17





Der Kehrwieder hatte einen festen Platz in der Legende der Eisbarone. Hier, in einem der hohen Giebelhäuser, die den Binnenhafen säumten, hatten Grischa und Katya mit den Brüdern Petersen unter einem Dach gelebt und ihren kühnen Plan Wirklichkeit werden lassen.

Daran hatte Jakob immer gedacht, wenn er mitgekommen war, um in den finsteren Gängen der Hinterhäuser Lebensmittel und Kleider zu verteilen, Katya und Cathrin danach noch auf einen Kaffee, ein Glas Limonade in Betjes Kontor vorbeigegangen waren.

Wie Verschwörer versammelten sie sich an diesem Abend hoch oben über dem Feinkostladen, während der Goldglanz des Tages sich verlor und einer bläulichen Färbung wich. Die Küche glich einem Vogelnest über der Stadt, gemütlich mit den aufgereihten Gläsern voller Gewürze und einer gut gefüllten Obstschale, die Bündel getrockneter Kräuter, die Zöpfe aus Zwiebeln und Knoblauch und die aufgefädelten Chilischoten ein rustikaler Zierrat. Ein Hauch von frisch gebackenem Brot hing noch in der Luft, von Pfeffer und geräuchertem Speck. Hier schlug fühlbar das Herz der Familie.

Jakob kannte die Reintjes von Tristans Hochzeit mit Judith vor zwei Jahren und von ihren Besuchen in Teufelsbrück. Ein Fuchsrudel, genauso lebhaft und verspielt, genauso hellwach und fix im Kopf. Besonders gut waren ihm neben Betje und Hanno selbst die beiden älteren Töchter Finja und Levke im Gedächtnis geblieben, kastaniendunkel und ernsthaft die ältere, ein Wirbelwind mit brandrotem Haar die jüngere. Zwei Schwestern wie Feuer und Wasser; gemeinsam war ihnen neben ihrem hübschen Äußeren der Wortwitz, mit dem sie Jakob ein ums andere Mal in Verlegenheit zu bringen suchten.

In Hamburg, zu der Erkenntnis war Jakob inzwischen gelangt, gab es nicht nur die schönsten Mädchen und Frauen, sondern auch die klügsten und charakterstärksten, die Töchter ebenso wie ihre Mütter.

Von beiden Mädchen war an diesem Abend jedoch nichts zu sehen, auch von den jüngsten zwei Kindern nicht. Ein Kriegsrat der Erwachsenen war es, buchstäblich, bei Kaffee und Tee, Wein und Whisky, je nachdem, was der Verlauf des Gesprächs nötig machen würde.

»Ich habe mich erkundigt«, sagte Grischa vom Fenster her. »Im Augenblick sieht alles danach aus, als würden keine weiteren Soldaten eingezogen. Das Hamburger Regiment ist schon unterwegs an die Küste. Man befürchtet offenbar, dass die Franzosen dort zuerst zuschlagen, vielleicht sogar eine Invasion planen.«

Jakob schluckte.

»Und wenn alles anders kommt?«, fragte Betje. »Wenn sie doch mehr Soldaten brauchen?«

Katya drückte ihre Hand, während Cathrin, blasser als sonst und ungewöhnlich still, ihre Teetasse umklammerte.

»Dann werden sie erst das einfache Volk einziehen«, antwortete Grischa. »Ungerecht, ich weiß, aber so wird das nun einmal gehandhabt. Im schlimmsten Fall wird immer noch die Möglichkeit bestehen, sich gegen eine gewisse Summe vom Wehrdienst freizukaufen.«

»Was es auch kostet«, warf Hanno ein. »Wir bezahlen es.«

»Das ist doch ehrlos«, knurrte Gerrit, während er den Wein im Glas kreisen ließ.

