Vierter Auftritt

Andreas Doria. Deutsche.

Deutscher. Der Sturm zog sich dorthin. Werft Euch zu Pferd, Herzog.

Andreas. Lass mich noch einmal Genuas Thuerme schauen und den Himmel! Nein, es ist kein Traum, und Andreas ist verrathen.

Deutscher. Feinde um und um! Fort! Flucht ueber die Grenze!

Andreas (wirft sich auf den Leichnam seines Neffen). Hier will ich enden. Rede Keiner von Fliehen. Hier liegt die Kraft meines Alters. Meine Bahn ist aus. (Calcagno fern mit Verschwornen.)

Deutscher. Moerder dort! Moerder! Flieht, alter Fuerst!

Andreas (da die Trommeln wieder anfangen). Hoeret, Auslaender! Hoeret! das sind die Genueser, deren Joch ich brach. (Verhuellt sich.) Vergilt man auch so in Eurem Lande?

Deutscher. Fort! Fort! Fort! indess unsre deutschen Knochen Scharten in ihre Klingen schlagen. (Calcagno naeher.)

Andreas. Rettet euch! Lasst mich! Schreckt Nationen mit der Schauerpost: die Genueser erschlugen ihren Vater-Deutscher. Mord! Zum Erschlagen hat's noch Weile-Kameraden, steht! Nehmt den Herzog in die Mitte! (Ziehen.) Peitscht diesen welschen Hunden Respect vor einem Graukopf ein-Calcagno (ruft an). Wer da? Was gibt's da?

Deutsche (hauen ein). Deutsche Hiebe! (Gehen fechtend ab. Gianettinos Leichnam wird hinweggebracht.)

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