14

Ihre Nachbarin wohnt in einem Haus mit Flachdach, das aus weißem geschwungenem Beton und Glas besteht. Es fügt sich in die Natur ein, soll offenbar das Zusammenspiel von Wasser, Erde und Himmel symbolisieren und erinnert Lucy an Gebäude, die sie in Finnland gesehen hat. Nachts wirkt das Nachbarhaus wie eine gewaltige erleuchtete Laterne.

Im Vorgarten, wo hohe Palmen und Kakteen mit weihnachtlich bunten Lichterketten dekoriert sind, steht ein Brunnen. Ein aufblasbarer grüner Grinch – der Bösewicht aus dem Weihnachtsmärchen von Dr. Seuss – lauert mit finsterer Miene neben der gewaltigen Doppeltür aus Glas, ein Hauch von Festlichkeit, den Lucy komisch finden würde, wenn dieses Haus von anderen Leuten bewohnt wäre. In der oberen linken Ecke der Tür hängt eine Kamera, die eigentlich unsichtbar sein sollte, und als Lucy klingelt, malt sie sich aus, wie ihr Gesicht auf dem Bildschirm der Überwachungsanlage erscheint. Niemand macht auf. Lucy drückt noch einmal auf die Klingel. Wieder keine Reaktion.

Also gut. Ich weiß, dass du zu Hause bist, weil du deine Zeitung reingeholt hast. Außerdem ist an deinem Briefkasten der Signalwimpel hochgeklappt, was heißt, dass der Briefträger deine Post mitnehmen soll. Mir ist klar, dass du mich beobachtest. Wahrscheinlich sitzt du in der Küche, gaffst mich auf dem Bildschirm an und hast die Gegensprechanlage am Ohr, um festzustellen, ob ich atme oder Selbstgespräche führe. Also, du blöde Kuh, mach die verdammte Tür auf, sonst bleibe ich den ganzen Tag hier stehen.

Das geht etwa fünf Minuten so. Lucy wartet vor der schweren Glastür und ist überzeugt, dass sie in ihren Jeans, dem T-Shirt, der Gürteltasche und den Turnschuhen bestimmt keinen bedrohlichen Eindruck macht. Allerdings geht sie der Hausbesitzerin sicher auf die Nerven, weil sie immer wieder auf die Klingel drückt. Vielleicht steht die Dame ja unter der Dusche und glotzt gar nicht auf den Überwachungsbildschirm. Lucy läutet noch einmal. Die Frau kommt einfach nicht an die Tür. Ich wusste, dass du nicht aufmachen wirst, du blöde Ziege, sagt Lucy in Gedanken zu ihrer Nachbarin. Ich könnte hier draußen einen Herzinfarkt kriegen und umfallen, ohne dass du deinen Hintern bewegst. Also werde ich dich wohl zwingen müssen, an die Tür zu gehen. Sie denkt daran, wie Rudy vor knapp zwei Stunden seinen falschen Dienstausweis gezückt und dem Latino einen gehörigen Schrecken eingejagt hat. Nun gut, dann versuchen wir es einmal damit und schauen, wie du dann reagierst. Sie holt eine dünnes schwarzes Mäppchen aus der Gesäßtasche ihrer engen Jeans und hält eine Dienstmarke dicht an die nicht so geheime Kamera.

»Hallo«, ruft sie laut. »Polizei. Haben Sie keine Angst. Ich wohne zwar nebenan, aber ich bin Polizistin. Bitte kommen Sie an die Tür.« Wieder läutet sie und hält ihre gefälschte Dienstmarke vor die stecknadelkopfgroße Kameralinse.

Schwitzend blinzelt Lucy ins Sonnenlicht. Sie wartet und lauscht, kann aber nichts hören. Als sie ihre gefälschte Dienstmarke noch einmal hochhalten will, ertönt plötzlich eine Stimme, die klingt, als wäre Gott eine zickige Frau.

»Was wollen Sie?«, fragt die Stimme durch einen unsichtbaren Lautsprecher, der offenbar neben der Kamera oben am Türrahmen hängt.

