7 Weiße und Blaue

Roland verharrte einen Augenblick, aus der Umarmung der Chouans befreit, doch doppelt handlungsunfähig: körperlich durch den Sturz von seinem Pferd, moralisch durch sein Ehrenwort. Er setzte sich auf die kleine Erhebung, auf der noch der Mantel lag, der beim Frühstück als Tischtuch gedient hatte. Von dort aus konnte Roland das ganze Gefecht überblicken, und hätten nicht Tränen der Schande seine Augen verschleiert, wäre ihm keine Einzelheit entgangen.

Cadoudal saß mitten in Feuer und Rauch aufrecht auf seinem Pferd wie ein böser Geist des Krieges, unverwundbar und unerbittlich wie dieser.

Allmählich versiegten Rolands Tränen, getrocknet vom Feuer des Zorns. Inmitten der grünen Getreidehalme, die zu sprießen begannen, lagen die Leichname eines Dutzends Chouans verstreut; die Republikaner, auf der Straße zusammengedrängt, hatten bereits mehr als doppelt so viele Verluste zu beklagen. Die Verwundeten schleppten sich über das Niemandsland, bäumten sich auf wie Schlangen, denen das Rückgrat zerschlagen war, und kämpften weiter, die Republikaner mit dem Bajonett, die Chouans mit dem Messer. Verwundete, die niemanden in der Nähe hatten, mit dem sie Mann gegen Mann kämpfen konnten, luden ihr Gewehr, erhoben sich mühsam auf ein Knie, feuerten und fielen um.

Auf beiden Seiten wurde der Kampf erbarmungslos geführt, ohne Unterbrechung, unerbittlich. Geradezu spürbar ergoss der Bürgerkrieg, dieser Krieg ohne Mitleid, ohne Gnade, ohne Milde, das Gefäß seines Zorns über das Schlachtfeld.

Cadoudal umrundete zu Pferde die geschlossene Schanze der Republikaner, feuerte auf zwanzig Schritt Entfernung abwechselnd mit seinen Pistolen und einem doppelläufigen Gewehr, das er nach dem Schießen einem Chouan zuwarf und geladen entgegennahm, wenn er das nächste Mal vorbeikam. Mit jedem Schuss streckte er einen Soldaten nieder. Bei seiner dritten Umrundung erwies ihm General Harty die Ehre, ein ganzes Peloton auf ihn feuern zu lassen.

Er verschwand in Feuer und Rauch, und man sah ihn und sein Pferd zu Boden sinken wie vom Blitzschlag getroffen.

Zehn oder zwölf Republikaner sprangen hervor, doch ebenso viele Chouans traten ihnen entgegen.

Ein schrecklicher Nahkampf entbrannte; zwangsläufig waren die Chouans mit ihren Messern im Vorteil.

Unvermutet hatte Cadoudal sich aufgerichtet, in jeder Hand eine Pistole: das Todesurteil für zwei Soldaten, und zwei Soldaten fielen.

An die dreißig Chouans hatten sich zu einem Dreieck um ihn geschart. Cadoudal bildete einen spitzen Winkel des Dreiecks; er hatte das Gewehr eines toten Gegners aufgehoben und benutzte es als Keule.

Mit jedem Keulenschlag schmetterte er einen Mann zu Boden, dann durchbrach er das Bataillon, und Roland sah ihn auf der anderen Seite auftauchen. Wie ein Wildschwein sich erneut auf den Jäger stürzt, den es zu Fall gebracht hat, und ihm die Eingeweide zerfetzt, begab er sich in die klaffende Wunde zurück und riss sie noch weiter auf.

General Harty sammelte ungefähr zwanzig Mann um sich und führte mit angelegtem Bajonett einen Vorstoß auf die Chouans, die ihn umzingelten; zu Fuß ging er an der Spitze seiner zwanzig Soldaten im von Kugeln durchlöcherten Waffenrock, aus zwei Wunden blutend. Seinem Pferd war der Bauch aufgeschlitzt worden.

