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Rühren wir nicht am Leben, nicht einmal mit den Fingerspitzen!

Nur nicht lieben, nicht einmal in Gedanken!

Einen Frauenkuß fühlen? Nie! Nicht einmal im Traum!


Handwerker des Morbiden, seien wir den anderen Meister im Unterweisen, Illusionen aufzugeben! Neugierige des Lebens, laßt uns hinter alle Mauern spähen, ermüdet schon im voraus vom Wissen, daß wir weder Neues noch Schönes entdecken werden!

Weber der Hoffnungslosigkeit, laßt uns nur Leichentücher weben – weiße Leichentücher für die Träume, die wir niemals geträumt haben, schwarze Leichentücher für die Tage, an denen wir gestorben sind, graue Leichentücher für die Gesten, die wir nur geträumt haben, und kaiserlich purpurne für unsere unnützen Empfindungen!

In den Eichenwäldern, den Tälern und längs […] der Sümpfe jagen Jäger Wolf, Reh […] und Wildente. Laßt uns die Jäger hassen, nicht weil sie jagen, sondern weil sie sich der Jagd erfreuen (und wir nicht)!


Unser Gesichtsausdruck möge ein blasses Lächeln sein, wie von einem, der den Tränen nahe ist, ein flüchtiger Blick, wie von einem, der nicht sehen will, eine in jedem Gesichtszug sichtbare Verachtung, wie von einem, der das Leben verachtet und nur lebt, um es zu verachten!

Und möge unsere Verachtung all denen gelten, die arbeiten und kämpfen, und unser Haß all denen, die hoffen und vertrauen!


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