»Bei mir hat sich ein Fremder auf dem Grundstück herumgetrieben, Ma’am«, erwidert Lucy. »Ich dachte, es könnte Sie vielleicht interessieren, was bei Ihnen nebenan passiert.«

»Sie sagten doch, Sie wären bei der Polizei«, gibt die unfreundliche Stimme vorwurfsvoll zurück. Die Frau hat einen starken Südstaatenakzent.

»Ich bin beides.«

»Beides was?«

»Bei der Polizei und Ihre Nachbarin, Ma’am. Ich heiße Tina und würde mich freuen, wenn Sie an die Tür kämen.«

Schweigen. Dann, weniger als zehn Sekunden später, sieht Lucy durch die Glastür eine Gestalt auf sich zuschweben. Die Gestalt verwandelt sich in eine Frau Mitte vierzig, die einen Trainingsanzug und Joggingschuhe trägt. Es dauert eine Ewigkeit, sämtliche Schlösser zu entriegeln, doch schließlich hat es die Nachbarin geschafft; sie schaltet die Alarmanlage ab und öffnet einen Türflügel. Allerdings scheint sie nicht die Absicht zu haben, Lucy hereinzubitten, denn sie steht in der Tür und sieht ihre Besucherin mit unverhohlener Feindseligkeit an.

»Fassen Sie sich kurz«, sagt die Frau. »Ich mag keine Fremden und habe auch kein Interesse daran, meine Nachbarn kennen zu lernen. Ich wohne hier, weil ich keine Lust auf Nachbarn habe. Falls es Ihnen noch nicht aufgefallen sein sollte, ist das hier keine Neighborhood, sondern eine Gegend, wohin die Leute ziehen, um ungestört zu sein und ihre Ruhe zu haben.«

»Was meinen Sie mit das hier?«, treibt Lucy ihr Spiel weiter. Sie erkennt sofort, dass sie eine egoistische, verwöhnte, reiche Zicke vor sich hat, und stellt sich ein wenig naiv. »Ihr Haus oder die Gegend hier?«

»Was?« Die ablehnende Haltung der Frau wird kurz von Verwirrung abgelöst. »Wovon reden Sie?«

»Davon, was nebenan bei mir passiert ist. Er war wieder da«, erwidert Lucy, als ob die Frau genau wüsste, worum es geht. »Es kann heute am frühen Morgen gewesen sein, aber ich bin nicht sicher, weil ich seit gestern auswärts war und gerade erst mit dem Helikopter in Boca Raton angekommen bin. Ich habe keine Ahnung, was er will, aber ich mache mir Sorgen um Sie. Es wäre wirklich nicht richtig, wenn Sie von der Bugwelle mitgerissen würden, falls Sie verstehen, was ich meine.«

»Oh«, sagt sie. Am Wellenbrecher hinter ihrem Haus liegt ein ausgesprochen schickes Boot, und sicher weiß sie genau, was eine Bugwelle ist und wie unangenehm und möglicherweise fatal es sein kann, hineinzugeraten. »Wie können Sie als Polizistin in so einem Haus leben?«, fragt sie, ohne zu Lucys lachsfarbener Villa im mediterranen Stil hinüberzuschauen. »Was für ein Helikopter? Jetzt sagen Sie nicht, dass Sie auch einen Helikopter besitzen.«

»Mein Gott, Sie sind ganz nah dran«, seufzt Lucy resigniert. »Es ist eine lange Geschichte, und sie hat mit Hollywood zu tun. Ich bin erst vor kurzem von L.A. hierher gezogen. Ich hätte besser in Beverly Hills bleiben sollen, wo ich hingehöre. Aber dieser verdammte Film, verzeihen Sie mir die Ausdrucksweise. Tja, ich bin sicher, Sie haben schon davon gehört, wie aufwändig es ist, einen Film zu machen, und welche Umstände es bedeutet, an Originalschauplätzen zu drehen.«

