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Ich empfinde vor allem tiefe Müdigkeit und jene Unruhe, die ihre Zwillingsschwester ist, wenn sie keinen anderen Daseinsgrund hat als den zu sein. Ich spüre eine tiefe Angst vor den Gesten, die ich andeuten, und eine geistige Scheu vor den Worten, die ich sagen muß. Alles erscheint mir im voraus verfehlt.
Der unerträgliche Widerwille gegen all diese Gesichter, einfältig vor ungetrübter oder mangelnder Intelligenz, ekelerregend grotesk vor Glück oder Unglück, scheußlich, weil es sie gibt, eine fremde Flut lebender Dinge, mit denen ich nichts zu tun habe …