Phil Howells Schultern waren völlig verspannt, und das Bild auf dem Computermonitor, auf das er den größten Teil des gestrigen und des heutigen Tages gestarrt hatte, verschwamm langsam vor seinen geröteten Augen. Aber er harrte aus, denn endlich schienen sich die Puzzlestücke zusammenzufügen.
Gestern am späten Nachmittag hatte es begonnen. Zu diesem Zeitpunkt hatte er sich eingestehen müssen, dass selbst der Supercomputer die Reihe seltsamer, unmelodischer Töne nicht mit jeder Datei jedes Computers auf der Welt vergleichen konnte. Schließlich hatte er dem Computer aufgetragen, den Tönen Buchstaben zuzuordnen, wobei er die vier Noten gewählt hatte, die den Tönen am nächsten kamen: A, B, D und G. Allerdings war er nicht allzu optimistisch, was den Erfolg betraf. Schließlich waren ihm keine Tonleitern mit vier Noten bekannt, und natürlich deutete auch nichts darauf hin, dass eine fünfzehn Millionen Lichtjahre entfernte Zivilisation - wenn es dort draußen tatsächlich eine gab - irgend etwas mit menschlicher Musik anfangen konnte.
Aber etwas anderes war ihm nicht eingefallen. Doch als dann die Noten über den Bildschirm geströmt waren, hatte sich etwas aus dem Nebel in seinem Kopf herauskristallisiert. Schließlich hatte er die Pause-Taste gedrückt und auf den Monitor gestarrt.
Zu sehen war lediglich eine Sequenz der vier Noten, die einander willkürlich folgten und von einem erkennbaren Muster ebenso weit entfernt waren wie die Geräusche von einer Melodie.
Trotzdem kam es ihm irgendwie bekannt vor. Und dann fiel es ihm ein. Er öffnete ein neues Fenster auf dem Monitor und durchsuchte das Netz, bis er eine Site gefunden hatte, die einen ähnlichen Code zeigte.
Einen genetischen Code.
Einen Augenblick später sah Phil eine ziemlich lange Codesequenz vor sich. Der Code wurde nicht wie sonst üblich als Leitersprossen auf der Doppelhelix der Chromosomenstruktur dargestellt, sondern linear. Jede der Nitrogenbasen - Adenin, Guanin, Cytosin und Thymin - war auf einen einzelnen Buchstaben reduziert worden.
A, G, C und T.
Sein Herz schlug schneller, als er die Folge mit dem
Inhalt des anderen Bildschirmfensters verglich, der das Signal aus der Tiefe des Raums darstellte.
A, B, D und G.
Wenn man B und D durch C und T ersetzte ... ... es schien so eindeutig.
Er dachte an die Rakete, welche die NASA vor Jahren ins All geschossen hatte, auf der Außenseite eine Platte mit einer einfachen Strichzeichnung eines Mannes und einer Frau sowie ein paar mathematische Symbole.
Aber wenn man wirklich mit anderen Lebensformen kommunizieren wollte - die zumindest der menschlichen so sehr ähnelten, dass überhaupt irgendeine Form der Kommunikation möglich war -, gab es dann ein besseres Signal als die Symbole für die Wesensart der eigenen Spezies?
Zumal, wenn man diese Wesensart in einem simplen Code mit vier Buchstaben ausdrücken konnte, die in einer bestimmten Reihenfolge ausgesandt wurden?
Eine Kultur, die ein solches Signal entdeckte und verstehen konnte, musste sich auf ähnliche Weise entwickelt haben. Andernfalls wäre eine Kommunikation zwischen den beiden Arten unmöglich, weil sie einander nicht verstehen würden.
Phils Augen bewegten sich von einem Bildschirmfenster zum anderen. Er wurde sich immer sicherer.
Er hatte recht. So musste es sein.
Bei dem Signal handelte es sich nicht um Musik.
Es war ein Code.
Ein DNS-Code.