»Nebenan?« Ihre Augen weiten sich. »Sie wollen nebenan in Ihrem Haus einen Film drehen?«

»Ich finde, es ist keine gute Idee, dieses Gespräch hier draußen zu führen.« Lucy sieht sich vorsichtig um. »Haben Sie was dagegen, wenn ich reinkomme? Aber Sie müssen mir versprechen, dass alles unter uns bleibt. Wenn es sich herumspricht … tja, Sie können es sich ja denken.«

»Ha!« Die Frau deutet mit dem Finger auf Lucy und zeigt beim Lächeln die Zähne. »Ich wusste, dass Sie ein Promi sind.«

»Nein! Bitte sagen Sie jetzt nicht, dass ich so leicht zu durchschauen bin!«, meint Lucy erschrocken, als sie in das minimalistisch ganz in Weiß eingerichtete Wohnzimmer tritt, dessen Glasfront über zwei Etagen reicht und Blick auf eine mit Granit gepflasterte Terrasse, den Pool und das acht Meter lange Rennboot freigibt. Lucy bezweifelt, dass ihre verwöhnte und eitle Nachbarin überhaupt weiß, wie man das Boot anlässt, geschweige denn damit fährt. Es trägt den Namen It’s Settled und ist sicher auf Grand Cayman registriert, einer Karibikinsel, auf der es keine Einkommensteuer gibt.

»Ein tolles Boot«, sagt Lucy, als sie auf den weißen Möbeln Platz nehmen, die zwischen Himmel und Wasser zu schweben scheinen. Sie legt ein Mobiltelefon auf den Couchtisch aus Glas.

»Es ist aus Italien.« Die Frau lächelt ein verschwörerisches, nicht sehr hübsches Lächeln.

»Erinnert mich an Cannes«, erwidert Lucy.

»Oh, ja, das Filmfestival.«

»Nein, nicht so sehr daran. An die Ville de Cannes, die Boote, und, ach ja, die Jachten. Gleich hinter dem alten Clubhaus kommt man zum Quai Nummer eins. Dort sind die Bootsverleihe Poseidon und Amphitrite, die ihre Hauptfilialen in Marseille haben. Die Jungs, die dort arbeiten, sind sehr nett. Paul fährt einen quietschgelben Pontiac, ein seltener Anblick in Südfrankreich. Man geht einfach an den Lagerschuppen vorbei, biegt zum Quai Nummer vier ein und spaziert weiter bis zum Ende, wo der Leuchtturm steht. Noch nie im Leben habe ich so viele Mangusta und Leopard gesehen. Ich hatte einmal ein Zodiac mit einem ziemlich leistungsstarken Suzuki-Motor. Aber ein größeres Boot? Wer hat Zeit für so was? Tja, Sie vielleicht.« Sie wirft einen Blick auf das Schnellboot, das im Trockendock liegt. »Natürlich haben einen der Sheriff und der Zoll gleich beim Wickel, wenn man hier in diesem Ding schneller als fünfzehn Stundenkilometer fährt.«

Die Nachbarin versteht die Welt nicht mehr. Sie ist hübsch, allerdings nicht auf eine Weise, die Lucy anziehend findet. Außerdem sieht sie sehr reich und verwöhnt aus und ist vermutlich abhängig von Botox, Collagen, Thermobehandlungen und den sonstigen Zauberkunststückchen aus der Trickkiste der Hautärzte. Wahrscheinlich hat sie schon seit Jahren nicht mehr die Stirn gerunzelt. Allerdings ist eine negative Mimik bei ihr ohnehin überflüssig, da der verbitterte und böse Gesichtsausdruck offenbar der Normalzustand ist.

