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Diana Robb schob die Vorhänge des Krankenwagens beiseite, und Rick Shaw zog das Laken von Larry Johnson weg.

Die Kugel hatte die rechte Herzhälfte des guten Doktors knapp ver­fehlt. Sie war glatt durch seinen Körper gegangen. Die Gewalt des Aufpralls und der Schock hatten ihn vorübergehend bewußtlos ge­macht. Als Charmalene ihn entdeckt hatte, war er gerade wieder zu sich gekommen.

In dem Augenblick, als Rick Shaw erkannte, daß Larry überleben würde, beugte er sich über den älteren Mann, der, typisch Arzt, An­weisungen zu seiner eigenen Behandlung erteilte. »Ich brauche Ihre Hilfe.«

»Ja«, stimmte Larry mit zusammengebissenen Zähnen zu.

»Wer hat auf Sie geschossen?«

»Das ist es ja eben. Ich hatte die Haustür offengelassen. Ich erwar­tete Warren Randolph für den späteren Vormittag. Ich ging aus dem Wohnzimmer in die Eingangshalle. Wer immer auf mich geschossen hat - vielleicht Warren -, muß auf Zehenspitzen hereingeschlichen sein; gesehen habe ich ihn nicht.« Larry brauchte lange, um diese fünf Sätze hervorzubringen, und der Schweiß stand ihm auf der Stirn.

»Helfen Sie mir, Larry.« Der Arzt nickte, während Rick eindring­lich flüsterte: »Sie müssen sich für vierundzwanzig Stunden tot stel­len.«

»Ich war's ja auch fast.«

Rick verpflichtete Charmalene sowie die Sanitäter zu Stillschwei­gen. Als er wieder nach hinten in den Wagen kletterte, hatte er nur den einen Gedanken - Warren Randolph ködern und ihn in die Falle locken.

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