Ihn konnte Jakob am wenigsten einschätzen. Am Ende war er womöglich nur neidisch, weil Gerrit, nicht viel älter als Jakob, schon so fest im Leben stand. Mit seinem eigenen Feinkostladen in Altona, der offenbar nicht nur hervorragend lief, sondern das reinste Eldorado für Gourmets sein musste. Réka jedenfalls schwärmte nach jedem Einkauf nicht nur vom Sortiment, sondern auch von der Bedienung durch den Juniorchef höchstpersönlich.

Gerrit verstand es, den Geschmack eines Weins mit poetischen Begriffen zu umschreiben, ohne dabei verweichlicht zu wirken, und für jemanden, der sein Leben den leiblichen Genüssen gewidmet hatte, verbarg er einen verblüffend athletischen Körper unter Hemd und Weste, das hatte die Badekleidung am Elbstrand enthüllt.

»Der Handel war Hamburg immer schon heilig«, ließ Christian sich vernehmen. »Vor allem der gut gehende Handel.«

Einen entschlossenen Zug um den Mund, schüttelte Betje den Kopf.

»Das genügt mir nicht.«

»Was schlägst du vor?«, wollte Grischa wissen.

»Bring sie fort«, verlangte Betje. »Auf einem eurer Schiffe. So schnell wie möglich und so weit weg, wie es nur geht. Alle beide.«

»Mama!«, protestierte Henning, ein überschlanker und sommersprossiger Bursche, der sich gerade zaghaft nach dem Mannsein reckte.

»Dänemark oder England werden nicht weit genug sein«, überlegte Christian halblaut. »Keiner kann derzeit abschätzen, wie lange der Krieg dauert und ob sich nicht noch andere Länder mit hineinziehen lassen. Auch wenn sie zurzeit alle darauf beharren, unbeteiligte Zuschauer bleiben zu wollen.«

Nachdenklich rieb Grischa sich mit dem Daumen über die Unterlippe.

»Wir sind dabei, eine Fahrt nach Bombay und Madras vorzuziehen. Weil wir nicht wissen, wie lange der Seeweg noch offen bleibt.«

»Mama, meine Prüfungen!« Hennings Stimme, die gerade erst in die Brust hinabgerutscht schien, überschlug sich beinahe, kindlich hell. »Ich hab im Frühling doch Prüfungen!«

»In Bombay gibt es auch Schulen«, versuchte Katya ihn zu beschwichtigen.

»Das ist nicht dasselbe!«, wehrte sich Henning.

»Dann legst du deine Prüfungen eben ein Jahr später ab«, gab seine Mutter sachlich zurück, aber mit hörbar enger Kehle.

»Ich will nicht nach Indien!«, brüllte Henning. »Ich gehör doch hierher, ich hab Freunde hier! Papa, sag du doch auch was!«

»Im Feld lassen sie dich bestimmt nicht dein Abitur machen«, lautete Hannos Erwiderung, das gutmütige Funkeln in seinem Blick ein scharfer Kontrast zur steinernen Miene.

Hennings lichtblaue Augen überzogen sich mit einem feuchten Glanz, dann stürmte er aus der Küche. Die Tür, die er am Ende des Flurs hinter sich zuschlug, ließ seine Schwestern ein paar Zimmer weiter empört aufschreien und Gläser und Porzellan auf dem Küchentisch klirren.

In der bedrückenden Stille, die darauf folgte, warfen sich Betje und Hanno Blicke zu, mit denen sie sich zu verständigen schienen, wer Henning nachging. Offenbar einigten sie sich darauf, ihm etwas Zeit für sich zu geben.

»Ich kann nicht weg«, verkündete Gerrit in diese Stille hinein. »Nicht jetzt. Vor allem mache ich solche krummen Touren nicht mit.«

»Das ist keine krumme Tour«, erklärte Grischa. »Solange du keinen Stellungsbefehl erhalten hast und auch nicht als Wehrpflichtiger in den Listen geführt wirst, kannst du frei reisen, ohne Fahnenflucht zu begehen. Für alle Fälle geben wir dir noch Papiere mit, die bestätigen, dass unabdingbare geschäftliche Angelegenheiten deinen Aufenthalt in Indien erforderlich machen.«

Gerrit sah zu Cathrin, die sich mit angestrengt zusammengezogenen Brauen auf den Tee in ihrer Tasse konzentrierte.