»Wie ich schon sagte, heiße ich Tina. Und Sie?«

»Sie können mich Kate nennen. So nennen mich meine Freunde«, erwidert die verwöhnte reiche Dame. »Ich wohne seit sieben Jahren in diesem Haus und hatte bis jetzt nie ein Problem, außer mit Jeff, der sich zum Glück aus dem Staub gemacht hat, um unter anderem auf den Cayman Islands sein eigenes Leben zu führen. Bestimmt werden Sie mir jetzt gleich eröffnen, dass Sie keine richtige Polizistin sind.«

»Ich muss mich wirklich dafür entschuldigen, dass ich ein bisschen geflunkert habe, aber ich wusste nicht, was ich sonst tun sollte, damit Sie an die Tür kommen, Kate.«

»Ich habe eine Dienstmarke gesehen.«

»Ja, ich habe sie hochgehalten, damit Sie das denken. Sie ist nicht echt – nicht wirklich. Aber wenn ich eine Rolle einstudiere, versuche ich, sie auch zu leben, so gut es geht. Mein Regisseur hat mir vorgeschlagen, dass ich nicht nur in das Haus ziehen soll, wo wir drehen werden. Ich soll auch eine Dienstmarke tragen und dieselben Autos fahren wie die Agentin im Film.«

»Ich wusste es!« Wieder zeigt Kate mit dem Finger auf sie. »Die Sportwagen. Aha! Das gehört alles zu Ihrer Rolle, richtig?« Sie lässt ihren langbeinigen, mageren Körper in den tiefen weißen Sessel sinken und klopft ein Kissen auf ihrem Schoß zurecht. »Sie kommen mir aber gar nicht bekannt vor.«

»Ich versuche, das zu vermeiden.«

Kate versucht sich an einem Stirnrunzeln. »Aber man könnte doch meinen, dass ich Ihr Gesicht schon mal gesehen haben müsste. Außerdem habe ich Ihren Namen, glaube ich, noch nie gehört. Tina wer?«

»Mangusta«, nennt sie den Namen ihres Lieblingsbootes, wobei sie recht sicher ist, dass ihre Nachbarin dieses Wort nicht direkt mit ihrer vorherigen Bemerkung über Cannes in Verbindung bringen wird. Stattdessen wird sie glauben, dass Mangusta sich irgendwie vertraut anhört.

»Ja, ich denke, dieser Name ist mir schon mal unterkommen. Kann sein«, meint Kate, inzwischen ein wenig selbstsicherer.

»Ich hatte noch keine großen Rollen, obwohl einige wichtige Filme dabei waren. Dieser Film soll sozusagen mein Durchbruch werden. Ich habe in freien Theaterproduktionen angefangen, mich zu B-Filmen hochgearbeitet und genommen, was ich kriegen konnte. Ich hoffe nur, dass es Sie nicht nerven wird, wenn die ganzen Lastwagen und Busse hier vorfahren. Aber zum Glück passiert das erst im Sommer. Vielleicht aber auch gar nicht, denn da ist nämlich so ein Verrückter, der uns offenbar hierher verfolgt hat.«

»Wie schade.« Sie beugt sich in dem großen weißen Sessel vor.

»Das können Sie laut sagen.«

»Ach, du meine Güte.« Kates Blick verfinstert sich, und sie sieht besorgt aus. »Er hat Sie den ganzen Weg von der Westküste hierher verfolgt? Sie sagten doch, Sie hätten einen Helikopter.«

»Ich bin ziemlich sicher, dass er es ist«, erwidert Lucy. »Wenn Sie noch nie von einem Stalker verfolgt worden sind, haben Sie gar keine Vorstellung davon, was für ein Albtraum das ist. Ich würde es meinem ärgsten Feind nicht wünschen. Ich dachte, wenn wir hierher kommen, sind wir das Problem los. Aber irgendwie hat er uns aufgespürt, und jetzt ist er hier. Ich bin überzeugt, dass er es ist. Der Himmel steh mir bei, wenn mir jetzt plötzlich zwei Spinner auf den Fersen wären. Also hoffe ich komischerweise fast, dass es derselbe Typ ist. Und, ja, ich reise mit dem Helikopter, wenn es nötig ist, allerdings nicht den ganzen Weg von der Westküste hierher.«

»Wenigstens wohnen Sie nicht allein«, meint Kate.

