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Wie an diesen Tagen, an denen sich ein Gewitter zusammenbraut und die Straßengeräusche laut sprechen, jedes für sich.
Die Straße kräuselte sich im grellbleichen Licht, und die fahle Finsternis erzitterte rund um die Welt unter einem Knall krachender Echos … In der trübseligen Unerbittlichkeit des dicht fallenden Regens wirkte das Schwarz der Luft noch intensiver, noch häßlicher. Kalt, lau, warm – alles zugleich –, überall irrte die Luft. Dann schlug quer durch das weitläufige Büro ein metallischer Lichtkeil eine Bresche in den Frieden der menschlichen Körper, eisiger Schrecken, ein Donnern wie von einem rollenden Felsblock, der überall aufschlägt, in harte Stille zerbricht. Das Geräusch des Regens ließ nach, wurde zu einer sanften Stimme. Der Lärm der Straße verebbte beängstigend. Und wieder Licht, ein schnelles Gelb verdeckte die dumpfe Schwärze, doch jetzt konnte man Atem holen, ehe jäh die Faust des Bebens von anderswo widerhallte; als verabschiedete es sich im Zorn, begann das Gewitter hier nicht mehr zu sein.
… mit einem schleppenden, ersterbenden Grollen, lichtlos im zunehmenden Licht, beruhigte sich das Gewitter in fernen Weiten – verstummte in Almada[40] …
Jäh zerbarst ein überhelles Licht. Erstarrte in Köpfen und Räumen [?]. Alles erstarrte. Die Herzen standen still. Wir alle sind überaus empfindsam. Die Stille erschreckt wie der Tod. Das Geräusch des stärker werdenden Regens erleichtert wie Tränen. Blei[schwer die Luft][41] .