Liebe Frau Hansen!
Wenn Sie wüßten, welche Überwindung es mich gekostet hat, Frau *** nach Ihrer Adresse zu fragen! Wie ein Vierzehnjähriger habe ich mich gebrüstet, Sie hätten mir eine Führung durch Rom versprochen.60
Mir tut es leid, daß ich Ihnen so wenig helfen konnte und Sie obendrein unseretwegen die Museumsleute verpaßt haben. Als Wiedergutmachung lege ich das Reclambändchen61 und noch ein paar Materialien zum Pavillon bei. Für Frau *** habe ich ein Dutzend Interviewpartner aufgelistet und bereits an sie geschickt. Ich finde ja, daß es letztlich keine Rolle spielt, mit wem sie spricht. Die beste Auswahl ist der Zufall.62
Wann wollen und können Sie wiederkommen? Dies zu wissen wäre in jeder Hinsicht schön.
Herzlichste Grüße, Ihr Enrico T.