»Meine Mitbewohnerin, eine Schauspielerkollegin, ist vor kurzem ausgezogen und an die Westküste zurückgekehrt. Und zwar wegen dem Typen, der mich verfolgt.«

»Und was ist mit Ihrem gut aussehenden Freund? Offen gestanden frage ich mich schon die ganze Zeit, ob er Schauspieler und prominent ist. Aber ich komme einfach nicht auf den Namen.« Sie grinst verschwörerisch. »Dem Typen steht Hollywood ins Gesicht geschrieben. Was macht er denn so?«

»Hauptsächlich Ärger.«

»Tja, falls er Sie über den Tisch ziehen will, Schätzchen, kommen Sie einfach zu Kate.« Sie klopft auf das Kissen auf ihrem Schoß. »Ich kenne mich aus mit manchen Dingen.«

Lucy blickt zur It’s Settled hinaus, die lang, schnittig und weiß in der Sonne funkelt, und überlegt, ob Kates Ex-Mann sich, inzwischen bootlos, auf den Caymans vor dem Finanzamt versteckt. »Letzte Woche war der Stalker auf meinem Grundstück«, sagt sie. »Ich vermute zumindest, dass er es war. Ich wollte nur wissen …«

In Kates faltenlos gestrafftes Gesicht malt sich Verständnislosigkeit. »Oh«, erwidert sie dann. »Der Typ, der Sie verfolgt? Aber nein. Den habe ich nicht gesehen, nicht, dass ich wüsste. Allerdings treiben sich hier eine ganze Menge Leute herum – Gärtner, Poolreiniger, Bauarbeiter und so weiter. Doch die Polizeiautos und der Krankenwagen sind mir aufgefallen. Ich hatte eine Todesangst. Solche Dinge können ein Viertel vor die Hunde gehen lassen.«

»Also waren Sie zu Hause. Meine Kollegin lag mit einem Kater im Bett. Vielleicht ist sie ja rausgegangen, um sich in die Sonne zu setzen.«

»Ja, das habe ich gesehen.«

»Wirklich?«

»Oh, ja«, entgegnet Kate. »Ich war oben im Fitnessraum und habe zufällig runtergeschaut, als sie aus der Küchentür gekommen ist. Ich erinnere mich, dass sie einen Pyjama und einen Morgenmantel trug. Jetzt, wo Sie sagen, dass sie einen Kater hatte, erklärt das alles.«

»Wissen Sie noch, wie spät es war?«, erkundigt sich Lucy, während das Mobiltelefon auf dem Tisch ihr Gespräch aufzeichnet.

»Lassen Sie mich überlegen. Neun? Etwa um diese Zeit muss es gewesen sein.« Kate zeigt hinter sich auf Lucys Haus. »Sie saß am Pool.«

»Und dann?«

»Ich war auf dem Ellipsentrainer«, erwidert sie, denn in Kates Welt dreht sich alles um Kate. »Lassen Sie mich überlegen. Ich glaube, ich wurde von etwas abgelenkt, das gerade im Vormittagsprogramm lief. Nein, das Telefon hat geläutet. Ich weiß nämlich noch, dass sie weg war, als ich das nächste Mal rausgeschaut habe. Offenbar war sie wieder ins Haus gegangen. Jedenfalls war sie nicht mehr draußen.«

»Wie lange waren Sie auf dem Ellipsentrainer? Hätten Sie was dagegen, mir Ihren Fitnessraum zu zeigen, damit ich genau feststellen kann, wo Sie waren, als Sie sie gesehen haben?«

»Klar, kommen Sie mit, Honey.« Kate erhebt sich aus dem großen weißen Sessel. »Was halten Sie von etwas zu trinken? Ich glaube, ich könnte nach all dem Gerede über Spinner, laute Filmlastwagen, die hier vorfahren werden, und Helikopter einen Mimosa vertragen. Normalerweise verbringe ich eine halbe Stunde auf dem Ellipsentrainer.«

Lucy nimmt ihr Mobiltelefon vom Couchtisch. »Ich trinke dasselbe wie Sie.«

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