Zehn seiner Männer fielen, bevor die Umzingelung durchbrochen werden konnte, doch dann war es gelungen.

Die Chouans wollten den General verfolgen, Cadoudal aber rief mit Donnerstimme: »Ihr hättet ihn nicht durchlassen dürfen! Aber wenn er nun einmal durchgebrochen ist, soll er sich ungehindert zurückziehen!«

Die Chouans gehorchten ihrem Anführer gewissenhaft, wie sie all seine Anordnungen befolgten.

»Und jetzt stellt das Feuer ein!«, rief Cadoudal. »Keine Toten mehr! Nur noch Gefangene!«

Der Kampf war beendet. Die Chouans sammelten sich um den Leichenberg und die vereinzelten mehr oder weniger schwer Verwundeten, die sich unter den Toten noch regten.

Sich zu ergeben bedeutete oft genug den sicheren Tod in diesem schrecklichen Krieg, in dem Gefangene immer wieder füsiliert wurden: seitens der Blauen, weil sie Chouans und Vendéens als Strauchdiebe betrachteten, und seitens der Weißen, weil sie republikanische Gefangene nicht versorgen konnten.

Die republikanischen Soldaten warfen ihre Gewehre so weit weg wie möglich, um sie nicht ausliefern zu müssen. Als die Chouans näher kamen, zeigten sie ihnen ihre offenen Patronentaschen: Sie hatten ihre Munition bis auf die letzte Patrone verfeuert.

Cadoudal ging zu Roland.

Während des ganzen erbitterten Kampfes war der junge Mann auf der Stelle sitzen geblieben und hatte gewartet, den Blick auf das Gefecht gebannt, die Haare schweißgetränkt, die Brust wogend. Als er sah, wie vernichtend die Republikaner geschlagen wurden, hatte er das Gesicht mit den Händen bedeckt und die Stirn zu Boden gesenkt.

Cadoudal trat zu ihm, ohne dass Roland die Schritte zu hören schien. Langsam hob der junge Offizier den Kopf. Zwei Tränen rollten ihm die Wangen hinunter. »General«, sagte er, »verfahren Sie nach Belieben mit mir; ich bin Ihr Gefangener.«

»Oho!«, sagte Cadoudal lachend. »Einen Abgesandten des Ersten Konsuls nimmt man nicht gefangen, man bittet ihn um einen Gefallen.«

»Welchen? Ich stehe zu Ihren Diensten.«

»Ich habe keine Lazarette für die Verwundeten und keine Gefängnisse für die Gefangenen; übernehmen Sie die Überführung der republikanischen Soldaten, Gefangene wie Verwundete, nach Vannes.«

»Wie bitte, General?«, rief Roland.

»Ich übergebe sie Ihrer Verantwortung. Ich bedaure, dass Ihr Pferd tot ist; ich bedaure, dass auch meines tot ist, aber Branche-d’Ors Pferd ist noch da: Nehmen Sie es.«

Der junge Mann wollte widersprechen.

»Habe ich nicht zum Tausch das Pferd, das Sie in Muzillac zurückließen?«, sagte Georges.

Roland begriff, dass er der Größe seines Gegenübers am ehesten gerecht würde, wenn er sich so geradlinig und schlicht wie möglich gab. »Werde ich Sie wiedersehen, General?«, fragte er, während er aufstand.

»Das glaube ich nicht, Monsieur. Meine Operationen verlangen meine Anwesenheit bei Port-Louis, Ihre Pflicht ruft Sie in das Palais Luxembourg.«

Damals residierte dort noch Bonaparte.

»Was soll ich dem Ersten Konsul berichten, General?«

»Sie werden ihm sagen, was Sie gesehen haben, und Sie müssen ihm unbedingt ausrichten, dass ich mich durch den Besuch, den er mir verspricht, sehr geehrt fühle.«

»Nach allem, was ich gesehen habe, bezweifle ich sehr, dass Sie jemals auf meine Hilfe angewiesen sein dürften, Monsieur«, sagte Roland, »aber vergessen Sie dennoch nie, dass Sie in der engeren Umgebung General Bonapartes einen Freund haben.«

Und er reichte Cadoudal die Hand.

