menschen. Das fiel mir schon auf, als ich noch nach dem passenden Mann für Carolin Ausschau hielt. Ihr Exfreund Thomas war wirklich der letzte Heuler, aber kaum waren wir ihn los, wurde es erst richtig kompliziert. Denn das Beuteschema von Menschenfrauen ist voller Rätsel. Merke: Männer sollen nett sein, aber keinesfalls zu nett. Als Herr Beck mir das zum ersten Mal erklärte, war ich mir sicher, er wolle mich auf den Arm nehmen. Aber am Ende haben wir ja Gott sei Dank Marc dingfest gemacht.
Umso wichtiger, mal hinzuhören, was die beiden nun zu besprechen haben. Nur für den Fall, dass die Beck’sche Theorie, wonach es beim Menschen immer kompliziert bleibt, stimmen könnte.
»Aber warum sollte Luisa denn auf einmal etwas dagegen haben, dass du hier eingezogen bist? Im Gegenteil, wir haben doch vorher alles miteinander besprochen, und sie hat sich gefreut.«
»Na ja, aber es könnte ja sein, dass sie immer noch hofft, dass es mit Sabine und dir doch wieder etwas wird, und dann würde ich nur stören.«
»Sag mal, wie kommst du denn auf einmal auf so eine absurde Idee? Sabine und ich sind seit drei Jahren getrennt und seit zwei Jahren geschieden.«
»Na, ich sage ja nicht, dass ich das denke. Ich sage ja nur, dass Luisa das vielleicht hofft.«
Marc rutscht vom Sofa und kniet sich vor Carolin.
»Spatzel, was ist heute eigentlich mit dir los? Warum machst du dir auf einmal solche Gedanken?«
»Ach, ich habe heute mit Nina Mittag gegessen. Und dann haben wir uns fast gestritten, weil sie schon wieder damit anfing, ob ich mir das mit dem Zusammenziehen gut überlegt habe. Gott sei Dank bekam sie dann Besuch, und wir konnten es nicht weiter ausdiskutieren. Aber zum Abschied hat sie mir einen ganzen Stapel Bücher über Patchworkfamilien in die Hand gedrückt. Da habe ich ein bisschen drin geblättert. Und jetzt ist mir irgendwie mulmig.«
Marc schüttelt den Kopf.
»Und die will deine Freundin sein.«
»Sie hat es bestimmt nicht böse gemeint. Und sie ist als Psychologin schließlich vom Fach.«
Richtig, Nina ist Psychologin. Es hat eine Weile gedauert, bis ich kapiert habe, was das bedeutet. Denn sie macht nichts, was man sehen kann, also so wie Carolin, die Geigen baut. Und es ist auch nicht wie bei Marc, der sich als Tierarzt um kranke Kollegen von mir kümmert: Hund krank, Marc ran, Hund gesund. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann beschäftigt sich Nina mit Menschen, die ein Problem in ihrem Kopf haben. Also nicht Kopfschmerzen oder so. Eher Schmerzen beim Denken. Das ist bei Menschen natürlich ein großes Problem, weil sie ja über so vieles nachdenken. Und wenn das nicht mehr so rund läuft, dann kommt Nina ins Spiel. So jedenfalls erkläre ich mir das. Und deswegen ist es auch logisch, dass Carolin auf sie hört, wenn sie denkt, dass Luisa irgendwas denkt. Puh – mir wird schon bei diesen wenigen Gedanken ganz schwindelig. Gut, dass ich ein Dackel bin.
»Darf ich die Bücher mal sehen? Vielleicht kann ich da ja auch noch was lernen. Bestimmt mache ich seit Jahren alles falsch.«
Marc klingt genervt, Carolin rutscht vom Sofa herunter, setzt sich neben ihn auf den Boden und küsst ihn.
»Komm, du unsensibler Veterinär, sei nicht so grummelig. «
»Tut mir leid. War nicht so gemeint. Aber die Bücher interessieren mich wirklich.«
»Moment.«
Carolin steht auf und holt einen Stapel Bücher aus ihrer Tasche, die noch auf der Fensterbank steht.
»Hier.«
Sie reicht Marc ein Buch.
»Hm. Im Schatten der Ersten. Wie Partnerschaft mit einem geschiedenen Mann gelingen kann. Aha.«
Er blättert darin.
»Kapitel 2: Von Glücksgriffen und Traumata – der Gebrauchte Mann als Partner. So, ich bin also ein ›Gebrauchter Mann‹, oder wie. Das klingt ja nicht gerade ermutigend. Bin ich denn eher ein Glücksgriff oder ein Trauma?«
Jetzt kichert Carolin.
»Das, mein Lieber, muss sich noch erweisen.«
Trauma? Traumata? Worüber reden die? Ich verstehe kein Wort. Oder meinen die Traummann? Und warum ärgert sich Marc dann? Klingt doch gut. Vielleicht ist es aber auch die Sache mit dem »gebraucht«, die ihn aufregt. Aber auch das verstehe ich nicht. Ist doch gut, wenn man gebraucht wird. Selbst als Mann. Hm. Hoffentlich kommt Herr Beck bald wieder nach Hause. Ohne einen versierten Menschenkenner wie ihn gerate ich ganz schön ins Schwimmen.