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Denken heißt nichtsdestoweniger handeln. Nur in der absoluten Träumerei, in die nichts Aktives eingreift, in der letztlich sogar unser Bewußtsein von uns selbst im Schlamm versinkt – nur dort, in diesem lauen, feuchten Nicht-Sein, kann der völlige Verzicht auf alles Handeln erreicht werden.
Nicht verstehen wollen, nicht analysieren … sich sehen wie die Natur; seine Empfindungen betrachten wie eine Landschaft – das ist weise sein.