Der Anführer der Royalisten ergriff sie mit der gleichen Offenheit und Ungezwungenheit wie vor dem Kampf.

»Adieu, Monsieur de Montrevel«, sagte er, »und ich muss Sie gewiss nicht eigens bitten, sich für General Harty zu verwenden? Eine Niederlage wie die seine ist so ruhmreich wie jeder Sieg.«

Unterdessen hatte man Oberst de Montrevel das Pferd Branche-d’Ors gebracht. Er schwang sich in den Sattel.

Roland ließ den Blick über das Schlachtfeld schweifen, stieß einen Seufzer aus und galoppierte mit einem letzten Abschiedsgruß in Cadoudals Richtung über die Felder davon, um auf der Straße nach Vannes den Wagen mit Verwundeten und Gefangenen zu erwarten, den er zu General Harty eskortieren sollte.

Cadoudal hatte jedem seiner Männer den Betrag von zehn Francs auszahlen lassen. Roland musste unwillkürlich denken, dass der royalistische Anführer leicht großzügig sein konnte mit dem Geld des Direktoriums, das Morgan und seine bedauernswerten Gefährten um den Preis ihres Lebens in den Westen befördert hatten.

Am nächsten Tag war Roland in Vannes; in Nantes nahm er die Postkutsche, und zwei Tage später war er in Paris.

Kaum hatte Bonaparte von seiner Ankunft erfahren, ließ er ihn in sein Kabinett bringen. »Wohlan!«, sagte er, als Roland eintrat. »Wie ist dieser Cadoudal? Und war es die Mühe wert, ihn aufzusuchen?«

»General«, erwiderte Roland, »wenn Cadoudal bereit wäre, sich uns für eine Million anzuschließen, dann geben Sie ihm zwei und verkaufen Sie ihn nicht unter vier Millionen zurück.«

So beredt diese Antwort war, genügte sie Bonaparte keineswegs; Roland musste ihm in aller Ausführlichkeit seine Begegnung mit Cadoudal im Dorf Muzillac schildern, den nächtlichen Marsch, so ungewöhnlich von Chouans als Aufklärern begleitet, und schließlich das Gefecht, in dem General Harty nach wahren Wundern der Tapferkeit unterlegen war.


Männer wie Cadoudal waren ganz nach Bonapartes Sinn. Oft hatte er mit Roland über Cadoudal gesprochen, und immer wieder hatte er gehofft, eine Niederlage könnte den bretonischen Anführer dazu bewegen, der royalistischen Sache abtrünnig zu werden. Doch dann hatte Bonaparte die Alpen überquert und den Bürgerkrieg über dem Krieg im Ausland vergessen oder dem Anschein nach vergessen. Am 20. und 21. Mai hatte er den Sankt Bernhard überschritten; bei Turbigo hatte er am 31. desselben Monats das Tessin durchquert, hatte Mailand am 2. Juni betreten und die Nacht des 2. Juni in Montebello damit verbracht, sich mit General Desaix zu beraten, der aus Ägypten zurückgekommen war; am 12. Juni hatte die Armee an der Scrivia Stellung bezogen, und am 14. Juni hatte Bonaparte die Schlacht bei Marengo geschlagen, in deren Verlauf Roland, des Lebens überdrüssig, einen Munitionswagen in Brand gesetzt und sich dabei in die Luft gesprengt hatte.

Zwar gab es niemanden mehr, mit dem er über Cadoudal sprechen konnte, doch Bonaparte musste immer wieder an ihn denken. Am 28. Juni war er wieder in Lyon. Den Rest des Jahres hatte er damit verbracht, den Frieden von Lunéville auszuarbeiten.

Man schrieb bereits die ersten Tage des Jahres 1801, als der Erste Konsul von Brune einen Brief erhielt, dem folgendes Schreiben Cadoudals beigelegt war.