»Ich will nicht.«

Sein Tonfall, sein Blick auf Cathrin versetzten Jakob einen Stich.

Hanno fuhr sich mit beiden Händen durch das ergrauende Haar und atmete tief durch.

»Du warst dieses Frühjahr erst in Frankreich. Aus heutiger Sicht im Feindesland, einige Wochen sogar, unterhältst seit Jahren enge Kontakte dorthin. Fast jeder, der zu dir in den Laden kommt, weiß das. Was ist, wenn die Stimmung auch in Hamburg irgendwann umschlägt, wie sie es andernorts schon getan hat? Wenn dich irgendein glühender Patriot, irgendein besorgter Bürger oder auch nur ein Neider deswegen anzeigt? Wirst du dann glaubhaft nachweisen können, dass es dir nur um Trüffel und Champagner gegangen ist?«

Müde wirkte er, müde vor Sorge. Jakob hätte jetzt nicht in seiner Haut stecken wollen, genauso wenig wie in der Betjes oder der beiden Söhne.

Er warf einen Blick zu Grischa. Aufrecht wie eine Eiche hielt er sich im Sturm dieser ersten Kriegstage. Der Schwerpunkt des Raums, an dem sich alle orientierten, weil Grischa immer wusste, was zu tun war. An ihm zeigte sich der viel beschworene russische Familiensinn, aber noch mehr sein ureigenstes Wesen, weitblickend, tatkräftig und loyal. Ein Mann in Wort und Tat.

Ein Gigant, dem keine Frau, kein anderer Mann auf Dauer genug war. Daneben konnte Jakob sich nur vorkommen wie ein schwankendes Blatt im Wind.

»Was ist eigentlich mit dir, Jakob?«, erkundigte sich Christian.

Cathrins Augen richteten sich auf ihn, dunkel und groß. Wie erstaunt darüber, dass er überhaupt schon alt genug sein könnte, um für den Kriegsdienst in Erwägung gezogen zu werden. Unwillkürlich richtete sich Jakob auf und drückte den Rücken durch.

»Jakob hat nichts zu befürchten«, antwortete Grischa für ihn. »Er ist außen vor.«

Als Jakob Lüneburg verlassen hatte, war das Königreich Hannover, zu dem die Salzstadt seit Jahrzehnten gehörte, gerade von Preußen geschluckt worden. Zur Strafe, weil es sich im Krieg gegen Österreich auf die falsche Seite geschlagen hatte. Dass mit preußischer Herrschaft eine allgemeine Wehrpflicht kommen sollte, hatte Jakob noch gehört. Interessiert hatte es ihn schon nicht mehr, den Blick auf die Neue Welt gerichtet, das kostbare Papier in seiner Tasche, dass für ihn kein Stellungsbefehl ausstand und er ausreisen durfte.

Eine kleine Lücke zwischen der alten Wehrordnung Hannovers und der neuen Preußens, durch die Jakob hindurchgeschlüpft war; für die Behörden in Lüneburg existierte er auf deutschem Boden nicht mehr.

In Hamburg besaß Jakob kein Haus und kein Grundstück, hatte nichts gepachtet, nicht geheiratet und sich keines strafbaren Vergehens schuldig gemacht. In keiner Liste, keinem Register tauchte sein Name auf, weil er eigentlich nach Amerika gewollt hatte, aber hier hängen geblieben war. Ein seltsamer Schwebezustand, der nun schon ins dritte Jahr ging.

Frei wie ein Vogel war Jakob. Oder aber, als ob es ihn gar nicht wirklich gäbe.