Blaupausen für eine Spezies.
Gedanken rasten durch seinen Kopf. Zunächst einmal musste er das Signal von der musikalischen Notation, die er zuerst gewählt hatte, in eine genetische umwandeln. Das setzte mehr als mechanisches Austauschen voraus.
Welche Noten sollten durch welches Protein ersetzt werden? Dass zwei Noten des Signals mit zwei Buchstaben übereingestimmt hatten, mit denen die Menschen die Substanzen symbolisierten, die teilweise die DNS ausmachten, war reiner Zufall gewesen. Er hatte nicht vor, die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, dass eine außerirdische Spezies nicht nur dasselbe Notensystem benutzte, das selbst auf der Erde nicht überall üblich war, sondern auch den Proteinen, die ihre Atomstruktur bildeten, wie diese auch beschaffen sein mochte, die gleichen Symbole zuordnete.
Gegen zehn Uhr gab er auf und rief einen Mathematiker von der Universität an, der ihm ein einfaches Programm für ein komplettes Verzeichnis neuer Dateien schreiben sollte. Die Dateien unterschieden sich nur durch die Noten, für welche die Buchstaben A, C, T und G jeweils eingesetzt wurden. Insgesamt würde das Verzeichnis vierundzwanzig Dateien erhalten, die jede mögliche Kombination von Substitutionen umfassten.
Danach könnte der Supercomputer beginnen, jede der vierundzwanzig Dateien mit jeder Datei in seiner Reichweite zu vergleichen, die DNS-Daten enthielt.
Nicht einmal der Mathematiker hatte sich festlegen wollen, wie lange es dauern würde. Obwohl Phil vor Müdigkeit fast einschlief, hatte er die ganze Nacht und den folgenden Tag vor dem Computer gesessen. Wenn er sich einmal losriß, dann nur für wenige Minuten, aus Angst, den Augenblick zu verpassen, in dem der Computer eine Entsprechung fand.
Falls es eine gab. Der Mathematiker hatte gesagt, die Wahrscheinlichkeit einer Entsprechung sei so gering, dass sie mathematisch gesehen fast nicht existiere. »Aber das heißt nicht, dass du nicht etwas Ähnliches finden kannst«, hatte sein Freund hinzugefügt, als wolle er die Verwirrung noch vergrößern. »Ich wäre nicht einmal überrascht, wenn es dir gelänge. Wenn das All unendlich ist, dann muss es auch irgendwo eine Entsprechung geben. Eigentlich gibt es sogar eine unendliche Menge von Entsprechungen. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass du eine findest, beträgt eins zu - was? Unendlich zu unendlich?«
Phil Howell ließ die Buchstaben an sich vorüberziehen. Er war der Antwort keinen Schritt nähergekommen.
Aber er würde sie finden. Wenn es sie gab, würde er sie finden.
Auf dem Weg von Makawao nach Kihei überlegte Katharine, was sie zu Phil Howell sagen sollte. Ihr kam es völlig vernünftig und logisch vor.
Gleichzeitig war es vollkommen verrückt.
Takeo Yoshihara war einer der angesehensten Männer auf Maui. Warum sollte Phil - oder sonst jemand - ihr glauben?
Wenn Rob nur bei ihr wäre.
Was, wenn er ihre Nachricht nicht gelesen hatte? Was, wenn jemand anderes sie gefunden, sich einen Reim darauf gemacht hatte und ...
Hör auf! Sie sprach die Worte laut und so heftig aus, dass sie instinktiv auf die Bremse trat, was wiederum wütendes Hupen des Fahrers hinter ihr auslöste. Paranoia, sagte sie sich, als sie wieder beschleunigt hatte. Sie fuhr auf die linke Spur des Piilani Highway und bog in die Lipoa Street ein. Es war nur eine harmlose Nachricht! Und wenn Rob nicht kam, dann musste sie Phil Howell eben allein davon überzeugen, dass sie nicht verrückt war.