General,

gälte es nur gegen die fünfunddreißigtausend Mann zu kämpfen, die Sie im Morbihan aufgestellt haben, zögerte ich nicht, die Kampagne fortzusetzen, die ich seit über einem Jahr führe, und ich würde sie durch einen Scharmützelkrieg Mann für Mann vernichten. Doch andere würden an ihre Stelle treten, und Folge einer Fortdauer dieses Krieges wären unvorstellbare Schrecknisse.

Bestimmen Sie den Tag eines Gesprächs auf Ihr Ehrenwort; ich werde mich furchtlos bei Ihnen einfinden, allein oder in Begleitung. Ich werde für mich und für meine Männer verhandeln und werde Ansprüche nur für sie erheben.

GEORGES CADOUDAL

Bonaparte schrieb unterhalb der Signatur Cadoudals:


Sofort Verabredung treffen und alle Bedingungen erfüllen, vorausgesetzt, Georges und seine Leute legen die Waffen nieder.

Verlangen, dass er mich unter Ihrem sicheren Geleit in Paris aufsucht. Ich will diesen Mann aus der Nähe kennenlernen und beurteilen.


Bonaparte hatte den Brief mit eigener Hand beantwortet und sogar die Anschrift geschrieben, die lautete: »An General Brune, Oberbefehlshaber der Armee im Westen.«

General Brune hatte sein Lager auf der Straße von Vannes nach Muzillac aufgeschlagen, auf der sich die Schlacht der Hundert abgespielt hatte, die General Harty verloren und die Roland mit angesehen hatte.

Georges suchte ihn auf, von lediglich zwei Aides de Camp begleitet, die mit Rücksicht auf den feierlichen Anlass auf ihre Spitznamen verzichtet und ihre bürgerlichen Namen Sol de Grisolles und Pierre Guillemot wieder angenommen hatten.

Brune reichte ihm die Hand und führte ihn an den Rand eines Grabens, an dem alle vier sich niederließen.

Im selben Augenblick, in dem sie das Gespräch eröffnen wollten, erschien Branche-d’Or mit einem Brief von solcher Wichtigkeit, wie man ihm erklärt hatte, dass er ihn dem General unbedingt sofort überbringen musste. Die Blauen hatten ihn bis zu seinem Anführer durchdringen lassen; dieser nahm den Brief mit Brunes Erlaubnis entgegen und las ihn.

Nach der Lektüre faltete er mit unbewegter Miene den Brief zusammen, legte ihn in seinen Hut und wandte sich an Brune. »Ich höre, General«, sagte er.

Nach zehn Minuten war alles geregelt. Die Chouans kehrten alle nach Hause zurück, Offiziere wie Soldaten, unbehelligt jetzt und in Zukunft dank des Gelöbnisses ihres Anführers, dass sie die Waffen ohne seinen Befehl nicht wieder ergreifen würden.

Er für sein Teil verlangte, das Land, die Mühle und das Haus in seinem Besitz zu verkaufen, ohne irgendeine andersgeartete Entschädigung anzunehmen, um sich bereit erklären zu können, von dem so erlösten Geld in England zu leben.

Was eine Begegnung mit dem Ersten Konsul betraf, erklärte er, er betrachte dies als große Ehre und sei bereit, nach Paris aufzubrechen, sobald er sich mit einem Notar in Vannes über den Verkauf seines Besitzes und mit Brune über sicheres Geleit verständigt haben würde.

Für seine zwei Aides de Camp, die er als Zeugen für seine Unterredung mit Bonaparte nach Paris mitnehmen zu dürfen erbat, verlangte er lediglich die gleichen Bedingungen wie für die anderen: dass die Vergangenheit vergessen sei und die Zukunft unbehelligt.

Brune ließ sich Feder und Tinte bringen.

Das Abkommen wurde auf einer Trommel aufgesetzt. Man gab es Georges zu lesen, der es unterzeichnete und von seinen Aides de Camp unterzeichnen ließ. Brune unterschrieb zuletzt und versprach mit seinem persönlichen Ehrenwort, dass alles wie vereinbart ausgeführt werden würde.