Unter gesenkten Lidern warfen sich Cathrin und Gerrit verstohlene Blicke zu. Eine stumme Zwiesprache, die eine lange Geschichte erzählte, genau wie Cathrins Finger, die über das Porzellan streichelten, und diejenigen Gerrits, die den Stiel des Weinglases entlangfuhren.

Ein paar Herzschläge lang hatte Jakob keinen Boden unter den Füßen. Natürlich zog Cathrin diesen Wikinger mit seiner weltmännischen Aura vor. Diesen Rotfuchs, der aus jeder Pore maskuline Sinnlichkeit und Erfolg verströmte. Er, Jakob, war ja nur der junge Cousin. Der Taugenichts, der in Lüneburg jede Arbeit verloren hatte, weil er es gewagt hatte, Neuerungen vorzuschlagen, der den Mund aufmachte, wenn ihm etwas ungerecht vorkam. Der es auch nach drei Jahren in Hamburg zu nichts gebracht hatte, wo doch die Straßen hier nur so mit lohnenden Geschäften gepflastert waren.

Sein eigener Vater war mit dreizehn Jahren und ohne eine Kopeke in der Tasche ins Unbekannte aufgebrochen. Im selben Alter wie Jakob hatte er schon Wale auf den Nordmeeren gejagt und mit grönländischen Pelzen gehandelt, etliche Frauen geliebt und ein paar Männer noch dazu; das Kapitänspatent in der Tasche, hatte er gerade Anlauf genommen, mit einem Frachter voller Eis in den Tropen ein Vermögen zu machen.

Jetzt jedoch konnte Jakob zeigen, was alles in ihm steckte. Wie kühn und tapfer er wirklich war. Bereit, ein Zeichen in der Welt zu hinterlassen, vielleicht sogar ein Held zu sein. Bevor er überhaupt zu Ende gedacht hatte, purzelten schon die Worte aus seinem Mund, einen Geschmack von Abenteuer auf der Zunge.

»Ich werde mich freiwillig melden.«

Das Schweigen in der Küche lastete ebenso schwer auf ihm wie die Blicke der anderen. Bevor er die Augen niederschlug, sah er noch, wie Cathrin die Tasse lautlos absetzte, langsam aufstand und wutentbrannt mit raschelnden Röcken aus der Tür schritt.


Christian fand seine Tochter unten im schummrig beleuchteten Treppenhaus, auf den Stufen zusammengekauert und das Gesicht in den Händen vergraben. Leise sprach er sie an. Als sie weder antwortete noch eine Regung zeigte, blieb er unschlüssig stehen.

»Es ist so ungerecht«, murmelte sie nach einer Weile hinter den Händen hervor.

»Das ist es«, erwiderte Christian schlicht.

Der Wehrdienst im Hamburger Bürgermilitär war für Christian und Thilo als Burschen, als junge Männer seinerzeit etwas gewesen, das es zwar faktisch gab, woran sie jedoch nie einen Gedanken verschwendeten. Die Anzahl echter Bürger über zweiundzwanzig Jahren, die dafür infrage kamen, war im Verhältnis zur gesamten Einwohnerzahl gering. Noch überschaubarer indes waren die Plätze im Regiment, das über die Stadt wachte und sich für den Ernstfall eines Angriffs bereithielt. Also entschied das Los, das Jahr um Jahr aufs Neue an den Brüdern Petersen vorbeiging; sie kannten auch niemanden näher, den es je getroffen hätte.

Wenn Hamburg nach mehr Land für Häuser und Docks und Speicher gierte, schuf es sich welches auf dem Wasser, und das einzige Reich, das die Hansestadt jemals hatte dominieren wollen, war das der See. Hier setzte man nicht auf die Macht der Waffen, sondern auf die des Geldes, überzeugt davon, dass Frieden und Wohlstand einander bedingten und mehrten. Ein grundlegender Unterschied zum kriegerischen Preußen, der sich nun bitter rächte.