Aber Phil war nicht da, als sie bei seinem Büro ankam. Als sie daran dachte, wie weit der Berggipfel entfernt war, wollte sie schon fast verzweifeln, doch dann teilte ihr die Sekretärin mit, dass er gar nicht am Teleskop arbeitete. »Er ist gegenüber im Computercenter.«
Erleichtert eilte Katharine aus dem Gebäude. Als sie die Straße überquerte, ertönte eine Autohupe, und Rob Silver rief nach ihr.
»Kath? Was ist los? Ich habe deinen Zettel gefunden und ... Katharine, was ist denn los?« Er sprang aus dem Wagen und legte die Arme um sie.
Sie gestattete sich, für einen kurzen Augenblick den Kopf an seine Brust zu legen. Dann holte sie tief Luft und versuchte sich an die wohldurchdachten Worte zu erinnern, die sie sich zurechtgelegt hatte. Doch statt dessen platzte sie heraus: »Rob, hier geht etwas ganz Schreckliches vor, und wir müssen Phil davon überzeugen, uns zu helfen. Nur so kriegen wir raus, wie schlimm es wirklich ist.«
Die nächsten zehn Minuten redete sie auf ihn ein, wobei sie das, was sie wusste, von dem, was sie nur vermutete, zu trennen und die Fragmente ihrer Geschichte zu einer zusammenhängenden Erzählung zu verknüpfen versuchte. Aber noch während sie sprach, merkte sie, dass Rob sie zweifelnd ansah. »Du glaubst mir kein Wort, stimmt's?« fragte sie, als sie fertig war.
Rob holte tief Luft. »Nicht, dass ich dir nicht glaube, Kath«, sagte er vorsichtig. »Aber viel, von dem, was du mir erzählt hast, ist ... nun, Spekulation.«
»Ich weiß, was ich im Labor gesehen habe, Rob«, sagte sie. Ihre Stimme klang schärfer.
»Ich bezweifle ja gar nicht, was du gesehen hast«, sagte Rob ruhig. »Aber die Schlußfolgerungen, die du ziehst, ich meine, was du Takeo Yoshihara unterstellst ...«
»Dass er Menschenversuche durchführt?« unterbrach ihn Katharine. »Warum erscheint dir das so abwegig? Es hat immer Menschen gegeben, die bereit waren, Experimente mit anderen Menschen zu machen. Und vielleicht irre ich mich ja auch, Rob, du ahnst gar nicht, wie gern ich mich irren würde. Aber ich muss es herausfinden, ich muss herausfinden, was dort unten vor sich geht, und allein schaffe ich es nicht. Und ich bin sicher, dass alles in dem verdammten Serinus-Verzeichnis steckt, in das wir nicht reinkommen! Deshalb musst du Phil davon überzeugen, dass er in das Verzeichnis eindringen muss, sonst...« Katharines Stimme versagte. All ihre Ängste schwappten wie eine riesige Welle über sie hinweg. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, und sie begann zu zittern. Fast schien es, als würde sie zusammenbrechen, aber dann legte Rob Silver wieder seine Arme um sie.
»Schon gut, Kath«, flüsterte er und strich ihr übers Haar. »Schon gut. Natürlich helfe ich dir. Mach dir keine Sorgen, okay?«
Katharine umarmte ihn ebenfalls. »Ich werde es versuchen«, flüsterte sie. »Aber ich hatte solche Angst, dass Michael etwas Schreckliches zustoßen könnte ...«
Rob drückte sie fester an sich. »Bestimmt nicht«, sagte er. »Das schwöre ich dir. Michael wird nichts zustoßen.«
Katharine hörte die Worte und versuchte sich an sie zu klammern, so wie sie sich an Rob klammerte, aber während sie zum Computercenter gingen, meldete sich eine andere Stimme.