Während eine Kopie des Abkommens verfasst wurde, nahm Cadoudal den Brief, den er erhalten hatte, aus seinem Hut und zeigte ihn Brune. »Lesen Sie, General«, sagte er. »Sie werden sehen, dass nicht Geldmangel mich dazu bewogen hat, Frieden mit Ihnen zu schließen.«

In der Tat verkündete der Brief, der aus England kam, ein Geldbetrag von dreihunderttausend Francs sei bei einem Bankier in Nantes hinterlegt mit der Anweisung, dieses Geld Georges Cadoudal auszuhändigen.

Cadoudal ergriff die Feder und schrieb auf die Rückseite des Briefes:


Monsieur,

schicken Sie das Geld nach London zurück. Ich habe mit General Brune Frieden geschlossen und kann daher keine Gelder annehmen, die für Kriegszwecke bestimmt sind.

GEORGES CADOUDAL

Drei Tage nach Unterzeichnung des Abkommens besaß Bonaparte eine Kopie des Schriftstücks, an deren Rand Brune die Einzelheiten vermerkt hatte, die wir dem Leser soeben unterbreitet haben.

Zwei Wochen später hatte Georges seinen Besitz veräußert und einen Betrag von sechzigtausend Francs erlöst. Am 13. Februar kündigte er Brune an, er wolle nach Paris aufbrechen, und am 18. verkündete der Moniteur in der Rubrik »Bekanntmachungen«:


Georges Cadoudal begibt sich nach Paris, um die Regierung aufzusuchen. Er ist um die dreißig, Sohn eines Müllers, liebt den Krieg, hat eine gute Erziehung erhalten und zu General Brune gesagt, man habe seine ganze Familie guillotiniert, er wünsche sich mit der Regierung zu verbünden, und man möge seine Verbindungen zu England vergessen, die er nur geknüpft habe, um sich dem Regime von 1793 zu widersetzen und der Anarchie, die im Begriff zu stehen schien, ganz Frankreich zu verschlingen.

Bonaparte hatte gewusst, warum er zu Bourrienne, der ihm die französischen Zeitungen vorlesen wollte, gesagt hatte: »Nicht nötig, Bourrienne; die drucken nur das, was ich ihnen erlaube.«

Es war nicht zu übersehen, dass die Zeitungsmeldung nicht nur aus Bonapartes Kabinett stammte, sondern auch mit seiner gewohnten Schläue verfasst war, dieser Mischung aus Voraussicht und Gehässigkeit. Aus Voraussicht malte der Erste Konsul eine Rehabilitierung Cadoudals aus und unterstellte ihm den Wunsch, der Regierung zu dienen, aus Gehässigkeit warf er ihm vor, sich gegen die Ereignisse von 1803 ausgesprochen zu haben.

Am angekündigten Tag war Cadoudal aufgebrochen, war am 16. Februar in Paris eingetroffen, hatte am 17. den Moniteur mit der Meldung über ihn gelesen und für einen Augenblick mit dem Gedanken gespielt, kehrtzumachen, ohne Bonaparte gesprochen zu haben, weil ihn die Form der Meldung kränkte, sich dann jedoch gesagt, es sei besser, die angebotene Audienz wahrzunehmen, dem Ersten Konsul den Treueid zu schwören und sich wie zu einem Duell in die Tuilerien zu begeben, nämlich in Begleitung seiner zwei Sekundanten und Offiziere Sol de Grisolles und Pierre Guillemot.

Durch Vermittlung des Kriegsministers hatte er den Tuilerienpalast von seiner Ankunft in Paris benachrichtigen lassen und umgehend die Bestätigung seiner Audienz für den nächsten Tag, den 19. Februar, um neun Uhr vormittags erhalten.

Und zu dieser Audienz begab sich der Erste Konsul Bonaparte in unserem ersten Kapitel so eilig und neugierig.


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