Mitgefangen, mitgehangen.

Cathrin löste die Hände vom Gesicht und sah über die Schulter zu ihm hinauf.

»Hast du es damals auch so empfunden, während der Franzosenzeit? Als ob die Welt unterginge?«

Christian ließ sich Zeit mit seiner Antwort.

In diesem Augenblick sah er sie wieder vor sich, die beiden kleinen blonden Jungen, die er und Thilo einmal gewesen waren. Wie sie bewundernd zu ihrem Vater aufgeblickt hatten, ein Mann wie ein Baum. Ein Fürst in seinem eigenen Reich aus Gemüsekisten und Bonbongläsern, dessen Regale er auch in dürren Zeiten mit Schmuggelfahrten ins damals dänische Altona zu füllen verstand.

»Als die Franzosen einfielen«, sagte er dann, »war ich ja gerade erst auf der Welt. Ich hatte nie ein anderes Hamburg gekannt.«

Der Zauber, den der Laden ihres Vaters auf seine Söhne ausübte, war nichts gegen die Verlockung frischen Butterkuchens. In langen Sätzen waren sie jedes Mal die Treppen zur Wohnung hinaufgesprungen, wo ihre Mutter sie an sich drückte und Rieke Tränen aus den Augen kullerten, weil sie auch lieber ein Stück Kuchen haben wollte statt ihres langweiligen Breis.

»Aber als ich als kleiner Junge aus dem Fieber wieder zu mir kam«, sprach Christian weiter, »und begriff, dass meine Mutter und meine kleine Schwester nicht mehr lebten, die Franzosen meinem Vater das Bein zerschossen hatten, dort unten vor der Treppe … Ja, da habe ich das auch so empfunden.«

Eine klaffende Wunde in seinem noch so jungen Leben, die sich zwar geschlossen hatte, aber nie wirklich verheilt war und noch immer pochte, ab und an.

Christian ließ sich neben Cathrin nieder, die sich mit einer zornigen Geste über die Augen wischte.

»Was ist das nur mit den Männern und dem Krieg?«

Unwillkürlich wanderte sein Blick die Höhen des Treppenhauses hinauf, wo er früher die Geländer herabgerutscht war, bäuchlings sogar. Genau wie er manchmal über den Speicher auf das Dach hinaufgeklettert und den First entlangbalanciert war. Um die bösen Mächte herauszufordern, die ihm Mutter und Schwester und seinem Vater das Bein genommen hatten, und dabei ein ums andere Mal der Sieger zu bleiben, unverwundbar und unsterblich.

Ein wehes Lächeln zuckte über Christians Gesicht.

»Wir wollen immer zeigen, wie stark und tapfer wir sind. Die Größten, die Besten wollen wir sein. Weil wir es nicht ertragen, uns unseren Schwächen zu stellen. Wenn uns jemand überlegen ist.«

Die Worte schmeckten sauer in seinem Mund. Eine bittere Medizin, von der er erst spät in seinem Leben gekostet hatte.

Cathrin schnaubte und gab dann ein leises Schniefen von sich.

»Im Feld werden sie sicher Krankenschwestern brauchen, oder?«

Christians Herz zog sich zusammen. »Vermutlich.«

Cathrin deutete ein Nicken an.

»Ich habe Angst«, brach es dann aus ihr heraus. »Große Angst, Papa.«

Christian betrachtete seine Tochter, die längst erwachsen war und ihren eigenen Weg ging, aber jetzt wie das Mädchen neben ihm saß, das sie einmal gewesen war. Wie sie alle wieder zu Kindern wurden, in Krankheit und Not und wenn die Welt sich aus den Angeln hob, und sich nach einer Mutter, einem Vater sehnten. Nach jemandem, der sie tröstete und versprach, dass alles wieder gut würde.

Christian legte den Arm um Cathrin und ließ sie an seiner Schulter weinen.

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