Die Stimme sagte ihr, dass es trotz allem, was Rob gesagt hatte, und obwohl sie sich vor einer Stunde davon überzeugt hatte, dass es Michael gut ging, vielleicht schon viel zu spät war.
Phil Howell starrte auf den Monitor. Plötzlich merkte er, dass er nicht mehr allein war. Als er aufschaute und das aschfahle Gesicht Katharines und Robs besorgte Miene sah, wusste er, dass irgend etwas nicht in Ordnung war.
»Wir brauchen deine Hilfe, Phil«, sagte Rob ernst. »Und zwar sofort.«
Phil runzelte die Stirn und wandte sich wieder dem Bildschirm zu. Wenn eine Entsprechung auftauchte und er sie verpaßte ...
»Bitte«, flehte Katharine. »Ich habe Angst, dass ...« Der Klang ihrer Stimme genügte, um Phil davon zu überzeugen, dass sie sich wirklich große Sorgen machte.
Rob öffnete ein weiteres Fenster auf seinem Bildschirm.
Das Signal war bereits fünfzehn Millionen Jahre alt.
Es konnte noch etwas länger warten.
Katharine dagegen nicht.
Ein winziger Lichtpunkt schimmerte in der Dunkelheit, so klein, dass Michael ihn zunächst gar nicht wahrnahm. Während der Punkt langsam größer wurde, klammerte sich Michael an ihn, so wie sich ein Seemann auf dem tobenden Meer an den Strahl des Leuchtturms klammert. Er konzentrierte sich auf den Lichtschein, als würde der dadurch größer und heller werden und die Dunkelheit um ihn herum vertreiben.
Auch die Stille, die ihn zusammen mit der Dunkelheit umschlossen hatte, zog sich langsam zurück. Zunächst hörte er nur ein entferntes Dröhnen undefinierbarer Herkunft, Aber als es heller wurde und Schwarz sich in Grau verwandelte, wurde auch das Geräusch lauter und deutlicher.
Wupp, wupp - wupp, wupp ...
Dieses Geräusch, hatte er schon einmal gehört, und er würde es auch gleich erkennen. Aber noch immer legten sich dunkle Hände um seinen Geist und verwirrten ihn. Erst als das Geräusch so laut wurde, dass er Angst bekam, erkannte er es.
Ein Hubschrauber.
Der Lärm steigerte sich immer mehr, aber Michael sah noch immer nichts, denn mit einem Schlag wich die Dunkelheit einem gleißendem Licht.
Die Rotorblätter dröhnten ohrenbetäubend. In ein oder zwei Sekunden würden ihn diese Blätter sicherlich zermalmen.
Weglaufen.
Er musste hochkommen und weglaufen.
Aber sein Körper fühlte sich schwer wie Blei an. Er konnte kaum einen Muskel rühren.
Er versuchte zu atmen, doch seine Brust schmerzte, und irgend etwas lag auf seinem Gesicht.
Konnte er deshalb nichts sehen?
Er versuchte den Kopf zur Seite zu drehen, aber dann hörte er durch das Dröhnen des Hubschraubers noch etwas anderes.
Eine Stimme.
»Nicht, Michael. Nicht bewegen. Entspann dich einfach.«
Er kannte die Stimme, konnte sie aber niemandem zuordnen. Schwach und bruchstückhaft begann er sich zu erinnern, was geschehen war, bevor ihn diese Dunkelheit umschlossen hatte.
Er war gelaufen, besser als je zuvor. Und davor hatte er ...
Ammoniak!
Er hatte Ammoniak eingeatmet, und der Trainer hatte ihn gefragt ...
Aber das war nicht Peters' Stimme. Sie gehörte jemand anderem, der ...
Dr. Jameson!
Das war es! Er war zusammengebrochen, und sie hatten Dr. Jameson gerufen.
Das Ding auf seinem Gesicht war eine Sauerstoffmaske, und sie brachten ihn ins Krankenhaus.
Er hasste das Krankenhaus. Schon als ihn das Asthma zum erstenmal gepackt hatte und seine Mutter mit ihm in die Notaufnahme gefahren war, hatte er alles am Krankenhaus gehasst.
Nicht nur den Geruch und die ekelhafte grüne Wandfarbe und das schreckliche Essen. Am schlimmsten war, wie sie ihn behandelt hatten. Sie hatten ihn mit Nadeln gestochen, ihm Tabletten in den Mund geschoben. Die Ärzte und die Schwestern hatten über ihn gesprochen, als ob er gar nicht da wäre, und er hatte gelernt, ihnen allen zu mißtrauen. Heute fehlte ihm allerdings nichts - oder fast nichts. Er war nur kurz ohnmächtig geworden, das war alles. Er fühlte sich schon jetzt viel besser, und Sauerstoff hatte noch nie viel geholfen, auch damals nicht, als er noch Asthma hatte. Jetzt war der Schmerz in seiner Brust fast verschwunden, und das Atmen fiel ihm leicht. Wenn er nur die Maske von seinem Gesicht bekäme, könnte er ihnen sagen ...
Er wollte sich wehren, und jetzt erst merkte er, warum er Arme und Beine nicht bewegen konnte. Sie waren festgeschnallt.
Er drehte seinen Kopf hin und her, um die Maske abzustreifen. Im nächsten Augenblick stellte er voller Staunen fest, was ihn die ganze Zeit über geblendet hatte.
Es war die Sonne, die vom blauen Himmel schien.
Und dann sah er, dass er in einem Hubschrauber lag. Durch die Plexiglaskuppel blickte er zu den wirbelnden Rotorblättern hinauf, und er spürte das Schwanken der Maschine, die durch den Himmel schwebte.
»Es ist alles gut, Michael!« Dr. Jamesons Stimme klang irgendwie blechern. Michael stellte fest, dass er außer der Sauerstoffmaske auch Kopfhörer trug. »Wenn du mich verstehst, dann nicke bitte, nur ganz leicht.«
Michael nickte sofort.
»Gut. Also, jemand in der Schule sagte etwas von Ammoniak. Hast du es getrunken?«
Michael erstarrte für einen Augenblick. Dann schüttelte er den Kopf.
»Also hast du es eingeatmet.«
Keine Frage, sondern eine Feststellung. Aber woher wusste Jameson das?
»Schon gut, Michael«, sagte der Arzt. »Wir wissen, was dir fehlt. Sei ganz ruhig. Du bist bald wieder in Ordnung.«
Michael wollte etwas sagen, aber ihm fehlte die Kraft. Dann hörte er Jamesons Stimme, die zu ihm sagte, er solle sich entspannen und nicht gegen die Riemen, die ihn auf der Trage hielten, oder gegen die Maske auf seinem Gesicht ankämpfen. »Entspannen«, wiederholte Jameson, und seine Stimme nahm einen fast hypnotischen Klang an. »Entspann dich, Michael. Du wirst nicht sterben. Hörst du mich? Du wirst nicht sterben.«
Während sich Michael auf die Stimme konzentrierte, trieb er zurück in die Dunkelheit, und das gleichmäßige Geräusch der Rotoren verebbte. Während er das Bewusstsein verlor, hörte er noch eine andere Stimme.
Eine Stimme, die er nicht kannte.
»Warum haben Sie ihm gesagt, dass er nicht sterben wird, Stephen? Warum sollte es ihm anders ergehen als den anderen?«
»Ich bin Arzt«, antwortete Jameson. »Ich halte viel davon, meine Patienten zu beruhigen, auch wenn das bedeutet, dass ich sie anlügen muss.«
Die Worte widerhallten in Michaels Kopf. Er wollte aufschreien, sich noch einmal gegen die Riemen und gegen die Maske aufbäumen. Aber er hatte keine Kraft mehr.
Er gab auf und sank zurück in die Dunkelheit.